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Warum Half-Life 3 enttäuschen wird

01.04.2013 | 23:32 Uhr
Nach all den Jahren Wartezeit und Hype ist es gar nicht möglich, dass Half-Life 3 den Erwartungshaltungen gerecht wird, das meine ich doch damit, ja? Nein, natürlich nicht. Für diese schon so oft im Internet verbreitete "Theorie" braucht es keinen eigenen Blog-Post, das wurde schon oft genug durchgekaut. Und ehrlichgesagt glaube ich auch nicht wirklich, dass das der Fall sein wird. Die Erwartungshaltung hat meiner Meinung nach mit vielen Faktoren, nicht nur der Zeit zu tun.

Aber trotzdem bin ich davon überzeugt, dass Half-Life 3 zumindest teilweise enttäuschen wird. Warum? Nehmen wir an es wird irgendwann in den nächsten fünf Jahren oder so doch einmal veröffentlicht und es hat schier unglaubliche Grafik, fantastisches Gameplay, die Story wird perfekt fortgesetzt, Innovationen an allen Ecken und Enden, die Kritiker überschlagen sich mit Lob und Half-Life 3 sitzt bei Metacritic ganz oben mit einer 99 Prozent Durchschnittswertung oder so. Selbst wenn all das zutrifft bleibt am Ende: Es wird ein rund zehn Stunden Singleplayer-Spiel.

Egal wie gut es wird, selbst wenn es die zehn besten Stunden deines Lebens werden: Danach sind sie vorbei. Und das war es dann mit Half-Life 3. Ein Multiplayer-Spiel kann ich hunderte Stunden lang spielen, mit Freunden, kooperativ, kompetitiv, was auch immer. Es gibt Updates, Community-Aktionen (man denke an TF2, L4D oder nun auch Dota 2), all das wird es bei einem HL3 nicht geben können. Klar, vielleicht hat das Spiel auch einen MP-Modus, aber das was uns wirklich interessiert ist die SP-Kampagne.

All die Vorfreude in so kurzer Zeit verpufft. Nicht weil es schlecht war oder der Erwartungshaltung nicht entspricht, sondern weil es vorbei ist. Einen ähnlichen Eindruck hat bereits Portal 2 bei mir hinterlassen, auch darauf hab ich mich sehr gefreut und war von der Kampagne begeistert, aber nach dem Durchspielen hatte ich irgendwie ein Gefühl von Leere in mir. Ich fürchte bei einem Half-Life 3, wo die Vorfreude noch extremer sein wird, könnte es sogar noch schlimmer kommen. Was meint ihr?
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Kommentare (72)
Kommentare im Forum Seiten (4):  « 1 [2] 3 4 »


# 21
ON
Half Life 3 wird sehr warscheinlich länger sein als nur 10 Stunden, Half Life 1 & 2 waren schon lange Spiele, wüsste darum nicht wieso sie das ändern sollten... Wer weiss, vielleicht ist Half Life 3 ja in verschiedenen Kampagnen aufgeteilt? A la Gordon Freeman, Shephard, Barney etc. (eher unwahrscheinlich)

Was ich insgeheim hoffe ist, dass Half Life 3 als Teil eines Pakets erscheint wo eventuell DoD 2 oder ein L4D 3 dabei ist (oder eine ganz neue Marke?). Denke aber, dass das auch eher unwahrscheinlich ist...
Post 02.04.2013, 12:52 Uhr
# 22
ON Steam
Zitat:
Egal wie gut es wird, selbst wenn es die zehn besten Stunden deines Lebens werden: Danach sind sie vorbei. Und das war es dann mit Half-Life 3.


