Die für vergangenen Herbst angekündigte elfte Version der Cinematic Mod ist in ihrer finalen Version erschienen. Das Rar-Verzeichnis kann häppchenweise, entweder über einen File-Hoster oder über eine Peer 2 Peer-Verbindung heruntergeladen werden. Wer bereits einen der Release-Kandidaten auf der Festplatte hat, kann sich dank eines gesonderten Patches einige Stunden Ladezeit ersparen.
Die sage und schreibe 8 Gigabyte große Modifikation für die Half-Life 2-Reihe übersetzt Hauptspiel und Episoden auf die nach Angaben des Autors "neueste Version der Orange Box Engine". Ob hierunter schon das aktuelle, mit Portal 2 eingeführte, Modell gemeint ist, bleibt noch unklar. Fakt ist allerdings, dass die neue Cinematic Mod erneut Maßstäbe in Sachen Grafik und Präsentation setzt. Gegenüber Version 10 wurden sämtliche Karten nochmals überarbeitet, die Landschaften wirken noch detailreicher und verschlucken wegen der hochauflösenden Texturen jede Menge Arbeitsspeicher.
Wie oberhalb zu sehen, beinhaltet der jüngste Spross auch wieder neue, für den Ruf der Reihe so bezeichnende, Charakter-Modelle, deren immenser Detailgrad sich erst in voller Auflösung erschließen lässt. Wie sich der neueste Release im Vergleich zum Original und seinem direkten Vorläufer verbessert hat, zeigt der Vergleich. In unserer Galerie finden sich hierzu einige interessante Bilder, wovon wir an dieser Stelle ein Beispiel herausgepickt haben.
Im Vergleich zwischen Version 10 (Mitte) und 11 (rechts) fallen die zerstörten Wohnhäuser und Trümmer am Boden auf.
Ob und, wenn ja, wann Modding-Legende Vierheilig das Dutzend voll machen will, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch in den Sternen. Fraglich ist, wie weit sich die Source Engine noch ausreizen lässt. Da frühere Aussagen zum Ende der Serie und einem Wechsel zur CryEngine bisher nicht wieder zur Sprache kamen, sei eine Fortsetzung aber zumindest potenziell in Aussicht gestellt. Spätestens zum Release der dritten Half-Life 2-Episode rechnen Beobachter aber mit einem neuen Ableger aus der "Fake Factory". Es folgt der aktuelle Trailer zum elften Teil von Oktober 2011.
In einem recht umfangreichen Blog-Eintrag meldet sich das Entwicklerteam von Left 4 Dead 2 nach den Feiertagen zurück und gibt Auskunft über den aktuellen Stand des kommenden DLC "Cold Stream", inklusive der Kampagnen aus Left 4 Dead. Eines vorweg: Ein Releasedatum für das fertige Update steht immer noch nicht fest. Wir haben den ganzen Artikel für euch auf deutsch zusammengefasst:
Momentan kümmern sich die Entwickler darum, dass sich das Spiel auf der Xbox 360 gut spielen lässt. Offenbar gibt es noch einige technische Probleme, die es zu bewältigen gilt, bevor man zur Zertifizierung durch Microsoft fortschreiten kann.
Noch vor den Feiertagen wurden die auffälligsten Bugs in allen neuen Kampagnen des DLC behoben. Ein Fehler, der immer wieder auftrat, betraf die Verteilungsdichte der Items, welche in Left 4 Dead 1 ganz anders gehandhabt wurde als im Nachfolger. Während die Entwickler jede Map einzeln prüften, wurden darin auch andere Bugs und Exploits ausgebessert.
Ab kommender Woche werden diese Updates dann Stück für Stück veröffentlicht. Den Anfang machen die Kampagnen "Cold Stream" und "Crash Course", weitere Kampagnen werden folgen.
In Crash Course entfernte man unter anderem einen Exploit, bei dem die Überlebenden auf ein Hausdach gelangen konnten, überarbeitete die Item-Verteilung und tauschte das befestigte Maschinengewehr durch die Minigun des Vorgängerspiels aus.
