Die bereits für Ende September geplante große Downtime von Steam wird nun am Montag, den 11. Oktober 2010 durchgeführt. Beginnen wird die Auszeit für die Server um 13:00 Uhr unserer Zeit und spätestens nach vier Stunden, um 17:00 Uhr, soll sie wieder abgeschlossen sein. Während die üblichen Wartungsarbeiten nur wenige Minuten dauern und zumeist nur das Community, Friends- und Matchmaking-System betreffen, wird es dieses mal auch nicht möglich sein Spiele runterzuladen oder im Steam-Shop zu kaufen. Das Starten und Spielen an sich soll aber weiterhin möglich sein.
Zitat: Original von Steampowered.com
Beginning at 4:00 am Pacific time Monday October 11th, we will be performing software maintenance on the Steam servers. We expect the resulting downtime to last four hours at most, putting the end of the window at 8:00 am Pacific time.
Some Steam services will be offline during this time. Affected services will include the Steam Community, in-game matchmaking or lobbies, downloading games from Steam content servers, and making purchases from the Steam store. Games that do not rely on Steam matchmaking services should remain playable.
We will work to make this downtime as short as possible. Thank you for your patience!
Die Downtime dürfte mit dem großen Serverumzug in Verbindung stehen, den Valve seit einigen Wochen durchführt und damit auch die Infrastruktur massiv ausweitet, wir berichteten.
Einigen dürfte der Name Berimbau noch in Erinnerung liegen. Im Jahr 2008 startete ein kleines Team ein Mod-Projekt mit eben diesem Titel. In dem Spiel sollten sich zwei Kontrahenten in bester Beat'em-up-Manier bekämpfen. In dem Genre zu dem auch die bekannten Tekken-Spiele gehören geht es um das möglichst geschickte Anwenden der Kampftechniken. Jeder Charakter setzt dabei auf andere Stärken, was dem Spielprinzip seinen Reiz verleiht.
Zwei Jahre gingen die Arbeiten zügig voran, regelmäßig berichtete das Team über die neuen Erfolge und zeigte überzeugendes Bildmaterial. Mitte 2009 dann jedoch der Cut: Das mittlerweile zu Versus: Blind Edge umgetaufte Projekt schlief ein, ein Release rückte in unbestimmte Zukunft. Anfang dieses Monats dann die Überraschung: Mit wieder neuem Namen und einer beeindruckenden Grafik kehrte die Prügelmod zurück.
Obwohl bei uns als eigene Mod gelistet, basiert Blade Symphony in Wirklichkeit auf dem 2008 in Entwicklung gegangenen Berimbau. Ob sich die Entwickler letztendlich etablieren können dürfte vor allem von der Umsetzung des Kampfsystems abhängen. Zu guter Letzt zeigen wir euch den neuesten Trailer, welcher gestern erschienen ist.
Eine kurze Lebensdauer hatte die Empires-Version 2.26, denn nur wenige Tage nach dem Release wurde sie schon von Nachfolger 2.27 abgelöst. Diese Version ändert längst nicht so viel wie die ältere Version, welche mit einem sehr langem Changelog kam, sie kann wohl eher als Ergänzung zur 2.26 gesehen werden. So zusammengefasst präsentiert das Mod-Team beide Versionen auch auf moddb.com (dort wurde Version 2.26 nämlich nicht erwähnt) – interessant ist dabei vor allem die Zusammenfassung der Änderungen:
Spieler bekommen nun Ressourcen für Aktionen. Diese können ergänzend zu den Team-Ressourcen zum Fahrzeugbau genutzt werden
Der Commander kann Spieler zu Squad-Leadern befördern
Die Partikel-Effekte sollen schöner sein und weniger Leistung benötigen
Das HUD wurde verbessert und bietet nun mehr Informationen, etwa darüber, ob der Fahrzeugbau möglich oder gesperrt ist und wie groß das Fahrzeuglimit ist.
