HALF-LIFE PORTAL
Your Gate To Valve's Games www.hlportal.de
HL PORTAL
FORUM
MISC
PARTNER

TF2 Crafting

Special Artworks by
Hayungs

Link us:
HL PORTAL

Support us:


HLPortal
auf Facebook

›› Willkommen!   ›› 96.897.204 Visits   ›› 18.316 registrierte User   ›› 29 Besucher online (0 auf dieser Seite)
    NEWS 

  Kompakte Übersicht | Archiv | News einsenden

Freitag, 25. Dezember 2015


Steam

Serverproblem gab Nutzerinfos preis

25.12.2015 | 22:18 Uhr | von trecool

Update 3:

Bei dem Problem handelte es sich um einen Fehler beim Caching, sodass Nutzer die aktuelle Session eines anderen Nutzers zu sehen bekamen, allerdings nicht mit seinem Account eingeloggt waren. Obwohl Käufe so zwar nicht möglich waren, so war eine Einsicht in manche Daten wie Wallet-Guthaben, E-Mail-Adresse in vereinzelt auch die Anschrift möglich. Laut Valve sind daher keine weiteren Schritte wie beispielsweise eine Sperrung von Kreditkarte oder Paypal durch den Nutzer notwendig, da diese Informationen nicht betroffen waren.

Update 2:

Die Probleme scheinen behoben und alles ist wieder voll funktionsfähig. Sollte es dennoch zu Problemen kommen, halten wir euch auf dem Laufenden.

Update 1:

Ersten Betrachtungen nach waren von dem Vorfall ausschließlich Daten des Stores und nicht der Steam-Community betroffen. Valve hat nach kurzer Zeit den Zugriff auf alle Seiten unterbunden, sodass der Store im Moment nicht verfügbar ist.

Originalmeldung:

Nach einem kurzen Serverausfall mitten im Weihnachtssale kam es zu massiven Problemen, als die Server nach kurzer Zeit wieder erreichbar waren. Diese Probleme machten sich zuerst durch eine falsche Sprachauswahl im Steam Store bemerkbar, später fiel mehreren Nutzern auf, dass sie Einsicht und Zugriff auf die Profildaten- und Informationen fremder Nutzer hatten. Diese Informationen beinhalten neben einer Auflistung aller Käufe im Account auch teilweise E-Mail-Adressen. Da Kreditkarten und andere Zahlungsmittel nicht in Gänze einsehbar sind, ist ein Diebstahl dieser Daten nicht möglich. Auch das Kaufen von Spielen mit den Zahlungsdaten eines fremden Accounts ist bisherigen Informationen nach nicht möglich.

Es wird Nutzern daher geraten sich im Moment so gut es geht von Steam-Webseiten fernzuhalten. Wie weitreichend potentielle Einsichten in sensitive Daten sind, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen. Passwörter schienen hiervon nicht betroffen. Wir empfehlen allen Nutzern dennoch ein Auge auf Abrechnungen (Kreditkarte, Paypal) zu haben, bis eine 100%ige Entwarnung gegeben werden kann. Wir halten euch natürlich auf den Laufenden.

- 10 Kommentare


Donnerstag, 24. Dezember 2015


Half-Life Portal

Frohe Weihnachten!

24.12.2015 | 01:42 Uhr | von trecool

Auch wenn das Wetter in vielen Teilen des Landes es nicht grade vermuten lässt, so ist doch wieder Weihnachten gekommen. Wir vom Team des HLPortal wünschen unseren Lesern frohe und besinnliche Tage und vielleicht findet ja der ein oder andere gar einen Steam Controller unterm Weihnachtsbaum. Wir ziehen uns auch etwas zurück für die nächsten Tage und sind dann nach den Feiertagen wieder für euch da. Ein frohes Fest wünscht das gesamte Team vom Half-Life Portal!



- 4 Kommentare


Mittwoch, 23. Dezember 2015


Entwickler

Virtual Reality News-Update

23.12.2015 | 09:41 Uhr | von Trineas

Am 8. Dezember wurde das gemeinsam von Valve und HTC entwickelte VR-Headset Vive auf den kommenden April verschoben. In den zwei Wochen seitdem gab es aber überraschend viele neue Informationen, die wir in dieser News kurz zusammenfassen möchte. Das Highlight sind sicher die zwei geleakten Renderbilder. Diese stammen vom August bzw. September und zeigen ein überarbeitetes Design für Headset und Controller, das mit großer Wahrscheinlichkeit auch der finalen Version entspricht oder zumindest sehr nahe dran ist. Die für nächsten Monat geplanten 7.000 Vive Devkits der zweiten Generation (inoffiziell VDK2 genannt) werden vermutlich so aussehen.