Die Änderungen in Cold Stream enthalten die Entfernung einer Abkürzung im zweiten Kapitel, ein Hinweis darauf, dass die Überlebenden sich während des Events zum Saferoom durchkämpfen sollen, und das Verhindern, dass Spieler unter die Map gelangen können.
Zuletzt erwähnen die Entwickler noch, dass der ursprüngliche Schöpfer der Custom-Kampagne Cold Stream, Matthew Lourdelet, nun bei den Arkane Studios arbeitet, wo er am Leveldesign des Spiels Dishonored beteiligt ist. Sobald dann nächste Woche das erste Update für Valves Zombie-Shooter eintrifft, werden wir darüber berichten.
Stargate ist die Vorlage für eine wahre Fülle an Modifikationen für die Source Engine, allein unsere Datenbank zählt derer sieben. Drei davon sind bereits, mit mehr oder minder großem Erfolg, veröffentlicht worden, die bisher erfolgreichste heißt Stargate: The Last Stand. Sie ist 2009 erschienen und konnte sich mit ihrem ansehnlichen Äußeren, einer soliden Auswahl an Maps und Waffen den ersten Rang sichern. Doch diesen Platz droht ihr nun schon seit geraumer Zeit ein anderer Kandidat streitig zu machen.
Er schmückt sich mit dem eher primitiven Titel The Stargate Mod, wartet aber mit einer professionellen Präsentation auf, die sich durch alle Design-Sparten zieht. Das als Unreal Tournament-Karte initiierte und seit nunmehr fünf Jahren in Entwicklung befindliche Projekt wurde im vergangenen Dezember wieder einmal mit einem großen Special gekrönt. Das Team hat zu vier nahezu fertigen Maps des Spiels ein jeweils eigenes Präsentationsvideo zusammengestellt, die wir unterhalb eingebettet haben.
Bereits vor einigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass Steam am Ende des großen Holiday Sales mit mehr als fünf Millionen gleichzeitigen Nutzern einen neuen Spitzenwert erreicht hat. Nun hat Valve diesen Rekord zum Anlass genommen um einige weitere positive Zahlen und Informationen zur hauseigenen Distributionsplattform zu veröffentlichen. Wir haben für euch die wichtigsten Details daraus auf Deutsch zusammengefasst:
Steam hat mittlerweile über 40 Millionen aktive Accounts. (Benutzerkonten auf denen mindestens ein Spiel aktiviert wurde und die innerhalb der letzten 30 Tage online waren.)
Die Verkaufszahlen haben sich im Jahr 2011 erneut verdoppelt. Es ist dies das siebente Jahr in Folge, in denen die Verkäufe um mindestens 100 Prozent gewachsen sind.
Auch der Traffic hat sich verdoppelt, im gerade zu Ende gegangenen Jahr flossen 780 Petabyte durch die Datenleitungen. Das sind mehr als 800 Millionen Gigabyte. Im Jahr 2009 lag das Volumen bei rund 240 Petabyte.
2011 wurden außerdem 14,5 Millionen Steamworks-Spiele auf Steam aktiviert, ein Zuwachs von 67 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit der Veröffentlichung von Steamworks vor drei Jahren wurde es in über 400 Spielen verwendet.
19 Millionen Ingame-Items wechselten über das Steam-Trading-System ihren Besitzer.
Gabe Newell verspricht, dass Steam und Steamworks auch weiterhin den Wünschen der Kunden und Geschäftspartner angepasst wird. Als nächsten großen Schritt kündigt der Valve-Gründer die Veröffentlichung des Big Picture-Modus an, mit dem Steam fit für das Wohnzimmer gemacht werden soll.
Seit unserem letzten Bericht über den Entwicklungsstand der Source-Modifikation The Gate II hat sich auf dem ModDB-Profil der Total Conversion einiges getan. Ganze 29 Bilder, von denen 16 erst jüngst erschienen sind, haben wir in unsere Bildergalerie übernommen, eine Auswahl davon seht ihr unten. Auf dem ersten Screenshot ist eine Szene in den 1950ern zu sehen, in der man miterleben soll, wie der Spieler als kleines Kind von Aliens entführt wird. Im nächsten Bild befindet man sich im Raumschiff der Außerirdischen, welche die Menschen in Combine-Manier abfertigen.
