Dieser Thread wird Hlp Geschichte schreiben als jener Thread, welcher es geschafft hat sich ohne ein festes Thema zu haben wochenlang weitergeführt worden ist. Den ..... es ist noch nicht vorbei muahahahaahaha ....... erhm, ..... lassen wir das.
ne quatsch...ich glaub einfach nicht an sowas wie gott oder ein höheres wesen und gut is. sollen die mir doch das gegenteil beweisen (falls möglich.)
Gott ist für mich auch kein höheres Wesen, sondern eine höhere Macht, bzw. die Macht der Schöpfung oder der scheinbare Zufall, dass wir Menschen durch eine Abfolge vieler Dekillionen Dekillionen Prozesse, vom ersten Boson nach der Schöpfung (dem Urknall, und der daraus resultierenden Inflation des entstandenen Universums), bishin zu dem Moment, wo ich hier bei mir Zuhause an meinem PC sitze und diesen Text hier schreibe, eben genau auf diese Weise abgelaufen sind, SODASS ich hier jetzt Sitze und dies Schreibe.
Und auch wenn ich in diesem Sinne weder Christlich (die Glaubensrichtung, die meiner Meinung nach am Rückständigsten, der deistischen Religionen ist), noch Islamisch (in gewissen Hinsichten der Weltanschauung fortschrittlicher als das Christentum), noch Jüdisch (ähnlich Rückständig und verfälscht wie das Christentum) bin, glaube ich fest daran, dass es einen Gott gibt. Die Wissenschaft beweist es schliesslich, doch die eng an ihre Religion gebunden Leute lassen nicht von ihr ab, und behaupten nach wie vor starrsinnig, dass sich das Universum so verhält wie man noch zu Zeiten Abrahams geglaubt hatte, während die Zweifler sich immer mehr dem Atheismus zuwenden.
Es ist die gleiche Situation wie vor 2000 Jahren, auch dort hatten Philosophische und Wissenschaftliche Erkenntnisse das Weltbild mitsamt den Religionen stark verändert. (Die fortschrittlichen Philosophen erkannten, dass die Deistischen (Abrahamischen) Religionen der richtige Weg seien um Gott näher zu kommen, während die anderen verzweifelt am Heidentum festklammerten) Auch Heut zu Tage gibt es wieder einen Umschwung im Bilde der Religionen, da die Abrahamischen Glaubensformen eben durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, wodurch wir Menschen Gott in gewisser weise näher kommen.
Dieser Thread wird Hlp Geschichte schreiben als jener Thread, welcher es geschafft hat sich ohne ein festes Thema zu haben wochenlang weitergeführt worden ist. Den ..... es ist noch nicht vorbei muahahahaahaha ....... erhm, ..... lassen wir das.
Nicht ein Thread wird jemals diesen übertreffen ..... niemals (Der gute alte Relaunch, hach und so kindisch benommen; wie heute)
Zitat: Original von 'Estaran
(ja... auch das Christentum war u. A. eine der ersten Sekten... ).
In welche man direkt reingeboren wird
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von tuacker am 12.10.2005, 23:26]
Naja, soll jeder glauben, woran er auch immer will. Für mich jedenfalls, ist Gott kein Hirngespinnst oder sonst was. Dass der Kirche auch Dinge unterlaufen sind oder davon ausgingen (man denke an früher z.B. oder manche Auffassungen heute noch) liegt daran, dass es eben gewöhnliche Menschen sind, die derer Angehören und die sind halt fehlerhaft. Aber der Weg an sich ist nicht verkehrt. Es hilft einem auf jedem Fall im Leben, an etwas höheres zu glauben. Und man kann ihn sogar spüren (ja, manche mögen jetzt von mir denken, was sie wollen...). Beweise kann man nicht erbringen. Wir würden niemals auch nur ansatzweise an Gott heranreichen, egal welche Mittel die Wissenschaft, der Menschen noch hervorbringen würde. Man kann noch so tief ins Weltall vordringen und würde Gott, nie erreichen. Und das soviel Unheil in der Welt geschieht, was eigentlich das Hauptargument Vieler ist, dass gegen die Existenz von Gott sprechen soll, liegt ganz einfach daran, dass man uns Entscheidungsfreiheit lässt. Unser Handlen wird nicht gesteuert, sondern wir haben die Freiheit. Und daraus kann eben auch Unheil resultieren.