Während der grundsätzliche Look des Headsets im Vergleich zum ersten Devkit beibehalten wurde, etwa die "Löcher" für die Sensoren, gibt es mehrere erkennbare Unterschiede. So sieht man etwa ein neues Halterungssystem und die an der Seite wegstehenden Teile könnten integrierte Kopfhörer sein. Am meisten fällt aber natürlich die neue Kamera an der Vorderseite auf. Der genaue Einsatzzweck ist noch nicht bekannt, mehr Informationen dazu wird es wohl auf der CES geben.

Bei den Controllern gibt es einen deutlich größeren Unterschied zu den aktuellen Prototypen. Der unförmige Sensor-Kopf wurde zu einem Ring umgebaut und nach hinten verlagert, das erlaubt Nutzer sie nun enger zusammen zu halten, ohne dass sie sich blockieren. Außerdem wurden die Buttons überarbeitet und der Griff ergonomischer gestaltet. Das vom Steam Controller bekannte Trackpad ist weiterhin mit von der Partie. Doch es zählt nicht nur das Aussehen, bekanntlich geht es auch um die inneren Werte und genau dazu hat Valve-Mitarbeiter Alan Yates ein paar interessante Informationen genannt.

Zitat:
Original von Alan Yates

The release people have taken to calling the VDK2 has the controller receivers in the headset, well away from the PC and all its S-band noise. Plus the new controllers have vastly improved battery life and can be used cabled for when your battery dies at an inopportune time.


Während die kabellosen Controller des VDK1 in der Regel nur zwei bis zweieinhalb Stunden Batterielaufzeit haben, sollen die des VDK2 (und natürlich auch die der Consumer-Version im April) nun deutlich länger halten. Eine genaue Zeitangabe macht er nicht, er spricht aber von "vastly improved". Ein anderes Problem war, dass die Controller manchmal die Verbindung mit dem PC verloren haben, wenn man sich zu weit entfernt hat. Das wird nun ebenfalls der Vergangenheit angehören, da die Empfänger nicht mehr als USB-Dongles daher kommen, sondern diese direkt im Headset integriert sind. Somit müssen einerseits nur noch einige Zentimeter und nicht mehr mehrere Meter an Distanz überwunden werden, vor allem aber umgeht man so das Problem der Störsignale im 2,4 GHz-Bereich rund um einen modernen PC.

Zu guter Letzt gibt es noch eine mysteriöse Ankündigung von HTC-Präsidentin Cher Wang. Sie verspricht auf der CES in zwei Wochen ein neues Feature anzukündigen, das sie als "sehr großen Durchbruch" bezeichnet. Dies sei auch mit ein Grund für die Verschiebung gewesen und wieso die 7.000 Geräte nun als Devkits an Entwickler gehen und nicht bereits diesen Monat schon an Early-Adopter verkauft wurden. In der VR-Communtiy gibt es zahlreiche Spekulationen dazu, viele gehen davon aus, dass es mit der eingebauten Kamera zu tun haben wird. Einige warnen aber auch davor, dass es sich dabei mehr um PR als um eine technische Revolution handeln könnte - am 6. Januar 2016 wissen wir jedenfalls mehr.

Links:
- Quelle
- Quelle 2

- 2 Kommentare


Dienstag, 22. Dezember 2015


Steam

Winter Sale gestartet!

22.12.2015 | 20:33 Uhr | von Trineas

Alle Jahre wieder kommt der Steam Holiday Sale, oder wie er nun genannt wird, der Winter Sale. Mehrere tausend Spiele sind im Angebot, Daily- oder Flash-Deals, wie noch letztes Jahr, gibt es nicht mehr. Die Preisnachlässe gelten für die gesamte Dauer des Sales, also bis zum 4. Januar 2016. Auch für die erst kürzlich veröffentlichte Steam Hardware hat sich Valve eine Aktion ausgedacht. Zwar gibt es keinen Rabatt, wer aber den Steam Controller oder Steam Link kauft (je ca. 55 Euro exklusive Versandgebühr), erhält kostenlos Left 4 Dead 2 und Counter-Strike: Global Offensive dazu.

