HALF-LIFE PORTAL
Your Gate To Valve's Games www.hlportal.de
HL PORTAL
FORUM
MISC
PARTNER

TF2 Crafting

Special Artworks by
Hayungs

Link us:
HL PORTAL

Support us:


HLPortal
auf Facebook

›› Willkommen!   ›› 104.256.577 Visits   ›› 18.315 registrierte User   ›› 38 Besucher online (0 auf dieser Seite)
    NEWS 

  Kompakte Übersicht | Archiv | News einsenden

Donnerstag, 31. Dezember 2015


Half-Life Portal

Prosit Neujahr!

31.12.2015 | 23:00 Uhr | von Trineas

2015 war eine einzige Enttäuschung, zumindest wenn man als Kind Zurück in die Zukunft geschaut und sich auf die modernen Gadgets gefreut hat. Doch nirgendwo fliegen Autos herum und die Hoverboards die verkauft werden haben Rollen. Hoverboards mit Rollen! Nunja, weniger enttäuschend war das Jahr aus Sicht von Valve. Zwar wurde im zweiten Jahr im Folge kein neues Spiel veröffentlicht, allerdings diverse andere Produkte. Allen voran natürlich die Wohnzimmer-Hardware wie der Steam Controller, aber es wurde auch die Source 2-Engine enthüllt und wenige Monate später in Dota 2 integriert. Das war übrigens auch genau das, was wir an dieser Stelle vor exakt einem Jahr angeführt haben.

Womit Valve aber alle überrascht hat, war die Ankündigung des Virtual Reality-Headsets Vive, das zusammen mit HTC entwickelt wurde. Eigentlich sollte es auch noch 2015 erscheinen, wurde dann aber im letzten Moment auf kommenden April verschoben. Mit VR setzt Valve auf eine Zukunftstechnologie, die das Potential hat nicht nur Gaming, sondern auch das Unternehmen selbst komplett zu verändern. Entsprechend gehen wir auch davon aus, dass VR im Jahr 2016 das dominierende Thema sein wird. Und da Valve auch in Sachen VR-Software das eine oder andere As im Ärmel haben wird, werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht das dritte Jahr ohne neues Valve-Spiel erleben.

In diesem Sinne wünsche ich im Namen des gesamten Half-Life Portal-Teams:

Prosit Neujahr!


- 8 Kommentare


Mittwoch, 30. Dezember 2015


Steam

Stellungnahme von Valve zum Datenleck

30.12.2015 | 19:53 Uhr | von Trineas

Nach einer ersten kurzen Wortmeldung am Wochenende, unmittelbar nach der Behebung des Serverproblems, hat Valve nun eine ausführlichere Erklärung zu den Geschehnissen nachgereicht. Dabei nennt das Unternehmen erstmals konkrete Details und Zahlen, sowie die Ursachen, die zur Datenpanne geführt haben. Demnach wurden zwischen 20:50 Uhr und 22:20 Uhr Seitenaufrufe mit persönlichen Daten von rund 34.000 Nutzern im Cache gespeichert. Diese konnten von anderen Nutzern eingesehen werden, wobei dies nicht auf alle zutreffen muss.

Nur wenn in diesem Zeitraum eine Seite mit persönlichen Informationen, wie etwa die Bezahlseite oder Accountseite aufgerufen wurde, bestand die Möglichkeit, dass diese im Cache gelandet ist. Wer offline war, gerade gespielt hat, Steam nebenbei laufen ließ oder einfach nur im Store gestöbert hat, war nicht davon betroffen. Folgende Details konnten bei einigen der 34.000 Betroffenen eingesehen werden, wobei diese je nach Nutzer variierten:
  • Die Adresse des Nutzers
  • Die letzten vier Stellen der Steam Guard Telefonnummer
  • Bisherige Einkäufe
  • Die letzten zwei Stellen der Kreditkartennummer
  • Die E-Mail-Adresse
Ausdrücklich nicht eingesehen werden konnte die gesamte Kreditkartennummer, Passwörter oder andere Daten die es erlauben würden, sich in einen fremden Steam-Account einzuloggen oder Transaktionen zu tätigen. Valve arbeitet gerade daran herauszufinden, welche Nutzer genau davon betroffen waren und wird diese im Anschluss kontaktieren. Von den Usern selbst müssen keine Schritte unternommen werden.

