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Samstag, 18. September 2010


Portal 2

"Custom Bots" für Vorbesteller

18.09.2010 | 06:09 Uhr | von Trineas

Noch sind es knapp fünf Monate bis zum Release von Portal 2, die Handelskette Gamestop bietet Frühentschlossenen aber bereits die Möglichkeit das Spiel vorzubestellen. Wie seit einigen Jahren üblich, gibt es dafür, neben einem Rabatt von fünf Dollar, auch einen kleinen Bonus. Auf der Website Gamestop.com wird auch bereits verraten worum es sich dabei handelt, zumindest in allgemeiner Form. Konkret steht dort:

Zitat:
Original von Gamestop.com-Produktseite

Pre-order Portal 2 and receive GameStop exclusive "Custom Bots" for the cooperative multiplayer game included in Portal 2.

Available for online and in-store customers, while supplies last.


Vorbesteller erhalten also "Custom Bots" für den Coop-Modus von Portal 2. Was genau damit gemeint ist, ist noch nicht bekannt. Es könnte sich um andere Skins oder alternative Models für die aus dem Trailer bekannten Androiden, die von GLaDOS als "Blue" und "Orange" bezeichnet werden, handeln. Mit ziemlicher Sicherheit ist davon auszugehen, dass es dieses Angebot auch beim Kauf über Steam geben wird. Bereits im vergangenen Jahr hatte Valve mit Gamestop eine ähnliche Aktion mit Left 4 Dead 2 durchgeführt, für die es sogar einen eigenen Werbespot gab.

Update:

In der Nacht wurde auch die Produktseite von Portal 2 im Steam-Shop eingerichtet. Eine Möglichkeit zum Vorbestellen fehlt, genauso wie die Anzeige des Preises, allerdings noch.

Links:
- Portal 2 Produktseite auf Gamestop.com
- Portal 2 auf Steam

- 102 Kommentare


Freitag, 17. September 2010


Half-Life

So könnte ein Trailer zum Spiel aussehen

17.09.2010 | 16:45 Uhr | von ultio

Nein, in dieser News wird sich keine offizielle Ankündigung einer Half-Life-Verfilmung wiederfinden, dafür aber ein eindrucksvolles Fan-Projekt. Der in Neuseeland lebende Italiener Marco Spitoni arbeitet derzeit an einem Trailer für einen Half-Life-Film, wie er ihn sich vorstellt. Wir finden seine bisherige Arbeit recht eindrucksvoll und wollen diese euch natürlich nicht vorenthalten.



Anzumerken sei aber, dass es sich hierbei nur um eine Art Teaser zum Trailer handelt. Einen ganzen Film über Half-Life wird der Entwickler aus Zeitgründen wohl nicht schaffen, dafür soll der fertige "Trailer" am Ende aber einige Minuten lang sein und wird wohl einige Schlüsselmomente der Spiele-Serie wiederspiegeln.

Links:
- Teaser bei Youtube
- Homepage des Machers

- 51 Kommentare


Left 4 Dead 2

Community Map-Aktion: City 17 in L4D2

17.09.2010 | 11:15 Uhr | von pyth

Mit einer kleinen Verspätung stellt Valve uns diese Woche die dritte Custom-Kampagne vor, welche den Titel "City 17" trägt und auf den Maps aus Half-Life 2 Episode One basiert. Sie hat ab sofort die Ehre, auf den offiziellen dedizierten Servern von Valve zu laufen und neben den sechs Standard-Kampagnen Platz zu nehmen. Durch das höhere Angebot an verfügbaren Servern sollen Neulinge dazu eingeladen werden, die Community-Kampagne auszuprobieren.