Wie immer seit ihrer Einführung gibt es auch wieder Trading Cards. Diese erhält man indem man Badges craftet, Spiele kauft (eine Karte pro 10 US-Dollar) oder täglich seine persönliche Discovery Que durchschaut. Erstmals gibt es ein eigenes Steam-Sale-Comic, genannt Lebkuchen-Jake in Northpole Noir. Jeden Tag kommt eine neue Seite dazu.

Noch vor dem Sale hat übrigens der Betreiber von SteamSpy einige interessante Verkaufszahlen publiziert. So hat sich beispielsweise CS: GO von April bis Dezember nicht weniger als 5,6 Millionen mal verkauft und war damit das bestverkaufte Spiel auf Steam, gefolgt von GTA 5 (3,6 Mio), Fallout 4 (2,5 Mio) und ARK Survival Evolved (2,2 Mio). In seiner Statistik führt er auch länderspezifische Verkaufszahlen an, wenig überraschend liegt Counter-Strike auch in Deutschland auf Platz 1.



Links:
- Steam Winter Sale
- Verkaufszahlen von SteamSpy

- 4 Kommentare


Samstag, 12. Dezember 2015


Entwickler

HTC Vive auf April 2016 verschoben

12.12.2015 | 14:00 Uhr | von Trineas

Update:

Mittlerweile hat HTC bekannt gegeben, dass die Vive ab Februar vorbestellt werden kann. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird also klar sein, wieviel das Gerät tatsächlich kosten wird. Außerdem erklärte die Firmenchefin, dass das VR-Headset bereits in diesem Monat hätte ausgeliefert werden können, man sich aber nach einer Unterredung mit Valve dazu entschlossen habe den Release erst im April durchzuführen. Das deutet darauf hin, dass die Verschiebung weniger an der Hardware lag und mehr mit der Software zu tun hat, für die Valve zuständig ist.


Originalmeldung vom 9. Dezember 2015:

Das von Valve und HTC gemeinsam entwickelte Virtual Reality-Headset wird nicht mehr dieses Jahr erscheinen, wie das taiwanesische Unternehmen heute bekannt gegeben hat. Ursprünglich war geplant, dass dieses Jahr zumindest eine begrenzte Anzahl an VR-Brillen verfügbar gemacht werden sollten. Nun soll der Release stattdessen im April stattfinden. Gleichzeitig kündigt HTC an, dass es auf der CES, die in ziemlich genau einem Monat (6.-9. Januar) in Las Vegas stattfindet, ein überarbeitetes Devkit präsentieren möchte.

Zitat:
Original von HTC

We will be starting the new year by making an additional 7,000 units available to developers, followed by commercial availability in April 2016. We are incredibly excited about the future and look forward to sharing more information as we move forward towards launch.


Satte 7.000 Stück davon sollen Entwicklern zur Verfügung gestellt werden, deutlich mehr als beim bisherigen Devkit, das nur an einige hundert Spieleschmieden und Indie-Devs verschickt wurde. Es ist wahrscheinlich, dass es sich bei dem Devkit 2 bereits um das finale Hardware-Design handelt, das dann auch im April in die Läden kommt. Einen konkreten Grund zur Verschiebung hat HTC nicht angegeben, auch gibt es weiterhin keine Details zum Preis. Valve selbst veröffentlicht nahezu täglich Updates für SteamVR, zuletzt wurde die Setup-Routine mit niedlichen Animationen versehen, die an die Portal 2-Trailer erinnern.



Links:
- Quelle

- 11 Kommentare


Freitag, 11. Dezember 2015


Steam Controller

Video zeigt Montage im Aperture-Stil

11.12.2015 | 11:17 Uhr | von Trineas

Dass Valve den Steam Controller entwickelt hat ist allgemein bekannt, doch dass das Unternehmen ihn auch baut, weiß kaum jemand. Während die meisten westlichen Elektronikprodukte von chinesischen Auftragsherstellern gefertigt werden, hat sich Valve entschlossen dies komplett selbst in den Vereinigten Staaten durchzuführen. Und da Valve eben Valve ist, hat es ein wenig übertrieben und die, wie Gabe Newell bereits Anfang des Jahres erzählte, größte vollautomatisierte Montageaanlage für Unterhaltungselektronik in den gesamten USA aufgebaut.