Valve nennt außerdem ein paar Details, wie es dazu gekommen ist. So bestätigt das Unternehmen, dass es im Vorfeld eine massive DoS-Attacke auf Steam gab, die den ohnehin bereits hohen Traffic während eines Sales noch einmal um 2.000 Prozent anstiegen ließ. Als Reaktion darauf wurden von einem Steam-Web-Partner Caching-Regeln geändert, um die Last auf die Server zu senken. Dabei wurde versehentlich auch eingestellt, dass nutzerspezifische Seiten mit sensiblen Informationen genauso gespeichert werden, wie nutzerneutrale Seiten. Als der Fehler entdeckt wurde, wurde umgehend der Steam-Store heruntergefahren und an einer Behebung gearbeitet.

Am Ende des Blogeintrags verspricht Valve, dass es den Prozess wie Caching-Regeln angewendet werden verbessern wird. Außerdem entschuldigt sich die Firma bei allen deren persönliche Daten dadurch offengelegt wurden und für die Downtime des Steam Stores.

Links:
- News auf Steampowered.com

- 9 Kommentare


Freitag, 25. Dezember 2015


Steam

Serverproblem gab Nutzerinfos preis

25.12.2015 | 21:18 Uhr | von trecool

Update 3:

Bei dem Problem handelte es sich um einen Fehler beim Caching, sodass Nutzer die aktuelle Session eines anderen Nutzers zu sehen bekamen, allerdings nicht mit seinem Account eingeloggt waren. Obwohl Käufe so zwar nicht möglich waren, so war eine Einsicht in manche Daten wie Wallet-Guthaben, E-Mail-Adresse in vereinzelt auch die Anschrift möglich. Laut Valve sind daher keine weiteren Schritte wie beispielsweise eine Sperrung von Kreditkarte oder Paypal durch den Nutzer notwendig, da diese Informationen nicht betroffen waren.

Update 2:

Die Probleme scheinen behoben und alles ist wieder voll funktionsfähig. Sollte es dennoch zu Problemen kommen, halten wir euch auf dem Laufenden.

Update 1:

Ersten Betrachtungen nach waren von dem Vorfall ausschließlich Daten des Stores und nicht der Steam-Community betroffen. Valve hat nach kurzer Zeit den Zugriff auf alle Seiten unterbunden, sodass der Store im Moment nicht verfügbar ist.

Originalmeldung:

Nach einem kurzen Serverausfall mitten im Weihnachtssale kam es zu massiven Problemen, als die Server nach kurzer Zeit wieder erreichbar waren. Diese Probleme machten sich zuerst durch eine falsche Sprachauswahl im Steam Store bemerkbar, später fiel mehreren Nutzern auf, dass sie Einsicht und Zugriff auf die Profildaten- und Informationen fremder Nutzer hatten. Diese Informationen beinhalten neben einer Auflistung aller Käufe im Account auch teilweise E-Mail-Adressen. Da Kreditkarten und andere Zahlungsmittel nicht in Gänze einsehbar sind, ist ein Diebstahl dieser Daten nicht möglich. Auch das Kaufen von Spielen mit den Zahlungsdaten eines fremden Accounts ist bisherigen Informationen nach nicht möglich.

Es wird Nutzern daher geraten sich im Moment so gut es geht von Steam-Webseiten fernzuhalten. Wie weitreichend potentielle Einsichten in sensitive Daten sind, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen. Passwörter schienen hiervon nicht betroffen. Wir empfehlen allen Nutzern dennoch ein Auge auf Abrechnungen (Kreditkarte, Paypal) zu haben, bis eine 100%ige Entwarnung gegeben werden kann. Wir halten euch natürlich auf den Laufenden.

- 10 Kommentare


Donnerstag, 24. Dezember 2015


Half-Life Portal

Frohe Weihnachten!

24.12.2015 | 00:42 Uhr | von trecool

Auch wenn das Wetter in vielen Teilen des Landes es nicht grade vermuten lässt, so ist doch wieder Weihnachten gekommen. Wir vom Team des HLPortal wünschen unseren Lesern frohe und besinnliche Tage und vielleicht findet ja der ein oder andere gar einen Steam Controller unterm Weihnachtsbaum. Wir ziehen uns auch etwas zurück für die nächsten Tage und sind dann nach den Feiertagen wieder für euch da. Ein frohes Fest wünscht das gesamte Team vom Half-Life Portal!