Interessierte können sich das Map-Pack aus unserer Datenbank herunterladen, zum Installieren genügt wie immer ein Doppelklick auf die .vpk-Datei oder das Verschieben selbiger in den Ordner left 4 dead 2 / left4dead2 / addons.
Das Schicksal meint es offenbar nicht gut mit City 17. Statt von den Combine unterdrückt zu werden, wurde die Stadt in dieser Parallelwelt von der Zombie-Apokalypse heimgesucht. Die Maps stammen zwar allesamt aus der ersten Half-Life 2 Episode, weisen aber (fast) keinerlei Spuren der Combine auf. Natürlich liegt dennoch alles in Schutt und Asche, denn tausende von Zombies taumeln durch die Straßen, Häuser und unterirdischen Tunnel der Stadt.

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Bei den genannten Zombies handelt es sich natürlich nicht um die Half-Life-typischen Headcrab-Zombies, sondern um deren athletische Kollegen aus dem Left 4 Dead-Universum. Mit dabei sind auch die Special Infected, vor allem der Untergrund von City 17 ist von Witches geradezu übersät.

Links:
- Eintrag im Left 4 Dead-Blog

- 17 Kommentare


Donnerstag, 16. September 2010


Entwickler

Valve zu Raubkopien und Episode Three

16.09.2010 | 22:02 Uhr | von Trineas

Der letzte Teil des großen PC Gamer-Interview mit den Valve-Mitarbeitern Gabe Newell, Erik Johnson und Doug Lombardi wurde mittlerweile auf der Website des Magazins veröffentlicht und befasst sich mit wirtschaftlichen Fragen. Ganz zum Schluss ließ es sich der Journalist außerdem nicht entgehen, die versammelte Führungsriege des Unternehmens nach Half-Life 2: Episode Three zu fragen. Wir haben für euch das Interview in Teilen auf Deutsch übersetzt, da es einen tiefen Einblick in die Philosophie des Entwicklers bietet:

Zitat:
PC Gamer: Was habt ihr davon, wenn Leute Steamworks verwenden?

Gabe Newell: Wir bekommen einen viel besseren Überblick darüber, was ihr Erlebnis ist und bessere Werkzeuge um diese Erfahrungen zu verbessern.

PC Gamer: Die der Entwickler?

Gabe Newell: Der Kunden, aber die Entwickler bekommen dann die selbe Übersicht. Wenn etwa ein Entwickler sich das erste Mal in die Steamworks-Seite einloggt und herausfindet was wirklich passiert, das ist wie "Oh mein Gott, ich verkaufe keine Exemplare in Deutschland. Warum verkaufe ich nichts in Deutschland?" Und das finden sie drei Monate früher heraus im Vergleich zu den klassischen Verkaufscharts von Spieleläden. Sie finden heraus, dass die deutsche Übersetzung eigentlich litauisch ist oder, ich weiß nicht, was wäre ein realistisches Problem das die haben könnten? Oh, dass sie die deutsche Version hassen und sie stattdessen das Spiel aus Frankreich importieren. Und dass ihre Entscheidung ein Update hinzuzufügen, dass es unmöglich macht die Spiele in Deutschland zu spielen, eine dumme Idee wäre - solche Dinge.

Es gibt unseren Partnern die selben Werkzeuge die wir nutzen. Das ist extrem wertvoll. [...]

PC Gamer: Ich verstehe wieso es eine gute Sache für die Entwickler ist, aber wieso ist es gut für Valve?

Doug Lombardi: Nun, es bedeutet mehr Leute auf Steam. Wir haben daraus nie ein Geheimnis gemacht, oder? Wir bieten es kostenlos für die Entwickler an und wir erhalten dadurch mehr Nutzer auf Steam. Ich denke das ist ziemlich ehrlich.

Gabe Newell: Es ist eines dieser Dinge wo alle gewinnen. Ich meine, wir profitieren davon, wenn wir ein Konkurrenzprodukt auf Steam haben und die profitieren wiederum von unseren Spielen auf Steam. Es gibt diese Einbildung, dass unsere Industrie ein Nullsummenspiel sei und das ist es nicht. Nichts bringt unsere Kunden stärker dazu weniger Spiele zu kaufen als ein wirklich schlechtes Spieleerlebnis. Und nichts bringt sie mehr dazu mehr Spiele zu kaufen als wenn sie ein tolles Gameplay-Erlebnis haben.

