Nach mehr als fünf Jahren Entwicklungsarbeit sollte der Third-Person-Shooter Postal 3 Ende vergangenen Jahres veröffentlicht werden. In Steam verschwand der Titel zu dieser Zeit allerdings aus der Coming Soon-Liste und konnte nicht gekauft werden. Die einzige Möglichkeit war, einen Key über die Website des Entwicklers zu erwerben und diesen auf Steam zu aktivieren. Ab sofort wird das Source-Engine-Game aber auch offiziell über Steam für 40 Euro angeboten, auch in Deutschland. Die Metacritic-Durchschnittswertung liegt bei desaströsen 25 Prozent. Der Trailer:
Nach drei Wochen ohne Updates für die Beta von Dota 2, hat Valve nun einen sehr umfangreichen Patch veröffentlicht. Dieser enthält neben zahlreichen Verbesserungen und Bugfixes auch das neue Replay-System und einen neuen Helden. Dabei handelt es sich mit Outworld Destroyer um einem Helden, welcher dadurch heraussticht, dass er Schaden über Intelligenz-Differenz anrichten kann, womit er besonders gegen auf Stärke ausgerichtete Helden sehr effektiv sein kann. Eine genauere Vorstellung findet sich im Video unterhalb dieser News.
Neben Outworld Destroyer hat Valve noch Concept Arts zu den drei Helden Shadow Demon, Lone Druid und Lycan veröffentlicht, welche in Kürze genauer vorgestellt und Teil kommender Updates sein werden.
Des Weiteren beinhaltete das Update einige interessante Neuerungen. So ist es im Matchmaking nun möglich neben dem Standardmodus All Pick auch Captain's Mode und den neu hinzugefügten Single Draft-Modus zu spielen. Bei letzterem werden jedem Spieler per Zufallsprinzip drei Helden zur Auswahl gegeben, von welchen einer gewählt werden muss. Wie eingangs schon erwähnt, wurden auch einige Teile der Benutzeroberfläche überarbeitet, was die Benutzbarkeit und das Aussehen der Menüs verbessern soll. Durch die Überarbeitung des Replay-Systems funktionieren nun zwar alte Aufnahmen nicht mehr, dafür bieten neue Aufnahmen jedoch eine Reihe an neuen Features, so ist es nun zum Beispiel möglich, an einen beliebigen Punkt der Aufnahme zu springen, ohne dass der vorherige Teil angeschaut werden muss.
Unabhängig vom diesem Update hat sich Erik Johnson in einem Interview mit joinDOTA.com zu einigen bisher ungeklärten Dingen bezüglich von Dota 2 geäußert. So bestätigt er, dass Dota 2 einen LAN-Modus erhalten wird, dies wurde auch mit dem letzten Update ersichtlich, da ein Reiter für LAN-Lobbys eingebaut wurde. Außerdem plant man, dass bis zum nächsten internationalen Dota 2-Turnier alle Interessierten die Partien live im Spiel verfolgen können sollen, was ungefähr im Septemberzeitraum entspricht. Dies sollte eine ungefähre Aussage bezüglich der Ausweitung der Beta darstellen, welche mit dem Anstieg der verfügbaren Dota 2-Server zusammenhängt. Wie Dota 2 letztendlich Gewinn einbringen soll steht bis jetzt noch nicht fest.
Immer wieder können wir darüber berichten, wie sehr vor allem Indie-Entwickler von Steam profitieren. Erst vor zwei Tagen zeigte Dear Esther, das innerhalb von sechs Stunden die gesamten Entwicklungskosten wieder eingespielt hat, wie profitabel es sein kann, sein Spiel über die Distributionsplattform anzubieten. Doch die Entscheidung trifft nicht der Entwickler alleine, das letzte Wort behält logischerweise Valve selbst und deshalb ist ein Verkauf über Steam keineswegs eine ausgemachte Sache. Speziell dann nicht, wenn es sich um ein Nischenprodukt und einen international unbekannten Entwickler handelt.