Das neue HUD kann man sich auf diesem Bild anschauen. Die neue Version gibt es wie immer über unsere FileDB:
Während Spieler mit aktuellen Rechnern den Patch installieren und losspielen können, müssen Besitzer sehr alter PCs vorher noch prüfen, ob ihr Prozessor schon SSE2 oder höher unterstützt, da SSE1 nicht mehr ohne Weiteres unterstützt wird. Abhilfe gibt es aber auch dafür, und zwar mit diesem Patch für Besitzer von SSE1-Prozessoren, der über die Version 2.27 installiert werden muss. Informationen, welche Prozessoren bereits SSE2 unterstützen, gibt es unter anderem im SSE2-Wikipedia-Artikel.
Der Ego-Shooter Killing Floor von Indie-Entwickler Tripwire Interactive ist an diesem Wochenende zum halben Preis zu haben, also für knapp neun Euro. Der Rabatt gilt auch für die drei (rein kosmetischen) DLCs, die somit weniger als einen Euro pro Stück kosten. Das Spiel erhielt erst kürzlich ein großes Update das unter anderem vier neue Maps integrierte. Das Spiel unterstützt Steam Play und könnte somit auch für Mac-Nutzer interessant sein.
Es gibt an diesem Wochenende allerdings auch einen zweiten Weekend Deal. Call of Duty: Modern Warfare 2 ist um 33 Prozent im Preis reduziert und kostet somit rund 40 Euro. Das ist allerdings immernoch deutlich mehr als etwa über Amazon.de, wo man den Steamworks-Titel für 29 Euro erwerben kann. Etwas interessanter könnten für manche vielleicht die kostenpflichtigen Map-Packs sein. Denn die sind um 50 Prozent vergünstigt und kosten somit sieben Euro pro Exemplar.
Zehn Prozent sparen kann man auch wenn man das Spiel DeathSpank vorbestellt. Der bisher nur auf Konsolen erhältliche Titel wird Ende Oktober auch über Steam erscheinen und auch eine Mac-Version soll kurz darauf folgen. DeathSpank wurde unter der Leitung von Ron Gilbert, dem Schöpfer von Monkey Island und anderen LucasArts-Adventure-Klassikern, entwickelt. Der Preis beträgt weniger als zwölf Euro.
Zusammen mit dem Release des The Sacrifice-DLC wurden Left 4 Dead und Left 4 Dead 2 auf Steam für kurze Zeit um zwei Drittel im Preis reduziert. Die Zombie-Shooter kosteten somit nur noch je 6,79 Euro. Einige Kommentatoren der Spielepresse, etwa arstechnica.com, interpretierten die Wahl des Betrags als Seitenhieb auf Microsoft. Schließlich würden PC-Spieler das gesamte Spiel inklusive aller Content-Updates für ungefähr gleich viel bekommen wie Xbox 360-Nutzer allein für den DLC berappen müssen.
Ob an dieser Theorie etwas dran ist oder ob es einfach nur purer Zufall ist, weiß ohnehin nur Valve. Allerdings brachte das Jahr 2010 auch ganz objektiv gesehen die größte Änderung im Verhältnis von Valve und Microsoft, dem ehemaligen Arbeitgeber von Firmenchef Gabe Newell. Mit Steam für Mac und der nativen Umsetzung der Source-Engine mit OpenGL, haben die Half-Life-Macher ihre Windows-Exklusivität am PC beendet. Noch im Vorjahr wurde Left 4 Dead 2 während der Xbox 360-Präsentation enthüllt, dieses Jahr stand Gabe Newell auf der Sony-Bühne und erklärte unter Beifall, dass die Playstation 3-Version von Portal 2 die beste Konsolenversion werden wird. Ja, richtig, die PS3, die Valve noch vor nicht allzulanger Zeit als "totales Desaster" bezeichnete.
Während Portal 2 auf der Playstation 3 Steamworks verwenden wird, hat Microsoft derartige Bestrebungen von Valve auf der Xbox 360 abgelehnt. Das führte auch dazu, dass Gabe Newell erst vor wenigen Wochen Xbox Live ein "train wreck" nannte. Gemeint sind unter anderem die Limitierungen die Microsoft den Entwicklern auferlegt und so beispielsweise Valve dazu zwingt, Geld für die DLCs auf der Xbox 360 zu verlangen. Laut mehreren Interviews würden die Entwickler diese nämlich auch gerne auf der Konsole verschenken, ganz so wie man es am PC gewohnt ist.