Doug Lombardi: Und je größer der Hype um ein Spiel ist, desto wahrer wird das. Es ist ein Verstärker.

Erik Johnson: Wenn man ein wirklich hochqualitatives Spiel durchgespielt hat, möchte man rausgehen und sofort ein anderes kaufen.

Gabe Newell: Call of Duty auf Steam nutzt einen Vorteil aus den Left 4 Dead 2-Kunden.

Erik Johnson: Batman. Ein wirklich tolles Spiel, genau das gleiche.

Gabe Newell: Wir gewinnen alle durch Kreuzverkauf. [...]


PC Gamer: Habt ihr brauchbare Informationen über die Raubkopierrate von Steam-Spielen?

Gabe Newell: Sie sind niedrig genug so dass wir nicht wirklich Zeit damit vergeuden. Wenn du dir ansiehst über welche Dinge wir uns unterhalten, sind wir weit mehr über die Stabilität von DirectX-Treibern oder das fälschliche Bannen von Leuten beunruhigt. Das ist viel wichtiger für uns als Raubkopien.

Sobald man mal einen Mehrwert für die Kunden, ein permanentes Service geschaffen hat, scheint es als würden Raubkopien verschwinden, oder? Es ist wie "Oh, du kümmerst dich noch immer um mich? Ich bereue es nicht, dass ich dafür bezahlt habe." Wenn man sein Produkt auf russisch übersetzt und am selben Tag wie die englische Version veröffentlicht, verwandelt sich diese theoretische Brutstätte der Produktpiraterie in deinen zweit - oder nach Deutschland - drittstärksten Markt in Europa. Oder Nummer drei nach UK?

Erik Johnson: Bei Retail-Verkäufen?

Gabe Newell: In Sachen Verkäufen unserer Spiele, ja. Insgesamt, Steam und Retail.

Erik Johnson: Möglicherweise zweitgrößter Markt. Es ist eine wirklich große Zahl.

Gabe Newell: Die Sache ist die, dass es diesen Markt gibt der für uns von "man sollte keine Zeit verschwenden, sie werden es sowieso raubkopieren" zu "eigentlich ist es ein wirklich großer Markt" geworden ist, wenn man sich bemüht und es ihnen ermöglicht dein Produkt auch spielen zu können. Und deshalb sind manche Ansätze von DRM so schlecht, weil sie Probleme schaffen, keinen Mehrwert.


PC Gamer: Das letzte Mal als ich in eurem alten Büro war, gab es auf einer Weißwandtafel eine Analyse mit Pros und Contras zwischen der Gravity Gun und einer Waffe die Weaponiser oder so ähnlich hieß. War das für Episode Three?

Gabe Newell: Nein, das war ein internes Design-Experiment das wir gemacht haben und das nicht das Licht des Tages erblickt hat.

Erik Johnson: Das muss schon lange her gewesen sein, während unserer "direct to design"-Experimente.

PC Gamer: Gibt es eine große Überraschung in Episode Three?

Gabe Newell: ...

(Lange, unbehagliche Pause)

Doug Lombardi: Nächste Frage! (Lacht)

PC Gamer: Wann werdet ihr beginnen darüber zu sprechen?

Gabe Newell: ...

(Lange, unbehagliche Pause)

Doug Lombardi: Nächste Frage!

PC Gamer: Gar nichts? Ich muss die Frage stellen.

Gabe Newell: Ich verstehe das und ich darf dazu nichts sagen.

PC Gamer: Ab und zu gebt ihr Leute doch mal einen Hinweis oder so.

Gabe Newell: Und dann (deutet auf Doug Lombardi) schreit er mich an!

Doug Lombardi: Deshalb sitze ich gerne dabei und breche das Ganze ab. (Lacht)


Unterhalb des Interviews schreibt der PC Gamer-Redakteur, dass er wegen dieser bloßen Verlegenheit froh sei, dass er sich diese Fragen für ganz zum Schluss aufgehoben hat. Im gesamten restlichen Interview seien die Valve-Entwickler aber aufrichtig, höflich und deutlich gewesen, meint der Journalist.

