Das höchste Gut in Mods, gerade in denen mit Mehrspielermodus, waren schon immer die Spieler. Doch die wachsende Zahl an kostenlosen Free-to-Play-Titeln und die im Aufstieg befindliche, attraktive Indie-Sparte fischen in denselben Gewässern. Da muss man sich was einfallen lassen, zum Beispiel organisierte Partien über die Steam Community, wie es etwa bei Empires gang und gäbe ist. Oder man nutzt die in Source eingebauten Funktionen für automatische Wegfindung und Navigationsnetze und programmiert sich ganz einfach eigene Mitspieler.
Genau das hat der spanische Fistful of Frags-Entwickler Angel Oliver gemacht und die neueste Version, welche wir kürzlich vorstellten, mit eigenen Bots ausgestattet. Kenner werden anmerken, das auch vorher schon Dynamit schmeißende Mexikaner durch den Wildwest-Shooter gewandelt sind, das ist richtig, für mehr als Füllmaterial in den Koop-Karten waren diese allerdings nicht gedacht. Die neuen Bots in 3.7 - das schreibt der Macher in einem neuen Artikel zum Thema - können erstmals echte Spieler ersetzen. Sie können mit diversen Schießprügeln und Nahkampfwaffen umgehen, erbeuten Gold und sollen sich alles in allem wie ihre menschlichen Pendants verhalten.
Das beigefügte Video zeigt etwa wie sich ein Pulk von Bots schützend vor ihrem Kollegen mit der Beute positionieren als eine Gruppe von Gegnern anrückt. Sie wechseln dabei dynamisch zum Messer oder zur Axt, wenn es in den Nahkampf geht und folgen angeschossenen Gegnern auch mal über längere Distanzen. Das Zielverhalten soll dabei möglichst realistisch simuliert werden, je nach Schwierigkeitsgrad folgt der Bot zum Beispiel mehr oder minder akkurat den Bewegungen seines Zielobjekts, um die verzögerte Wahrnehmung umzusetzen.
Auch in der zweiten Woche nach dem Release ist der Indie-Titel Legend of Grimrock das umsatzstärkste Spiel auf Steam. Damit ist es auch vor The Witcher 2, das vor wenigen Tagen ein großes Content-Update spendiert bekam und zur Zeit vergünstigt verkauft wird. Auf Rang drei steht The Elder Scrolls 5: Skyrim, das sich selbst nach fünf Monaten immer noch besser verkauft als die allermeisten anderen Games auf Steam. Die Top 10 im Detail:
1.
Legend of Grimrock
2.
The Witcher 2
3.
The Elder Scrolls 5: Skyrim
4.
Kingdoms of Amalur: Reckoning - Collection
5.
Mount & Blade Collection
6.
Sniper Elite V2
7.
The Walking Dead
8.
Wargame: European Escalation
9.
Superbrothers: Sword & Sworcery EP
10.
Call of Duty: Modern Warfare 3
In die Charts geschafft hat es auch das kürzlich veröffentlichte Indie-Adventure Superbrothers: Sword & Sworcery EP. Die Mount & Blade Collection verdankt ihren Platz in der Top-Sellersliste einem Preisnachlass. Im Rahmen des aktuellen Weekend Deals ist das gesamte Franchise um 75 Prozent im Preis gesenkt.
Immer wieder sprechen Mitarbeiter von Valve, allen voran Gründer Gabe Newell, über die einzigartige Philosophie und Struktur der Firma. Kurz zusammengefasst: Es gibt keine Hierachie, niemand gibt eine Richtung vor und jeder kann selbst entscheiden woran er arbeitet. Für neue Mitarbeiter kann diese Art der Unternehmensführung verwirrend bis chaotisch wirken, etwa sechs Monate dauert es, bis sie sich daran gewöhnt haben, dass sie ihr eigener Boss sind und ihnen niemand über die Schulter schaut. Um diese Eingewöhungszeit etwas zu vereinfachen, hat Valve nun ein 57-seitiges Handbuch veröffentlicht.
