Nichts großes, dafür ein Lebenszeichen gibt es von der vielversprechenden Modifikation Visage. Drei Screenshots zeigen ein umnebeltes Anwesen und weitere Teile des Dorfes Hovgård, der Haupthandlungsort des Spiels. Wer sich an das letzte Update erinnert, wird noch das schaurige Schlachthaus im Hinterkopf haben. Dieses Mal sind die Bilder etwas weniger aussagekräftig, dafür haben die Storywriter das Update mit einer Textbeilage garniert.
Wer des Englischen mächtig ist, kann sich die Schrift auf der entsprechenden ModDB-Präsenz von Visage durchlesen, die einstige Homepage wurde mittlerweile abgemeldet.
Das dieswöchige Update für Dota 2 kommt zwar ohne neue Helden aus, dafür hat man einen elementaren Bestandteil des Spiels fast vollständig überarbeitet: Die Benutzeroberfläche. Schon in den letzten Wochen gab es kleinere Änderungen an der Oberfläche im Spiel selbst, jetzt hat man jedoch eine größere Überarbeitung vorgenommen.
Gründe dafür waren eine effizientere Nutzung des zur Verfügung stehenden Platzes, das Vereinfachen der Bedienung der Glyphe (welche alle Gebäude für 5 Sekunden unzerstörbar macht) und die Bedienung des Kuriers, welcher in der unteren Ecke des Bildschirms zum eigenen Helden gesendet werden kann und über welchen nun leicht ersichtliche Status-Informationen verfügbar sind. Allgemein versucht man noch weiter an der Ästhetik des UI zu arbeiten und diese besser an das Spiel anzupassen, in den nächsten Wochen wird man somit wohl auch unter anderem bald auch die Spielkarten-Übersicht veröffentlichen, über welche wir vor einigen Wochen berichteten.
Vergleich zwischen alter (links) und neuer (rechts) Oberfläche
Auch die Icons von Gegenständen wurde vollkommen überarbeitet und erscheinen nun in einem etwas farbintensiveren Gewand. Der Held Lion hat eine komplette Überarbeitung erhalten und sieht nun vollkommen anders aus, wohl um ihn mehr an seine Hintergrundgeschichte anzupassen.
Daneben fällt das Update recht übersichtlich aus. Wieder dabei sind zahlreiche Verbesserungen an den Bots und Fehlerbehebungen. Interessanter ist aber eine kleine Anstachelung seitens Valve auf dem Dota 2-Blog. In einem der dort abgebildeten Screenshots ist ein bisher unveröffentlichter Held zu sehen. Dabei handelt es sich um Phantom Lancer, welcher schon seit längerer Zeit als einer der wahrscheinlichsten Helden für eine baldige Veröffentlichung gehandhabt wird. Es kann also als sehr wahrscheinlich angesehen werden, dass Phantom Lancer in der nächsten Woche veröffentlicht wird.
Wie angekündigt, wurde heute Nacht der Trailer für den Perpetual Testing Initiative getauften zweiten DLC für Portal 2 veröffentlicht. Mit dabei ist wieder Cave Johnson (gesprochen von J. K. Simmons), der seinen hinterlistigen Plan enthüllt, Kosten zu sparen. Denn das Bauen von Testkammern sei eine teure Angelegenheit und hat Aperture Science an den Rand des Ruins gebracht. Abhilfe soll nun das Multiversum schaffen, in der laut Theorie ja auch eine unbegrenzte Anzahl an Apertures existieren müssten. Diese werden ab sofort den Bau aller neuen Testkammern übernehmen - und noch wichtiger: die Kosten dafür. Warum sie damit einverstanden sind? Sind sie gar nicht, sie werden ausgetrickst.
Wenn sie gerade nicht hinsehen, wird ihnen ein Bauplan einer Testkammer untergejubelt. Diese werden sie dann bauen und im Anschluss wird sie gestohlen. Klingt simpel? In der Welt von Portal 2 schon, allerdings gibt es ein Problem: Es werden enorme Mengen an Plänen für die unendlich vielen Welten benötigt und genau da kommen die Spieler zum Zug. Die sollen nun mit dem Puzzle Maker die neuen Konzepte erstellen. Im Video wird dann auch kurz der Ingame-Editor gezeigt, mit dem auch jeder ohne Mapping-Erfahrung neue Level kreieren kann. Erscheinen soll der DLC am 8. Mai.
In knapp zwei Wochen soll der zweite DLC für Portal 2 veröffentlicht werden, das gab Valve-Pressesprecher Doug Lombardi soeben bekannt. Das Update integriert den so genannten Puzzle Maker in das Spiel. Dabei handelt es sich um einen einfach zu bedienenden Map-Editor, mit dem jeder Nutzer mit nur wenigen Mausklicks eigene Levels erstellen kann. Außerdem wird auch der Steam Workshop unterstützt, selbst gemachte Maps können somit einfach hochgeladen und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Der DLC erscheint vorerst nur für PC und Mac, ob zu einem späteren Zeitpunkt auch Konsolenspieler in den Genuss kommen, ist noch nicht bekannt.
