Valve hat mit dem jüngsten Update für Dota 2 das Report- und Bannsystem überarbeitet. Während es bisher für den Spieler nicht klar ersichtlich war, wieso er temporär vom Matchmakingsystem ausgeschlossen wurde, stellt Valve nun eine Art Zeugnis aus. Alle zehn Spiele bekommt man eine Übersicht darüber wie man sich verhalten hat, aufgelistet werden abgebrochene Spiele, negative Reports und auch Lob von den Mitspielern aus den letzten 25 Matches. Valve geht nämlich davon aus, dass viele User gar nicht wissen, wie sehr sie sich daneben benehmen. Deshalb wird nun auch angezeigt wird, wie man sich in Relation zu den restlichen rund 12 Millionen Spielern verhält.
Da es immer auch Leute gibt, die zu unrecht andere Mitspieler reporten, bekommen Nutzer ohne auffälliges Verhalten nur die Meldung "<3" angezeigt, sprich man bekam in den letzten 25 Spielen entweder 0, 1 oder 2 Reports. Aus der Sicht von Valve ist das ein gutes Verhalten. Keine perfekte Lösung kann Valve für User anbieten, die aufgrund technischer Probleme ein Spiel verlassen haben. Es sei schwer herauszufinden ob jemand freiwillig gegangen ist oder ob es einen Computerabsturz oder einen Internetausfall gab und selbst wenn das möglich wäre, würden "Leaver" einfach das Netzwerkkabel ziehen und könnten so ohne Konsequenzen Spiele verlassen.
Ab sofort gibt es außerdem auch den Winter Pass 2016 zu kaufen. Dieser bringt neue Quests, Skins und ein Schnee-Terrain für die Dota 2-Map. Weitere Informationen dazu findet ihr auf der offiziellen Website.
Vor zweieinhalb Jahren kündigten die Entwickler von Sven Co-op an, die nächste Version ihrer Mod als Standalone-Version auf Steam veröffentlichen zu wollen. Jetzt, zum 17. Geburtstag des Projekts, wurde dieses Versprechen schließlich wahr und Sven Co-op steht ab sofort zum kostenlosen Download via Steam bereit. Neben etlichen Waffen, Charaktermodellen und Custom-Maps liefert die neue Version auch die komplette Kampagne von Half-Life 1 mit, die man gemeinsam mit Freunden durchspielen kann. Per Skript lassen sich außerdem die Maps von Opposing Force und Blue Shift importieren.
Dank GoldSrc-Lizenz war das Team in der Lage, die Engine selbst zu erweitern und viele Beschränkungen aufzuheben. So ist etwa die maximale Levelgröße nun tausendfach größer, was die Anzahl der Ladebildschirme deutlich verringert. Zudem soll das Spiel in Zukunft Unterstützung für den Steam Workshop erhalten. Im Folgenden seht ihr den Trailer zum Steam-Release:
Valve-Autor und VR-Entwickler Chet Faliszek hat über Twitter klargestellt, dass Valve selbst kein neues Spiel ankündigen wird. Der "Content Showcase" diene lediglich dazu um Titel von Drittanbietern zu präsentieren.
Just to clarify for everyone, the content showcase is about highlighting select 3rd party experiences. Valve is not showing content there.
Rund viereinhalb Jahre ist es her, dass Valve zum letzten Mal ein neues Spiel angekündigt hat. Konkret war das Counter-Strike: Global Offensive, das im Sommer 2011 enthüllt und ein Jahr später erschienen ist. In 2013 wurde dann mit Dota 2 das bisher letzte Valve-Game offiziell freigegeben. Nach dieser mittlerweile über zwei Jahre langen Pause ohne neue Spieleveröffentlichung - die längste seit den frühen 2000er-Jahren, könnte es nun aber bald wieder soweit sein. Ende des Monats, am 28. Januar, hält die Spieleschmiede in Seattle ein so genanntes Content-Showcase für SteamVR ab.
