Wie wir bereits gestern berichteten, findet diese Woche eine Rabattaktion auf Spiele des Publishers LucasArts statt. Dazu gibt es bis kommenden Sonntag die Star Wars Collection mit 13 Spielen rund um die bekannte Sci-Fi-Saga für knapp 45 Euro zu erwerben. Außerdem gibt es täglich einen 24-Stunden-Deal zu einem ausgewählten Titel aus dem Hause LucasArts. Heute handelt es sich dabei um das Rollenspiel Star Wars: Knights of the Old Republic, das vorübergehend um 75% im Preis reduziert und für 2,25 Euro im Steam-Shop käuflich ist.
Auch wenn bisher nur Spiele aus dem Star-Wars-Universum von den Tagesdeals betroffen waren, so besteht natürlich weiterhin die Chance, dass in den nächsten Tagen etwa Spiele aus der Indiana Jones- oder Monkey Island-Reihe vergünstigt werden. Im Verlauf der Woche werden wir euch wie immer täglich über das aktuelle 24-Stunden-Angebot informieren.
Im Zuge des großen Valve-Specials auf der Website des Spielemagazins PC Gamer wurde nun auch ein Interview mit Alien Swarm-Entwickler Jonathan Sutton veröffentlicht. Wir erinnern uns: Ohne große Vorwarnung wurde im Juli der Top-Down-Shooter kostenlos über Steam veröffentlicht. Sutton war einer der Entwickler der originalen Unreal Tournament-Mod und wurde vor rund drei Jahren bei Valve eingestellt.
Und während die Half-Life-Macher bekannt dafür sind, kostenpflichtigen Spiele mit kostenlosen Inhalten zu versorgen, könnte Valve bei Alien Swarm den umgekehrten Weg gehen. Zumindest ausgeschlossen wurde das in dem Gespräch nicht:
Zitat: Gibt es Pläne für kostenpflichtige Inhalte oder eine Extra-Kampagne oder so etwas?
Jonathan Sutton: Wir haben dazu noch nichts angekündigt.
PC Gamer: Ist der Hauptgedanke des Experiments also, dass es für immer kostenlos ist und bleibt und das wars?
Jonathan Sutton: Alles was wir bisher veröffentlicht haben wird für immer kostenlos bleiben.
Natürlich ist das keine konkrete Ankündigung oder Bestätigung, aber offenbar auch nichts, was Valve zum jetzigen Zeitpunkt schon ausschließen möchte. Im restlichen Interview schildert der Entwickler Details aus dem Entwicklungsprozess und gibt auch eine interessante Info bekannt. So ist der schwerste Schwierigkeitsgrad mit Abstand der beliebteste. Drei von vier Spielen werden damit gespielt. Wer mehr zu den Hintergründen erfahren möchte, sollte wie immer das komplette Interview im Original lesen, das wir für euch unterhalb der News verlinkt haben.
Bereits in den letzten Tagen berichteten wir über das große Interview mit Valve, das ein Journalist des US-Spielemagazins PC Gamer führen durfte und das nun stückweise auf deren Website veröffentlicht wird. Im aktuellen Teil sprechen Valve-Chef Gabe Newell, Pressesprecher Doug Lombardi und Projektmanager Erik Johnson vor allem über Medien, für die ihre Firma nicht bekannt ist. Bestandteil der Diskussion sind besonders Filme und Comics, beides Elemente, die schon unter der Marke Team Fortress 2 erschienen sind.
Solche zusätzlichen Medien sehen die Entwickler in Zukunft aber auch in anderen Spielereihen wie etwa in Left 4 Dead, dessen digitaler Comic bereits heute erscheinen soll. Diese unterschiedlichen Medien-Verzweigungen würden sich im Endprodukt gar nicht so stark voneinander unterscheiden, immerhin würden Kundenreaktionen auf einen Kurzfilm oder Comic immer wieder die Dinge im Spiel beeinflussen. So wurde etwa das Sandvich zuerst in "Meet the Scout" vorgestellt und erschien später als Waffe für den Heavy.
Auch über einen möglichen Half-Life-Film wird gesprochen. Dabei erwähnen die Entwickler erneut die Geschichte, dass kurz nach der Veröffentlichung ihres Erstlingswerks jede Menge Anfragen aus Hollywood kamen, aber keines der vorgestellten Drehbücher überzeugend genug war. Die Interessenten erkannten einfach nicht, was das Spiel zu einem guten Spiel machte, was so einzigartig und unwiderstehlich daran war. Deshalb entschied sich Valve dazu, einen Film zum Spiel allenfalls selbst zu produzieren.