Zudem glaube ich auch nicht daran, dass manche Leute in die Hölle oder was weiß ich was wandern. Schließlich gibt es immer Ursachen, warum man so und so geworden ist und Menschen sind nunmal fehlerhaft, wie schon erwähnt. Selbst Adolf Hitler wird da nicht anders behandelt, meines Glaubens nach. Allein die spätere Erkenntniss, was wir anderen Angetan haben, wird Strafe genug sein. Und schließlich werden wir ja dazu erzogen, zu vergeben.
Soviel dazu. Und nochmals: Möge jeder glauben, was er möchte...
Zudem glaube ich auch nicht daran, dass manche Leute in die Hölle oder was weiß ich was wandern.
Die Hölle gibt es ja eigentlich nicht. Wurde ja nur von der Kirche erfunden. Deswegen hast du Recht damit, dass keiner (insofern es Gott gibt oder wie man es auch immer in Worten zu fassen möchte/kann/versucht) dort hin wandert
man wenn ich ein mod wär...... würd ich dne threadganz schnell closen...ein kirchen thread aufmachen bzw wo man über glauben diskutieren kann oder bei www.kirche.de (wenns das gibt) schreiben
für lales andere is DAS PROFIL DA!!!!!! MEIN GOTT!!!
Hmmm..... Dies ist das Off-Topic Forum. Das es hier in den Thread immer um Off-Topic Themen geht, sollte klar sein. Wenn jemand über heidnischen Glauben oder die Kirche sprechen will, kann er's gerne machen. Wenn das ganze in ein 10-Seiten Thread ausschweift, kann man ja die Threads trennen.... hmmm.... Da fällt mir gerade was ein, was wir noch brauchen. *g*
Und selbstverständlich darf man sich hier auch vorstellen (und warum den Thread schließen? vielleicht will noch jemand was dazu schreiben, der den bisher noch net gelesen hat...). Wenn's langweilig ist oder nicht interessiert, dann postet halt nicht. Zwingt euch ja keiner zu Kathi was zu schreiben.
Aber der Weg an sich ist nicht verkehrt. Es hilft einem auf jedem Fall im Leben, an etwas höheres zu glauben. Und man kann ihn sogar spüren (ja, manche mögen jetzt von mir denken, was sie wollen...).
Das einzige, was ich dabei denke, ist, dass es sehr lobenswert ist, dass du einen festen Glauben hast, was auch nicht ansatzweise etwas ist wofür man sich schämen müsste, denn in diesen schwierigen Zeiten, wo der Atheismus immer mehr um sich greift ist es äußerst positiv, dass es noch Leute gibt die an etwas glauben, da dies, wie du schon gesagt hast, der richtige Weg ist.
Zitat: Nicht ein Thread wird jemals diesen übertreffen ..... niemals (Der gute alte Relaunch, hach und so kindisch benommen; wie heute)
Ich habe den anderen Tread nicht gelesen aber wenn ich richtig gelesen habe haben wir zumindest schon mehr Posts. Wie lange sich der andere hielt habe ich nicht nachgeschaut.
Zitat: Zudem glaube ich auch nicht daran, dass manche Leute in die Hölle oder was weiß ich was wandern.
Dann bin ich ja ganz alleine und arbeitslos .
Jetzt noch eine ernste Stellungnahme:
Ich glaube auch nicht an einen Gott oder ein höheres Wesen. Der einzige Grund warum ich nicht aus der Kirche ausgestiegen bin, (beziehungsweise warum ich immernoch in den Religionunterricht gehe), ist ganz einfach der, dass ich zwar wie erwähnt nicht an die "christlichen Geschichten" glaube aber die message (wie heißt das nochmal auf deutsch?) ist in meinen Augen sehr vertretbar. (Mann was für ein Satz.)
Aber der Weg an sich ist nicht verkehrt. Es hilft einem auf jedem Fall im Leben, an etwas höheres zu glauben. Und man kann ihn sogar spüren (ja, manche mögen jetzt von mir denken, was sie wollen...).
Das einzige, was ich dabei denke, ist, dass es sehr lobenswert ist, dass du einen festen Glauben hast, was auch nicht ansatzweise etwas ist wofür man sich schämen müsste, denn in diesen schwierigen Zeiten, wo der Atheismus immer mehr um sich greift ist es äußerst positiv, dass es noch Leute gibt die an etwas glauben, da dies, wie du schon gesagt hast, der richtige Weg ist.
Thx.
Das Problem ist meist, dass sich viele Menschen nur auf das stützen, was sie mit ihren Sinnesorganen erfassen können und stellen die Menschheit in den Mittelpunkt, von der alles ausgeht (damit will ich natürlich nicht sagen, dass der Mensch unwichtig ist, im Gegenteil). Wir wissen nichtmal ansatzweise, was wirklich der Sinn unseres Daseins ist. Und wenn wir sterben, dann nützen uns all unsere Errungenschaften, Wissen und Stärke auch nichts. Dann verlassen wir den Körper und werden hoffentlich dann auch aufgeklärt.