Valve-Mitarbeiter Greg Coomer hat einem Fan eine PDF-Version davon zukommen lassen, die von dem umgehend ins Internet gestellt wurde. Der Großteil der Lektüre handelt davon, die vorhin erwähnte Firmenphilosophie zu erklären. Erstmals gibt Valve darin auch Einblicke, wie es das Unternehmen schafft trotzdem Personen individuell zu bewerten. In so genannten Peer Reviews werden einmal jährlich alle Mitarbeiter interviewt. Dabei geben sie Feedback zu allen Personen mit denen sie zusammengearbeitet haben. Dieses wird dann anonymisiert und den jeweiligen Angestellten übermittelt. Ähnlich funktioniert auch das Stack Ranking, wobei dort die Mitarbeiter gegenseitig ihre Leistung und den Wert für das Unternehmen bewerten und auf Basis dessen die Bezahlung festgelegt wird, damit jeder den für ihn "richtigen" Lohn bekommt.
Das Allerwichtigste bei Valve ist das Anheuern von neuen Mitarbeitern, dafür wird jedes andere Projekt links liegen gelassen. Es werden dabei immer Personen gesucht, die besser sind als die, die bereits beim Entwickler arbeiten und die mit der hierachielosen Arbeitsweise zurecht kommen. Das Buch ist gespickt mit lustigen Zeichnungen und Kommentaren, auf acht Seiten ist außerdem eine Zeitleiste mit allen wichtigen Ereignissen in der Geschichte von Valve seit 1996 abgedruckt. Darin steht etwa, dass es 1998 den ersten Firmenurlaub mit 30 Mitarbeitern und null Kindern gab. Vor wenigen Wochen machten 293 Valve-Mitarbeiter und 185 Kinder Ferien auf Hawaii.
In der dänischen Hauptstadt fanden vor wenigen Wochen die Copenhagen Games statt, ein eSports-Turnier bei dem neben CS 1.6 und CS:S erstmals auch Counter-Strike: Global Offensive gespielt wurde. Valve hat die Gelegenheit genutzt, um Statistiken zur Spielerperformance aufzuzeichnen und diese mit den Daten der Teilnehmer der zur Zeit laufenden Betaphase verglichen. Das überraschende Ergebnis: Die Treffergenauigkeit der Pro-Gamer betrug 13,2 Prozent, auf Public-Servern liegt sie allerdings bei 15,5%. Dieser Wert wird aber durch andere Stats auch wieder etwas relativiert.
Die Turnierteilnehmer standen nämlich im Schnitt 23,7 Meter vom Ziel entfernt, die Spieler in der Beta nur 20,1 Meter. Auch kommen Headshots bei den Pros deutlich häufiger (32 Prozent) vor als bei Public-Spielern, wo nur jeder fünfte Treffer auf den Kopf geht. Die Pro-Gamer zielten aus weiterer Distanz öfter auf den Kopf und schossen deshalb etwas öfter daneben. Insgesamt sind sie allerdings effizienter was ausgegebenes Geld pro Kill und Schaden pro Treffer anbelangt.
Für die Beta selbst gab es gestern wieder ein neues Update, allerdings brachte das keinen neuen Content wie zusätzliche Maps, Spielmodi oder Waffen. Dafür wurden zahlreiche Bugs ausgemerzt und das Recoil von einigen Waffen verändert. Außerdem bekommen Counter-Terrorists, die erfolgreich die Bombe entschärfen satte 3.500 US-Dollar Belohnung. Den kompletten Changelog mit weiteren Informationen zum Patch findet ihr gleich unterhalb verlinkt.
Die Website sevendaycooldown.com konnte für ihren allerersten Podcast niemand geringeren als Valve-Chef Gabe Newell als Gesprächspartner gewinnen. Fast eine Stunde lang dauert das Interview und die Themenpalette reichte von aktuellen Valve-Spielen über den Zustand der Spieleindustrie bis zu möglichen zukünftigen Entwicklungen. Zu Dota 2 machte er außerdem eine exklusive Ankündigung, mehr dazu findet ihr in dieser News. Wie immer haben wir für euch einige der interessantesten Informationen aus dem Interview auf Deutsch zusammengefasst. Aufgrund der schieren Länge können wir natürlich nicht auf alle Details eingehen und empfehlen deshalb allen Fans, sich auch das Original anzuhören.
Gabe Newell hat sich zur Zeit einer Gruppe von Entwicklern bei Valve angeschlossen, die sich mit Linux beschäftigen. Er geht allerdings nicht darauf ein, ob das Steam, die Source-Engine oder etwas ganz anderes betrifft.
