Grey, das ist das
Cry of Fear für die Source Engine. Das Projekt hat mittlerweile zwei Jahre Entwicklungszeit auf dem Buckel und hat sich seit seinen Anfängen erkennbar gewandelt. Von der ehemaligen Story rund um die Vergangenheit des von Alpträumen geplagten Protagonisten Grey ist, so heißt es in einem aktuellen Bericht des Teams, nicht mehr viel geblieben. Charaktere wurden ausgetauscht und die Handlung umgekrempelt. Von der hat man in den vergangenen Jahren jedoch ohnehin nicht viel gesehen, stattdessen karrte man immer neue Fuhren frischer 3D-Objekte für die geplante Total Conversion an, mittlerweile schmückt sich die Mod zu fast 100% in eigenen Content.
Die Bilderreihe zeigt einige Schauplätze in der verlassenen Stadt Bridgeville, darunter auch das örtliche Krankenhaus, ein wahrlich beliebter Schauplatz für Horror-Shooter, auch eine vorläufige Version des Hauptmenüs wurde bereits veröffentlicht. Ob das grafisch attraktive Spiel auch vom Gameplay her etwas taugt, ließ sich mangels Informationen bisher noch nicht wirklich erkennen. Die Entwickler wollen auf ausufernden Schusswaffengebrauch verzichten, stattdessen schicken sie den Spieler mit Nahkampf-Utensilien wie Rohren, Zangen und sogar einem Akkubohrer in den Kampf. Wer sich in unerreichbaren Ecken verkriecht, kriegt übrigens eine handvoll Klingen entgegen geworfen, eine kürzlich integrierte Spezialfähigkeit der Zombies. Das HUD soll dem Spieler nur das Nötigste zeigen, die frühere Version aus 2010 mit Munitionsanzeige ist daher schon wieder überholt. Wie in Cry of Fear wird es ein kleines Inventar und kombinierbare Items geben, zusätzlich findet der Protagonist an verschiedenen Orten Notizen, die Hintergrundinformationen zur Geschichte geben.