Dort werden vermutlich Details zu den Starttiteln des VR-Headsets HTC Vive bekannt gegeben und Entwicklern die Möglichkeit gegeben ihre Spiele zu demonstrieren. Seit langem wird vermutet, dass Valve allerdings nicht nur die Rolle des Gastgebers übernehmen wird, sondern auch selbst ein VR-Spiel ankündigen möchte. Diese Gerüchte bekamen nun neuen Auftrieb, nach einem Tweet vom offiziellen Twitterkanal der Vive:
Now that we've unveiled the Vive Pre at CES, who is excited to see what Valve is unveiling at their content showcase?
Darin wird, wohl auch etwas rhetorisch, gefragt, wer denn gespannt darauf sei was Valve auf dem Event enthüllen wird. Valve hat sich bisher nicht in die Karten sehen lassen, hat aber wiederholt verneint, dass Half-Life 3 ein VR-Spiel werden wird. Auch ein Portal 3 gilt als unwahrscheinlich. Es ist auch gut möglich, dass der Titel nichts mit einem bestehenden Franchise zu tun haben wird. Mehr dazu werden wir wohl in knapp zwei Wochen erfahren und sollte es sich um ein SteamVR-Launch-Game handeln, wird es bereits im April spielbar sein, sofern man sich eine Vive-VR-Headset zulegt.
Im 1999 veröffentlichten Half-Life-Addon Opposing Force, das von Gearbox entwickelt wurde, übernimmt man die Rolle des Soldaten Adrian Shephard, der geschickt wurde um die Alien Invasion nach dem Unfall in Black Mesa zu stoppen. Das Source-Engine-Spiel Prospekt, das von einem einzelnen Entwickler namens Richard Seabrook erstellt wurde, soll nun die Geschichte fortsetzen. Der Titel ist im Half-Life 2-Universum angesiedelt und soll in etwa eine Spielzeit von Half-Life 2: Episode One bieten. Erscheinen wird es am 11. Februar zu einem Preis von zehn Euro. Vorbesteller erhalten 10% Rabatt.
Thematisch ist die Handlung direkt mit Half-Life 2 verknüpft. Shephard wird von den Vortigaunts nach Nova Prospekt gebracht um Gordon Freeman zu helfen, auch eine Reise nach Xen verspricht der 25-jährige Hobby-Entwickler. Ursprünglich wollte er sich mit der Mod direkt bei Valve bewerben, ähnlich wie etwa Adam Foster nach dem Release der Mod Minerva vom Entwicklungsstudio eingestellt wurde. Daraus wurde zwar nichts, doch die Steam-Greenlight-Kampagne war bereits nach wenigen Tagen erfolgreich und er konnte auch die Engine und HL2-Assets von Valve lizenzieren.
Die rund 55 Euro teure Microkonsole Steam Link hat eigentlich nur einen Zweck: Sie streamt Spiele von einem Gaming-PC ins Wohnzimmer zum großen Fernseher oder wohin auch immer man möchte. In Zukunft kann sich das aber ändern, denn Valve öffnet die Plattform nun auch für Drittanbieter und hat den Sourcecode für den Steam Link Linux-Kernel gemeinsam mit einem SDK veröffentlicht. Externe Entwickler können nun eigene Anwendungen programmieren, die auf dem Gerät laufen werden.
Die zur Verfügung stehende Hardware ist relativ schwach, so verfügt Link über eine Einkern ARM-CPU mit 1 GHz, 256 Megabyte Arbeitsspeicher und 500 Megabyte Flash-Speicher. Für Anwendungen die keine allzu großen Anforderungen stellen, sollte es aber ausreichen. Doch auch für die eigentliche Funktion der kleinen Konsole gibt es Neuigkeiten, so wurde vor wenigen Tagen 5.1 Audio-Unterstützung für Steam In-Home-Streaming integriert. Das gilt natürlich auch für Steam Link, vorausgesetzt der Host ist ein Windows-PC. Bisher war der Ton auf Stereo beschränkt.