Steam entwickelt sich seiner Meinung nach weiter in Richtung Social Networking-Plattform, allerdings meint er damit nicht, dass es wie Facebook wird, sondern dass die Nutzer ihre gegenseitigen Erlebnisse beeinflussen können. So sei es nicht unbedingt besonders interessant wenn man erfährt, dass ein Freund gerade ein Spiel gewonnen hat, es wäre aber ziemlich cool, wenn man einen selbst gestalteten Charakter aus einem anderen Spiel in Dota 2 als Kurier einsetzen könnte.
Zur Half-Life-Serie wird er gefragt, ob es Pläne gibt Adrian Shephard, den Protagonisten aus dem HL1-Addon Opposing Force, in zukünftigen Spielen einzusetzen - die gibt es nicht. Er erzählt außerdem, dass es Diskussionen im Team gab, ob man Eli Vance am Ende von Half-Life 2: Episode Two sterben lassen sollte. Es war aber notwendig, damit es sich nicht anfühlt als würde niemanden etwas passieren und auch für die Beziehung zwischen Alyx und dem Spieler.
Keine Neuigkeiten gibt es zu Ricochet 2, man möchte nicht zu früh etwas ankündigen. Newell versichert allerdings lachend, dass kein Entwickler, der am Ricochet 2-Projekt gearbeitet hat, davon abgesprungen sei und dies nicht der Grund sei, wieso es so lange dauert.
Der Valve-Chef erklärt in dem Interview auch, dass er gerne Titel von Electronic Arts über Steam veröffentlichen würde und das dem Publisher auch regelmäßig mitteilt. Er geht davon aus, dass EA die exklusiven Spiele nutzt, um Origin als Alternative zu Steam zu positionieren. Wenn ihnen das gelingt und ihre Kunden glücklich damit sind, dann wäre das "großartig".
Momentan sieht er allerdings noch nichts davon. Gefragt, was Origin seiner Meinung nach richtig gut macht, meint Newell nach langer Pause: Gar nichts. Es würden aber viele kluge Köpfe daran arbeiten und er schließt nicht aus, dass es in Zukunft tolle Sachen für Entwickler und Spieler anbieten könnte. Momentan ist davon aber nichts zu sehen.
Er dementiert in dem Interview auch, dass er sich mit Apple-Chef Tim Cook getroffen hat, wir berichteten. Auf die Frage, ob Apple dieselben Werte als Unternehmen teilt wie Valve, antwortet Gabe Newell prompt mit Nein. Apple würde er eher mit Nintendo vergleichen.
Für ihn ist es auch unverständlich, wieso Mitarbeiter in der Spieleindustrie nicht besser behandelt werden. Valve sei der beste Beweis dafür, dass man mit dieser Philosophie enorm profitabel sein kann.
Am Ende des Interviews geht Gabe Newell auch auf das Projekt von Mike Abrash ein, der bei Valve mit so genannten Augmented Reality-Geräten experimentiert, ähnlich der kürzlich vorgestellten Google-Brillen. Der Valve-Chef selbst ist davon nicht wirklich überzeugt und kann die Vorteile die sich daraus ergeben noch nicht richtig sehen. Sollte Valve aber mal ein Spiel für ein solches Device veröffentlichen, würde das zeigen, dass Abrash Recht hatte und er nicht.
Nachdem Valve in der letzten Woche nach dem Firmenurlaub auf Hawaii ein eher übersichtliches Update veröffentlicht hat, wurde diese Woche wieder ein neuer Held veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Brewmaster, welcher in der Lage ist, sich in drei unabhängige Einheiten aufzuteilen, welche jeweils Erde, Sturm und Feuer repräsentieren und dementsprechende Fähigkeiten besitzen. Wie immer befindet sich unterhalb der News ein Video, welches den Helden und seine Fähigkeiten genauer vorstellt.
Ansonsten fällt das Update recht unspektakulär aus. Wie dem Changelog zu entnehmen ist, gab es kleinere visuelle Anpassungen, Fehlerbehebungen und weitere Verbesserungen an den Bots. Letztere nutzen nun zum Beispiel auch den Kurier für Gegenstände, welcher eigentlich einen elementaren Bestandteil des Gameplays darstellt, bis jetzt aber von ihnen (fast) völlig ignoriert wurde.