Wenn ein Spiel abgelehnt wird, bekommt der Entwickler als Standardantwort von Valve, dass der entsprechende Titel nicht in das Steam-Angebot passt, was übersetzt wohl soviel bedeutet, dass kaum Verkäufe zu erwarten seien. Manchmal gibt es aber auch überhaupt keine Rückmeldung, wohl bedingt durch chronischen Zeit- und Personalmangel bei Valve. Außenstehenden ist der Entscheidungsprozess oft nicht nachvollziehbar, so wurden bereits Spiele abgelehnt, die gute Kritiken bekamen, während im Steam-Shop Spiele mit Durchschnittswertungen von 40 Prozent und darunter zu finden sind. Ein Liedchen davon singen kann die deutsche Spieleschmiede Daedalic Entertainment.
Das Point & Click-Adventure Deponia, mit einem Metascore von 86 Prozent - allerdings ausschließlich von deutschen Reviews - schaffte es trotz wiederholter Anfrage bei Valve bis heute nicht auf Steam. Doch ohne Steam ist es gerade bei einem derartigen Nischenprodukt kaum mehr möglich, international Fuß zu fassen und der deutsche Markt alleine reicht nicht mehr aus, um die immer höheren Entwicklungskosten abzudecken. Drastisch formuliert es ein Daedalic-Mitarbeiter auf Facebook, der das Unternehmen dem Untergang geweiht sieht, sollte Steam die Spiele weiterhin ablehnen:
Zitat: Original von Daedalic
Ohne Steam können wir das Spiel nicht releasen! Wir sind erstens nicht der Publisher des Spiels bei Steam. Zweitens gehen wir mit sehr hoher Sicherheit dieses Jahr pleite, wenn unsere aktuellen Spiele wieder nicht bei Steam erscheinen.
Uns haben von sieben Partnern, 5 Partner bei A New Beginning international verarscht. Vertrag gemacht, Loka integriert und dann haben sie uns nie bezahlt. Die englische Loka von ANB hat mehr Geld gekostet, als alles was wir eingespielt haben. Wir haben mit ANB ca. 2.000 Einheiten international verkauft. Nur im Vergleich, Amnesia und Machinarium haben je weit über 400.000 Einheiten über Steam verkauft. Im Falle von DSA sind wir sehr sehr froh, dass wir nun mit Koch Media eine Chance haben, dass Steam uns nicht wieder sagt, dass unsere Spiele (wie Deponia) keine Sau interessieren. Außerhalb von Deutschland ist Steam der Abstand wichtigste Partner - und er bezahlt auch seine Rechnungen.
Das Schwarze Auge - Satinavs Ketten heißt das nächste Spiel des Entwicklers und wird im März veröffentlicht werden. Auch auf Steam. Warum Valve zugestimmt hat, diesen Titel auf Steam zu veröffentlichen, wird offiziell nicht gesagt und ist den Entwicklern vielleicht auch selbst gar nicht bekannt. Möglicherweise lag es am Publisher Koch Media, der bereits einige Titel auf Steam vertreibt. Daedalic ließ aber durchblicken, dass die Entscheidung zur Nutzung von Steamworks für die Retail-Version sicher kein Nachteil gewesen sein dürfte. Naturgemäß sind nicht alle erfreut, in der Adventure-Community gibt es Widerstand, da das Game über Steam aktiviert werden muss und es wird mit Boykott gedroht.
Wie auch bereits die Macher des Puzzle-Spiels Q.U.B.E. griff der Entwickler von Dear Esther zur Finanzierung des Projekts auf den Indie Fund zurück. Dieser zeigte sich zu Beginn reserviert und fragte sich, ob die Steam-Community der richtige Markt für diese Art von Spiel sei. Man empfahl stattdessen das Projekt für das Playstation Network umzusetzen. Dennoch überwies man einen Betrag von 55.000 US-Dollar. Fünf Stunden und 30 Minuten hat es am gestrigen Releasetag gedauert, bis diese Summe wieder eingespielt war. Seitdem geht der gesamte Gewinn an die Entwickler. In weniger als 24 Stunden konnten bereits über 16.000 Exemplare über Steam verkauft werden, Dear Esther war zudem kurzzeitig der bestverkaufte Titel auf der Distributionsplattform. Auch der Indie Fund ist begeistert: "Wir freuen uns, falsch gelegen zu haben."