Daily Deals, Flash Deals, Community Choice, all das suchte man in den vergangenen Wochen beim Steam Winter Sale 2015 vergeblich. Valve hat entschieden, dass Spiele nur noch einen Rabattpreis haben sollen, der über den gesamten Zeitraum des Sales gültig ist. In einem Blogposting für Publishingpartner, das versehentlich kurzfristig auch öffentlich einsehbar war, beschreibt das Studio, dass es mit dem neuen Format mehr als zufrieden ist. Zusammengefasst heißt es, dass mehr Kunden nicht nur mehr Spiele, sondern auch mehr unterschiedliche Spiele gekauft haben.
Als Anreiz für das tägliche Anschauen der Discovery Queue hat Valve Steam-Sammelkarten an die Nutzer verschenkt. Die Befürchtung, dass die Leute die Liste nur Durchklicken um die Karte zu erhalten war falsch, es führte zu deutlich mehr Page Views individueller Spiele. Gerade auch bei solchen, die nicht auf der Frontpage von Steam beworben wurden und sonst im riesigen Katalog untergehen. Der Steam-Betreiber sah auch einen starken Anstieg der Spiele die auf die Wunschliste gesetzt wurden. Konkret einen Zuwachs von 197% im Vergleich zu Zeiten ohne Sales.
Natürlich verkauften sich die populärsten Spiele auch weiterhin am besten, doch Valve hat sich auch angesehen, wie es mit weniger bekannten Indie-Titeln aussieht. Die Spiele außerhalb der Top 500 erhielten 35% aller Page Views während des Sales, das ist mehr als vier mal soviel als im Jahr davor. Der Umsatz für diese Titel stieg sogar um 45% im Vergleich zum Winter Sale 2014. Für Valve ein klares Zeichen, dass das neue Format funktioniert, trotzdem wünscht es um Feedback von den Entwicklerkollegen und arbeitet daran, diese Statistik nächstes Jahr noch einmal zu verbessern.
Kurz davor hat die Website SteamSpy ein paar inoffizielle Zahlen zum Sale veröffentlicht. Demnach wurden in den zwei Wochen 46 Millionen Spiele verkauft und ein Umsatz von 270 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Das sei doppelt so viel wie beim Summer Sale. Die Zahlen wurden auf Basis von Nutzerprofilen hochgerechnet und sind nicht offiziell von Valve bestätigt, in der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass die Methode relativ zuverlässig ist und bis auf wenige Prozentpunkte den echten Verkaufszahlen nahe kommt.
Gestern ging die CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas zu Ende und HTC und Valve reisen mit mehr Gepäck ab als sie angekommen sind. Denn irgendwo müssen sie die zahlreichen Preise unterkriegen, die das gemeinsam entwickelte Virtual Reality-Headset Vive abgeräumt hat. Zwar waren alle namhaften VR-Hersteller wie Oculus Rift und Sony's Playstation VR vertreten, die neue HTC Vive Pre, ein überarbeitetes Devkit das nun an tausende Entwickler ausgeliefert wird, konnte die Besucher am meisten überzeugen. The Verge, Engadget, Tech Radar, Mashable, Digital Trends und mehr kürten die Vive zum Sieger. Chet Faliszek kürte wiederum den Award, der am besten als Nahkampfwaffe taugt:
Award most likely to be used as a melee weapon. Who am I kidding... Best Award used as a melee weapon. pic.twitter.com/6D0jXLvhYE
Die Vive Pre ist aber nicht nur auf den Awardseiten der Tech-Magazine zu finden, erstaunlich viele Veranstalter nutzten das Headset für ihre eigenen Präsentationen. Darunter etwa Audi, der Automodelle mit fotorealistischer Grafik virtuell rendern ließ und dabei auf die überarbeitete Vive setzte. Eines der neuen Features ist ja das verbesserte Chaperone-System, das nun mittels Kamera die Realität in die virtuelle Realität bringen kann. Das dient einerseits als Sicherheitsfunktion, andererseits auch als Komfortfeature um sich orientieren zu können ohne das Headset absetzen zu müssen. Wie das aussieht zeigt dieses kurze Video, das von einem Monitor abgefilmt wurde:
Dabei sind klar die Konturen von anderen Menschen, Möbel und Wänden zu erkennen und verschmilzt mit dem Rastersystem, das die Grenzen des Spielbereichs anzeigt. Eine weitere Neuerung wurde zwar nicht auf der CES demonstriert, aber mittlerweile von einem Entwickler, der bereits im Dezember das neue Headset erhalten hat, enthüllt. Auf der Unterseite des Frontpanels befindet sich ein eingebautes Mikrofon, das etwa für VR-Multiplayerspiele verwendet werden kann. Die finale Version der HTC Vive soll im Februar vorbestellt werden können und im April offiziell erscheinen.