Die darauffolgenden Bilder zeigen weitere Teile der geheimen Militärbasis Area 51. Die Außenbereiche sollen im fertigen Spiel Schauplatz einer Verfolgungsjagd werden, bei der sich der Spieler auf der Ladefläche eines Trucks befindet.
Des Weiteren sieht man das schwach beleuchtete Innere der Basis, in welcher ein Regierungsexperiment schiefgelaufen oder vielmehr ausgebrochen ist. Hier findet man neben einer Reihe an Interkontinentalraketen auch weitere merkwürdige Dinge, wie etwa an Fleischerhaken aufgehängte Dinosaurier. Laut Mapper und Mod-Schöpfer Craig J. Beattie habe man nun 27 fertige und verknüpfte Maps, nur die Scripts müssten noch eingearbeitet werden. The Gate II befindet sich nun seit rund sechs Jahren in Entwicklung.
In der vergangenen Nacht erhielt der Steam-Client ein neues Update, welches diverse Probleme ausbessern sollte. Unter anderem wurde der Fehler behoben, dass die Sprachdateien eines Spiels für manche User automatisch gelöscht und neu heruntergeladen werden mussten. Auch sollten DLCs für Spiele, die auf das neue Content-System umgestellt wurden, nun nicht mehr verschwinden. Außerdem soll sich der Steam-Client jetzt nicht mehr aufhängen, wenn er ein Konfigurationsupdate erhält. Die Sicherheitsmaßnahme für das Ändern von E-Mail-Adressen wurde zudem ein wenig gelockert. Hier zunächst der gesamte Changelog:
Contact email address may be easily updated from any trusted computer; no access to prior address required
Fixed deleting/re-downloading localized game content
Improved size calculation for small font sizes in Thai
Fixed Steam client hitching while receiving configuration updates
Fixed disappearing DLC for game switched to new content system
[Mac OSX] Fixed screenshots being triggered by 'A' key when the key was unbound
Im Steam-Forum häufen sich derzeit die Klagen vieler Nutzer, dass seit dem Update kein Spiel mehr gestartet werden könne. Dieses Problem scheint jedoch mit einem Hardware-Fehler verknüpft zu sein, um den sich bereits gekümmert wird. Inwieweit das Client-Update eine Rolle spielt, ist nicht bekannt, ein Großteil der Neuerungen wurde allerdings bereits in einer Beta fehlerlos getestet. Um bis zur Behebung des Fehlers dennoch spielen zu können, soll das Abschalten der Steam Cloud oder der Offline-Modus Abhilfe schaffen.
Update:
Der Fehler scheint nun behoben zu sein, alle Spiele lassen sich wieder problemlos mit Steam Cloud-Unterstützung starten.
In diesem Beitrag möchten wir noch einmal kurz auf das vergangene Jahr 2011 zurückblicken. In den zwölf Monaten wurden auf dem Half-Life Portal über 700 News veröffentlicht, im Schnitt also rund zwei pro Tag. Wenn man nach den Zugriffszahlen geht, war der Release von Portal 2 und das im Vorfeld dazu stattgefundene ARG (Alternate Reality Game) eindeutig der Höhepunkt in diesem Jahr. Im Anschluss findet ihr eine Liste mit den 20 am öftesten angeklickten News von 2011:
Viele von diesen findet man auch bei den Top 10 der am meisten kommentierten News wieder, dennoch gibt es einige Unterschiede. Vier davon haben etwa mit Steam und Steam-Spielen zu tun. Der Bericht über den humorvollen Eintrag im offiziellen Team Fortress 2-Blog, wonach das TF2-Team im letzten Moment noch Hüte in Portal 2 einbauen konnte, sorgte ebenfalls für reichlich Diskussion unter den Half-Life Portal-Lesern.
Neben den News hatten wir auch einige Artikel für euch verfasst. Die übersetzte Reportage Das Valve-Manifest bietet etwa Einblicke wie Valve funktioniert und ist eine Pflichtlektüre für jeden Fan. Besonders stolz sind wir auch auf unser Video-Interview mit Gabe Newell von der gamescom. Wer es noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt nachholen.