- 4 Kommentare


Mittwoch, 23. Dezember 2015


Entwickler

Virtual Reality News-Update

23.12.2015 | 08:41 Uhr | von Trineas

Am 8. Dezember wurde das gemeinsam von Valve und HTC entwickelte VR-Headset Vive auf den kommenden April verschoben. In den zwei Wochen seitdem gab es aber überraschend viele neue Informationen, die wir in dieser News kurz zusammenfassen möchte. Das Highlight sind sicher die zwei geleakten Renderbilder. Diese stammen vom August bzw. September und zeigen ein überarbeitetes Design für Headset und Controller, das mit großer Wahrscheinlichkeit auch der finalen Version entspricht oder zumindest sehr nahe dran ist. Die für nächsten Monat geplanten 7.000 Vive Devkits der zweiten Generation (inoffiziell VDK2 genannt) werden vermutlich so aussehen.



Während der grundsätzliche Look des Headsets im Vergleich zum ersten Devkit beibehalten wurde, etwa die "Löcher" für die Sensoren, gibt es mehrere erkennbare Unterschiede. So sieht man etwa ein neues Halterungssystem und die an der Seite wegstehenden Teile könnten integrierte Kopfhörer sein. Am meisten fällt aber natürlich die neue Kamera an der Vorderseite auf. Der genaue Einsatzzweck ist noch nicht bekannt, mehr Informationen dazu wird es wohl auf der CES geben.

Bei den Controllern gibt es einen deutlich größeren Unterschied zu den aktuellen Prototypen. Der unförmige Sensor-Kopf wurde zu einem Ring umgebaut und nach hinten verlagert, das erlaubt Nutzer sie nun enger zusammen zu halten, ohne dass sie sich blockieren. Außerdem wurden die Buttons überarbeitet und der Griff ergonomischer gestaltet. Das vom Steam Controller bekannte Trackpad ist weiterhin mit von der Partie. Doch es zählt nicht nur das Aussehen, bekanntlich geht es auch um die inneren Werte und genau dazu hat Valve-Mitarbeiter Alan Yates ein paar interessante Informationen genannt.

Zitat:
Original von Alan Yates

The release people have taken to calling the VDK2 has the controller receivers in the headset, well away from the PC and all its S-band noise. Plus the new controllers have vastly improved battery life and can be used cabled for when your battery dies at an inopportune time.


Während die kabellosen Controller des VDK1 in der Regel nur zwei bis zweieinhalb Stunden Batterielaufzeit haben, sollen die des VDK2 (und natürlich auch die der Consumer-Version im April) nun deutlich länger halten. Eine genaue Zeitangabe macht er nicht, er spricht aber von "vastly improved". Ein anderes Problem war, dass die Controller manchmal die Verbindung mit dem PC verloren haben, wenn man sich zu weit entfernt hat. Das wird nun ebenfalls der Vergangenheit angehören, da die Empfänger nicht mehr als USB-Dongles daher kommen, sondern diese direkt im Headset integriert sind. Somit müssen einerseits nur noch einige Zentimeter und nicht mehr mehrere Meter an Distanz überwunden werden, vor allem aber umgeht man so das Problem der Störsignale im 2,4 GHz-Bereich rund um einen modernen PC.

Zu guter Letzt gibt es noch eine mysteriöse Ankündigung von HTC-Präsidentin Cher Wang. Sie verspricht auf der CES in zwei Wochen ein neues Feature anzukündigen, das sie als "sehr großen Durchbruch" bezeichnet. Dies sei auch mit ein Grund für die Verschiebung gewesen und wieso die 7.000 Geräte nun als Devkits an Entwickler gehen und nicht bereits diesen Monat schon an Early-Adopter verkauft wurden. In der VR-Communtiy gibt es zahlreiche Spekulationen dazu, viele gehen davon aus, dass es mit der eingebauten Kamera zu tun haben wird. Einige warnen aber auch davor, dass es sich dabei mehr um PR als um eine technische Revolution handeln könnte - am 6. Januar 2016 wissen wir jedenfalls mehr.

Links:
- Quelle
- Quelle 2

- 2 Kommentare


Dienstag, 22. Dezember 2015


Steam

Winter Sale gestartet!

