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    NEWS 

Entwickler

Gearbox: Kein Vertrauen in Valve, Steam

08.10.2009 | 01:19 Uhr | von Trineas
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31 Kommentare
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Seit wenigen Tagen kann über Steam das kommende Gearbox-Spiel Borderlands vorbestellt werden. Doch statt sich zusammen mit den Vertriebspartnern über den baldigen Release zu freuen, kommen von den Entwicklern der beiden Half-Life 1-Addons unerwartet negative Töne. Randy Pitchford, Gründer von Gearbox, sagt in einem Interview, dass er Valve nicht vertraut. Wenige Augenblicke später nimmt er diese Aussage zurück und behauptet, dass er persönlich Valve doch vertraue, aber andere in der Spieleindustrie das nicht tun:

Zitat:
MPC: The download services, like Steam, are helping make it easier to buy games though, right?

RP: I’ll tell you what. Steam helps. As a guy in this industry though, I don’t trust Valve.

MPC: Because they’re competitors?

RP: Right.

MPC: You guys have worked with them a lot!

RP: I know. And I, personally, trust Valve. But I’m just saying, honestly, I think a lot of the industry doesn’t.

MPC: So you think Valve should spin off Steam?

RP: They should! It would be much better if Steam was its own business. There’s so much conflict of interest there that it’s horrid. It’s actually really, really dangerous for the rest of the industry to allow Valve to win.

I love Valve games, and I do business with the company. But, I’m just saying, Steam isn’t the answer. Steam helps us as customers, but it’s also a money grab, and Valve is exploiting a lot of people in a way that’s not totally fair. Valve is taking a larger share than it should for the service its providing. It’s exploiting a lot of small guys. For us big guys, we’re going to sell the units and it will be fine.


Er behauptet außerdem, dass Valve kleinere Entwickler auf unfaire Weise ausnutzt. Die Steam-Betreiber würden laut Pitchford einen größeren Teil des Umsatzes verlangen als für den Service angemessen wäre und das würde besonders "die Kleinen" treffen. Und er hat auch bereits die passende Lösung für all diese Kritikpunkte parat: Steam sollte von Valve abgespalten werden, denn die (nicht näher genannten) Interessenskonflikte wären zu groß. "Es ist eigentlich richtig, richtig gefährlich für den Rest der Industrie, dass sie Valve erlauben zu gewinnen."

Ein nicht ganz alltägliches Statement von einem Geschäftspartner, das Valve von Gearbox ausgerichtet bekommt. Bereits 2006 forderte Scott Miller von 3D Realms, dass Steam von Valve abgespalten gehört. Und war nur wenige Wochen nachdem die Distributionsplattform Triton, die als einzig großen Titel 3D Realms' Prey verkauft hat, in Konkurs ging, da kein finanzstarkes Unternehmen dahinter stand und ihr den Rücken stärkte. Ein Geschäftsmodell, dass sich der Gearbox-Gründer nun auch für Steam wünscht.

Neu hingegen ist die Behauptung, dass Valve kleine Entwicklerstudios (Indie-Developer) auf "unfaire Weise ausnutzt". Laut Aussagen der Darwinia-Macher hat Valve mit Steam ihr Entwicklungsstudio vor dem Konkurs gerettet, wir berichteten. Der Entwickler von Audiosurf wurde durch das exklusiv über Steam vertriebene Spiel zum Millionär und auch Garry Newman, Autor der gleichnamigen Source-Modifikation, hat durch den Steam-Verkauf von Garry's Mod bereits Hunderttausende Euro verdient. Berichte darüber, dass sie von Valve ausgenutzt wurden, liegen uns bisher nicht vor.

Kommentare (31)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (2):  « 1 [2]


# 21
$ush|
ON
Das mit der Konkurrenz ist wohl richtig, doch wenn ich mir die peinlichen Geh versuche einiger Vertriebsplattformen so angucke, dann brauch sich keiner Beschweren das Valve hier ne "Monopolstellung" hat...sie haben einfach das gemacht was anderen vorschwebte aber besser.