Zitat: Original von Doug Lombardi
The "Perpetual Testing Initiative" allows players to easily create, share, and play Portal 2 puzzles. The Initiative comes with a simplified puzzle maker that allows that creation of mind-bending puzzles without ever leaving the game. The puzzle maker can directly publish maps to the Steam Workshop where users can browse, vote on, and select to play them. Selected puzzles will automatically be downloaded and installed inside Portal 2.
Das Half-Life Portal hat bereits vorab die Möglichkeit erhalten den Puzzle Maker zu testen, entsprechend können wir euch in Kürze auch ein Preview und Screenshots davon präsentieren. Bereits morgen wird GTTV einen exklusiven Trailer zum Portal 2-DLC veröffentlichen, sobald dieser auch im Internet verfügbar ist, findet ihr ihn auch bei uns.
Wie die Website Phoronix.com berichtet, soll Valve zur Zeit an einer Portierung von Steam und der Source-Engine auf das Betriebssystem Linux arbeiten. Der Betreiber der Seite, Michael Larabel, war vor kurzem zu Besuch bei Valve und konnte laut eigenen Angaben Left 4 Dead 2 testen, das auf der freien Linux-Distribution Ubuntu lief. Phoronix hat in den vergangenen Jahren immer wieder Gerüchte zu diesem Thema veröffentlicht, die sich allerdings im Nachhinein als aufgebauscht und unzutreffend herausstellten. Nun sollen aber Fotos aus dem Valve-Studio beweisen, dass es dieses Mal wirklich ernst ist.
Zusammen mit den Aussagen von Gabe Newell vor wenigen Tagen in einem Podcast, dass er selbst gerade an einem Linux-Projekt bei Valve arbeitet, scheint es dieses Mal mehr als nur ein Gerücht zu sein. Eine offizielle Ankündigung von Valve steht allerdings noch aus. Vor zwei Jahren hat das Entwicklungsstudio Steam sowie mehrere Spiele auf Basis der Source-Engine für Macintosh-Computer portiert. Portal 2 war das erste Valve-Game, das zeitgleich für Windows und Mac OS erschienen ist. Wann sich auch Linux-Nutzer dazu gesellen dürfen ist allerdings noch nicht bekannt.
In einer E-Mail, deren Echtheit unsere Kollegen von Valvetime.net mittlerweile bestätigen konnten, verrät Gabe Newell was das Studio auf der E3-Spielemesse in etwa anderthalb Monaten präsentieren wird. Gleich vorweg: es ist nicht Left 4 Dead 3, es ist nicht Portal 3 und es ist auch nicht Half-Life 3. Es wird keine Neuankündigungen geben, stattdessen wird Valve die Spiele Counter-Strike: Global Offensive und Dota 2 ausstellen. In welcher Form das geschieht, ist noch nicht bestätigt. Da sich beide allerdings bereits seit einiger Zeit in einer Betaphase befinden und es deshalb kaum neue Gameplaydetails zu enthüllen gibt, dürften wohl neue cineastische Trailer gezeigt werden.
Der Valve-Gründer führt in der E-Mail allerdings auch das 10-Feet-UI für Steam an, vielen vielleicht besser bekannt als der Big Picture-Modus. Dabei handelt es sich um ein neues, speziell für TV-Geräte und zur Bedienung mit einem Gamepad angepasstes Interface, das erstmals vor etwas über einem Jahr angekündigt wurde. Dabei sollen Gamer, die ihren Computer an den Fernseher angeschlossen haben, denselben Komfort erhalten, den Konsolen bieten, ohne aber gleichzeitig auf PC-spezifische Vorteile wie bessere Grafik, Mods und günstigere Spiele verzichten zu müssen. Bisher wurde die neue Oberfläche nur hinter verschlossenen Türen präsentiert, ab dem 5. Juni darf wohl auch die breite Öffentlichkeit erstmals einen Blick darauf werfen.