Dass die Steamworks-Tools immer beliebter werden und deshalb der Games for Windows Live-Plattform von Microsoft immer mehr ihrer bisherigen Partner abhanden kommen (Fallout: New Vegas, Dawn of War 2: Retribution, Kane & Lynch 2) dürfte wohl ebenfalls nicht ohne Auswirkung auf die Beziehung zwischen den beiden Software-Entwicklern bleiben. Sind all diese Ereignisse eine zufällige Häufung oder versucht sich Valve tatsächlich aktiv von den Windows-Machern zu distanzieren? Postet bitte eure Meinung zu dem Thema in den Kommentarbereich unterhalb der News.
Knapp eine Woche nach dem Release des großen MannConomy-DLC hat Valve einen umfangreichen Patch nachgereicht. Dieser behebt allgemeine Bugs, verändert die neuen Waffen und merzt Fehler bei den Items aus. Da auch die Engine aktualisiert wurde, wird das Update auch von den anderen Spielen mit der selben Version, also Counter-Strike: Source, Day of Defeat:Source und Half-Life 2: Deathmatch heruntergeladen. Der umfassende Changelog:
Shared changes (CS:S, DoD:S, HL2:DM, and TF2)
ServerBrowser now sorts by ping by default once again.
Fixed Mac crash on launch when running Mac OSX 10.5.8.
Fixed spectator bug where spectating a Sniper looking through scope didn't zoom fov.
Team Fortress 2
Fixed an issue that caused some old demos to crash.
The server browser now sorts by ping by default.
The Trading dialog now starts with the chat window having focus.
Fixed a bug that caused overheal to not work properly.
Fixed the Sandvich cooldown not occurring when the Heavy is hurt.
Fixed the Heavy's hands being invisible.
Soldiers no longer maintain their rage level when changing loadout.
Alerts now sort on top of achievement status.
Prevented a bad state occurring when someone tried to trade with themselves.
Fixed a dueling related crash caused by custom scoreboard UIs.
Fixed players not being able to set their default FOV correctly.
Fixed being unable to equip customized shotguns & pistols on some classes.
Improved the explanation of the item set bonus in set item descriptions.
Fixed a bug where items with particle systems would show up at the player's feet or pelvis.
Fixed the wrench number for the Golden Wrench not displaying properly.
Fixed the medal number for the Gentle Manne's Service Medal not displaying properly.
Fixed client seeing incorrect message when changing team while participating in a duel.
Economy Changes
Added Remove Name and Remove Paint features.
Achievement items and store promotion items are now usable in crafting.
Gifted items are now craftable and tradable.
Attempting to craft a non tradable item will result in a warning that the items produced by the craft will also be marked as non tradable.
Community, Self-Made, and Valve items are not tradable or usable in crafting.
Changed "Not Craftable" description to "Not Usable in Crafting" to increase clarity.
Item Changes
The TF badge on the Glengarry Bonnet is no longer team colored.
Restored the missing PDA2 Slot Token.
Restored the appearance of the Tippler's Tricorne to the version prior to the Mannconomy Update. This item is now paintable.
Added a new paintable hat, the 'Rimmed Raincatcher' that has a new Tricorne style appearance.
The Earbuds are now nameable.
Duel fixes:
Fixed Dueling badges using the wrong texture.
Fixed an issue where dueling stats did not show up on dueling badges above Bronze.
During a duel, the Dueling mini-game item used to initiate the duel cannot be deleted, traded or crafted.
The following hats now allow the paint to affect their color more (colors should not be washed out):
The Pugilist's Protector, The Hard Counter, The Bombing Run, Football Helmet, Fancy Fedora, Cowboy Hat, Engineer's Cap, Viking Helm, Respectless Rubber Glove, Batter's Helmet, Brigade Helm, Master's Yellow Belt, Killer's Kabuto, Backbiter's Billycock
Dueling Mini-Game now drops with 5 uses.
Weapon Changes
The Battalion's Backup no longer gives rage for falling damage.
