Zum Finale der Square Enix-Rabattwoche bietet der Publisher alle auf Steam veröffentlichten Titel des Tomb Raider-Franchise um 75% vergünstigt an. Somit ist Tomb Raider: Underworld vorübergehend für knapp 5 Euro erhältlich. Tomb Raider: Legend und Tomb Raider: Anniversary, das Remake des ersten Teils der Serie, kosten jeweils 3,74 Euro. Außerdem ist auch der Ableger Lara Croft and the Guardian of Light um 66% im Preis reduziert und kostet somit noch 5,09 Euro, die zugehörigen DLCs sind für je 1,01 Euro erhältlich. Die Aktion endet am Montagabend um 19:00 Uhr, danach wird auch der Rabatt von 85% auf das Square Enix Complete Pack aufgehoben werden.
Seit Montag kann Portal 2 über Steam gekauft werden und davon haben, rund zwei Monate vor dem Release, offenbar zahlreiche Nutzer auch Gebrauch gemacht: Das kommende Puzzle-Spiel von Valve ist auf dem ersten Platz der wöchentlichen Steam-Verkaufscharts. Kein anderer Titel brachte in den vergangenen sieben Tagen mehr Umsatz. Rang zwei geht an den aktuellen Weekend Deal, das Rundenstrategiespiel Sid Meier's Civilization 5, das im Rahmen des 20. Geburtstags der Serie um 40 Prozent im Preis reduziert ist. Die Top 10 im Detail:
1.
Portal 2
2.
Sid Meier's Civilization 5
3.
Assassin’s Creed Brotherhood
4.
Magicka
5.
Crysis 2
6.
Square Enix Complete Pack
7.
Just Cause 2
8.
Batman: Arkham Asylum GOTY
9.
Test Drive Unlimited 2
10.
Call of Duty: Black Ops
Neben Portal 2 sind mit dem neuen Assassin's Creed und Crysis 2 gleich zwei weitere Titel in den Charts vertreten, auf deren Release man sich noch gedulden muss. Ebenfalls unter den besten zehn ist auch das Komplettpaket mit allen Square Enix-Titeln, das in dieser Woche groß auf der Steam-Homepage beworben wird. Das bestverkaufte Einzelangebot aus der Aktion war Just Cause 2, das für 24 Stunden für rund sechs Euro erhältlich war.
Auch Amazon.de bietet Vorbestellern nun neben den exklusiven Skins auch eine kostenlose Version des Vorgängers an. Wer bis zum 20. April zuschlägt, bekommt einen über Steam aktivierbaren Code für Portal 1 zugeschickt.
Update 2:
Mittlerweile hat Valve ein weiteres Angebot im Steam-Shop hinzugefügt. Für knapp 80 Euro gibt es das Two-Pack mit zwei Spielelizenzen. Nach dem Kauf kann man ein Exemplar weiterverschenken. In der täglich mehrmals aktualisierten Top-Sellers-Liste ist Portal 2 bereits nach kurzer Zeit auf den ersten Platz vorgerutscht. Und auch bei Amazon.de konnte sich Portal 2, wohl ausgelöst durch die Berichterstattung zum Valentinstagsvideo, vom 300. Platz in der Bestsellerliste am Sonntag auf aktuell Rang 22 vorarbeiten. Bei den PC-Titeln liegt es nun sogar innerhalb der Top 10.
Update:
Wie erwartet ist es ab sofort auch möglich Portal 2 über Steam zu kaufen. Wer schon jetzt zuschlägt erhält einen Pre-Purchase-Rabatt von zehn Prozent, das Puzzle-Spiel kostet somit nur knapp 45 Euro. Außerdem gibt es den Vorgänger gratis dazu. Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass man das Spiel bereits besitzt, kann man es an einen Freund weiterschenken. Exklusive Skins für die Coop-Roboter Atlas und P-body scheint es beim Kauf über Steam nicht zu geben.
Laut Valve-Marketingchef Doug Lombardi entwickelt sich Portal 2 "zum innovativsten Titel in der Geschichte von Valve" und wird ein viel größeres Erlebnis als ursprünglich geplant. Aus diesem Grund wird man es noch aggressiver bewerben als frühere Spiele. Dazu zählen Vorbestellerrabatte genauso wie kosmetische Goodies bei Amazon.de und Gamespot.