Und tatsächlich erinnert die Fertigungsstraße mehr an Aperture Science in Portal 2 als an eine klassische Fabrik, nicht zuletzt auch durch die glänzend weißen Roboter auf denen das Aperture-Logo prangt. Nur eine handvoll an Personal ist vor Ort, allerdings nur um dafür zu sorgen, dass die Maschinen nicht zum Leben erwachen, wie Valve scherzhaft in einem neuen Blog-Posting schreibt. Darin geht es aber nicht nur um den Fertigungsprozess, sondern auch um zahlreiche Updates die seit dem Release den Steam Controller stark verbessert haben.

Darunter etwa die Mouse Regions, mit denen man beispielsweise in Strategiespielen die Minimap direkt ansteuern kann, das Touch Menü, das es einem erlaubt eine Vielzahl an Buttons auf das Trackpad zu legen und der Mouse-Like Joystick Mode. Außerdem kündigt Valve für das nächste Beta-Update eine bessere Unterstützung für Non-Steam-Games an. Künftig wird man auch bei diesen Spielen Configs mit anderen Nutzern teilen können. Übrigens, wer nicht nur sehen möchte wie der Steam Controller zusammengebaut wird, sondern auch wie er wieder auseinander genommen werden kann, findet eine Anleitung und hochauflösende Fotos auf der Seite Ifixit.com.



Links:
- Steam Controller Update

- 6 Kommentare


Mittwoch, 9. Dezember 2015


Entwickler

Handheld mit SteamOS auf Kickstarter

09.12.2015 | 19:54 Uhr | von Dienstbier

Update:

Die Kickstarter-Kampagne wurde kurzfristig wieder abgebrochen. Die Kampagne stand zum letzten Zeitpunkt bei rund 18 Prozent des anvisierten Zielwertes von 900.000 €. Der Entwickler nennt mehrere Gründe für den Abbruch: Zum einen gehen die Entwickler davon aus, die finanziellen Ziele nicht erreichen zu können, zum anderen bestünde seitens der Community die Forderung nach genaueren Informationen zum verbauten AMD-SoC sowie der Vorstellung eines Prototyps. Beides kann Entwickler Smach Team derzeit nach eigener Aussage nicht vorweise. Man betont allerdings, dass das Produkt nach wie vor entwickelt werden soll, allerdings eine verbesserte Kampagne notwendig ist, um genügend Kapital zu anzusammeln.

Originalmeldung:

Mit der Geburt von SteamOS erblickten nicht nur Steam Machines in ausgewachsener PC-Größe das Licht der Welt, sondern auch ausgefallenere Konzepte wie die zunächst unter dem Namen "Steamboy" durch die Medien geisternde Handheld-Konsole des spanischen Hardware-Entwicklers Smach Team. Das mittlerweile auf den Namen "Smach Z" umgetaufte Gerät soll nun mittels einer Kickstarter-Kampagne in die Produktion gebracht werden. Dafür ruft das Unternehmen ein Finanzierungsziel von 900.000 Euro auf. Der Mindestbeitrag für eine Konsole liegt zum Zeitpunkt der News bei 249 Euro. Die Auslieferung soll im Oktober 2016 erfolgen.



Die Konsole wirkt auf den ersten Blick wie eine Mischung aus Playstation Portable und Steam Controller. Sie trägt einen FullHD-Bildschirm mit fünf Zoll Diagonale in der Mitte und verfügt über die selben Eingabeelemente wie Valves neues Gamepad - darunter auch die charakteristischen Touchpads. Für "eher traditionelle" Spieler will der Entwickler sogenannte Z-Pads anbieten, Adapter für Stick- oder D-Pad-Eingabe, die sich auf die Touchpads legen lassen. Mit einem noch nicht näher benannten AMD-SoC soll der Smach Z alle gängigen PC-Spiele befeuern können. Als Betriebssystem soll standardmäßig SteamOS zum Einsatz kommen, die Installation anderer Betriebssysteme soll allerdings möglich sein. Einen Prototyp haben die Entwickler bisher noch nicht gezeigt.

