Schauspieler und Comedian Chris Hardwick von der Website The Nerdist nutzte vergangenen Herbst seine Freundschaft mit Valve-Mitarbeiterin Karen Prell (die unter anderem für die Animation von Wheatley verantwortlich war), um dem Studio einen Besuch abzustatten und mit Gabe Newell ein Interview zu führen. Da sich darin fast alles nur um die Firmenstruktur von Valve und die Branche an sich dreht, kam er einen Monat später zurück, um auch über Spiele selbst zu sprechen. Dabei nahm er auch Verstärkung mit, seinen Freund Wil Wheaton (manchen vielleicht bekannt als Wesley Crusher aus der Fernsehserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert), wie
dieses Foto zeigt.
Valve-Chef Gabe Newell machte in den Gesprächen auch eine größere Ankündigung: So plante das Studio einen 90-minütigen Film im Team Fortress 2-Universum zu machen. Da man sich damit wohl aber etwas übernommen hat, wurde daraus eine 15 Minuten lange Kurzfilmversion, an der nun schon seit einiger Zeit gearbeitet wird. Dieser wird genauso wie die Meet the Team-Shorts im Source Filmmaker erstellt. Newell spricht aber auch über zahlreiche andere Themen (selbstverständlich mit einer Ausnahme), wie etwa die Experimente von Michael Abrash mit Augmented Reality, das Ende von Portal 2 und dass er schon bei Microsoft als Gaben angesprochen wurde, lange bevor es ein Internet-Meme wurde.
Passend zu den aktuellen Berichten rund um eine eigene Hardware erzählt er auch über die Hintergründe und Überlegungen dazu. So würden etwa Hersteller wie Dell und Razor nur kleine Gewinnspannen haben, während man selbst enorm profitabel sei. Deshalb sieht er es als seine Aufgabe an, durch risikoreichere Investitionen einen Teil des Erfolgs wieder an den Markt zurückzugeben.