Original-Meldung:
Heute ist Valentinstag. Zu diesem Anlass klären die Aperture Laboratories auf, von welchen Geschenken man lieber die Finger lassen sollte. So kann Schokolade nämlich zu allergischen Reaktionen führen, Blumen locken Bienen an und Diamanten erschlagen noch mehr Menschen als Kokosnüsse. Nur eine Vorgehensweise hat sich als wirklich zweckmäßig herausgestellt: 100% aller Paare die zusammen kooperative Testkammern durchlaufen sind, sind noch immer ineinander verliebt. Ein Glück, dass man die Retail-Version von Portal 2 seit kurzem vorbestellen kann.
Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages auch der Vorverkauf über Steam beginnen wird. Wir halten euch dazu natürlich auf dem Laufenden und werden die News entsprechend aktualisieren. Das Valentinstagsvideo:
Gabe Newell, Doug Lombardi, Erik Johnson, Chet Faliszek - diese Namen dürften vielen regelmäßigen Lesern von Half-Life Portal geläufig sein, wenn es um Interviews mit Valve-Mitarbeitern geht. Nicht so bekannt dürfte wohl ein gewisser D.J. Powers sein. Er ist erst relativ kurz bei Valve tätig, erstmals tauchte er in den Credits von Alien Swarm auf. Davor arbeitete er bei Electronic Arts. Nun war er vor Kurzem auf dem Presse-Event in New York, an dem Journalisten der Beginn der Portal 2-Singleplayer-Kampagne präsentiert wurde.
Dort gab "der Neue" auch fleißig Interviews, etwa mit scrawlfx.com. Darin sagt er beispielsweise, dass Playstation 3-Steam-Cloud-Savegames auch auf dem PC fortgesetzt werden können und umgekehrt. Genau das wurde vor wenigen Wochen allerdings noch dementiert, es wäre sich zeitlich nicht mehr ausgegangen die Kompatibilität zu gewährleisten. Zur Zeit ist deshalb unklar ob Valve dieses Feature noch in letzter Sekunde einbauen konnte oder ob die Behauptung falsch ist.
Besser mit früheren Aussagen von Valve deckt sich seine Antwort, wieso es denn kein Steamworks für die Xbox 360 geben würde: Really, we’d love to do it with Microsoft, we just need them to come around and decide that it’s something they want to do, quite honestly. Sony’s just a bit more open about that kind of sharing. Microsoft isn’t. Wirklich neues gibt es auch im Video-Interview nicht zu erfahren, dafür sieht man im Hintergrund wieder die ersten Minuten von Portal 2 laufen. Ab Minute 5:27 kann man erstmals auch das Design des Spielemenüs von Portal 2 erblicken, das vermutlich am PC (präsentiert wird die Xbox 360-Version) gleich aussehen wird:
Beinahe ist sie schon wieder vorüber, die Square Enix-Rabattwoche auf Steam. Auch am vorletzten Tag der Aktion gibt es wieder 75% Preisnachlass, diesmal trifft es die Kane & Lynch-Reihe samt DLCs des letzten Teils. Kane & Lynch: Dead Men ist somit für 3,74 Euro erhältlich, der Nachfolger Kane & Lynch 2: Dog Days mit Steamworks-Unterstützung kostet immerhin noch knapp 5 Euro. Nach wie vor ist auch das Square Enix Komplettpaket mit allen auf Steam erhältlichen Spielen des Publishers vorübergehend für rund 75 Euro zu haben. Ein letzter 24-Stunden-Deal steht noch aus, danach endet die Rabattaktion und alle Preise fallen wieder auf ihren ursprünglichen Wert zurück.
Wie aus der Teilnehmerliste auf der offiziellen gamescom-Website zu entnehmen ist, wird das Entwicklungsstudio Valve auch dieses Jahr Köln einen Besuch abstatten. Bereits 2010 waren die Spielehersteller aus Seattle auf der gamescom vertreten, davor war Valve auch schon zwei mal auf der Games Convention in Leipzig. Was genau gezeigt wird, ist noch nicht bekannt, nur dass ihnen ein Standplatz in Halle 07.1 zugewiesen wurde. Drei realistische Szenarien gibt es:
Valve präsentiert DOTA 2, das zur Zeit neben Portal 2 einzig andere offiziell angekündigte Valve-Spiel.
Valve macht erneut Werbung für Steam und präsentiert die Downloadplattform den Besuchern.
Valve zeigt ein neues, momentan noch nicht enthülltes Spiel.