Zitat: PC Gamer: Wenn es also einen Half-Life Film geben sollte, müsstet ihr ihn selbst schreiben?
Gabe Newell: Ja, oder wir würden ihn so machen wie die TF2-Kurzfilme.
PC Gamer: Dann würde es also eher eine CGI-Sache werden als ein Realfilm?
Gabe Newell: Ja, wenn wir glauben, dass die Kunden es gerne so hätten. Wenn sie es nicht wollten, dann würden wir nicht unsere Zeit damit verschwenden, oder ihre Zeit. Genau solche Dinge versuchen wir gerade herauszufinden.
Wir haben eine Menge davon gelernt, was wir mit TF2 gemacht haben. Ich bin ein großer Fan des Left 4 Dead-Comics. Ich war auch ein großer Comicliebhaber. Judge Dredd... wie hieß noch mal Frank Millers Samurai-Roboter-Typ? (Es war Ronin.) Ja, Anfang der 80er Jahre bin ich total auf Comics abgefahren, deshalb denke ich, dass unser Comic großartig ist.
Er ist viel düsterer als das Zeug, das wir mit TF2 gemacht haben und es wird sehr interessant, wie die Community darauf antworten wird. Wenn sie es lieben, ist das großartig. Wenn sie es hassen, dann ist es interessant. Selbst wenn es ein Fehlschlag wird, wird es ein interessanter Fehlschlag sein. Wir gehen ein Risiko bei der künstlerischen Leitung ein, aber an und für sich muss es erst mal selbst funktionieren, als ein Comic.
Meistens, wenn man solche Dinge sieht, sind sie wie der Bär der tanzt: "Oh, er tanzt zwar nicht besonders gut, aber es ist ja auch ein Bär!" Doch die Sache soll wirklich ein guter Comic werden oder ein guter Kurzfilm oder was auch immer. Das muss es als ein Minimum erreichen und ich glaube der Left 4 Dead Comic ist ein wirklich überzeugender Comic. Wenn man es jemanden in die Hand drücken würde, der noch nie etwas gespielt hat aber auf Comics steht, dann würde er glaube ich sagen "Wow, das ist ein wirklich guter Comic. Und es ist an ein höhere Erlebnis gebunden? Das ist ja noch besser!"
Wenn wir versucht hätten, einen Außenstehenden dafür zu finden, dann hätten wir glaube ich niemanden gehabt, der Left 4 Dead versteht oder das, was die Kunden sehen wollen. Ich glaube die Kunden werden wirklich... es werden eine Menge Fragen beantwortet.
Ich gehe einmal einen Schritt zurück. Wenn man etwas aufbauen will und man probiert, alles in nur eine Sache zu stecken, dann versucht man manchmal einen quadratischen Pflock in ein rundes Loch zu zwängen. Filme sind in bestimmten Dingen richtig gut, Comics und Graphic Novels sind wiederum in bestimmten Dingen besser als Filme und Spiele sind in anderen Dingen besser.
Deshalb erweitern wir die Palette an Möglichkeiten, Unterhaltung zu schaffen. Man muss nur die Werkzeuge in der richtigen Art und Weise verwenden. [...]
Gabe Newell ist davon überzeugt, dass Spiele, Comics und Filme sich jeweils nur für eine Art der Erzählung eignen. Er ist gespannt, wer es in der Industrie schaffen wird, all diese Mittel am effektivsten einzusetzen und hofft, dass am Ende nicht alle als Fachidioten dort stehen und jeweils nur mit einem einzigen Medium erfolgreich werden können. Er glaubt, dass die Kunden es irgendwann satt haben werden, ihre Produkte nur in Einzelteilen zu bekommen und dass diejenigen, die dieses Problem lösen können, reich belohnt werden.
Zitat: PC Gamer: Ich weiß, dass ein großer Beweggrund für die Erfindung von Steam die Frustration über das Publisher/Retail-Modell war. Gibt es heute immer noch etwas im Bereich PC-Gaming, das euch frustriert?