Links:
- PC Gamer-Interview

- 47 Kommentare


Steam

Treiber-Downloads für AMD-Grafikkarten

16.09.2010 | 07:25 Uhr | von ultio

Schon seit Jahren gab es von Seitens Valve die Idee, Grafikkartentreiber über Steam anzubieten. So seien veraltete Treiber oft der Grund für Probleme und besonders Microsoft habe in der Vergangenheit nicht genug dafür getan, dass diese bei den Benutzern auf dem neusten Stand gehalten werden. Valve konnte sich nun mit AMD zusammensetzen, um Nutzern von AMD-Grafikkarten (Früher ATi) mit stets aktuellen Treibern zu versorgen. Die Funktion wird mit einem soeben veröffentlichten Steam-Update hinzugefügt, welches außerdem noch einige andere Fehler behebt:

  • Bug fixes in JPEG decoding of images with embedded EXIF profiles
  • Crash fix in voice chat
  • SteamService uninstall improvements
  • Improved in-game overlay compatibility with some third-party software
  • Improved in-game overlay browser forward/back navigation
Zur Verteidigung von Microsoft muss man jedoch sagen, dass Windows 7 die neusten Grafikkarten-Treiber aller großen Hersteller auch außerhalb des normalen Update-Zyklus kurz nach deren Veröffentlichung über Windows Update zum Herunterladen bereitstellt. Man könnte also meinen, dass Valve diese Idee etwas spät umgesetzt hat, besonders, wenn man sich die unaufhaltsam steigende Verbreitung von Windows 7 anschaut, welches schon von über 40% aller Steam-Nutzer verwendet wird.

Dennoch sollte diese Funktion nicht unterschätzt werden, denn optionale Updates wie die Grafikkartentreiber verbergen sich hinter einem weiteren Klick der Update-Oberfläche. Nach der Hardware-Umfrage des letzten Monats nutzt immer noch ein nicht unbedeutender Teil der Benutzer Treiber, welche 2 Jahre oder gar älter sind. Dies kann nicht nur zu Darstellungsfehlern und Abstürzen von Spielen führen, sondern bedeutet auch oft eine unnötig schlechtere Leistung.

Update:

Mittlerweile wurde auf der offiziellen Steam-Website auch ein eigener Bereich für AMD eingerichtet. Dort wird noch einmal auf das neue Treiber-Update-Feature von Steam hingewiesen und man findet auch Werbung für AMD-Prozessoren und Grafikkarten, sowie zahlreiche Links zu AMD-Gaming-Websites, Blogs und ähnliches. Selbst eine eigene Steam Community Gruppe gibt es vom US-amerikanischen Chiphersteller.

Links:
- Steampowered.com
- Steam-Hard- & Software-Umfrage
- AMD-Seite auf Steam

- 30 Kommentare


Mittwoch, 15. September 2010


Entwickler

Valve möchte die Spieler schwitzen sehen

15.09.2010 | 22:02 Uhr | von pyth

In einem weiteren Interview des Spielemagazins PC Gamer mit den üblichen Verdächtigen Gabe Newell, Doug Lombardi und Erik Johnson von Valve Software geht es um Zukunftsvisionen, Spieletests und die körperliche Überwachung des Spielers. Wir haben die interessantesten Aspekte für euch herausgefiltert und auf Deutsch zusammengefasst. Wer sich für Einzelheiten interessiert, findet den Link zum englischen Interview unterhalb der News.