Eine recht große Neuigkeit ist jedoch, dass Gabe Newell in einem Interview mit der Website sevendaycooldown.com nun bestätigt hat, dass Dota 2 kostenlos werden wird. Dieser Schritt war bereits absehbar, besonders da sich im Spiel bereits Shop-Inhalte zeigen - wir berichteten letzte Woche - dennoch blieb eine offizielle Bestätigung bis jetzt aus. Gleichzeitig spricht Gabe Newell aber auch über die Belohnung von Community-Mitgliedern, die Dinge tun, die besonderen Wert für den Rest der Community haben, er nennt das ganze "Free to Play mit einem Twist". Dazu sagt er, dass er kein Spiel kenne, bei dem eine solche Art von Free to Play bisher in anderen Spielen existiert, was das Ganze mehr ein Experiment macht - für Valve ist dies aber auch nichts Untypisches.
Fast den gesamten gestrigen Tag konnten sich Spieler nicht in Steam einloggen, zumindest wenn sie es von Deutschland aus probierten. Steam-Entwickler Mike Blaszczak nennt in einem Posting im offiziellen Steamforum die genauen Details, die zu diesem Umstand geführt haben. Obwohl es zunächst so aussah, als wäre es ein Verbindungsproblem gewesen - tatsächlich gibt es immer wieder Routing-Probleme zwischen einigen Regionen in Europa und Valve - hatten die Probleme eine ganz andere Ursache. Beim Start von Steam erhält das Programm vom Server einige Konfigurationsdateien, die unter anderem Informationen darüber enthalten, welche Spiele in welchen Regionen verfügbar sind.
Auch Steam selbst wird darin definiert und dabei wurde irrtümlich eingetragen, dass es nicht in Deutschland verfügbar ist. Das Programm hat diese Information ausgewertet und sich deshalb umgehend wieder ausgeloggt. Normalerweise gibt es Sicherungsvorkehrungen, dass keine solchen fehlerhaften Konfigurationen veröffentlicht werden, doch bei besonders obskuren Fällen, wie diesem, greifen diese nicht immer. Blaszczak geht auch darauf ein, wieso Valve nicht mehr Informationen während der "Downtime" für die Steam-User bereit gestellt hat.
Zitat: Original von Mike Blaszczak
It's impossible to fix an issue which isn't understood; we have to take the time to diagnose it. We try to communicate as well as we can during that phase, and it could improve -- but the limitation is that we don't know many details, either. If we make a post based on information that isn't completely solid, it looks terrible. We might think we'll have it fixed in five minutes. Saying so, only to find the issue is much more complicated and will take substantially longer to fix, ends up being much worse for everyone in the long run. As a result, we try to be quick to acknowledge problems, and we did that here. We can't provide details until we, ourselves, have them.
Es sei unmöglich ein Problem zu beheben, solange man es nicht versteht und es zu diagnostizieren benötigt Zeit. Man würde versuchen so gut es geht während dieser Phase mit den Kunden zu kommunizieren, er räumt allerdings auch ein, dass es dabei noch Verbesserungspotential gibt. Am Ende könne man aber auch nicht mehr sagen als man selbst wisse. Informationen zu veröffentlichen, die nicht absolut gesichert sind und vielleicht sogar Versprechungen zu machen, die dann nicht eingehalten werden können, weil sich herausstellt, dass das Problem viel ernster ist als zunächst gedacht, wäre noch viel schlimmer. Man versuche deshalb Störungen so schnell wie möglich zu bestätigen, konkrete Details können aber logischerweise erst veröffentlicht werden, wenn Valve diese auch kennt.
Die von appleinsider.com verbreitete Nachricht, dass Apple-Chef Tim Cook bei Valve zu Besuch war, stellte sich als falsch heraus. Das wurde von niemand geringerem als Gabe Newell persönlich bestätigt. Als die Gerüchte im Internet aufkamen, habe man sich im Büro sogar gegenseitig E-Mails geschickt und gefragt, mit wem Tim Cook denn zusammentrifft. Es gab laut Newell an dem Tag kein Treffen mit Cook noch mit sonst irgendjemanden von Apple. Allerdings würde er sich das wünschen, schließlich habe man eine lange Liste an Wünschen was Apple tun könnte, um Spiele besser zu unterstützen.