Am kommenden Wochenende, genauer gesagt ab Donnerstag 19:00 Uhr, kann der Multiplayermodus von Call of Duty: Modern Warfare 3 kostenlos über Steam gespielt werden. Um möglichst die volle Zeit ausnutzen zu können, sollten Interessierte das Spiel bereits jetzt runterladen, der Preload ist ab sofort über diesen Link möglich. Gespielt werden kann bis Sonntag. Wer Gefallen daran findet, kann den Ego-Shooter gleich direkt über Steam (60 Euro) oder etwa bei Amazon.de (33 Euro) kaufen und auch nach dem Wochenende weiterspielen. Da die PC-Fassung Steamworks nutzt, kann und muss auch die Ladenversion über Steam aktiviert werden. Der offizielle Mehrspieler-Trailer:
TobiWan war der englischsprachige Kommentator für The International, dem Dota 2-Turnier auf der gamescom in Köln, bei dem das Spiel das erste Mal der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Vergangene Woche war der Australier zu Besuch bei Valve, um an einem noch geheimen Projekt zu arbeiten, das vermutlich Sprachaufnahmen umfasst. In einem einstündigen Q&A hat er hinterher einige Fragen der Community beantwortet und dabei auch ein paar interessante Details ausgeplaudert. So plant Valve bis zu The International 2, das dieses Jahr im Spätsommer in den USA veranstaltet wird, alle bis auf fünf bis zehn der Helden zu implementieren. Zur Zeit fehlen noch 34 Heroes.
Er berichtet auch, dass die Valve-Mitarbeiter überrascht waren, dass Gabe Newell in einem Podcast ausgeplaudert hatte, dass das Spiel Free-to-Play wird. Die Ankündigung sollte erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Nicht getroffen hat er Icefrog, den Entwickler von DotA Allstars für Warcraft 3, von dem weder Name noch sonstige Details bekannt sind und dessen Existenz als Running Gag von der Community immer wieder in Frage gestellt wird. Eine Anekdote hatte er auch über seine Einreise zu erzählen: Die Beamten der US-Einwanderungsbehörde, die ihn am Flughafen kontrollierten, fragten nach dem Grund seiner Reise in die Vereinigten Staaten. Als TobiWan erzählte, dass er einen Spieleentwickler namens Valve besucht, wurde er prompt von ihnen gebeten doch nach dem Releasetermin für Half-Life 3 zu fragen.
Die Steamworks-Mod Pirates, Vikings & Knights II soll in baldiger Zukunft erstmals seit dem Release der Beta 2.4 Anfang 2011 wieder ein Update erhalten. Am gestrigen Sonntag führten die Entwickler der Öffentlichkeit zum zweiten Mal in Folge die neue Version im Rahmen eines Live-Streams vor. Darin zu sehen ist der im Dezember angekündigte Sharpshooter, welcher mit seiner primären Fernkampfwaffe die Piratenfraktion ergänzen wird ebenso wie der zu den Rittern gehörige Man-at-Arms, welcher mit einer langen Pike und einer Armbrust ausgerüstet ist.
Gezeigt werden Gameplay-Szenen aus diversen neuen und alten Maps. Zu den neuen Karten gehören "Gravedanger", einere düstere Grabstätte mit Sudden Death-Modus, "Tortuga", die in einer von der Abendsonne illuminierten Küstenstadt angesiedelt ist und erst kürzlich nach mehrjährigem Entwicklungsprozess fertiggestellt worden ist, "Town", die in einer ebensolchen spielt, "Townsquare", eine Map, in der die drei Parteien versuchen müssen, sämtliche Schatzkisten zu erobern, sowie zwei noch recht unfertige, die auf "Forum" und "Smuggler" getauft worden sind.
Bereits vor einigen Monaten hat Valve die Vorgehensweise bei gesperrten Steam-Accounts geändert, dies aber nicht öffentlich kundgetan. Bisher war es so, dass Konten in bestimmten Fällen von Valve komplett gesperrt wurden, sich die Benutzer also nicht mehr einloggen konnten. Das passierte etwa bei Verdacht auf Kreditkartenbetrug, Phishing oder bei Problemen bei der Bezahlung eines neu gekauften Spiels. Bis zur Klärung eines solchen Disputs, etwa bis das Geld von Paypal tatsächlich bei Valve eingegangen war, konnte der Nutzer nicht mehr auf seinen Steam-Account zugreifen und somit auch keine Titel mehr spielen, die davon gar nicht betroffen waren. Das wird nun nicht mehr gemacht.
Stattdessen gibt es seit Anfang dieses Jahres eine sogenannte eingeschränkte Funktionalität bei problematischen Konten. Bis das Problem mittels Steam-Support aus der Welt geschafft wurde, werden folgende Funktionen des Accounts deaktiviert: Der Kauf von Spielen, das Schenken von Spielen, die Tauschfunktion, das Aktivieren von CD-Keys und der Zugang zur Steam-Communtiy. Die grundsätzliche Möglichkeit, seine bereits gekauften Spiele herunterzuladen und spielen zu können, bleibt aber immer erhalten. Das Ganze hat übrigens nichts mit einem VAC-Bann bei Cheatern zu tun, dieser ist unabhängig davon und hat nur Auswirkungen auf den Mehrspielermodus des betroffenen Spiels.