Weit gefehlt! Danach geht es erst richtig los - erneutes Durchspielen, jeden Millimeter absuchen, Forendiskussionen, Storyspekulationen...
HL 2 habe ich sicher über 20 Mal durchgespielt Mir ging es bei den meisten Spielen sogar so, dass mir das zweite Durchspielen sogar noch besser gefallen hat, weil das dann nicht "zu viel auf einmal" war. Und bestimmte Lieblingsstellen spielt man dann mit Sicherheit isloiert noch öfters

Eine Enttäuschung durch HL3 wird vermutlich eher so aussehen, dass es grafisch nicht ansatzweise mit den Standarts der Gegenwart mithalten kann (ich sage nur Battlefield 4) und dass es weder in Sachen Atmosphäre und Innovation mit HL2 mithalten kann. Das sind natürlich nur Spekulationen und es kann ganz anders kommen, aber ich habe das so im Gefühl. Zumindest technisch kann es keinen Quantensprung mehr geben wie zur Zeit von HL2. Die aktuell grafisch besten Spiele sind nahe am Fotorealismus und eine "zweite Gravitygun" wird es kaum geben.
Post 02.04.2013, 13:00 Uhr
# 23
ON
Naja, so ne Leere hat ich bei HL2 jedenfalls nicht. Bei episode1 vielleicht schon, aber episode 2 war so bombe, da war mirs egal dass es nicht ewig lange dauert und keinen extra MP hat.

das gefühl hatte ich aber beim neuen Hitman, weils halt teilweise nicht ganz an den vorgänger herankam und auch der wiederspielwert des letzten teils nicht mal annähernd erreicht wurde...

L4D 1+2 hingegen waren für mich nur kurz interessant, finde die 2 spiele sind bei weitem die schlechtesten Valve spiele. auch die paar patches die noch gekommen sind haben meine lust überhaupt nicht mehr wecken gekonnt.


Ich denke für spekulationen über das ergebnis von HL3 sind noch etwas zu früh, vor allem weil man noch gar nix weiß, außer dass irgendwer dran arbeitet und es wohl sehr wahrscheinlich ne neue engine kriegt. Aber ich hab schon grad noch so viel vertrauen in Valve dass es mindestens so gut wie Episode2 sein wird und auch grafisch nicht alt aussehen wird.
Post 02.04.2013, 13:14 Uhr
# 24
ON
BTW: wieso darf ich meinen kommentar nicht bearbeiten?

wollt noch hinzufügen: außer left for dead hat mich valve bisher nie enttäuscht. Episode1 war noch grad okay... So ziemlich alle anderen spiele die von valve gekommen sind waren zumindest solange bombe, dass man es nie bereuen würde dafür gezahlt zu haben...

HL3 wird vielleicht ein paar leute wegen der hohen erwartungen enttäuschen, aber so ein desaster wie das ende von mass effect 3 wirds wohl HOFFENTLICH nicht werden...
Post 02.04.2013, 13:18 Uhr
# 25
ON Steam
Achja, Valves neue Engine... Die Würde mich mal interessieren. Ein paar Techdemos wären schön. Bestätigt wurde die ja, soweit ich weiß? Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass HL3 erscheint, ohne dass es Techdemos gibt. Und da es bisher ja noch nichts derartiges gibt, kann man sich auch denken, dass ein HL3 Release auch noch in weiter Ferne liegt.
Post 02.04.2013, 13:25 Uhr
# 26
ON Steam
Zitat:
Original von Remake...?

Im neuen Bioshock habe ich noch nie so ein intensives Spielgefühl in einer Szene erlebt und ich weiß auch, dass ich es beim eventuell erneuten durchspielen nicht noch einmal genau so erleben werde. Es ist wie bei einem Film, den man beim zweiten mal schauen nicht mehr so erleben kann, wie beim ersten mal. Doch es bleibt der Moment, die Erinnerung. Dieses Gefühl, an das man sich immer wieder zurück erinnern kann und durch ein erneutes spielen kann dieses wieder ansatzweise zum Vorschein kommen. Etwas, was man all seinen Freunden erzählen möchte, mit Begeisterung und Leidenschaft. Mit Leuten die diese Euphorie teilen kann man stundenlang darüber reden und sinnieren. Das ist jedes mal einfach nur herrlich.


Mal eine Frage.