Originalmeldung:
Nach knapp drei Jahren Entwicklungszeit ist die Indie-Neuauflage der Source-Mod Dear Esther bei Steam erschienen. Für einen Preis von 7,99 Euro kann der Titel ab sofort erstanden werden, die Frage, ob er das Geld auch wert ist, lässt sich aber wohl nicht ganz einstimmig beantworten. Dear Esther ist nämlich kein Spiel im klassischen Sinne, sondern mehr eine interaktive, einstündige Geschichte, wobei die Interaktion auf die Bewegung beschränkt ist.
Während der Spieler über eine verlassene, schottische Insel wandert, erfährt er durch Briefauszüge die Geschichte des Protagonisten, welcher nach einem tragischen Ereignis mit sich selbst Frieden schließen möchte. Unterstützt wird die Story durch einen hochwertigen Soundtrack und ein Leveldesign, das man auf der Source Engine in dieser Qualität nicht oft geboten bekommt. Die Sprachausgabe ist englisch, wahlweise auch mit englischen Untertiteln. Entsprechende Sprachkenntnisse sind daher empfohlen. Eine deutsche Übersetzung liegt derzeit nicht vor, befindet sich jedoch laut Aussage des Autors Dan Pinchbeck bereits in Arbeit. Im Anschluss noch einmal der Trailer vom Januar:
Vor wenigen Stunden hat die geschlossene Beta von Counter-Strike: Global Offensive offiziell begonnen, nachdem seit Mitte November ein so genannter Stresstest lief. Vorerst wurden 7.000 zusätzliche Personen eingeladen, dabei handelt es sich um die aktivsten Spieler von CS 1.6 und CS:S. In einigen Wochen wird es auf der offiziellen Website, ähnlich wie bei Dota 2, Umfragen geben, um sich für die Beta anzumelden. Mit der Ausweitung der Testphase wurde auch ein Update für CS: GO mit zahlreichen Bugfixes, Gameplay-Anpassungen und Neuerungen veröffentlicht.
So wurden die Maps Nuke, Inferno und Train hinzugefügt. Anders als etwa die Dust-Maps oder Aztec wurden diese grafisch nur minimal gegenüber Counter-Strike: Source verändert. Auch drei neue Waffen gibt es: die Nova Shotgun und die Maschinenpistolen Bizon und MP7. Außerdem nutzen die Spezialeinheiten nun keinen Molotov-Cocktail mehr, sondern eine Brandgranate mit demselben Effekt. Außerdem wurde das finanzielle Belohnungssystem überarbeitet. So erhält man für einen Kill mit der AWP im normalen Modus nur 50 Dollar, tötet man einen Gegner mit einer Nahkampfwaffe bringt das gleich 900 Dollar. Bei allen anderen Waffen bleibt der Betrag wie bisher bei 300 Dollar. Der Changelog:
Game Design Issues:
Changed QUICKMATCH default to competitive de_dust2.
Added new maps to local match options: de_inferno, de_train, and de_nuke.
Added new weapons: Nova shotgun, Bizon and MP7 SMGs.
Created a CT-specific version of the Molotov: the incendiary grenade.
Reworked starting cash and bonuses in Casual mode.
Made kill cash awards weapon-specific: AWP pays out $50/kill ($25 in Casual Mode). CQB weapons pay out $900 ($450). The rest pay out the usual $300 ($150).
Limited total number of grenades that can be carried at one time to three, each of a different type.
Adjusted stamina penalties for jumping. It should be easier now to jump up to multiple objects in a row without getting exhausted.
Changed weapon recoil cycle to be controlled by a recoil index which is incremented on each shot.
Reduced movement penalty greatly when players are hit by friendly fire in casual mode.
Implemented skill-based matchmaking system.
Map Issues:
Reduced dust particle effects on de_dust and de_dust2. Initial dust fades out after about 20 seconds.
Updated the nav mesh on de_Dust to improve bot pathing.
Corrected the problem with the bomb being plantable below the ledge on bombsite B in de_dust.
Fixed multiple issues with players being able to get to positions that should be inaccessable or non-visible in de_dust and de_dust2.
Fixed problem with black lines appearing around helicopter in de_dust when helicopter is shot.
Fixed several aesthetic issues and reported exploits on de_dust2.
Stat/Achievement Issues:
Fixed a problem with the fun facts that could cause a claim of more than 100% accuracy for players.
