Valve kündigt ein neues Spiel an. Moment, was? Richtig gelesen! Und nicht nur irgendeines. Nach zwölf Jahren ist es tatsächlich ein Spiel, das den Namen "Half-Life" im Namen trägt. Kommenden Donnerstag um 10 Uhr Pacific Time, also 19 Uhr hier bei uns, wird Valve das Spiel vorstellen. In der Ankündigung selbst wird es als ihr "Flagschiff unter den VR-Spielen" bezeichnet. Erfolgt ist der Reveal auf dem erst im Juni gestarteten Twitter-Channel von Valve, welcher bis heute noch ruhig lag.
Mehr ist leider noch nicht bekannt, vielen dürfte wohl vor allem die Frage auf den Fingern brennen, ob das Spiel auch ohne teures VR-Headset spielbar sein wird und wenn ja, wie. Auch die Frage, wie es um die anderen indirekt angekündigten VR-Titel steht, steht noch offen. Wir dürfen aber doch nach sehr langer Zeit mal wieder gespannt sein, was kommen wird. Wir auf dem Half-Life Portal werden euch alle Neuigkeiten rund um den neuen Titel bringen und euch auf dem Laufenden halten!
Im Rahmen des Halloween-Sales, bei dem auch viele andere Spiele günstiger zu haben sind, gibt es Black Mesa für 40% weniger zu haben. Viel interessanter ist allerdings, was die Entwickler des "Remakes" des Klassikers Half-Life von 1999 auf Source-Basis sonst noch zu verkünden haben: Mittlerweile sind sie an ihren letzten fünf Maps, das Spiel ist also nicht mehr weit entfernt von einer vollständigen Fertigstellung. Auch wenn es sich offiziell um ein Beta-Stadium handelt, ist das Team wie immer bemüht, qualitativ hochwertiges zu liefern.
Man möchte vor Veröffentlichung der noch fehlenden Level das gesamte Spiel nochmals durchgehen und etwaige Unstimmigkeiten beseitigen. Dazu gehören auch folgende bekannte Fehler: Absturz der ersten Map im Kapitel "Interloper", Fehler und Performance in den Kapiteln Xen, Gonarch's Lair und den bislang veröffentlichten Level von Interloper, sowie einige Fehler der älteren Level.
Wie versprochen hat das Team von Black Mesa "Anfang August" weitere Teile des Soundtracks veröffentlicht. Abzusehen war auch, dass zumindest Teile von Xen den Weg zu den Käufern der Mod finden würden. 9 Maps von Xen und Gonarch’s Lair sind Teile der öffentlichen Beta.
Zur Installation des Updates muss die Eigenschaften-Seite des Spiels geöffnet werden und dort auf die aktuelle "public beta" als Branch ausgewählt werden. Anschließend lädt Steam ein knapp 8,5 GB großes Update mit 9 Karten herunter, soweit man vorher auf dem aktuellen Stand war.
Nach Abschluss dieser Beta sollen Interloper, Nihilanth sowie Endgame folgen, welche weitere 9 Maps am Inhalten bereitstellen sollen.
Eine Generalüberholung des Soundtracks für Earthbound hat es ebenfalls mit in die Beta geschafft. Ansonsten gibt es zwar einige bekannte Fehler, aber diese sollen in künftigen Updates natürlich behoben werden. So gibt es beispielsweise manchmal Probleme mit Houndeyes, welche durch ihren Angriff den Spieler in Wände schieben können und beim Zurückblicken auf Xen kann es bisweilen zu Darstellungsproblemen in Form schwarzer Blöcke kommen. Sollten beim Testen weitere Probleme auftreten, so freuen sich die Entwickler natürlich im Forum bei Steam oder im Discord-Channel über sachdienliche Hinweise.
Das Verwenden alter Savegames wird laut Aussage der Entwickler übrigens zu Problemen führen. Es empfiehlt sich daher, die entsprechenden Level über die Auswahl beim Starten eines neuen Spiels zu wählen oder die Resonanzkaskade einfach nochmal ganz von vorne herbeizuführen.
Valve hat heute einen Blick auf einige Experimente freigegeben, an denen man intern arbeitet. Das ganze nennt sich Steam Labs und bietet bereits einige interessante Funktionen an.
Experiment 001 ist dabei Micro Trailers, welche pro Spiel eine nur sechs Sekunden lange tonlose Sequenz zeigt, welche die Essenz des Spiels bestmöglich zusammenzufassen versucht. So soll es möglich sein, mit vergleichsweise wenig Zeitaufwand den gesamten Steam-Katalog zumindest oberflächlich zu erkunden. Angesichts der vielen zehntausend Spiele auf Steam darf man aber mehr als ein Nickerchen zwischendurch einplanen.