Wieviel Zwischensequenzen gab es?
Post 02.04.2013, 14:07 Uhr
# 27
ON Steam
Das heisst ja, jeder Film ist nur enttäuschend.. jedes Essen, jedes getrunkene Bier, jeder Theaterbesuch, jeder Urlaub....?
Ist das so? Eben nicht. Man hat Spaß, Aufregung, und nimmt anschließend eine Menge angenehmer Erinnerungen mit. Ein interaktives Erlebnis zum zwecke der Unterhaltung.
Ob einem das Ganze am Ende den Kaufpreis wert ist, kann jeder für sich entscheiden.
Post 02.04.2013, 15:02 Uhr
# 28
ON Steam
Mit Half-Life verhält es sich für mich wie mit den Detective Conan Movies. Ich gucke/zocke es zuende und dann beginnt die Vorfreude auf den nächsten Teil und bissl gedanken machen über den aktuellen. Klar Detective Conan hatte mehr enttäuschende Teile als Half-Life, das liegt aber an der Menge ;D
Post 02.04.2013, 15:18 Uhr
# 29
ON
Zitat:
Original von Nietsewitch

Zitat:
Original von Remake...?

Im neuen Bioshock habe ich noch nie so ein intensives Spielgefühl in einer Szene erlebt und ich weiß auch, dass ich es beim eventuell erneuten durchspielen nicht noch einmal genau so erleben werde. Es ist wie bei einem Film, den man beim zweiten mal schauen nicht mehr so erleben kann, wie beim ersten mal. Doch es bleibt der Moment, die Erinnerung. Dieses Gefühl, an das man sich immer wieder zurück erinnern kann und durch ein erneutes spielen kann dieses wieder ansatzweise zum Vorschein kommen. Etwas, was man all seinen Freunden erzählen möchte, mit Begeisterung und Leidenschaft. Mit Leuten die diese Euphorie teilen kann man stundenlang darüber reden und sinnieren. Das ist jedes mal einfach nur herrlich.


Mal eine Frage.

Wieviel Zwischensequenzen gab es?


Mir ist noch keine aufgefallen. Man verliert zwar in einer handvoll Stellen die Kontrolle über die Kamera, sie bleibt aber stets in der Egoperspektive.
Infinite ist der beste Beweis, dass es nicht zwingend Zwischensequenzen braucht um großartiges Storytelling zu betreiben.
Habe ich schon erwähnt, dass ich es nach Infinite nahezu lächerlich betrachte, die ganzen Jahre die HL-Story intensiv versucht habe zu verfolgen? Was mir dieses Spiel geliefert hat, würde wohl im HL Universum 20 Episoden benötigen..
Post 02.04.2013, 16:21 Uhr
# 30
ON Steam
@DrSnuggle: Ich fand es bei Half-Life immer gut, dass es nicht ZU storylastig ist. HL lebt auf weiten Strecken sehr davon, dass es eine tolle, düstere Atmosphäre hat und das Storytelling "passiv" ist, d.h. Story wird nicht primär erzählt, sondern sie wird erlebt. Und zwar nichtim Stile eines Actionfilms, sondern eher ruhig, real und zufällig, z.B. wenn man am Highway 17 fährt, und sieht, wie marode alles ist und wie das Meer austrocknet. Keiner sagt einem "OMG die Combine trocknen unseren Planeten aus, wir müssen sie stoppen!", sondern es zeigt sich einfach in der Spielwelt und dem Spieler fällt es auf, oder eben nicht.
Das trägt auch zum Wiederspielwert bei: Es kann gut sein, dass man etwas übersehen hat, weil man weiss, dass einem nicht alles, was relevant für die Story ist, auf dem Tablett serviert wird.
Post 02.04.2013, 16:35 Uhr
# 31
ON
Das Spiel wird einfach 0/10.
Post 02.04.2013, 16:38 Uhr
# 32
ON Steam
Zitat:
Original von metalfish

Das heisst ja, jeder Film ist nur enttäuschend.. jedes Essen, jedes getrunkene Bier, jeder Theaterbesuch, jeder Urlaub....?