Gabe Newell: Nun, die Sache über die wir gesprochen haben ist, dass wir es sowohl auf Seiten der Produktion, als auch auf Seiten der Konsumenten vereinfachen wollen, ein Fan zu sein. Die momentane Erfahrung ein Fan zu sein, ist eine Schatzsuche, auf der man oft nur eine Zahnbürste statt Süßigkeiten findet. Welche Süßigkeit mag keiner? Ich werde das als meine neue Metapher verwenden.
Okay, ich bin ein großer Fan und ich gehe zu Barnes & Noble um mein Buch zu kaufen, dann gehe ich zu Netflix um meinen Film zu kaufen und ich gehe zu GameStop... und es ist wirklich schwierig, das alles zu besorgen. Ich habe also meinen kleinen Stapel mit Harry Potter, Herr der Ringe, und die Hälfte davon sind süße Leckereien und manches davon widerliche Lakritze. Jetzt werden mir die Leute Lakritze schicken.
Der Punkt ist, dass ich glaube, dass das die Realität für Kunden ist. Und als eine Industrie ist es für uns sehr bequem, zu ignorieren wie schwer wir es unseren Fans machen. Die Wirklichkeit ist, dass für eine Menge Fans die soziale Meta-Geschichte um das Spiel genau so spannend ist, wie das Spiel selbst: Die Tatsache, dass ich sehe was meine Freunde davon halten und ich mit Leuten darüber diskutieren kann.
Noch leisten die Spiele keine gute Arbeit dabei, dies mit in die Spielerfahrung zu integrieren. Wenn man ein Fan ist, muss man sich alles selbst zusammenschustern, "ich kenne zufällig die magische Website die man besuchen muss", verstehst du? Wir leisten da keine gute Arbeit, weder auf Seiten der Produktion, noch auf der Seite der Verbraucher. Das ist eine Reihe an Problemen, die wir momentan lösen müssen.
Wird Valve also in Zukunft sein Entertainment-Programm noch weiter ausbauen? Werden wir schon in ein paar Jahren eine ganze Reihe an neuen Medien rund um die Spiele von Valve erwerben können? Und inwieweit kann Steam den Kunden als Fan unterstützen? Fragen, mit denen sich die Half-Life-Entwickler in Zukunft beschäftigen müssen. Wer gute Englischkenntnisse besitzt und sich für Einzelheiten rund um die Thematik interessiert, dem empfehlen wir das Interview im Original zu lesen.
LucasArts hat diese Woche bei Steam eine Reihe an Angeboten parat. Bis Sonntag sind dreizehn Star Wars Titel durchgängig in einem Paket für 45 Euro verfügbar. Daneben gibt es täglich weitere Angebote aus der Spielekollektion des Publishers. Den Anfang macht an diesem Montag Star Wars: The Force Unleashed. Jenes ist nun für einen Tag für 7,50 Euro erhältlich, befindet sich aber daneben noch im reduzierten Star Wars Paket.
Für weitere Angebote der Woche kommen unter anderem noch Klassiker aus der Indiana Jones Serie, The Dig, Loom und die Remakes von Monkey Island 1 und 2 in Frage. Wir werden euch natürlich auf dem Laufenden halten.
Der auf Videogames spezialisierte Investment-Analyst Michael Pachter hat sich mittlerweile unter den Spielern einen gewissen Namen gemacht. Einige finden es unbehaglich, dass er ihr Hobby von einem rein finanziellen Standpunkt aus betrachtet und gerne darüber spricht, wie Publisher mehr Geld verdienen könnten, andere weisen auf seine falschen Vorhersagen (Wii HD) hin. Doch er hat mittlerweile auch viele Fans. Verantwortlich dafür ist unter anderem die Serie Pach Attack auf Gametrailers.com, wo er wöchentlich Fragen zur Geschäftsseite der Spieleindustrie beantwortet.
Auf der Penny Arcade Expo vor gut einer Woche wurde eine Sonderausgabe des Programms inklusive Live-Publikum und Q&A aufgezeichnet. Ein Fragesteller wollte wissen, ob Pachter in Zukunft eine ernsthafte Konkurrenz für Steam aufkommen sieht. Laut dem Analyst sei Steam vorne, weil sie "die ersten waren und weil sie gut sind". Außerdem sei es so "einfach und fehlerlos und nahtlos", schwärmt Pachter. Die einzige Möglichkeit um Steam Marktanteile abzunehmen wäre "günstiger zu sein". Und das sei kaum möglich, da Valve ohnehin sehr wenig damit verdienen würde.