Fixed a bug that allowed players to earn the 'Lost and F0wned' medal while controlling a bot.
Added FCVAR_CHEAT flag to the bot_kill command so it can't be used to earn medals
Updated some medal icons and descriptions to reflect criteria for getting them better.
Made players who controlled bots during a round ineligible for fun facts.
UI Issues:
Fixed classic crosshair not showing up in first-person spectator mode.
Fixed a bug that could cause chat spam when a player changes his/her name.
Redesigned and repositioned the win panel to allow greater visibility of the game.
Hid voice status and weapon panel when HUD is hidden.
Added option in game settings that, when active, closes the buy menu upon purchase of an item.
Redesigned the buy menu.
Moved player team ID from crosshair to player.
Expanded the chat window, making it easier to keep track of chat history.
Changed the UI font for greater legibility.
Made the chat lines behave like a Windows edit control.
Added a scoreboard icon that indicates when a player is in the process of switching teams.
Made music respond to volume slider.
Made chat box disappear after ENTER is pressed.
Fixed the 'pop' visible when the main menu appears when playing in 4:3 or 16:10 aspect ratios.
Added COUCH and DESKTOP play distance options that control hud_scaling and viewmodel_fov convars.
Fixed problem with not being able to switch from windowed to full screen mode.
Removed crosshair spreading behavior when wielding the knife, grenades, or bomb.
Made scoreboard title display correctly above scoreboard in standard def.
Redesigned front-end screens, layouts, and scoreboard to reflect new look for CS:GO.
Improved the messaging for when money is awarded or subtracted. HUD now shows additions and subtractions more clearly, and money events are also reported in chat.
Fixed menus to render correctly in resolutions greater than 1920x1200.
Fixed a bug in which the scoreboard could occasionally disappear.
Added player avatars to the choose team screen.
Fixed problem with UI tint resetting after the choose team screen was opened via the pause menu during a game.
Fixed EDIT and CLEAR buttons on the settings screen sometimes not appearing correctly.
Fixed bug in settings with the acceleration amount slider not resetting correctly when defaults are restored.
Fixed incorrect audio feedback when mousing over empty rows in the settings screens.
Fixed bug that could occur when binding keys in the settings screens, making it impossible to navigate away from the currently active field.
Made the EDIT MIC option in the settings snap to the correct area of the controls screen.
Fixed a case in which throwing a grenade or dropping a weapon and picking up another failed to display the new weapon on the inventory section of the HUD.
Disabled left and right toggles on spectator UI when there's no one left to spectate.
Added a separate icon for the CT-specific knife in the weapon select and death notification text.
Fixed a bug in which remote players controlling a bot were showing up alive again on the mini-scoreboard instead of showing the bot as alive.
Restricted team chat to team members only.
Fixed some problems with the REBUY command that could result in purchasing items other than what you had purchased in the previous round.
Other issues:
Fixed problem with two different pieces of music playing at the same time over the choose team screen after completion of a match.
Added three new mixgroups to handle different weapon sound types.
Restricted the round end warning music cue to playing only when a bomb has not yet been planted. If it's currently playing, it will stop once the bomb has been planted.
Added new music cues for domination and revenge.
Fixed series of bugs in which the wrong weapon was seen during a reload or weapon switch, resulting in odd-looking weapon poses.
Fixed problem with camera stopping inside of players' heads during freeze cam.
Fixed a bug that could cause the spectator camera to be placed halfway through the floor occasionally.
Fixed excessive console spew.
Fixed a crash that could happen when selecting a team without Steam running.
Fixed hang on black screen when players attempt to connect to servers that forbid connection.
Fixed crash that could happen while changing the video settings.
Fixed blurry shadows on players who are walking or running.
Fixed blood so it doesn't show brightly through the fog.
Fixed the visors showing through smoke.
Reduced issues with smoke grenade and fire volumes being visible through thin floors.
Fixed some of the problems with weapons penetrating character geometry in third person.
Addressed an issue which caused bots to shoot over players' heads often. The bots will likely feel more difficult now.
Fixed aliasing artifacts caused by not using centroid sampling when MSAA is enabled. Some players may need to update their video card drivers in order to see the change.
Fixed a bug that caused a player to show as alive briefly after being killed while controlling a bot.