Natürlich könnte es auch eine Kombination aus mehreren dieser Optionen geben, auch auf der gamescom 2010 wurde sowohl Portal 2 (Foto) als auch Steam (Foto) präsentiert. Weitere Bilder von der gamescom 2010 gibt es in unserer Galerie, eine Zusammenfassung des Half-Life Portal-Ausflug in Köln findet ihr in diesem Artikel. Die gamescom 2011 startet am 17. August 2011, ob Valve auch auf der bereits im Juni stattfindenden E3-Spielemesse vertreten sein wird, ist noch nicht bekannt, gilt allerdings als sehr wahrscheinlich.
Bereits das dritte Update veröffentlicht das Team von Puny Human für seine Supporter-exklusive Modifikation Blade Symphony. Der Patch behebt eine Reihe von Bugs und fügt eine eigentlich aus Dystopia stammende Waffe, das Katana, ein. Grund für diese News sind allerdings zwei neue Gameplay-Videos eines Beta-Teilnehmers. Außerdem möchten wir euch über eine laufende Aktion aufmerksam machen. Für eine begrenzte Teilnehmerzahl bietet das Team kostenlosen Zugang zur Mod. Auf blade-symphony.com/beta könnt ihr unter Eingabe eurer E-Mail- und Steam-Adresse sowie des Codes "79f9116126c6d94e" die Zugangsdaten der auf Supporter beschränkten Version erhalten. Dieses und ein weiteres Video findet ihr auch auf dem Youtube-Kanal von Grimoire of Alice.
Mittels Video-Konferenz wurde Gabe Newell vor Kurzem live in den Unterricht einer Klasse der Tippecanoe Valley High School im US-Bundesstaat Indiana geschaltet. Mehr Informationen und das komplette Video dazu findet ihr in dieser News. Der Valve-Gründer äußerte sich dabei auch zu Portal 2. Das Puzzle-Spiel sei nämlich mittlerweile fertiggestellt und warte nur noch auf das Okay der Konsolenhersteller.
Zitat: Original von Gabe Newell
We just finished Portal 2. It's pretty much put to bed and we're just waiting for final approvals and to get the discs manufactured.
Titel, die auf der Xbox 360 oder Playstation 3 veröffentlicht werden, müssen vor dem Release von Microsoft und Sony abgesegnet werden. Diese Prüfung, die sowohl die inhaltliche als auch die technische Seite beleuchtet, kann mehrere Wochen dauern. Entsprechend früh muss damit also begonnen werden, damit der Releasetermin eingehalten werden kann. Sobald die beiden Plattformbetreiber grünes Licht geben und auch die PC und Mac-Versionen, die keinerlei externer Überprüfung unterzogen werden müssen, bereit sind, erreicht ein Titel Goldstatus und wandert ins Presswerk.
Für Spieler heißt es nun also warten, obwohl das Produkt inhaltlich fertiggestellt und spielbar wäre, müssen sich die Fans noch zwei Monate gedulden. Mehr Glück haben einige Spielejournalisten, die ersten Tester von Magazinen dürfen bereits in einigen Tagen die Maus oder das Gamepad in die Hand nehmen und sich durch die Aperture Laboratories puzzlen.
Die Schüler einer Klasse der Tippecanoe Valley High-School im US-Bundesstaat Indiana hatten sicherlich schon einmal langweiligeren Unterricht erlebt: Ihr Lehrer organisierte ein 40-minütiges Live-Gespräch mit Valve-Gründer Gabe Newell, das mittels Videokonferenz direkt ins Klassenzimmer übertragen wurde. In dem Video-Interview beantwortet der Chef des Softwareunternehmens, das mittlerweile auf einen Wert von bis zu vier Milliarden Dollar geschätzt wird, die Fragen der Schüler und gab dabei auch einige Einblicke in die Philosophie von Valve. Wir haben für euch wie immer einige interessante Details daraus auf Deutsch zusammengefasst:
Rabattaktionen im digitalen Markt wirken anders als im klassischen Retail-Handel. Bietet man dort ein Spiel zum halben Preis an, würde man einfach nur die Verkäufe der Zukunft bereits jetzt lukrieren. Im Online-Markt könnte damit auch die Nachfrage gesteigert werden. Deshalb erzeugen Spiele, die kurzfristig für einen Viertel des Originalpreises angeboten werden nicht nur 40 mal mehr Umsatz, sondern verkaufen sich auch nach der Aktion besser als davor.