22.12.2015 | 19:33 Uhr | von Trineas

Alle Jahre wieder kommt der Steam Holiday Sale, oder wie er nun genannt wird, der Winter Sale. Mehrere tausend Spiele sind im Angebot, Daily- oder Flash-Deals, wie noch letztes Jahr, gibt es nicht mehr. Die Preisnachlässe gelten für die gesamte Dauer des Sales, also bis zum 4. Januar 2016. Auch für die erst kürzlich veröffentlichte Steam Hardware hat sich Valve eine Aktion ausgedacht. Zwar gibt es keinen Rabatt, wer aber den Steam Controller oder Steam Link kauft (je ca. 55 Euro exklusive Versandgebühr), erhält kostenlos Left 4 Dead 2 und Counter-Strike: Global Offensive dazu.

Wie immer seit ihrer Einführung gibt es auch wieder Trading Cards. Diese erhält man indem man Badges craftet, Spiele kauft (eine Karte pro 10 US-Dollar) oder täglich seine persönliche Discovery Que durchschaut. Erstmals gibt es ein eigenes Steam-Sale-Comic, genannt Lebkuchen-Jake in Northpole Noir. Jeden Tag kommt eine neue Seite dazu.

Noch vor dem Sale hat übrigens der Betreiber von SteamSpy einige interessante Verkaufszahlen publiziert. So hat sich beispielsweise CS: GO von April bis Dezember nicht weniger als 5,6 Millionen mal verkauft und war damit das bestverkaufte Spiel auf Steam, gefolgt von GTA 5 (3,6 Mio), Fallout 4 (2,5 Mio) und ARK Survival Evolved (2,2 Mio). In seiner Statistik führt er auch länderspezifische Verkaufszahlen an, wenig überraschend liegt Counter-Strike auch in Deutschland auf Platz 1.



Links:
- Steam Winter Sale
- Verkaufszahlen von SteamSpy

- 4 Kommentare


Samstag, 12. Dezember 2015


Entwickler

HTC Vive auf April 2016 verschoben

12.12.2015 | 13:00 Uhr | von Trineas

Update:

Mittlerweile hat HTC bekannt gegeben, dass die Vive ab Februar vorbestellt werden kann. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird also klar sein, wieviel das Gerät tatsächlich kosten wird. Außerdem erklärte die Firmenchefin, dass das VR-Headset bereits in diesem Monat hätte ausgeliefert werden können, man sich aber nach einer Unterredung mit Valve dazu entschlossen habe den Release erst im April durchzuführen. Das deutet darauf hin, dass die Verschiebung weniger an der Hardware lag und mehr mit der Software zu tun hat, für die Valve zuständig ist.


Originalmeldung vom 9. Dezember 2015:

Das von Valve und HTC gemeinsam entwickelte Virtual Reality-Headset wird nicht mehr dieses Jahr erscheinen, wie das taiwanesische Unternehmen heute bekannt gegeben hat. Ursprünglich war geplant, dass dieses Jahr zumindest eine begrenzte Anzahl an VR-Brillen verfügbar gemacht werden sollten. Nun soll der Release stattdessen im April stattfinden. Gleichzeitig kündigt HTC an, dass es auf der CES, die in ziemlich genau einem Monat (6.-9. Januar) in Las Vegas stattfindet, ein überarbeitetes Devkit präsentieren möchte.

Zitat:
Original von HTC

We will be starting the new year by making an additional 7,000 units available to developers, followed by commercial availability in April 2016. We are incredibly excited about the future and look forward to sharing more information as we move forward towards launch.


Satte 7.000 Stück davon sollen Entwicklern zur Verfügung gestellt werden, deutlich mehr als beim bisherigen Devkit, das nur an einige hundert Spieleschmieden und Indie-Devs verschickt wurde. Es ist wahrscheinlich, dass es sich bei dem Devkit 2 bereits um das finale Hardware-Design handelt, das dann auch im April in die Läden kommt. Einen konkreten Grund zur Verschiebung hat HTC nicht angegeben, auch gibt es weiterhin keine Details zum Preis. Valve selbst veröffentlicht nahezu täglich Updates für SteamVR, zuletzt wurde die Setup-Routine mit niedlichen Animationen versehen, die an die Portal 2-Trailer erinnern.