Wie im Blog auch angeführt, ging es mir mehr um den Vergleich mit einem MP-Spiel. Dort hat man eben auch Jahre nach dem Release noch etwas davon, während ein SP-Game nach ein paar Stunden vorbei ist und das nach Jahren der Vorfreude. Nicht dass ich etwas gegen SP-Spiele hätte, im Gegenteil, nur das ist halt einer der Nachteile daran, wie ich finde.
Post 02.04.2013, 16:41 Uhr
# 33
ON
In dem Zusammenhang hätte man noch schreiben können, dass GabeN bestimmt nicht ohne Grund von "Ricochet 2" spricht. Ricochet wird ja einheitlich als das schlechteste Valve-Spiel bisher angesehen, Gabe sieht also anscheinend die gleiche Problematik wie hier angesprochen. Deswegen probieren sie natürlich auch noch viel mehr als sonst (RPG etc.) aus und brauchen entsprechend länger.

Man hätte Half Life (2) mit EP3 dicht machen sollen und gut wärs gewesen.
Post 02.04.2013, 16:57 Uhr
# 34
ON Steam
Die Erwartungen sind mittlerweile schon ziemlich hoch. Aber ich traue Valve es trotzdem zu uns zu überraschen.
Ich denke sie werden den Fokus sicher nicht auf Top Grafik oder so legen.

Was ich mir vorstelle was Valve uns abliefern könnte.
Z.B. ein Half Life 3 in einer offenen Welt. Also kein lineares Leveldesign mehr.
Oder eine Art KI in der neuen Engine welche dynamische die Levels zusammenstellt, damit man es immer wieder neu spielen und erleben kann.
Post 02.04.2013, 17:00 Uhr
# 35
ON Steam
Zitat:
Original von Tumm

Deswegen probieren sie natürlich auch noch viel mehr als sonst (RPG etc.) aus und brauchen entsprechend länger.


Eine Art RPG wäre natürlich etwas was meiner Argumentation entgegen wirken würde, da man einerseits zig oder gar hunderte Stunden in Nebenquests investieren kann, selbst wenn man die Hauptstory bereits abgeschlossen hat. Auf der anderen Seite könnte man auch relativ einfach neue Inhalte hinzufügen (seien es offizielle DLC von Valve oder auch durch Fans erschaffene).

Die Frage ist halt, ob ein Half-Life-Spiel, das viele ja eben deshalb mögen, weil es komplett durchchoreographiert ist, so funktionieren könnte und ob wir das auch wirklich wollen würden.
Post 02.04.2013, 17:14 Uhr
# 36
ON Steam
Die Idee eines Half-Life RPGs ist nicht schlecht. Aber bitte nicht sowas in Teil 3 anwenden, sondern evtl. in einem Half-Life Spinoff.

Und was Valve's neue Engine angeht. Da denke ich schon, dass unsere jetzigen PCs ordentlich ins Schwitzen kommen werden, so wie damals HL2 zu seiner Zeit eine Grafikbombe war.
Post 02.04.2013, 17:22 Uhr
# 37
ON Steam
Zitat:
Original von Nietsewitch

Mal eine Frage.

Wieviel Zwischensequenzen gab es?


Zitat:
Original von DrSnuggle

Mir ist noch keine aufgefallen. Man verliert zwar in einer handvoll Stellen die Kontrolle über die Kamera, sie bleibt aber stets in der Egoperspektive.
Infinite ist der beste Beweis, dass es nicht zwingend Zwischensequenzen braucht um großartiges Storytelling zu betreiben.
Habe ich schon erwähnt, dass ich es nach Infinite nahezu lächerlich betrachte, die ganzen Jahre die HL-Story intensiv versucht habe zu verfolgen? Was mir dieses Spiel geliefert hat, würde wohl im HL Universum 20 Episoden benötigen..


Für mich sind Zwischensequezen aber auch Szenen, in denen man nur laufen muss und die Story erzählt wird.

Habe nun auch gerade Bioshock Infinite abgeschlossen und von der Story her toppt das alles, was ich jemals in Spielen erlebt habe. Wau!

Kann man aber nicht mit Half-Life vergleichen, meiner Meinung nach.