Originalmeldung vom 13. April 2012:
Wie die Website appleinsider.com berichtet, hat Apple-Chef Tim Cook, der Nachfolger des 2011 verstorbenen Steve Jobs, am Freitag-Vormittag dem Valve-Studio in Bellevue einen Besuch abgestattet. Hintergrundinformationen gibt es keine, entsprechend überschlagen sich im Internet die Nutzer bereits mit den wildesten Spekulationen, die von einer Apple-Steam-Konsole bis zum Aufkauf von Valve durch das wertvollste Unternehmen der Welt, das mit Erfolgen wie dem iPhone und dem iPad mittlerweile einen Börsenwert von über 600 Milliarden US-Dollar erreicht hat.
Genauso möglich ist aber, dass sich Gabe Newell und Tim Cook einfach nur zu einem Meinungsaustausch getroffen haben, da dieser gerade in der Gegend war. Im Großraum Seattle sind zahlreiche Technologieunternehmen beheimatet, unter anderem auch der ewige Konkurrent Microsoft, der Ex-Arbeitgeber des Valve-Gründers. Valve arbeitete bereits in der Vergangenheit mit Apple zusammen, etwa um die eigenen Spiele und die Steam-Plattform auf Mac-Computer zu portieren, was 2010 geschehen ist. Damals erklärte Valve, "dass Apple bisher ein großartiger Partner war und man hofft die Beziehung in Zukunft noch wachsen zu lassen".
Seit gestern Abend, beziehungsweise letzter Nacht, ist es nicht mehr möglich, sich aus Deutschland bei Steam einzuloggen. Auch der Offline-Modus ist nicht verfügbar, wenn man einen Login-Versuch seit Beginn der Downtime versucht hat zu starten, wobei es sich wohl um einen Bug handelt. Einen Grund für das Problem und eine mögliche Uhrzeit für eine Lösung gibt es von offizieller Seite bisher nicht. Lediglich eine Foren-Ankündigung und ein Vermerk im Downtime-Thread des Steam-Forums weisen auf das Problem hin, so ist man seit über 12 Stunden bereits bemüht, das Problem zu beheben:
Zitat: There is a known Steam login issue affecting some users in Germany. We are actively working on this issue and will post more information as soon as possible.
Als kleines Trostpflaster funktioniert das Freunde-Netzwerk von Steam weiterhin, wenn man sich über die Steam-Applikation für Mobilgeräte (iOS & Android) einloggt. Dennoch werden wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten und diese News aktualisieren, falls sich Neuigkeiten bezüglich der Downtime ergeben.
Update - 19:00 Uhr:
Nach Angaben von Valve hat man die Ursache des Problems bis jetzt nicht ausmachen können, man arbeite aber auf Hochtouren um eine Lösung zu finden. Auch weiterhin gibt es also keine Vorhersage, wann Steam wieder funktionieren könnte, die Downtime wird mit aller Wahrscheinlichkeit also noch für einige Zeit andauern.
Update - 20:55 Uhr:
Der Login ist nun wieder bei Steam möglich. Derzeit funktioniert die Freundesliste noch nicht, alle Funktionen sollten aber in den kommenden Minuten bis Stunden wieder wiederhergestellt sein. Die Downtime hat somit ungefähr 20 Stunden betragen und gehört zu den längsten Downtimes in der Geschichte von Steam, auch wenn dieses Mal nur deutsche Benutzer betroffen waren.
Update - 21:12 Uhr:
Im Steam-Forum hat Valve-Mitarbeiter Andreas M. nun auch eine Begründung für die Downtime geliefert:
Zitat: Das Problem sollte jetzt gelöst worden sein.
Es gab ein Problem mit einem speziellen Konfigurationssatz für Deutschland, der verhinderte, dass der Steam-Client korrekt gestartet werden konnte.
Wir bitten die entstandenen Unannehnmlichkeiten vielmals zu entschuldigen.
Gut eineinhalb Monate nach 1.03 ist No More Room in Hell mit einem neuen Update versorgt worden. Es enthält unter anderem eine brandneue Map, die auf dem jüngst eingeführten Survival-Modus basiert. Dieser sollte nun bei hohem Gegneraufkommen deutlich besser laufen, da der Server-Code optimiert wurde.
Auch an den bestehenden Maps wurde indes weitergearbeitet, so erleichtert der Patch dank höherer Munitionsvorräte das Überleben in "Flooded" und "Chinatown". Weitere Änderungen könnt ihr dem Changelog im entsprechenden Datenbank-Eintrag des Patch entnehmen. Es folgt ein Video zur neuen Survival-Map "Isolated".