  • Valve sucht stets nach Leuten, die keinerlei Erfahrung mit Spielen haben und beobachtet sie beim Playtest. Man lerne dabei eine Menge und nehme Änderungen vor, die im Endprodukt nicht nur dieser speziellen Gruppe von Menschen zu Gute käme, sondern allen Spielern.
  • Gabe Newell erklärt, dass sich sein Job bei Valve immer wieder verändert, dies sei die Natur der Industrie. Er mache sich momentan viele Gedanken um die Zukunft, unter anderem um Filme zu Videospielen und Spiele zu Kinofilmen, aber auch um Biometrie.
  • Man ist stets daran interessiert, wie sich der Spieler beim Spielen fühlt. Durch Blickregistrierung, Elektrodermale Aktivität, Pulsfrequenz usw. könne man den körperlichen Zustand genau überwachen und müsse keine Vermutungen aufstellen, wie bisher.
  • In Multiplayer-Tests wurden die individuellen Körper-Informationen für alle Spieler öffentlich einsehbar gemacht. Interessanterweise würden Mitspieler unerwartet stark darauf reagieren, wenn ein Spieler während eines Wettkampfes einen hohen Puls aufweise oder während eines Coop-Spiels stark schwitze.
  • Momentan fehlt es zwar noch an der entsprechenden Hardware um solche biometrischen Daten kundenfreundlich zu ermitteln, man ist aber zuversichtlich, dass dies in nicht allzu ferner Zukunft kein Problem mehr darstelle. Deshalb müsse man sich schon jetzt Gedanken darüber machen, wie man Vorteile daraus gewinnen kann.
  • Für interne Playtests hat sich Valve ein 50.000$-teures Blickregistrierungs-System angeschafft, mit dem sich ermitteln lässt, welche Elemente genauere Betrachtung des Spielers erfahren und welche erst gar nicht wahrgenommen werden. Designer können somit besser entscheiden, wofür sie sich mehr Mühe geben müssen und was sie eher vernachlässigen können.
  • Die langen Strecken in Half-Life 2 und Episode Two, die liebevoll gestaltet wurden, aber vom Spieler mit dem Boot oder dem Buggy üblicherweise in kürzester Zeit durchquert werden, sieht Gabe Newell als Designfehler an. Ein erschreckend großer Anteil der dargestellten Dinge werde von den Leuten überhaupt nicht beachtet.
  • Der Valve-Chef ist an einem Design-Experiment interessiert, in dem sich die spielerisch bedeutsamen Dinge minimal vom Rest abheben. Der Spieler würde es zunächst ein wenig seltsam finden, aber nach einiger Zeit bemerken, dass alles was "anders" war auch eine Bedeutung hatte. Der Interviewer bemerkt, dass dieses Konzept teilweise in Portal und Portal 2 erkennbar ist, Newell geht aber nicht weiter darauf ein.
Noch erscheint die Vorstellung einer körperlichen Überwachung beim Spielen von Counter-Strike, Left 4 Dead und Co. als bizarre Zukunftsmusik, doch könnte sie interessante Spielkonzepte hervorbringen wie etwa Augen-Gesten zur Waffenauswahl oder ein dynamisches Stress-System das sich der Herzfrequenz und dem Schweißausstoß anpasst. Bevor die Technik auf dem nötigen Stand für solche Experimente ist, werden aber sicher noch einige Jahre vergehen.

Links:
- PC Gamer-Interview

- 31 Kommentare


Source Mods

Dystopia 1.30 veröffentlicht!

15.09.2010 | 22:01 Uhr | von Jasiri

Cyberpunk-Freunde aufgepasst! Die runderneuerte Version 1.30 von Dystopia steht nach langer Entwicklungszeit zum Download bereit. Nach etwas über anderthalb Jahren darf man nun wieder in einer dunklen Zukunft als Mitglied einer von zwei Fraktionen Kämpfe in der realen Welt sowie im Cyberspace liefern. Wer es gar nicht mehr erwarten kann, darf das Banner klicken, um direkt zur Beschreibungsseite im Steam-Store zu gelangen:



Die Veröffentlichung hat sich zwar gegenüber dem angekündigten Datum um fünf Tage verzögert, dafür bringt die neue Version Steamworks-Funktionen wie Achievements, jede Menge Balance-Änderungen und andere Funktionen mit. Der Sprung auf die neuere Orange-Box-Version der Source Engine soll sich spielerisch natürlich nicht negativ auswirken, im Gegenteil: Viele Optimierungen, schönere Partikeleffekte und neue Chatfunktionen sollen das Spielerlebnis verbessern.

