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Task.Force exklusiv!
04.07.2004 | 06:20 Uhr | von Caboto
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Ich muss gestehen, zuerst dachte ich als ich nur die Bilder auf der Homepage sah "mal wieder ein Counter-Strike Klon". Dies hat sich jedoch nach dem ausführlichen Alphatest gründlich geändert.
Gut, das Szenario mag keinen Preis in Sachen Originalität gewinnen, jedoch wird es sehr gut und sehr intensiv rübergebracht. Ob nun die die USP von Heckler & Koch oder die AK-47 - in Task.Force steht so ziemlich jeder moderne Schiessprügel der Rang und Namen bei der Spielergemeinschaft hat zur Verfügung. Zu Beginn jeder Runde hat man so die Auswahl zwischen einer ganzen Reihe von Pistolen, Schrotflinten, MPs, Sturmgewehren und Scharfschützengewehren. Hier bleibt einem sogar selber überlassen, ob man nun lieber nur mit TMP und Desert Eagle, oder gar mit M4 und AWP loszieht. Durch das Mehrgewicht wird man allerdings träger und der Puls steigt bei anstrengenden Passagen schneller in die Höhe, was es wiederum schwerer beim Schiessen macht. Beim Zielen selber zielt man entweder über "Kimme und Korn" (wie es von "Hostile Intent" z. B. ja schon bekannt ist) oder über Laserpointer. Dieser verrät durch den roten Strahl aber leicht die eigene Position. Aber auch Mini-Kameras, welche vom Spieler selber platziert werden können, machen einem das Leben schwer. An strategisch wichtigen Punkten verteilt, lässt sich so ein weiter Radius auf den zumeist ziemlich großen Maps überwachen.
Die Maps. Nun hier muss ich sagen: Allgemein sind diese sehr athmosphärisch und interessant aufgebaut. Auch von den Texturen her sind die Karten schön anzuschaun. Was allerdings in unserer Testversion noch nicht wirklich toll war, waren die (grade für T.F-Neulinge wie uns ;-) ) doch recht weiten und unübersichtlichen Areale. So kommt es vor das man sich die ersten 5 Runden nur suchend über die Karten begibt und trotz Radar und einblendbarer Übersichtskarte erst mal nicht weiss, wo man was zu tun hat. Das ist aufgrund der wechselnden Ziele pro Mission dann doch etwas nervig. Hier versprach das Task.Force Team jedoch Besserung.
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Ansonsten sind die Karten aber gut ausbalanciert. Die Ziele sind gut gesetzt und können - so fern man weiss wo sie sind und was da zu tun ist - auch innerhalb des Zeitrahmens erfüllt werden. Lediglich in 2 der Maps gab es die ein oder andere etwas unausgewogene Stelle, welche aber sicher auch noch ausgebügelt wird.
Insgesamt geht es aber in Task.Force sehr viel taktischer zu als Beispielsweise in Counter-Strike. Dabei wurde aber auch sehr darauf geachtet, den Spieler nicht mit zu viel Realismus zu quälen. So kann man auch ohne das Zielen über Kimme und Korn schiessen, wobei man jedoch kein Zielkreuz zur Verfügung hat. Von der Spielgeschwindigkeit ist das ganze auch nicht so hektisch wie es etwa von Counter-Strike bekannt ist. Im Alphatest war gerade die Kombination der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände sehr effektiv. So lässt sich ein Areal leicht mit Kameras "auskundschaften", welches dann per Flashbangs gestürmt wird; und sollte sich der Gegner mal an einem Punkt verschanzt haben, gibt es immer noch die sehr effektive Gasgranate.
Abschließend lässt sich sagen dass Task.Force durchaus sehr viel Potential hat. Das einzig wirklich Störende war die doch recht lange Einarbeitungszeit was die Karten und Missionsziele angeht. Wird dieses Manko aber behoben - und wie ich gehört habe sei so etwas nun schon in der kommenden internen Version enthalten - steht dem ungetrübten taktischen Ballerspaß nichts mehr im Wege.
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