Und so lange man bei MediaMarkt noch RiesenTV´s kaufen kann mach ich mir um die überhaupt keine Sorgen, da gibts andere Läden um die ich Angst habe.
Post 08.10.2009, 09:39 Uhr
# 22
St0rmtr00per
ON
Kingkrabbe hat es im Beitrag #18 schon so ziemlich genau getroffen.
Post 08.10.2009, 09:56 Uhr
# 23
Price
ON
Zitat:
Original von El!te-Soldi3r

Haben die sonst noch andere Probleme ?

LoL :cool:

Und ich denke andere Firmen haben Probleme mit Valve weil sie nicht so ein gutes Geschäft haben oder machen wie Valve .
Und ich finde nicht das STEAM und Valve einzelnt aufgeteilt werden sollen .
Ist totaler schwachsinn was andere von Valve behaupten .
Auch das mit den ausnutzen .
Was soll so ein mist ?? :mad:


Hast du die News überhaupt gelesen? :rolleyes:
Immer diese Fanboys...Valve ist eben wie EA, die wollen Geld machen ist doch klar, eine große Firma wie jede andere.
Left 4 Dead 2 ist doch ein gutes Beispiel, wärend damals (wo Valve noch relativ klein war) Addons kamen die den Kontent komplett NEU gestalteten, gibts jetzt sofort einen zweiten Teil.
Zudem sind die Preise enorm, Machinarium kostet viel mehr als über die Offizielle Webseite, kein Wunder, Valve wird sicherlich massig daran verdienen.
Valve ist eben groß geworden und sie kaufen wie EA, die kleinen Firmen auf.
Genau wie heute das Problem mit Interplay und Bethesda S., eben David gegen Goliath...nur das hier Goliath gewonnen hat und David tot ist bzw. von Goliath gerade umgebracht wird...

Wie schon in der News erwähnt, ist Valve eben auch nur eine Firma, Fanboys hin oder her, irgendwann werdet ihr erwachsen und kommt mit der Realität in Berührung, große Firmen sind eben so, Geld ist in unserer kommerziellen Welt leider für viele fast alles.
Ich denke das Leben ist wichtiger, man hat nur eins, Geld kommt und geht.
Post 08.10.2009, 10:56 Uhr
# 24
brummel
ON
Ich denke, der Gearbox Chef weiß wovon er redet. Bei Valve ist nicht mehr alles Gold was früher glänzte. Bestes Beispiel für die kommerziellen Interessen ist nunmal L4D2 direkt 1 Jahr später, mangelnder Support für L4D1, der riesige Werbeetat usw.

Auch finde ich die Beispiele am Ende der News verwirrend. Natürlich sind diese Entwickler durch Steam reich geworden. Aber im Originalartikel wird kritisiert, dass Valve ZUVIEL Anteil am Erlös haben will im Vergleich zur dem was sie leisten. D.h. er meint die Entwickler hätten noch mehr Geld für Ihr Produkt, Ihre geistige Arbeit erhalten müssen und nicht nur die Hälfte.

Man kann alles so formulieren, dass es gut klingt, gelle...
Post 08.10.2009, 11:15 Uhr
# 25
FlyingCircus
ON
Der Mann hat Recht. Valve ist mit Steam in einer sehr mächtigen Position, und diese Macht wächst mit jedem Entwickler, der seine Spiele über Steam verkauft oder komplett davon abhängig macht. Dass so ein Monopol, und die damit verbundene Kontrolle über den Spielemarkt, gefährlich für andere Firmen und ganz besonders für die Kleinen ist, ist doch klar. Valve wächst und Steam wächst mit. Ich kann die Bedenken von Randy Pitchford absolut verstehen.
Post 08.10.2009, 11:28 Uhr
# 26
Trineas
ON
Zitat:
Original von brummel

Auch finde ich die Beispiele am Ende der News verwirrend. Natürlich sind diese Entwickler durch Steam reich geworden. Aber im Originalartikel wird kritisiert, dass Valve ZUVIEL Anteil am Erlös haben will im Vergleich zur dem was sie leisten. D.h. er meint die Entwickler hätten noch mehr Geld für Ihr Produkt, Ihre geistige Arbeit erhalten müssen und nicht nur die Hälfte.

Man kann alles so formulieren, dass es gut klingt, gelle...


