hmmm...mir is meine schwester verstorben....bzw. sie wurde noch gar nicht gebohren(im mutterbauch hatte sich schon eine starke krankheit gezeigt) und so richtig trauern konnte ich nich....
meine mutter hats aber extrem mitgenommen.
ich hatte eben keine so große beziehung zu ihr...sie hat nur für mich abstrakt existiert. da war ein dicker bauch und mehr auch nicht.
ich konnte mir auch nicht vorstellen noch ein geschwister zu haben.
und so geht es mir mit diesen schauspieler ich hab mal von ihm gehört aber gegeben hat er mir nichts...er hat für mich auch nur abstrakt gelebt.
man trauert erst um etwas wenn einem etwas fehlt...
aus folge daraus das einem was gegeben(positiv) wurde(direkt wahrnhembar).
...dieser schauspieler hat mir persönlich nichts gegeben(ich habe keine filme von ihm gesehen...oder es nicht gemerkt) bzw. erhatte keine auswirkungen auf mein leben.
also kann ich ihm nicht nachtrauern
bei sean connery wär das scho anders...wenn er sterben würde, würde ich mich an die ersten james bond filme und neuere filme mit ihm erinnern und es bedauern das einer meiner lieblignsschauspieler keine weiteren machen kann...bzw. er mir nichts mehr geben kann
so wird es sicher einigen unter euch gehen die von Christopher Reeve ein fan waren. ihr müsstet demnach seit seiner lähmung ihm nachtrauern...bzw. euch freuen das er sich wieder aufgerappelt hatte)
und wenn jetzt 1000 menschen im urwald sterben kann ich ihnen nicht richtig nachtrauern weil ich keine beziehung zu ihnen hatte bzw. sie hatten mir nichts gegeben.
aber wenn eine reprtage über sie kommen wo ihre geschichte tiefgehend erzählt werden würde...da köntne ich dann schon gefühl von trauer für sie spüren.
darauf ziehlen auch die medien!
sie machen trauer-events für die mediengiganten(z.b. schauspieler oder sänger), da zu diesen viele eine beziehung(ihr wisst wie ich das meine
) haben und sich somit für reportagen über diese interessieren.
-es wird dann gerne von den medien sehr tragisch dargestellt um das interesse des prblikums zu steigern und daraus prfit zu schlagen
die weniger zuschauer-/kauf-geilen sender/blätter beschäftigen sich dann mit den 1000 menschen die im urwald gestorben sind und bringen eine reportage für die leute die nich nur stars/mediengeganten im kopf haben und noch klar denken können.
-der geringere anklang dieser reportagen kommt dann dadurch zustande, dass keiner die auswirkungen des todes dieser menschen direkt spürt was bei den allseits bekannten anders ist (durch die medien)
....
der tod gehört nun mal zum leben dazu und und ihr müsst wissen wem ihr nachtrauert...bzw. ihr müsst nachdenken was dieser mensch euch gegeben hat und was verdient hat.
...dabei spielen also nicht nur emotionen eine rolle sondern auch fakten.
ich schlussfolgere also für Christopher Reeve dass ich ihm dankbar bin für seine schauspielkunst, die wohl viele menschen erfreut hat, und ihm danke für seinen einsatz für behinderte. aber trauern werde ich nicht da er wohl stolz auf sein lebenswerk sterben konnte.
ich hoffe mein text ist verständlich.