Links:
- Quelle

- 11 Kommentare


Freitag, 11. Dezember 2015


Steam Controller

Video zeigt Montage im Aperture-Stil

11.12.2015 | 10:17 Uhr | von Trineas

Dass Valve den Steam Controller entwickelt hat ist allgemein bekannt, doch dass das Unternehmen ihn auch baut, weiß kaum jemand. Während die meisten westlichen Elektronikprodukte von chinesischen Auftragsherstellern gefertigt werden, hat sich Valve entschlossen dies komplett selbst in den Vereinigten Staaten durchzuführen. Und da Valve eben Valve ist, hat es ein wenig übertrieben und die, wie Gabe Newell bereits Anfang des Jahres erzählte, größte vollautomatisierte Montageaanlage für Unterhaltungselektronik in den gesamten USA aufgebaut.

Und tatsächlich erinnert die Fertigungsstraße mehr an Aperture Science in Portal 2 als an eine klassische Fabrik, nicht zuletzt auch durch die glänzend weißen Roboter auf denen das Aperture-Logo prangt. Nur eine handvoll an Personal ist vor Ort, allerdings nur um dafür zu sorgen, dass die Maschinen nicht zum Leben erwachen, wie Valve scherzhaft in einem neuen Blog-Posting schreibt. Darin geht es aber nicht nur um den Fertigungsprozess, sondern auch um zahlreiche Updates die seit dem Release den Steam Controller stark verbessert haben.

Darunter etwa die Mouse Regions, mit denen man beispielsweise in Strategiespielen die Minimap direkt ansteuern kann, das Touch Menü, das es einem erlaubt eine Vielzahl an Buttons auf das Trackpad zu legen und der Mouse-Like Joystick Mode. Außerdem kündigt Valve für das nächste Beta-Update eine bessere Unterstützung für Non-Steam-Games an. Künftig wird man auch bei diesen Spielen Configs mit anderen Nutzern teilen können. Übrigens, wer nicht nur sehen möchte wie der Steam Controller zusammengebaut wird, sondern auch wie er wieder auseinander genommen werden kann, findet eine Anleitung und hochauflösende Fotos auf der Seite Ifixit.com.



Links:
- Steam Controller Update

- 6 Kommentare


Mittwoch, 9. Dezember 2015


Entwickler

Handheld mit SteamOS auf Kickstarter

09.12.2015 | 18:54 Uhr | von Dienstbier

Update:

Die Kickstarter-Kampagne wurde kurzfristig wieder abgebrochen. Die Kampagne stand zum letzten Zeitpunkt bei rund 18 Prozent des anvisierten Zielwertes von 900.000 €. Der Entwickler nennt mehrere Gründe für den Abbruch: Zum einen gehen die Entwickler davon aus, die finanziellen Ziele nicht erreichen zu können, zum anderen bestünde seitens der Community die Forderung nach genaueren Informationen zum verbauten AMD-SoC sowie der Vorstellung eines Prototyps. Beides kann Entwickler Smach Team derzeit nach eigener Aussage nicht vorweise. Man betont allerdings, dass das Produkt nach wie vor entwickelt werden soll, allerdings eine verbesserte Kampagne notwendig ist, um genügend Kapital zu anzusammeln.

Originalmeldung:

Mit der Geburt von SteamOS erblickten nicht nur Steam Machines in ausgewachsener PC-Größe das Licht der Welt, sondern auch ausgefallenere Konzepte wie die zunächst unter dem Namen "Steamboy" durch die Medien geisternde Handheld-Konsole des spanischen Hardware-Entwicklers Smach Team. Das mittlerweile auf den Namen "Smach Z" umgetaufte Gerät soll nun mittels einer Kickstarter-Kampagne in die Produktion gebracht werden. Dafür ruft das Unternehmen ein Finanzierungsziel von 900.000 Euro auf. Der Mindestbeitrag für eine Konsole liegt zum Zeitpunkt der News bei 249 Euro. Die Auslieferung soll im Oktober 2016 erfolgen.



Die Konsole wirkt auf den ersten Blick wie eine Mischung aus Playstation Portable und Steam Controller. Sie trägt einen FullHD-Bildschirm mit fünf Zoll Diagonale in der Mitte und verfügt über die selben Eingabeelemente wie Valves neues Gamepad - darunter auch die charakteristischen Touchpads. Für "eher traditionelle" Spieler will der Entwickler sogenannte Z-Pads anbieten, Adapter für Stick- oder D-Pad-Eingabe, die sich auf die Touchpads legen lassen. Mit einem noch nicht näher benannten AMD-SoC soll der Smach Z alle gängigen PC-Spiele befeuern können. Als Betriebssystem soll standardmäßig SteamOS zum Einsatz kommen, die Installation anderer Betriebssysteme soll allerdings möglich sein. Einen Prototyp haben die Entwickler bisher noch nicht gezeigt.