Experiment 002, der Interactive Recommender, soll bei der Empfehlung von neuen Spielen helfen. Dies soll neben den kaufwilligen Spielern auch den Entwicklern helfen, welche in der Steamworks-Kommandozentrale Informationen darüber erhalten sollen, wie viele Besucher vom Recommender auf die entsprechende Spieleseite weitergeleitet wurden. Für die Vorschläge wird ein neurales Netzwerk hier nicht mit Informationen zum Spiel selbst gefüttert, sondern basierend auf Nutzeraktionen bzw. dem Spielverhalten die Tauglichkeit des Spiels selbst ermitteln.
Mit Experiment 003, Automatic Show, versucht man sich an der weiteren Automatisierung des Geschäfts: Hier soll ein Bot eine Art automatisierten Werbespot generieren und so wohl tagesaktuelle Trends hervorheben und einigermaßen ansprechend präsentieren. Der Bot bedient sich hierbei unterschiedlicher Sequenzen aus Videos des jeweiligen Spiels, welche in einem viergeteilten Video zusammengeschnitten werden und analog zu Micro Trailers (hier aber mit Ton) aktuelle Hits und Neuerscheinungen präsentiert werden. Momentan sei das System halbautomatisiert, man wolle aber gegebenenfalls eine vollkommen computergenerierte automatisch erzeugte Show in Erwägung ziehen.
Es ist damit zu rechnen, dass noch weitere Experimente hinzukommen werden, die mehr oder weniger nützliche Funktionen bereitstellen. Ob diese Experimente letztlich tatsächlich einen festen Platz in der Steam-Landschaft finden werden bleibt noch abzusehen.
Nach nunmehr einigen Monaten der Spekulation und Leaks hat Valve offiziell sein in Eigenentwicklung entstandenes VR-Headset Index vorgestellt. Nachdem Valve zusammen mit HTC 2015 die Vive vorgestellt hat, wird das neue Gerät ohne sichtbare Verbindung zu einem Hardwarepartner vermarktet.
Statt auf OLED-Panele setzt man beim neuen HMD auf Displays mit LCDs mit RGB-Pixeln. Die Auflösung beträgt pro Auge nun 1440 * 1600 Pixel, was insgesamt den besonders bei kontrastreichen und "ruhigen" Momenten den Fliegengittereffekt beim Betrachten eines Motivs entschieden verbessern soll. Die neuen Panele bieten eine höhere Bildwiederholrate von 120 Hertz, welcher mit den bisher verwendeten 90 Hertz kompatibel sein soll. Zudem wird ein experimenteller 144-Hertz-Modus in Aussicht gestellt. Insgesamt sollen die Panele weniger lange nachleuchten und so schlierenfrei(er) arbeiten. Der Augenabstand (IPD) soll sich weiterhin verstellen lassen.
Für eine höhere Immersion soll auch sorgen, dass man nun nicht mehr auf aufliegende Kopfhörer setzt. Stattdessen kommen "Lautsprechermuscheln" zum Einsatz, welche sich in der Position verstellen lassen. Da der Ton natürlicher, ohne Druck auf die Ohren auszuüben, auf die Ohren trifft, soll sich ein natürlicheres Klangerlebnis ergeben und der Eindruck erweckt werden, dass der Ton tatsächlich aus der virtuellen Welt, in der man sich gerade befindet, kommt. Insgesamt soll Index erweiterbar sein und mit Mods ausgestattet werden können.
Index ist kompatibel mit den Basisstationen der bestehenden Vive, auch soll sich Zubehör wie z.B. die Controller der ursprünglichen Vive weiterhin verwenden lassen. Mit den eingebauten Kameras sollen diverse Anwendungen für maschinelles Sehen möglich werden, welche der Community ermöglichen, neue Einsatzzwecke zu erforschen.
Interessanterweise verspricht Valve, dass Index hardwareneutral arbeiten soll - egal ob Software für Vive, Oculus Rift oder Windows Mixed Reality entwickelt wurde, es soll mit Index funktionieren.
Index kann in den USA und der EU im Steam-Store ab dem 1. Mai vorbestellt werden. Die Auslieferung plant man bis 1. Juli. Es stehen diverse Pakete zur Verfügung, unter anderem kann man zwischen einem Komplettpaket mit Basisstationen der Version 2.0 sowie Controllern für 1079 € wählen oder Index (539 €) bzw. die Controller (299 €) einzeln erwerben, was Vorbesitzern z.B. der ursprünglichen Vive entgegenkommt.
Im Februar 2017 berichteten wir darüber, dass Erik Wolpaw Valve verlassen hat. Kürzlich gab Gabe Newell bekannt, dass er nun wieder bei Valve Software arbeitet. Seit wann genau, ist unklar, ebenso in welcher Funktion er nun steht. Wer sich allerdings den Abspann des Spiels Artifact genauer angesehen hat, wird auf Wolpaws Namen gestoßen sein.