The Shortstop is now affected by tf_use_fixed_weaponspreads.
The Gloves of Running Urgently now using the boxing taunt and boxing glove weapons are now of the type "Boxing Gloves" instead of "Fists."
Your Eternal Reward no longer disguises the Spy if the victim survives the backstabbing attempt (because of Ubercharge, The Razorback, etc)
Your Eternal Reward no longer disguises the Spy if they are carrying the flag.
The Holy Mackerel no longer displays a fish hit message when a Spy disguised as the attacker's team is hit.
The Holy Mackerel no longer triggers other death events (like achievements or stats mods) improperly.
The Sydney Sleeper no longer penetrates targets.
The Sydney Sleeper no longer randomly crits.
Milk will no longer spray from the barrels of other Scout weapons when switching from the Mad Milk.
Außerdem wurde ein neuer Hut hinzugefügt, der Rimmed Raincatcher, der auch bemalt werden kann. Er sieht ähnlich aus wie der Tippler's Tricorne. Das Update ist knapp einhundert Megabyte groß und wird wie immer automatisch von Steam heruntergeladen und installiert.
Gleichzeitig mit Team Fortress 2 wurde auch der noch immer populäre Ego-Shooter von 2004, Counter-Strike: Source mit einem Update versehen. Da der Patch auch Änderungen an der Engine enthält, werden auch die anderen Spiele mit der selben Version aktualisiert, also Day of Defeat: Source, Team Fortress 2 und Half-Life 2: Deathmatch. Für CS:S selbst gibt es zahlreiche Bugfixes und auch Änderungen. So erfolgt der Zoom bei Sniper-Waffen nun lokal und wird nicht mehr mit dem Server abgeglichen, somit haben Spieler mit höheren Pings keinen Nachteil mehr. Der Changelog:
Shared changes (CS:S, DoD:S, HL2:DM, and TF2)
ServerBrowser now sorts by ping by default once again.
Fixed Mac crash on launch when running Mac OSX 10.5.8.
Fixed spectator bug where spectating a Sniper looking through scope didn't zoom fov.
Counter-Strike: Source
Fixed a bug where the player crouching/standing animations were delayed until after (from the player's local viewpoint).
Changed the way that scope zooming works so that it is no longer affected by client-server latency, and zooming begins immediately for the local player. This fixes an issue that would give an advantage to lower ping players and penalize higher ping players.
Fixed animation problem caused by aborting bomb plant by switching weapons ("crab walk").
Crosshairs now have customizable size, thickness, and color:
cl_crosshairsize specifies the size of the crosshair in pixels at 640x480 resolution
cl_crosshairthickness specifies the thickness of the crosshair in pixels at 640x480 resolution
The crosshair now scales proportionately for all screen resolutions. This replaces the old scaling behavior, and the cvar cl_crosshairscale is no longer used. Players can revert to old crosshair behavior by setting cl_legacy_crosshair_scale to 1.
Setting cl_crosshaircolor to 5 enables the use of custom crosshair colors, specified by cvars cl_crosshaircolor_r, cl_crosshaircolor_g, and cl_crosshaircolor_b.
The default of cl_crosshairuseapha has been changed to 1. Alpha blending makes the crosshair much more visible on new HDR maps, and it is recommended that existing players enable this setting manually or through the options interface (Multiplayer->Crosshair appearance->Translucent).
Cvar cl_legacy_crosshair has been renamed to cl_legacy_crosshair_recoil for consistency.
Fixed inverted translucency preview on crosshair configuration panel.
Removed the ability for players to temporarily stand on and jump from thrown grenades and jumping players. Legacy behavior can be enabled by setting sv_enableboost to 1.
Fixed issue with players "stacking" on ladders. Players are no longer prevented from moving off a ladder when they are in contact with a player beneath them.
Fixed UI issue causing Steam dialog boxes to be unreadable over certain backgrounds.
Fixed a bug which allowed players to move the bomb with +use when sv_turbophysics was enabled.
Fixed a bug that caused crosshair to expand when attempting to fire an empty gun or when holding trigger on pistols.
Players are no longer kicked for team killing during mp_spawnprotectiontime if mp_autokick is not enabled.