Der langjährige Valve-Mitarbeiter und Science-Fiction-Autor Marc Laidlaw hat sich in den Ruhestand begeben, wie er in einer ausführlichen E-Mail an einen Fan erklärt. 1997 wurde er bei Valve eingestellt und hat dem Egoshooter Half-Life, der sich gerade mitten in Entwicklung befand, eine richtige Story verpasst. Auch der Nachfolger Half-Life 2 und die Episoden wurden von ihm mitentwickelt, zuletzt arbeitete er für einige Zeit an Dota 2.
Als Gründe für seine Verabschiedung in den Ruhestand gibt er vor allem persönliche Gründe an, allen voran sein Alter. Schon als er vor 18 Jahren bei Valve begonnen hat, bekam er von einem Kollegen den Spitznamen "Old Man Laidlaw" spendiert. Mittlerweile sei der "milchgesichtige Leveldesigner" von damals bereits älter als er zu diesem Zeitpunkt, "stell dir nur mal vor, wieviel älter ich erst bin!", schreibt er in der Mail.
Zu Half-Life möchte er sich nicht äußern, dies sei komplett im Eigentum von Valve und da er nicht mehr länger dort arbeitet, wäre es seiner Meinung nach unangemessen sich darüber zu äußern. "Die Zeit an der ich an der Serie gearbeitet habe liegt hinter mir", erklärt Laidlaw. Kurz danach erklärt er aber, dass seine Freunde wüssten, dass sie ihn jederzeit konsultieren können, sollten sie ein Problem haben bei dem er ihnen helfen kann. Seine Pläne für die Zukunft sind noch recht vage, er geht aber davon aus, dass er weiter Geschichten schreiben möchte. Am Ende bedankt er sich noch direkt bei den Fans: "Ich schätze all das Interesse und den Enthusiasmus von Half-Life-Fans über die Jahre. Ich hab wirklich gerne an den Spielen gearbeitet und mit der Community kommuniziert."
HTC und Valve haben auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas eine neue Version ihres kommenden VR-Headsets Vive vorgestellt. Bei der Vive Pre genannten Brille handelt es sich um ein Devkit, das an 7.000 Entwickler ausgeliefert wird und über einige Upgrades verfügt. Vom Aussehen her wurde sie kleiner und leichter, auch die Haltegurte wurden überarbeitet und das Kabel an der Rückseite im Durchmesser reduziert. Das größte neue Feature ist aber gleich ganz vorne an der Vorderseite des HMD zu finden, denn dort befindet sich nun eine Kamera.
Deren Einsatz wurde mit dem überarbeiteten Chaperone-System demonstriert. Wurden bisher einfach nur Gitternetzlinien eingeblendet, wenn man den sicheren Spielebereich verlassen hat, erfasst die Kamera nun die reale Welt und blendet sie ein. Das Ganze geschieht in Echtzeit, somit lassen sich auch Personen oder Haustiere erkennen. Zur Demonstration stellte ein HTC-Mitarbeiter einen Sessel mitten in den Spielbereich. Bisher wäre der Nutzer darüber gestolpert, nun konnte er ihn dank Kamera erkennen und sich hinsetzen. Die Firma betont, dass es sich dabei nur um eine Art der Implementation handelt, Entwickler werden vollen Zugriff auf die Kamera haben und können eigene Apps entwickeln, um die reale und die virtuelle Welt verschmelzen zu lassen. Neben Roomscale VR handelt es sich dabei um ein weiteres Feature, das die Vive der Konkurrenz voraus haben wird.