Hätte es Beispiele gegeben, wo sich Indie-Entwickler darüber aufregen, dass Valve zuviel mitnascht, dann hätte ich die sofort eingebaut. Nur gibt es die nicht. Alles was man findet sind positive Aussagen, wie sehr sie sich bei Valve bedanken, dass sie das möglich gemacht haben, dass ihnen nichts besseres geschehen konnte, als zu Steam zu gehen, etc. Ich kann ja die Fakten nicht verdrehen, nur um der News einen negativen Spin zu geben, damit sie dir genehm ist.

Und laut anderen Aussagen bewegt sich die Gewinnbeteiligung von Valve ziemlich im selben Bereich wie auch beim ganz normalen Retail-Handel, also etwa 20-40 Prozent. Bei Garry's Mod ist es eine Ausnahme, weil der ja eine kostenlose Source-Engine-Lizenz bekam, deshalb ist es dort 50:50. Wem das zuviel ist, braucht ja nicht Steam zu nutzen. Aber ich würde als Indie-Entwickler lieber 50.000 Exemplare von meinem Indie-Spiel verkaufen und davon "nur" 70% vom Erlös erhalten, als 100% der Einnahmen aus den paar Hundert Stück die ich über meine unbekannte Website an den Mann bringe.

Ein "zuviel" gibt es da nicht, das ist alles eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Wenn ich soviel mehr Kunden bekomme, dass es sich trotz zusätzlicher Gewinnbeteiligung auszahlt, dann kann es nach marktwirtschaftlichen Gesetzen nicht zuviel gewesen sein.
Post 08.10.2009, 11:35 Uhr
# 27
Dia_T-1
ON
Herr Pitchford sollte doch mal seine Aussagen in irgendeiner Form belegen.
Er behauptet da einfach was, ohne dass man jemals von Indi-Entwicklern selbst gehört hätte, dass sie sich ausgenommen fühlen. Eher das Gegenteil war immer der Fall, dass man mit der Zusammenarbeit mit Valve sehr zufrieden ist.
Also worauf stützt er seine Aussagen, wenn er selbst garkeinen Einblick hat, was die einzelnen Entwickler mit Valve aushandeln?
Worauf nimmt er also konkret Bezug?

Auch unter dem Aspekt, dass viele Entwickler dank Steam erst überhaupt die Möglichkeit haben, ihr Produkt auf den Markt zu bringen.

Was das Monopol von Steam angeht: Irgendwer muss ja dran arbeiten und es weiterentwickeln. Und ob das jetzt Valve macht oder ein separater Entwickler, ändert ja an der Situation nichts, dass Steam dann immer noch ein Monopol wäre. Sollen andere gefälligst Konkurrenzprodukte entwickeln.
Aber mal ganz davon ab, welche negativen Aspekte hat man denn bisher durch die Monopolstellung Steams erfahren? Die Preisgestaltung ist individuell, hat aber eben auch Konkurrenz durch den Retailmarkt.

Bin ich mal gespannt, was Valve zu diesen Behauptungen sagen wird. Die werden ja mit Sicherheit Stellung beziehen.
Post 08.10.2009, 12:57 Uhr
# 28
Fear 4 Fun
ON
Naja ist ja ein verlust von Gearbox und nicht von Valve . ^^
Haben sie halt pech .
Valve meint es doch nur gut .
Post 08.10.2009, 16:07 Uhr
# 29
GrafGurke
ON
Alkohol kann eine Lösung sein.
Post 08.10.2009, 16:40 Uhr
# 30
s3m1h-44
ON
Die sind ja viel schlimmer als Opera.
Post 08.10.2009, 17:10 Uhr
# 31
Zeatoh
ON
wieso wurde mein post einfach geleocht ??

Es ist eine tatsache das gearbox cs:cz vernachlaessigte um 007 nightfire auf eine stark modifizierten hl1 engine voranzutreiben und cs:cz dann von ritual ferigestelt wurde , was nicht so der kracher ist !

Das neue project von gooseman sehr ich als sehr vielverprechend an :)


wenn man zensiert solte man auch ein grund nenen sonst ist das einfach nur um die meinung der communety zu beeinflussen, ich hatte nix gepostet was in irgen einerweise haette geloecht werden muessen nur weil paar leute die wahrheit nicht vertragen !!!
Post 09.10.2009, 11:53 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


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