Links:
- Kickstarter-Seite
- Homepage

- 4 Kommentare


Freitag, 20. November 2015


Entwickler

Mod: Valves Lighthouse-Tracking für GearVR

20.11.2015 | 13:29 Uhr | von Trineas

Vor wenigen Tagen hat Smartphone-Hersteller Samsung die erste Consumer-Version von GearVR veröffentlicht. Dabei handelt es sich, anders als etwa bei der HTC Vive oder der Oculus Rift, nicht um ein VR-Headset das mit dem PC verbunden wird, sondern es funktioniert mit einem Handy. Das bringt einige gravierende Nachteile mit sich, etwa ein höheres Gewicht, eine durch Überhitzungsprobleme recht kurze Laufzeit und die limitierte Hardware kann auch nur sehr simple 3D-Anwendungen berechnen und diese mit maximal 60 FPS ausgeben. Vor allem aber fehlt ein essentielles Feature um Präsenz in der virtuellen Realität zu erreichen: Positional Tracking.

Zwar können durch die in der GearVR verbauten Sensoren Drehungen und Neigungen registriert werden, nicht aber Translation, also die Veränderung der Richtung des gesamten Headsets. Auf der anderen Seite hat es neben dem günstigen Preis von nur 100 Euro (wenn man bereits ein aktuelles Samsung-Smartphone besitzt) einen großen Vorteil gegenüber PC-gebundenen VR-HMDs, es ist kabellos. Damit wäre es eigentlich prädestiniert dazu um es als Roomscale-VR zu verwenden, da man sich damit frei bewegen kann. Entwicklungsstudio OTOY hat sich Gedanken darüber gemacht, wie man die Position der GearVR verlässlich tracken kann und kam dabei auf die Lighthouse-Technologie von Valve.

Die Lösung wirkt etwas roh, aber auch simpel: Man hat einen SteamVR Controller auf die GearVR montiert, dessen Sensor-Kopf mithilfe von zwei Lighthouse-Basestations die exakte Position im Raum ermittelt. Diese Information wird an das Headset geschickt und die darin laufende Anwendung - OTOY selbst arbeitet vor allem an Lightfield-Technologie, die stark von Positional Tracking profitiert - kann diese dann verarbeiten und den Blickwinkel des Nutzers innerhalb der virtuellen Welt entsprechend anpassen.


Lighthouse eignet sich dafür besonders gut, weil es sich um so genanntes Inside-Out-Tracking handelt. Anders als Kamera-basierte Lösungen, wie sie etwa Oculus bei der Rift verwendet, sitzt dabei der Tracking-Mechanismus im Headset oder Controller selbst. Die Basestations sind "dumm" und benötigen ausschließlich Strom, während eine Kamera mit einem PC verbunden sein muss der in Echtzeit einen Videostream analysieren und dabei mit komplexen Algorithmen die Positionsdaten rausfiltert. Noch ist das Experiment von OTOY natürlich nur ein "Hack", es zeigt aber, dass rein technisch nichts dagegen spricht in Zukunft mobile VR-Headsets mit nativem Positional Tracking auszustatten und damit das Erlebnis massiv zu verbessern. Valve plant nach dem Release der Vive ein eigenes Lighthouse-Devkit zu veröffentlichen, das genau solche Experimente, auch abseits von VR, vereinfachen soll.

Links:
- OTOY

- 2 Kommentare


Dienstag, 17. November 2015


Dota 2

Frankfurt Major gestartet

17.11.2015 | 00:01 Uhr | von trecool

Der erste Tag des Main Events des ersten offiziellen Dota 2 Majors ist vorbei und die ersten Teams wurden heute in der Frankfurter Festhalle eliminiert. Die Verlustserie der Gewinner des letztjährigen Internationals, Newbee, scheint auch hier keinen Abbruch zu finden, so schieden sie nach einem 0:1 gegen Alliance aus dem Turnier aus. Auch bekannte Teams wie Cloud9 oder Fnatic haben keine Chance mehr den Großteil des 3.000.000 US-Dollar Preispools zu erhalten. Die Sieger des Majors werden mit 1,1 Millionen US-Dollar Frankfurt verlassen. Die bereits ausgeschiedenen Teams Newbee, Fnatic und Cloud 9 können sich trotzdem noch über 30.000$ freuen.