Das neue Jahr startet gut für den Spieleservice Steam. Am Montag Abend waren das erste Mal mehr als fünf Millionen Nutzer gleichzeitig online. Laut der Stats-Seite waren es exakt 5.012.624 User. Dieser Spitzenwert dürfte wohl mit dem Ende des großen Holiday-Sales zusammenhängen. Erst im September 2011 wurde die vier-Millionen-Marke durchbrochen. Wie immer handelt es sich bei diesen Angaben um Nutzer, die zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig in Steam eingeloggt waren. Über den Tag verteilt waren natürlich nochmals wesentlich mehr Spieler online.
Einer der Hauptgründe für die stetig steigenden Nutzerzahlen dürfte wohl sein, dass immer mehr Spiele Steamworks nutzen. Traditionell stellt Valve auf der Game Developers Conference, die dieses Jahr am 5. März beginnt, neue Features von Steamworks vor. Letztes Jahr kündigte das Entwicklungsstudio den Big Picture-Modus an, um Steam fit für TV-Geräte zu machen. Seitdem gab es allerdings keine weiteren Details dazu. Von vielen erwartet wird außerdem, dass Steam seinen Weg auf mobile Geräte wie Smartphones findet, auch Valve hat angedeutet, in diesem Bereich expandieren zu wollen. Möglicherweise gibt es auch dazu erste Informationen.
Bewegte Bilder zu Earth's Special Forces gab es zuletzt im Februar des letzten Jahres, dazwischen veröffentlichte man nur hier und da mal ein Renderbild oder berichtete schriftlich über die Fortschritte. Jetzt kommt das Team der Dragonball-Mod zurück und läutet das neue Jahr mit einer pompösen Videopräsentation ein, in der sechs Maps vorgestellt werden, die zum Teil noch nicht der Öffentlichkeit gezeigt wurden.
Dass die grafiklastige Total Conversion noch lange nicht fertig ist, dürfte Fans schmerzen, Projektleiter Andrew Skinner gesteht allerdings unbefangen ein, "Es gibt noch tonnenweise Arbeit in den Bereichen Charakter-Modellierung, Maps, Partikeleffekte und Interface zu tun." Der letzte öffentliche Release zu ESF datiert auf August 2008, für die optisch und spielerisch runderneuerte Version der Mod hat entsprechend das vierte Entwicklungsjahr begonnen. Diese wird vermutlich erst nach abgeschlossener Beta-Phase der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Einen noch und dann ist aber auch wirklich Schluss. Am letzten Tag des großen Holiday Sales feuern die Publisher nochmal aus allen Rohren und bieten die Kassenschlager erneut zu vergünstigten Konditionen an. Die aktuellen Spiele-Blockbuster Call of Duty: Modern Warfare 3, Skyrim und Batman: Arkham City sind um 25 respektive 33 und 50 Prozent reduziert. Rockstar, Sega und Ubisoft winken mit Preissenkungen auf bis zu ein Viertel des ursprünglichen Preises. Natürlich darf am letzten Tag auch der Steam-Betreiber selbst nicht fehlen. Unterhalb eine Zusammenstellung der heutigen Super-Deals.
Deus Ex Human Revolution für 16,99 Euro
Batman: Arkham City für 24,99 Euro
Call of Duty: Modern Warfare 3 für 44,99 Euro
Skyrim für 33,49 Euro
L.A. Noire für 12,49 Euro
-75% auf alle Portal-Titel
-75% auf alle Total War-Titel
-25% bis -75% auf alle Assassin's Creed-Titel
-50% bis -90% auf alle Serious Sam-Titel
Auch der Independent-Sektor wurde an diesem finalen Verkaufstag nicht vergessen. Für die Hits Terraria, Magicka und Bastion legt man in der Summe nicht mehr als 10 Euro hin. Wer seinen Geldbeutel schonen möchte, sollte also besser nicht den Steam Store besuchen, in dem heute kein Spiel ohne grünes Schildchen weggekommen ist. Für anderweitiges Vergnügen könnte ein heißer Tee, ein gutes Buch oder eine kostenlose Mod sorgen. Welches Spiel bei dem großen Weihnachts-Brimborium nun am allerbesten weggekommen ist, werden bald die Verkaufscharts verraten.