Ursprünglich als Releasezeitraum angepeilt war das erste Quartal 2012, auf der offiziellen Website wird allerdings angedeutet, dass die Beta noch mehrere Monate laufen wird. Das Spiel war ursprünglich als Portierung von Counter-Strike: Source für die Konsolen Xbox 360 und Playstation 3 geplant. Da das Projekt aber wesentlich größer wurde als zunächst angenommen, entschloss sich Valve daraus Counter-Strike: Global Offensive zu machen, das genug Neuerungen bringt, um es auch auf dem PC zu veröffentlichen.
Wer in diesen Tagen auf der Suche nach deutscher Modding-Kunst ist, kommt an einem Projekt mit Sicherheit nicht vorbei: Zeitgeist, die ambitionierte Total Conversion mit 30er Jahre Flair und frischen Spielideen. Erst kürzlich stellte das Spielemagazin PCAction die kommende Source Engine-Modifikation in ihrem Heft vor, im Zuge dessen Gründervater Til Sichel auch einen anvisierten Termin für eine erste spielbare Version nannte. Demnach solle in der ersten Hälfte dieses Jahres eine Demo von Zeitgeist erscheinen, in der die Spieler den Shooter-Rollenspiel-Mischling antesten dürfen.
Einen Release können wir heute noch nicht verkünden, dafür freuen wir uns, die Stimmung mit einem gerade veröffentlichten Trailer noch ein bisschen anheizen zu dürfen. Der fünfminütige, cineastisch inszenierte Streifen erzählt lose die Hintergrundereignisse zur Handlung des Spiels. Wen jetzt so richtig das Zeitgeist-Fieber gepackt hat, für den haben wir noch ein besonderes Schmankerl, denn das Half-Life Portal hat die Gunst der Stunde genutzt und die Entwickler persönlich zu Wort gebeten. In Kürze werden wir das Interview mit dem Zeitgeist-Team hier veröffentlichen.
Darren Geers hat vor kurzem sein Studium am Kendall College of Art and Design im US-Bundesstaaat Michigan abgeschlossen und ist nun auf der Suche nach einem Job als Concept Artist in der Unterhaltungsindustrie. Mit einem fiktiven Ankündigungsposter von Half-Life 3 bemüht er sich auch um die Aufmerksamkeit von Valve und insbesondere des Firmengründers und Chefs. Denn nicht Gordon Freeman steht mit Brecheisen und HEV-Schutzanzug vor der Zitadelle und einer von Stridern verwüsteten Stadt, sondern Gabe Newell.
"Lass mich für dich arbeiten Gabe", steht in der rechten unteren Ecke des Artworks. Doch nicht nur das fertige Bild gibt es zu bestaunen, auf YouTube hat Geers auch ein Making of-Video veröffentlicht. Während den Klängen des Half-Life 2-Soundtracks sieht man, wie er aus einer einfachen Skizze mithilfe von Adobe Photoshop und Corel Painter das Poster erstellt. In der Videobeschreibung heißt es dann auch noch einmal: "Ich brauche einen Job, Gabe".
Das neu veröffentlichte Action-RPG Kingdoms of Amalur: Reckoning setzte sich dieses Mal an die Spitze der wöchentlichen Steam-Verkaufscharts. Damit verdrängt es auch den direkten Konkurrenten Skyrim, das wie bereits am letzten Sonntag Platz zwei der Top-Seller-Liste einnimmt. Das ebenfalls erst vor wenigen Tagen erschienene Jagged Alliance - Back in Action erreichte den dritten Rang. Die restliche Zusammensetzung der Top 10 ist vor allem durch Sonderangebote geprägt:
1.
Kingdoms of Amalur: Reckoning
2.
The Elder Scrolls V: Skyrim
3.
Jagged Alliance - Back in Action
4.
Gotham City Impostors
5.
Warhammer 40.000: Space Marine
6.
Crusader Kings 2
7.
Stronghold 3
8.
Plants vs. Zombies GOTY Edition
9.
RAGE
10.