Zitat:
Original von Lamarr

@DrSnuggle: Ich fand es bei Half-Life immer gut, dass es nicht ZU storylastig ist. HL lebt auf weiten Strecken sehr davon, dass es eine tolle, düstere Atmosphäre hat und das Storytelling "passiv" ist, d.h. Story wird nicht primär erzählt, sondern sie wird erlebt. Und zwar nichtim Stile eines Actionfilms, sondern eher ruhig, real und zufällig, z.B. wenn man am Highway 17 fährt, und sieht, wie marode alles ist und wie das Meer austrocknet. Keiner sagt einem "OMG die Combine trocknen unseren Planeten aus, wir müssen sie stoppen!", sondern es zeigt sich einfach in der Spielwelt und dem Spieler fällt es auf, oder eben nicht.
Das trägt auch zum Wiederspielwert bei: Es kann gut sein, dass man etwas übersehen hat, weil man weiss, dass einem nicht alles, was relevant für die Story ist, auf dem Tablett serviert wird.


Kann ich so unterschreiben. Es ist alleine schon der Status Quo zu Beginn des Spiels der diesen Reiz ausmacht. Es gibt zig 08/15 Alieninvasions storys und der Held rettet am Ende die Welt. Schon zu Beginn bei HL2 geht die Story in eine andere Richtung, da die Menschheit schon verloren hat. HL lebt einfach von der Atmosphäre und den vielen offenen Fragen.
Post 02.04.2013, 19:17 Uhr
# 38
ON Steam
Ich will HL3 fast nur wegen dem Multiplayer.
Post 02.04.2013, 19:41 Uhr
# 39
ON
Zitat:
Original von fury

Ich will HL3 fast nur wegen dem Multiplayer.


Aber... das ist doch nur... Deathmatch? Auch wenn der in Half Life 2 tatsächlich sehr viel Spaß gemacht hat.
Post 02.04.2013, 20:00 Uhr
# 40
ON
Da ist natürlich etwas dran, und unwahr ist es nicht.
Allerdings gibts da noch einige Dinge zu beachten:

Ich hab mir bei HL2 beim ersten Rundgang bestimmt 30+ (!) Stunden Zeit genommen. Ja, ich habe wirklich sehr lange daran gespielt, mir viele Sachen genau angeguckt, mir Zeit gelassen. Bei den Breencasts bin ich immer stehengeblieben und hab ihnen einfach nur gelauscht, ohne etwas anderes zu tun. Bei den Breencasts fand ich zwar einen Punkt etwas missglückt, eigentlich der größte Kritkpunkt am Spiel: Sie kamen eben einfach mitten im Spielverlauf und in manchen Situationen konnte man sich nicht auf die Breencasts konzentrieren. Es sei denn man bleibt einfach stehen und lauscht (was aber in einer Kampfsituation nicht geht).

Der zweite Punkt ist: Ja, es gibt ja heutzutage diesen Trend, dass Spiele immer kürzer werden. Dafür gibt es mehr Inszenierungen uns Cutscenes. Ich glaube nicht, dass Half-Life 3 so kurz werden wird wie eine Episode. Dazu kommt, dass HL ja keine Cutscenes hat, die mitverantwortlich für die kürzeren Spielzeit sein können oder gar sind.

Der dritte Punkt: Eine sehr große Faszination besteht für mich darin, dass das Beschäftigen mit Half-Life nach dem Durchspielen nicht zu Ende ist. Dann geht es in den Foren erst richtig los: Diskutieren, Spekulieren, Hinweise sammeln, den Hinweisen Storyeinzelheiten entnehmen, eventuell gar an ARGs teilnehmen.

Und wenn es doch enttäuschen sollte: Dann treffen wir uns alle wieder hier im Forum, lästern gemeinsam darüber ab, schreiben Briefe an Valve mit Kritik, Diskutieren alternative Storyverläufe und sind am Ende in einer Community doch gut aufgehoben und irgendwie auch damit glücklich.
Post 02.04.2013, 20:09 Uhr


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