Fixed a bug which caused incorrect FoV on zoomed sniper rifles after reload.
Fixed FoV on wide-screen display modes.
Fixed a bug which caused incorrect zoom for a spectator watching a player with a sniper rifle.
Fixed a crash that could occur if a player disconnected shortly after attacking a bot.
Bomb icon now has priority over dominated/dominating icon on scoreboard.
Deathcam now allows a short period of camera movement (matching pre-OB behavior) when a player dies.
Bots now use distinct Terrorist and Counter-Terrorist icons on the scoreboard, voice indicators, end of match, and freeze panel.
The round clock on the spectator UI is now replaced with a bomb icon after the C4 has been planted.
Fixed a bug which caused models to occasionally appear non-animating when cl_minmodels and low violence mode were both enabled.
Fixed the Buy Menu not taking into account the discounted price for Kevlar + Helmet if you already have Kevlar (not damaged) or a Helmet.
Fixed cases where flashbang was not visible but still blinded the player.
Reduced blindness amount when looking away from a flashbang.
Added a checkbox to the Options->Audio dialog to control muting the audio when the game window is in the background.
Fixed crash in custom maps using the trigger_camera entity.
Auch an der der Flashbang wurde gearbeitet. Sie blendet nun nicht mehr Spieler, die sie eigentlich nicht sehen konnten, außerdem ist der Effekt nun stärker abgeschwächt, wenn man sich rechtzeitig von der Explosion abwendet. Der Patch wird wie immer automatisch von Steam runtergeladen und installiert.
Update:
Über Nacht hat der Entwickler einen kleinen Bugfix für das Update nachgeschoben. Der Changelog:
Fixed incorrect distance on flashbang effect
Reverted changes to de_inferno and de_nuke
Mit dem zuvor veröffentlichten Update wurden offenbar ungewollte Änderungen an den Maps de_inferno und de_nuke vorgenommen, diese wurden nun wieder rückgängig gemacht. Außerdem wurde die Berechnung der Distanz für den neuen Flashbank-Effekt korrigiert.
Soeben gab Valve im offiziellen Left 4 Dead-Blog bekannt, dass Besitzer von Team Fortress 2 ab sofort zwei Ingame-Items aus Left 4 Dead 2 erhalten können. Dabei handelt es sich zum Einen um eine Bratpfanne, die im Zombie-Shooter als Nahkampfwaffe eingesetzt wird und nun vom Soldier oder Demoman als Ersatz für den Klappspaten oder die Flasche verwendet werden kann. Der zweite Gegenstand, Ellis' Kappe, kann von jeder der neun Klassen getragen werden und stellt die Kopfbedeckung einer der vier Überlebenden aus Left 4 Dead 2 dar.
Diese beiden Items erhält jeder Besitzer von Left 4 Dead 2 im Laufe der nächsten Tage automatisch. Wer den Coop-Shooter noch nicht sein Eigen nennt, kann dies aber noch bis zum kommenden Freitag um 1:00 Uhr MEZ nachholen und erhält ebenfalls die beiden Gegenstände. Praktischerweise ist das Spiel bis zu diesem Zeitpunkt auch um 66% im Preis reduziert und ist damit schon für 6,79 Euro zu haben.
Vor wenigen Minuten wurde der dritte DLC (Downloadable Content) für Left 4 Dead veröffentlicht. The Sacrifice ist das Prequel zum L4D2-Addon The Passing und erzählt die Geschichte rund um den Tod von Bill. Auch Besitzer von Left 4 Dead 2 erhalten das Content-Update und können die neue Kampagne und auch No Mercy mit den vier alten Überlebenden spielen. Der DLC muss für beide Spiele separat heruntergeladen werden, der Download ist rund 900 Megabyte bzw. 3,5 GB groß.