Niemand würde auf eine "verbuggte Seite umsteigen, die ein Spiel für 19 Dollar statt 20 verkauft". Es sei vergleichbar als würde man mit Wal-Mart (die größte Einzelhandelskette der Welt) konkurrieren. "Jemand wird es versuchen aber... nein. Die Leute sind gut, sie machen einen tollen Job zum richtigen Preis und haben einen großartigen Kundenservice." Wer sich seine Antwort im Original anhören möchte, findet sie gleich ganz zu Beginn des folgenden Videos:
Die Arbeiten an der ursprünglich in drei Episoden angelegten Einzelspieler-Modifikation Eye of the Storm sind eingestellt worden. Als Grund gab der leitende Entwickler „Lord“ die beständigen Probleme mit dem SDK an, er widme sich nun dem "Mod-freundlichen" StarCraft II. Die nicht fertiggestellte Fortsetzung zur ersten Episode bietet das Team als Download an.
Das knapp 20 Megabyte große Paket enthält lediglich das fünfte Kapitel und ist fehlerbehaftet. Interessierte finden die Datei sowie nähere Informationen zur Installation in unserem Datenbank-Eintrag. An das Niveau des erfolgreichen Vorgängers kommt die halb fertige Episode Two verständlicherweise nicht heran, weswegen wir sie nicht in unsere Mod-Bewertung einbeziehen.
Die wöchentlichen Steam-Verkaufscharts werden wie immer auf Basis der erwirtschafteten Einnahmen zusammengestellt, was tendenziell teurere Titel bevorzugt. Doch immer wieder schaffen es auch gerade vergünstigte Spiele durch den stark gesteigerten Umsatz in die Top-Sellers-Liste zu kommen. Während diese vergangene Woche noch von Worms: Reloaded angeführt wurde, thront dieses Mal das Steamworks-Spiel R.U.S.E. auf dem ersten Platz. Das Wurm-Spiel von Team 17 hat gleich acht Plätze verloren und ist nur noch auf Rang neun. Die Top 10:
1.
R.U.S.E.
2.
Amnesia: The Dark Descent
3.
Sid Meier's Civilization V
4.
Recettear: An Item Shop's Tale
5.
Mafia II DLC: Jimmy's Vendetta
6.
Battlefield: Bad Company 2
7.
Mafia II
8.
Blood Bowl Dark Elves Edition
9.
Worms: Reloaded
10.
Company of Heroes Complete Pack
Das sowohl auf dem PC als auch auf Mac neu veröffentlichte Amnesia: The Dark Descent konnte den zweiten Platz erklimmen. Knapp zwei Wochen vor dem Release positioniert sich auch das kommende Rundenstrategiespiel Civilization 5 dank Vorbestellungen in den Top 3. Wer sparen möchte, findet das Steamworks-Game bei Amazon.de für rund fünf Euro günstiger. Der aktuelle Weekend Deal Blood Bowl: Dark Elves Edition kann noch bis Montag zu einem Viertel des normalen Preises (7,50 Euro) gekauft werden. Dank Rabattaktion schaffte es das Spiel ebenfalls in die Charts.
Gerade vor zweieinhalb Stunden wurde eine neue Singleplayer-Mod für Half-Life veröffentlicht: Half-Life: Tactical Espionage Action heißt das Mod-Projekt von HL: Escape-Ersteller deciever und schon der Name deutet an, dass dieses nicht nur ein Shooter ist, sondern auch Stealth-Bestandteile enthält. Erst auf Bildern sieht man dann allerdings eine weitere Besonderheit, die TEA von den meisten HL-Mods abgrenzt: Gespielt wird weitgehend in Third-Person-Sicht, nur zum Schießen wechselt man in die Ego-Perspektive.
Auf dem ersten Bild das Labor, auf den anderen der Spieler aus unterschiedlichen Perspektiven
Der Spieler - in der Rolle eines Geheimagenten - erhält per Funknachricht den Auftrag, in ein Labor nahe Seattle einzudringen, das von Terroristen übernommen wurde - und das ohne gesehen zu werden. Dank seiner Weste bleibt er für kurze Zeit auch im Blickfeld von Gegnern getarnt und kann so von Schatten zu Schatten laufen. Im Labor angekommen, darf er seine Gegner meist mit Waffen ausschalten. Anders wäre es angesichts der schweren Bewachung auch nicht möglich, die Räume zu durchqueren, Keycards für Türen zu suchen und per Schalter Aktionen durchzuführen. Von Zeit zu Zeit gibt es per Funk neue Informationen und Befehle.