Zitat: HTC made other improvements to the Vive Pre that are supposed make it more comfortable. Mcree told us that the new design features a brighter screen that improves the clarity of the display. The headset is also a little bit more compact, which brings the screen slightly closer to your eyes. The head strap has also been improved upon. It now includes an additional strap that fits lower on the back of your head, which should help distribute the weight more evenly. The Vive Pre also features removable face gaskets. HTC said there will be two sizes of gasket to accommodate different size faces.
Auch die Motion Controller wurden überarbeitet, die bisherige Sensor-Installation wurde zu einem Ring geformt und etwas nach hinten verschoben. Die Buttons und Trigger wurden ebenfalls erneuert und wirken nun nicht mehr wie ein Prototyp, außerdem wurde die Batterielaufzeit auf mindestens vier Stunden erhöht. Danach können sie per Micro-USB-Kabel geladen werden. Ebenfalls verbessert wurden die Lighthouse-Basisstationen. Mussten diese bisher noch mit einem Kabel miteinander verbunden werden, funktioniert die Synchronisation nun per Funk. Somit müssen sie einfach nur noch in die Steckdose gesteckt werden. Ein Verbinden mit dem PC ist bei der Lighthouse-Technologie nicht nötig, was eine Installation deutlich vereinfacht, schließlich müssen keine Kabel quer durch den ganzen Raum gelegt werden.
Die Vive soll im April erscheinen, ab Februar kann sie vorbestellt werden. Zu dem Zeitpunkt wird HTC dann wohl auch die finale Version und den Preis enthüllen. Auf der CES ist die Vive übrigens nicht nur bei HTC zu finden, zahlreiche andere Unternehmen, darunter auch Audi, demonstrieren ihre VR-Applikationen mit dem von Valve mitentwickelten VR-Headset. Im Anschluss findet ihr ein Video von Entwickler Owlchemy Labs (Job Simulator), das die Vive Pre bereits vor einiger Zeit erhalten und das Unboxing dokumentiert hat:
Die Spieleplattform Steam erreichte gestern mit erstmals über zwölf Millionen Nutzern gleichzeitig einen neuen Rekord. Konkret waren es 12.332.504, die am Höhepunkt zur gleichen Zeit in Steam online waren. Zum Vergleich: Vor einem Jahr, im Januar 2015, lag der damals neu aufgestellte Rekord bei 8,5 Millionen Usern. Zwei Jahre davor waren es 5 Millionen. Daraus kann man schließen, dass Steam zwölf Jahre nach dem Start und trotz zunehmender Konkurrenz von anderen Plattformen nicht nur weiterhin kräftig wächst, sondern dass sich das Wachstum sogar noch beschleunigt.
Einen anderen Rekord feiert momentan Garry Newman. Auf Twitter gab er bekannt, dass während des Steam Winter Sales das zehn millionste Exemplar von Garry's Mod verkauft wurde. Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, da die fünf Millionen-Marke erst im Sommer 2014 erreicht wurde. Das Sandbox-Physik-Spiel konnte sich somit in den letzten anderthalb Jahren genauso oft verkaufen wie in den ersten acht Jahren nach dem Release.
Abseits der Rekorde hat Valve außerdem das Steam Subscriber Agreement (SSA) aktualisiert. Dabei wurden einerseits Anpassungen vorgenommen die sich rund um den Vertrieb von Hardware drehen - Valve verkauft ja seit ein paar Monaten den Steam Controller und Steam Link über Steam - andererseits den 2012 nach Luxemburg ausgelagerten Software-Verkauf wieder zurück in die USA geholt. In der Praxis soll sich dadurch nichts ändern, erklärt Valve auf der offiziellen Website, für den Verkauf innerhalb der EU gelten weiterhin europäische und nationale Gesetze. Wer den neuen Nutzungsbedingungen nicht zustimmen möchte, kann weiterhin auf Basis der alten auf seinen Steam-Account zugreifen und bereits gekaufte Spiele runterladen und spielen.