Ab sofort ist Left 4 Dead 2 auch für Macintosh-Computer verfügbar, auch der Port des Vorgänger soll gegen Ende des Monats bereit stehen. Die beiden Zombie-Shooter sind für kurze Zeit außerdem um zwei Drittel im Preis gesenkt und kosten somit weniger als sieben Euro über Steam. Beide zusammen gibt es für rund zehn Euro. Ebenfalls vergünstigt sind die Four-Packs. Für alle die während dem Download eine Beschäftigung brauchen steht außerdem ab sofort der vierte und letzte Teil des The Sacrifice-Comic bereit und enthüllt, was mit den (jetzt nur noch drei) Überlebenden nach dem Ende von The Passing geschieht. Der Trailer zum DLC:
Die amerikanische Comic-Website Newsarama.com hatte vor Kurzem die Gelegenheit, ein Interview mit den Valve Story-Autoren Chet Faliszek und Jay Pinkerton sowie dem Comiczeichner Michael Oeming zu führen, den sich die Spieleschmiede dieses Jahr ins Boot geholt hat. Hauptthema des Gesprächs war natürlich der Left 4 Dead Comic, dessen vierter Teil heute Nacht erscheinen soll. Wir haben für euch die wichtigsten Fakten auf Deutsch zusammengefasst:
Valve hasst es dabei zuzusehen, wie aus einem guten Spiel ein schlechter Film oder Comic gemacht wird. Deshalb bestehen sie darauf, solche Dinge selbst zu produzieren und haben dafür schon Leute von unter anderem Pixar und Disney abgeworben. Mit Michael Oeming möchten sie nun auch das Comic-Genre betreten, der Left 4 Dead Comic stellt dabei nur den ersten Schritt dar.
Momentan denkt das Entwicklerstudio über weitere Distributionswege für den "The Sacrifice"-Comic nach. Dabei spielt auch die kürzlich durchgeführte Ingame-Umfrage in Left 4 Dead 2 eine Rolle, bei der die meisten Spieler für eine TV-Version abgestimmt hatten.
Die Hintergrundgeschichte der vier Überlebenden entstand größtenteils schon in der Entwicklungsphase von Left 4 Dead. Die Entwickler erstellen eine Reihe an Szenen für die Charaktere, um sich ein Bild von deren Persönlichkeiten zu machen. Die im Comic gezeigte Hintergrundgeschichte von Francis war eine der ersten Szenen, die für ihn geschrieben wurde.
Valve sieht die beiden Überlebenden-Teams nicht als getrennte Gruppen. Eines ihrer wichtigsten Ziele war es, im Spiel selbst zu zeigen, dass beide Gruppen im gleichen Universum leben. Dabei erschien es sinnvoller, die Überlebenden aus dem ersten Teil in die Welt aus Left 4 Dead 2 zu bringen, als umgekehrt.
Im Spiel geht es immer nur um das Überleben einer vierköpfigen Truppe, die kaum mit anderen Überlebenden kommuniziert. Mit dem Comic wollte Valve den Spielern nun die globale Auswirkung der Zombie-Apokalypse näher bringen. Dazu war es nötig, weitere Charaktere einzuführen, mit denen sich die Leser identifizieren können.
Die Entwickler verraten, dass viele Spieler anhand von Graffiti und anderen Hinweisen aus "The Passing" bereits im Vorfeld einen Großteil der Story von "The Sacrifice" herausgefunden haben.
Auf die Frage, ob man bald mit weiteren Comics von Valve rechnen könne, antwortet der Entwickler "This isn't the last you will see of Left 4 Dead comics." Man werde in Zukunft definitiv weiter an diesem Format arbeiten.
Die Entscheidung, von den vier Überlebenden ausgerechnet Bill sterben zu lassen, wird damit begründet, dass es ein Charakter sein musste, der der Community etwas bedeutet. Bills Story passe wunderbar in das Geschehen von "The Sacrifice".
Was mit der letzten Aussage genau gemeint ist, ist bisher noch nicht bekannt. Doch bis zur Veröffentlichung des vierten Kapitels des Left 4 Dead-Comics, das unter anderem Einblick in Bills Hintergrundgeschichte gewährt, sind es nur noch wenige Stunden. Ob es danach tatsächlich weitere Bildergeschichten rund um die Zombie-Apokalypse oder gar andere Valve-Titel geben wird, bleibt abzuwarten. Die Chancen dafür stehen aber offenbar nicht schlecht.