"Tactical Espionage Action" bietet eine Spielzeit von rund zwei Stunden. Es wird automatisch nach jedem Spielabschnitt gespeichert. Das manuelle Speichern ist nicht möglich, dank Gesundheitsregeneration und kurzer Level aber auch nicht nötig. Allerdings muss sich der Spieler darauf einstellen, ab und an ein Level mehrfach versuchen zu müssen. Wer sich davon nicht frustrieren lässt, kann TEA über folgenden Link herunterladen:
Ein paar kleine Bugs mit der Steuerung und der Perspektive, die übrigens laut Mod-Autor über Entities gelöst ist, gibt es zwar noch, diese sind allerdings nicht gravierend und lassen sich kaum beheben, wohl da die Technik auf diese Art von Mod nicht ausgerichtet ist. Der Mod-Autor dazu: "Unfortunately it´s not free from bugs. But it got it´s limits."
Wie Valve bereits vor einigen Wochen angekündigt hat, wird der Comic zum kommenden Left 4 Dead 1 und Left 4 Dead 2-DLC, The Sacrifice, im September veröffentlicht. Nun wurde der Releasetermin konkretisiert. Am Dienstag wird der erste von vier Teilen erscheinen. Die Geschichte stellt das Bindeglied zwischen den Ereignissen in L4D1 und dem Treffen von Zoey, Louis, Francis und Bill mit den Überlebenden aus L4D2 in der Kampagne The Passing dar.
Außerdem erfährt man darin, wieso Bill gestorben ist. Diesen Teil wird man auch in der neuen Kampagne, die am PC kostenlos veröffentlicht wird, nachspielen können, wobei es dort nicht unbedingt Bill treffen muss. The Sacrifice (etwa: Die Aufopferung) erscheint am 5. Oktober und ist das dritte große Content-Update für Left 4 Dead seit der Veröffentlichung Ende 2008. Spieler des Sequels erhalten die neuen Maps ebenfalls.
Valve hat im offiziellen Forum ein neues Feature für Steam vorgestellt. Die Steam Wallet (in der deutschen Übersetzung: Steam-Guthaben) ermöglicht es, Geld auf seinen Steam-Account zu überweisen, das man später zum Kauf von Produkten verwenden kann. Vorerst wird die Funktion in Form einer Beta getestet. Valve weist aber darauf hin, dass es sich trotzdem um echtes Geld handelt und alle Transaktionen auch durchgeführt werden.
Aufrufen kann man die Testphase, indem man auf diese Seite geht (Steam-Link). Dort findet man die Möglichkeit fünf bis 100 Euro in den Account hinzuzufügen. Doch Vorsicht: Geld das einmal überwiesen wurde, kann nicht mehr zurückgebucht werden. Warum sollte man es dann überhaupt tun? Bei künftigen Käufen über Steam spart man sich den Bezahlvorgang. Außerdem könnten künftig Free2Play-Spiele über Steam vertrieben werden, die zur Finanzierung auf Mikrotransaktionen setzen. Diese kleinen Beträge werden dann direkt vom Guthaben abgebucht.
Vorerst dürfte aber wohl den allermeisten Käufern der normale Bezahlvorgang reichen. Wer es trotzdem nutzen oder ausprobieren möchte, sollte auch bedenken, dass damit sein Steam-Account noch ein Stück wertvoller wird. Es ist also (und das gilt für alle Steam-User) unbedingt ratsam seine E-Mail-Adresse im Steam-Einstellungsmenü verifizieren zu lassen und sowohl für den Steam-Account als auch für seine E-Mail ein seperates, sicheres Passwort zu verwenden das man niemanden weitergibt. Auch Valve wird niemals nach den Login-Daten fragen.
Im Zuge der Einführung der Steam Wallet wurden auch die Steam-Nutzungsbedingungen aktualisiert. Dort findet man nun unter Punkt 4, Abschnitt C die entsprechenden rechtlichen Informationen zum Steam-Guthaben.