Links:
- Kickstarter-Seite
- Homepage

- 4 Kommentare


Freitag, 20. November 2015


Entwickler

Mod: Valves Lighthouse-Tracking für GearVR

20.11.2015 | 12:29 Uhr | von Trineas

Vor wenigen Tagen hat Smartphone-Hersteller Samsung die erste Consumer-Version von GearVR veröffentlicht. Dabei handelt es sich, anders als etwa bei der HTC Vive oder der Oculus Rift, nicht um ein VR-Headset das mit dem PC verbunden wird, sondern es funktioniert mit einem Handy. Das bringt einige gravierende Nachteile mit sich, etwa ein höheres Gewicht, eine durch Überhitzungsprobleme recht kurze Laufzeit und die limitierte Hardware kann auch nur sehr simple 3D-Anwendungen berechnen und diese mit maximal 60 FPS ausgeben. Vor allem aber fehlt ein essentielles Feature um Präsenz in der virtuellen Realität zu erreichen: Positional Tracking.

Zwar können durch die in der GearVR verbauten Sensoren Drehungen und Neigungen registriert werden, nicht aber Translation, also die Veränderung der Richtung des gesamten Headsets. Auf der anderen Seite hat es neben dem günstigen Preis von nur 100 Euro (wenn man bereits ein aktuelles Samsung-Smartphone besitzt) einen großen Vorteil gegenüber PC-gebundenen VR-HMDs, es ist kabellos. Damit wäre es eigentlich prädestiniert dazu um es als Roomscale-VR zu verwenden, da man sich damit frei bewegen kann. Entwicklungsstudio OTOY hat sich Gedanken darüber gemacht, wie man die Position der GearVR verlässlich tracken kann und kam dabei auf die Lighthouse-Technologie von Valve.

Die Lösung wirkt etwas roh, aber auch simpel: Man hat einen SteamVR Controller auf die GearVR montiert, dessen Sensor-Kopf mithilfe von zwei Lighthouse-Basestations die exakte Position im Raum ermittelt. Diese Information wird an das Headset geschickt und die darin laufende Anwendung - OTOY selbst arbeitet vor allem an Lightfield-Technologie, die stark von Positional Tracking profitiert - kann diese dann verarbeiten und den Blickwinkel des Nutzers innerhalb der virtuellen Welt entsprechend anpassen.


Lighthouse eignet sich dafür besonders gut, weil es sich um so genanntes Inside-Out-Tracking handelt. Anders als Kamera-basierte Lösungen, wie sie etwa Oculus bei der Rift verwendet, sitzt dabei der Tracking-Mechanismus im Headset oder Controller selbst. Die Basestations sind "dumm" und benötigen ausschließlich Strom, während eine Kamera mit einem PC verbunden sein muss der in Echtzeit einen Videostream analysieren und dabei mit komplexen Algorithmen die Positionsdaten rausfiltert. Noch ist das Experiment von OTOY natürlich nur ein "Hack", es zeigt aber, dass rein technisch nichts dagegen spricht in Zukunft mobile VR-Headsets mit nativem Positional Tracking auszustatten und damit das Erlebnis massiv zu verbessern. Valve plant nach dem Release der Vive ein eigenes Lighthouse-Devkit zu veröffentlichen, das genau solche Experimente, auch abseits von VR, vereinfachen soll.

Links:
- OTOY

- 2 Kommentare


« Neuere News Seiten (841):  « 1 ... 10 11 [12] 13 14 ... 841 » Ältere News »


FB | Tw | YT | SC
LOGIN
User oder E-mail:


Passwort:


oder
Registrieren
Passwort vergessen?
OpenID-Login
UMFRAGE
Half-Life: Alyx in VR - was hälst du davon?
   
   
NEWSLETTER
   
E-Mail Adresse:
   

    USER ONLINE 
Insgesamt sind 38 Benutzer online. Davon sind 0 registriert:
    SITE OPTIONS 
- Zu Favoriten hinzufügen
- Als Startseite festlegen (IE only)
- Fehler auf dieser Seite?