Dass Gabe Newell in den 80er-Jahren bei Microsoft zu Arbeiten begann, war reiner Zufall. Er machte Urlaub von seinem Studium an der Harvard University und war zu Besuch bei seinem Bruder, der für Microsoft arbeitete. Da er ständig bei ihm auf der Arbeit war und ihn ablenkte, kam ein Typ namens Steve Ballmer auf ihn zu, fragte ihn ob er nicht etwas sinnvolles machen könne und stellte ihn kurzerhand ein.
Das sei allerdings nicht die typische Karriere als Software-Entwickler. Für Valve ist das wichtigste Einstellungskriterium, dass man bereits ein Produkt veröffentlicht hat, Feedback dazu sammelt und sein Werk dadurch verbessert.
In zumindest einem Punkt scheint Newell einer Meinung mit dem Seriencharakter "Dr. House" zu sein: Menschen lügen. Das habe er schon bei Microsoft kennen gerlernt, als man etwa PC-Nutzer danach gefragt hätte, was sie so auf ihren Computern installiert hätten. Die Antworten gingen von Lernsoftware für die Kinder bis zu Officeanwendungen. Tatsächlich hatten viele "Videospiele und Pornos" auf der Festplatte. Deshalb orientiert sich Valve auch bei Entscheidungen in Spielen lieber an objektive Daten.
Etwas was Valve Sorge bereitet, ist, dass seine Angestellten zuviel (oft auch am Wochenende) arbeiten und wenig Zeit für ihre Familien haben. Das würde langfristig Probleme bereiten. Ein Ansatz dagegen ist, dass es jährlich einen großen Firmenurlaub gibt, auf dem die Entwickler ihre Familien mitnehmen können. Der für 2011 steht bereits in Kürze an.
Eine andere Sorge hat Valve dafür nicht: Geld. Die Finanzen von Valve seien geradezu "lächerlich" (Original: "ridiculous"). "Sie waren vor einem Jahr großartig und jetzt sind sie noch viel besser." Newell streicht auch erneut den Vorteil hervor, ein Privatunternehmen zu sein und nicht an der Börse gehandelt zu werden. So müsse er sich nicht dafür interessieren was Analysten sagen und braucht seine Geschäftsentscheidungen nicht gegenüber einem Geldgeber rechtfertigen.
Das beste Spiel das Valve bisher hergestellt hat? "Portal 2" ist die Antwort des Unternehmensgründers. Er sei wirklich stolz auf alle die daran gearbeitet hätten.
Und was ist sein Lieblingsspiel? "Immer noch Mario 64." Schwer enttäuscht zeigte er sich von Mario Galaxy, auch wenn es nicht so schlecht gewesen sei wie Mario Sunshine.
Was Gabe Newell noch zu Portal 2 zu sagen hatte, findet ihr in dieser News. Weitere Themen in der Video-Konferenz behandeln das Thema Marketing von Spielen, wie sich etwa Singleplayer- von Multiplayer-Games unterscheiden, Spielerlebnisse die durch Spieler selbst generiert werden und der Item-Shop von Team Fortress 2.
Mit zunehmender Popularität von Steam und Accounts, die immer mehr Spiele beherbergen, steigt auch der Anreiz für so genannte Phisher, Nutzer um ihre Accountdaten zu erleichtern. Valve hat in der Vergangenheit mehrere Schutzmechanismen in die Plattform integriert. So ist es möglich, seinen Account zu verifizieren und damit zusätzlich abzusichern und wenn man versucht, sein Passwort über den Steam-Chat weiterzugeben, erhält man eine Warnmeldung. Doch manchmal helfen auch all diese Maßnahmen nichts und Accounts fallen in die Hände von Dieben.
Wie das Half-Life Portal in Erfahrung bringen konnte, tüftelt Valve an einer weiteren Möglichkeit, die Sicherheit zu erhöhen. Offenbar wird geplant das von Chiphersteller Intel entwickelte Verfahren mit dem Namen Identity Protection Technology (IPT) in Steam zu integrieren. Dieser Schutz würde hardwareseitig erfolgen, das bedeutet, dass man seinen Account mit einem (oder mehreren) Computern fest verknüpfen könnte. Das Einloggen von einem anderen PC wäre erst nach einer E-Mail-Bestätigung wieder möglich.
Funktionieren würde das mit allen Intel Core-Prozessoren der zweiten Generation, also i3, i5 und i7. Die Nutzung wäre optional und könnte jederzeit auch wieder deaktiviert werden. Solange der IPT-Schutz aktiv ist, ist der Account aber vor Dieben sicher, selbst wenn man versehentlich seine Login-Daten einem Phisher überlässt.