Wargame: European Escalation
Beachtlich ist, dass es Plants vs Zombies mit einem Preis von zwei Euro in die Charts geschafft hat. Diese basieren nämlich wie immer nicht auf Stückzahlen sondern auf Umsatz, entsprechend häufiger als die teurere Konkurrenz muss sich das beliebte Tower Defense-Game also verkauft haben. Das Spiel ist im Rahmen des Weekend Deals, genauso wie Stronghold 3 (-50%), noch bis Montag Abend um 19:00 Uhr vergünstigt zu haben.
Als mit einem Patch im Juli 2011 auf verschiedenen Maps von Team Fortress 2 abgestürzte Raumschiffe aufgetaucht waren, rätselten die Fans, was es damit wohl auf sich habe. Kurz darauf lüftete Valve das Geheimnis und stellte das "Dr. Grordbort's Victory Pack" vor, ein Itemset für den Soldier, das unter anderem zwei Laserwaffen enthielt. Obwohl die Bedenken einiger Fans bezüglich des Stilbruchs nicht zu überhören waren, muss die Aktion ein Erfolg gewesen sein, denn mit dem Weihnachts-Special 2011 bekamen auch Engineer und Pyro jeweils ein Dr. Grordbort-Set spendiert.
Auch für die Zukunft sind weitere solcher Pakete geplant, wie man auf der Dr. Grordbort-Website erfahren kann. Derzeit existieren zwei Konzeptzeichnungen zu möglichen Itemsets: Das "Man of Science Pack" für den Medic und das "Rocketboy Pack" für den Scout, auch "Rocketeer from the Future" genannt. Über die verlinkten Einträge im Steam Workshop können die Spieler bestimmen, welches der Pakete sie bevorzugen und deshalb als nächstes erscheinen soll. Die Abstimmung läuft über Bewertungen, Favoriten und Kommentare, somit scheint das Medic-Set derzeit vorne zu liegen.
Wann das nächste Dr. Grordborts-Set dann erscheinen soll, steht bislang nicht fest, auch für das Voting wurde keine Frist gesetzt. Welches der beiden Pakete gefällt euch am besten? Und was haltet ihr von der steigenden Anzahl an futuristischen Waffen in Team Fortress 2? Eure Meinung könnt ihr über die Umfrage sowie Kommentare äußern.
Zum zweiten Mal in Folge hat Valve erneut kein wöchentliches Update für Dota 2 veröffentlicht - trotz Versprechungen und Ankündigungen. Für Valve ist dies zwar nicht unbedingt etwas Ungewöhnliches, weswegen man die derzeitige Lage mit etwas Selbstspott und dem Verweis auf die bekannte Valve-Time zu erklären versucht und auf Fortschritte in der Entwicklung eingeht.
Eine kommende Änderung betrifft das Update-Verhalten von Dota 2. Wie schon bei Team Fortress 2 und Counter-Strike: Source, möchte man eine zweite Testversion des Spiels neben der Hauptversion anbieten. Diese Testversion soll kommende Änderungen enthalten, womit man sich erhofft, Probleme schon vor der Veröffentlichung an die breitere Masse abfangen zu können. Wohl ab nächster Woche werden alle Besitzer von Dota 2 in ihrer Steam-Bibliothek "Dota 2 Test" wiederfinden können, welches ebendiese Testversion darstellt.
So arbeitet man derzeit außerdem daran, die Server-Kapazitäten immens auszubauen, um mit der steigenden Anzahl an Spielern mithalten zu können. Dies ist auch der Grund, warum Zugänge zur Beta limitiert sind: Die derzeitigen Kapazitäten würden dem wohl recht hohen Andrang nicht standhalten, weswegen man zurzeit über den Globus verteilt neue Server einrichtet. Mit einer steigenden Anzahl der Server, steigt auch die Anzahl der Steam-User mit Zugang zu Dota 2.
Das schon vor drei Wochen angekündigte neue Replay-System steht nun in den Startlöchern, es erfordert jedoch auch größere Updates an den Servern. Und unter anderem aus diesem Grund wird Valve am kommenden Dienstag, dem 14. Februar, ab 20:00 Uhr deutscher Zeit alle Dota 2-Server für 24 Stunden vom Netz nehmen. Im Gegenzug dafür soll es dann aber mit dem wöchentlichen Update-Zyklus weitergehen und umfangreiche Änderungen und Neuerungen der letzten Wochen in einem Update geben.