Zur Erinnerung: Erik Wolpaw war in der Vergangenheit einer der Storyautoren, die maßgeblich an Portal, Half-Life 2: Episode One, Half-Life 2: Episode Two und Left 4 Dead arbeiteten. Was das nun für weitere Auswirkungen hat, bleibt ungeklärt. Im März letzten Jahres wurde bereits angekündigt, dass Artifact eines von mehreren Spielen sei, das Valve selbst produzierte. Man darf also durchaus wieder gespannt sein.
Was soll man sagen? 2018 ist es sehr ruhig geworden. Bezüglich Half-Life ist wenig bis gar nichts wirklich bedeutendes herausgekommen, doch kurz nochmal eine kleine Zusammenfassung, was letztes Jahr so vorgefallen ist:
Ernsthaft: Das Kartenspiel "Artifact" ist seit Herbst erhältlich, außerdem gab es wieder Neuigkeiten zum Remake Black Mesa. Endet die Kampagne momentan immer noch an der Stelle, an der Gordon Freeman nach XEN teleportiert wird, soll der Rest nun in der ersten Hälfte des kommenden Jahres veröffentlicht werden. Die bisherigen gezeigten Bilder, wie auch der erste Trailer zur Parallelwelt XEN dürfen sich durchaus sehen lassen!
Nun wünsche ich euch im Namen des gesamten HLPortal-Teams ein gutes neues Jahr und wir alle hoffen, dass wir 2019 wieder mehr über Half-Life und seine Ableger berichten können.
Fast sechseinhalb Jahre nach Veröffentlichung erhält der Taktik-Shooter Counter-Strike: Global Offensive einen neuen Spielmodus namens "Danger Zone". Er ergänzt das Spiel um einen Battle-Royale-Modus im Stil von Fortnite und Player Unknown's Battlegrounds. Zudem ist das Spiel ab sofort kostenlos erhältlich.
Die Ankündigung der Umstellung auf Steam enthält einige Informationen zum neuen Spielmodus. Ein Match soll in etwa so lange wie eine Runde "normales" Counter-Strike dauern, man spricht von circa 10 Minuten. Jeder Spieler erhält ein Tablet, mit welchem andere Spieler ausfindig gemacht werden können. Dieses Utensil kann man dann aufwerten - ob dies durch erspielte Belohnungen oder etwa durch Käufe im Shop geschehen kann ist noch unklar, aber ein "Pay 2 Win" dürfte im Hinblick auf mögliche Reaktionen nicht möglich sein.
Gekaufte Boni und Waffen werden mit Lieferdrohnen in das Kampfgebiet befördert. Unter anderem eine Feueraxt zählt zu den neuen Nahkampfwaffen. Waffen-Skins, die man bereits besitzt, können auch im neuen Spielmodus verwendet werden.
Besitzer des Spiels werden kostenlos auf den Prime-Status gehoben und erhalten zudem ein neues "Souvenir", die MP5-SD | Lab Rats. Neue Spieler können sich den Prime-Zugang für knapp 15 Euro erkaufen.
Valve ist sich sicher, dass die vorhandenen Anti-Cheat-Methoden dafür sorgen werden, dass auch der Zugang vieler neuer Spieler nicht zu Problemen führt. Die maschinenlernenden Algorithmen von VACNet werden hier besonders hervorgehoben.
Die Änderungen sind sofort online und das Spiel ist auf der Seite im Steam-Store nun frei erhältlich.
Zwanzig Jahre ist es nun her, dass Half-Life "das Licht der Welt erblickte". Diesen Geburtstag feiert vor allem das Team von Black Mesa, dem Remake, das sich seit einigen Jahren nun bereits in Entwicklung befindet und immer noch unvollständig ist. Jetzt gibt es aber endlich den ersten Einblick mit bewegten Bildern in die XEN-Realität! Im folgenden Trailer ist in weniger als zwei Minuten bereits einiges zu sehen, inklusive neuer Gegner - unter anderem darf man aber auch Gonarch in Aktion genießen.
Der Release wird außerdem auf das zweite Quartal 2019 datiert. Sie hoffen, diesen Termin einhalten zu können und beenden ihre Ankündigung damit, dass die Veröffentlichung definitiv nächstes Jahr sein wird. Weiterhin wird auch nochmals betont, dass es sich bei Xen nicht nur um ein Remake, sondern um eine umfassende Erweiterung handelt, wie früher bereits berichtet wurde.
Gleichzeitig kann das Spiel auch ab jetzt vorbestellt werden. Der Preis liegt bei 17,95€ (CHF 20.95).
Originalmeldung vom 04.11.2018:
Von Valves zwiespältig von der Community aufgenommenen virtuellen Kartenspiels The Artifact soll bald die erste Beta-Version veröffentlicht werden. Als Vorschau für alle Interessierten soll am 10. und 11. November ein Turnier mit 128 Spielern veranstaltet werden. Das Preisgeld beträgt $10000. Das Turnier wird via SteamTV ausgestrahlt. Aufgrund der Zeitverschiebung beginnen für uns die Übertragungen um 18:00 Uhr nachmittags.
Ab dem 28. November The Artifact übrigens für alle verfügbar sein.