Mit von der Partie ist auch eine für dieses Release grundlegend überarbeitete Version der schon etwas länger angekündigten Karte namens Fusion, welche in einem Kraftwerkskomplex spielt:

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Insgesamt elf verschiedene Karten dürften genug Abwechslung bieten, ein neues Anti-Idle-System sowie eine verbesserte und reaktionsfreudigere Steuerung sowie neue Effekte für Tarnungsimplantate, Mediplants sowie Green-Ice-Hacks sollen das Spielen angenehmer machen. Insgesamt wurden in der aktuellen Version weit über 100 Bugs behoben.

Ein detailliertes Changelog wurde (noch) nicht veröffentlicht, dürfte aber wegen des Umstiegs auf die neue Engine-Version und der langen Entwicklungszeit von Version 1.30 ziemlich umfangreich ausfallen. Wie schon Dystopia 1.2 ist die Source-Modifikation für jeden, der das Source SDK Base besitzt, kostenlos verfügbar und noch dazu einfach über den Steam-Client herunterzuladen.

Links:
- Download über den Steam Store
- Dystopia-Webseite

- 3 Kommentare


Steam Games

DoW2-Addon mit Steamworks, ohne GFWL

15.09.2010 | 22:00 Uhr | von Trineas

Warhammer 40,000: Dawn of War 2 war immer ein Sonderfall unter den Steamworks-Spielen. Der Strategietitel von Entwickler Relic nutzte zwar Steam als DRM-Lösung, für Matchmaking im Multiplayer sowie Achievements kam jedoch das Konkurrenzsystem Games for Windows Live von Microsoft zur Anwendung. Für die Spieler bedeutete das, dass sie sich bei zwei Serviceanbietern registrieren mussten. Das kommende Standalone-Addon Dawn of War 2: Retribution macht nun Schluss mit dieser Doppelgleisigkeit: GFWL wird nicht mehr verwendet, man setzt nun voll auf Steamworks.

Käufer bekommen somit in den Genuss von Features wie die Steam Cloud und die Möglichkeit, Spieler über das Steam-Friends-Netzwerk in ein Multiplayerspiel einzuladen. Statt Live-Errungenschaften gibt es die Steam-Achievements. Außerdem ist geplant, dass über die Plattform Free Weekends für den Multiplayer-Modus angeboten werden, bereits vor dem Release soll, ähnlich wie bei R.U.S.E., eine Beta über Steam stattfinden.

In einem Interview mit PC Gamer begründet Producer Jeff Lydell den Schritt des Unternehmens noch einmal im Detail. Doch interessant ist vor allem eine Aussage am Ende des Gesprächs: "Wir arbeiten auch mit Valve zusammen an einigen neuen Features die zu einem späteren Zeitpunkt angekündigt werden." Steht also bald die Ankündigung von neuen Steamworks-Funktionen bevor? Spätestens Anfang 2011 sollten wir es wissen, denn dann soll DoW2: Retribution erscheinen.



Links:
- PC Gamer Meldung

- 8 Kommentare


Entwickler

Valve: Next-Gen-Engines 10 mal komplizierter

15.09.2010 | 09:30 Uhr | von Trineas

Ein weiterer von PC Gamer veröffentlichter Abschnitt des großen Interviews mit Gabe Newell, Doug Lombardi und Erik Johnson dreht sich vor allem um die Technik hinter den Spielen und wie Valve die Zukunft prognostiziert. Wie immer haben wir für euch einige der interessantesten Details aus dem Gespräch auf Deutsch zusammengefasst:

  • Gabe Newell geht davon aus, dass die CPUs der Zukunft ähnlich funktionieren würden wie Grafikkarten. Ähnlich wie man heute die Grafik skalieren kann, wird das in Zukunft auch bei KI und Physik möglich sein.
  • Gleichzeitig wird es aber wesentlich schwieriger werden wirklich guten Code für diese Technik zu schreiben. Der Unterschied zwischen einem "guten Programmierer" und einem "großartigen Programmierer" wird größer werden.
  • Wenn es 500 Leute gab, die eine gute Spiele-Engine der letzten Generation schreiben konnten, dann wird es nur noch 50 geben, die eine gute Engine der nächsten Generation programmieren können. Was sich für diese Leute natürlich auszahlen wird.
  • Auf die Frage, ob Valve denn diese Leute habe antwortet Newell: "Nun, wir denken schon. Ja."
  • Wirklich gute Programmierer könnten einen Unterschied der Leistung um den Faktor 10 erreichen, derartige Differenzen sind bei der heutigen Hardware undenkbar. Der Valve-Chef: "Du weißt, Leute wie [John] Carmack (id Software) oder [Tim] Sweeney (Epic) oder die Jungs von Crytek können es tun, aber es wird für die anderen viel schwieriger auf diesem Level zu programmieren."
  • Im späteren Verlauf des Interviews kommt man weiter auf die Personen die bei Valve arbeiten zu sprechen. So erzählt Gabe Newell etwa, dass man es nun endlich geschafft habe jemanden zu überzeugen bei Valve zu arbeiten, den man schon seit zwölf Jahren versucht anzuwerben. Wer das ist verrät der Unternehmensgründer aber nicht.
  • Und es gibt noch viele andere Leute die er liebend gerne bei Valve einstellen würde, als Beispiel nennt er Mitarbeiter von Media Molecule (die Macher von Little Big Planet) und RAD Game Tools (Ersteller des Bink Video-Codec). Erik Johnson ergänzt die Liste noch mit Leuten von id Software (Quake, Doom), Epic (Unreal, Gears of War) und DICE (Battlefield).
  • In einer Randbemerkung erklärt sich Gabe Newell übrigens selbst als größter Valve-Fanboy und erzählt, dass er gerade erst 48 (!) Entwürfe für das Portal 2-Cover begutachtet habe, während die Spieler nur eines zu Gesicht bekommen werden.
Insgesamt ist die Kernaussage des Interviews, dass es auf die Leute ankommt. Laut Erik Johnson sei es immernoch "super aufregend", wenn jemand neuer eingestellt wird, das habe sich in den letzten zehn Jahren nicht verändert. Gabe Newell beendet diesen Abschnitt des Gesprächs dann mit dem Satz: "Es ist erstaunlich welch große Auswirkungen die richtigen Personen haben können, wenn sie an Bord kommen."

Links:
- Interview auf PC Gamer

- 38 Kommentare


Dienstag, 14. September 2010


Left 4 Dead

Erster Teil des Comics erschienen!

14.09.2010 | 22:00 Uhr | von pyth

Soeben wurde der erste Teil des Left 4 Dead-Comics veröffentlicht, der die Geschichte um die vier Überlebenden Louis, Zoey, Francis und Bill weiterführen soll. Neben einigen Hintergrundinfos zu den Charakteren erfährt der Leser auch die genauen Umstände, die zu Bills Tod geführt haben.



Im ersten Teil des Comics, der seitenweise im Browser aufgerufen werden kann, werden die Überlebenden von einem gepanzerten Militär-Fahrzeug gerettet, wie man es als Spieler aus der Kampagne "Blood Harvest" kennt. Außerdem wird uns der IT-Systemanalytiker und Optimist Louis mit einer Szene aus seiner Vergangenheit näher gebracht. Die folgenden drei Teile erscheinen im Wochenrhythmus - wer schon jetzt darauf gespannt ist, wie es weiter geht, muss sich also noch bis kommenden Dienstag gedulden.

Links:
- Left 4 Dead Comic
- Eintrag im Left 4 Dead-Blog

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