Das Frankfurt Major stellt das erste Turnier einer Serie dar, welche mit noch zwei weiteren Events (Winter und Frühling) zum International 2016 führen. Ähnlich wie beim Major-Format in CS:GO ist Valve nicht direkt als Veranstalter vor Ort. Die ESL, die in der Vergangenheit die ESL One-Reihe und den CS:GO-Major in Köln organisierte, steht als Organisator hinter dem Turnier und setzt Ideen und Anforderungen um, die Valve im Voraus, neben der Finanzierung, gestellt hat. Das Turnier ist noch bis Freitag umsonst zugänglich, kostenpflichtige Karten für das Finale am Samstag sind für 50€ zu haben.

Links:
- Major auf Twitch
- Tickets für den Finaltag
- Webseite des Majors

- 5 Kommentare


Montag, 16. November 2015


Entwickler

Weiter keine Spur von der HTC Vive

16.11.2015 | 20:34 Uhr | von Trineas

Nach dem Release der Steam Machines und des Steam Controllers soll dieses Jahr noch ein weiteres Hardware-Produkt veröffentlicht werden, bei dem Valve seine Finger mit im Spiel hat. Im März wurde angekündigt, dass die HTC Vive, die von Valve mitentwickelt wurde und SteamVR als Plattform nutzt, bis zum Ende des Jahres erscheinen soll. Im Sommer wurde das dann ein wenig eingeschränkt und es wurde von einem limitierten Release gesprochen, der nur online stattfinden soll, in die Läden selbst soll es erst im ersten Quartal 2016 kommen. Doch mittlerweile ist Mitte November und anderthalb Monate vor dem Ende des Jahres hüllen sich HTC und Valve weiter in Schweigen.

Zumindest was das Consumer-Produkt betrifft. HTC tourt seit Monaten vor allem durch die USA und präsentiert das VR-Headset. Der offizielle Twitter-Kanal ist sehr aktiv, täglich gibt es Informationen, Fotos, Videos und alle möglichen Details über die Roadshow und kommende Termine. Ähnlich aktiv ist auch Valve im offiziellen SteamVR-Entwicklerforum. Mehrere Mitarbeiter beantworten Fragen, nehmen Bugreports entgegen und helfen bei allen möglichen Problemen mit den Dev Kits, von denen rund 1.000 Stück an Entwickler verschickt wurden. Doch Informationen für normale Nutzer gibt es nicht.

Während manche in der VR-Community davon ausgehen, dass die fehlende Kommunikation auf eine Verschiebung ins nächste Jahr hindeutet, verweisen andere darauf, dass HTC der in der Smartphone-Branche üblichen Marketingstrategie folgt und alle Informationen bis zur offiziellen Enthüllung geheim hält. Üblicherweise sind Handys ja bereits wenige Tage oder Wochen nach der Präsentation erhältlich. Ein Release im Dezember wäre in diesem Fall weiterhin möglich.

Die spannendste noch ausstehende Frage ist natürlich der Preis, aber auch andere Details sind noch offen, unter anderem wie die Consumer-Version aussehen wird. Bei der bisher gezeigten Version handelt es sich ja um das Dev Kit, das im Handel erhältliche Headset soll kleiner und leichter werden, über integrierte Kopfhörer und Mikrofon verfügen, Kameras besitzen um Nutzer etwa vor Haustieren zu warnen und generell ein komplett neues Design haben. Selbiges gilt auch für die Controller. Ebenfalls von Entscheidung sind natürlich auch die unterstützten Spiele und Programme, die alte Weisheit "Software sells Hardware" wird wohl auch für VR gelten.

Ein solches Erlebnis, das für die HTC Vive vor wenigen Tagen angekündigt wurde, wird ein virtueller Besuch am höchsten Berg der Welt, dem Mount Everest sein. Die in der Unreal Engine 4 in Echtzeit gerenderte Szene basiert auf über 300.000 hochauflösenden Fotos, einen ersten Vorgeschmack bietet das folgende Video.



Links:
- Everest VR

- 3 Kommentare


« Neuere News Seiten (841):  « 1 ... 10 11 [12] 13 14 ... 841 » Ältere News »


FB | Tw | YT | SC
LOGIN
User oder E-mail:


Passwort:


oder
Registrieren
Passwort vergessen?
OpenID-Login
UMFRAGE
Half-Life: Alyx in VR - was hälst du davon?
   
   
NEWSLETTER
   
E-Mail Adresse:
   

    USER ONLINE 
Insgesamt sind 29 Benutzer online. Davon sind 0 registriert:
    SITE OPTIONS 
- Zu Favoriten hinzufügen
- Als Startseite festlegen (IE only)
- Fehler auf dieser Seite?