Jetzt wären wir wahrscheinlich nicht in der Lage, das alles zu verstehen. Unser Gehirn könnte es im Disseits wahrscheinlich nicht ansatzweise nachvollziehen und begreifen, was die Motive sind und was wirklich hinter allem dem steht. Ein Beispiel: Was wäre erträglicher? Das Nichts oder die Unendlichkeit? Und wenn wir davon ausgehen, dass es einen Gott gibt, warum gibt es ihn dann? Wie kam er auf die Welt? Gab es einen Anfang oder gibt es ein Ende?
Das könnte einen in den Wahnsinn treiben, wenn man sich damit zulnage befasst.
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MfG Supervisor
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Supervisor am 13.10.2005, 14:37]
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen, ich denke ebenfalls dass die Menschheit nur als der Motor von etwas viel größerem ist, was wir mit unserern Sinnen noch nicht mal erfassen könnnen. Denn ein jedes virtuelles Teilchen, wird ebenso wie ein Lebewesen (oder sollte man besser sagen eine Intelligente Spezies wie z.B. die Menschheit) entsteht und vergeht wieder in sich selbst, ohne dass wir etwas davon mitbekommen, und ohne dass wir je gemerkt hätten, dass es überhaupt entstanden ist. Aber wäre es nicht entstanden, hätte dies Vielleicht den Lauf der geschichte unseres Gesamten universums verändert, und das auf diese Weise nicht entstandene Virtuelle teilchen hätte nichts davon mitbekommen, zumal es ja nicht entstanden wäre, genau so wenig wie es davon mitbekommt, dass nur mit seiner Hilfe etwas auf einer ganz anderen Ebene endstanden ist. Auch dies ist ein Punkt über den man lange Philiosophieren kann, genau so wie über das Anthropische Prinzip, das dies Pralktisch aussagt: "Auf die Frage warum wir existieren gibt es schließlich nur eine vernünftige Antwort; Würden wir nicht existieren, so könnten wir uns diese Frage nicht stellen!"
auch etwas was einen regelrecht in den Wahnsinn treiben kann, wenn man genauer darüber nachdenkt...
Um dem Thread wenigstens noch etwas Sinn zurückzugeben, greif ich einfach mal die Frage auf:
Zitat: Original von m0rPhEuS
[...]
heidnischer glaube - was haltet ihr davon?
[...]
Ich sag dazu... Lieber nen Heide als ner Sekte angehören (ja... auch das Christentum war u. A. eine der ersten Sekten... ). Wobei ich von Religion allgemein nichts halte...
Noch was. Ich beziehe mich auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes, nämlich das man einfach "ungläubig" war... Wobei auch der naturreligiöse Glaube um ein vielfacheres "zivilisierter" war, als es viele "aktuelle" Religionen sind...
Naja... mich zieht mehr die alt-nordische Geschichte an. Hier mein Buchtipp:
Wolfgang & Heike Hohlbein - Midgard
jaa satan kot verderben und tot!
ne quatsch...ich glaub einfach nicht an sowas wie gott oder ein höheres wesen und gut is. sollen die mir doch das gegenteil beweisen (falls möglich.)
Ähm... Halt... Moment. Genau lesen...
Zitat: Original von Estaran
Wobei ich von Religion allgemein nichts halte...
Somit fällt auch Satanismus (selber Schwachsinn wie das Christentum - nur anders rum... ) weg...
Zitat: Original von 'Estaran
(ja... auch das Christentum war u. A. eine der ersten Sekten... ).
Eben... Das find ich insofern nicht ok, alsdass man eben keine Chance hat, frei zu wählen. Man wird quasi gezwungen, dass bis 14 (ab 14 kann man doch austreten oder?) mitzumachen.
Dann doch lieber erst mal gar nix und selber schaun, was einem passt....
Jeder Mensch ist nen Individuum mit verschiedenen sozialen Einflüssen. Somit kann man das eigentlich keinem Zumuten, gleich vonner Geburt an ne Religion aufgebrummt zu bekommen... Die Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit (und somit eigentlich erst das Verständnis für so was wie Religion) passiert halt (leider!?) erst inner Pubertät...
Da hast du im Prinzip schon recht, doch das Christentum/Judentum ist in diesem Sinne keine Sekte, es war einfach nur vor 2000 Jahren eine neu Aufbereitung des (damals veralteten) Heidnischen Glaubens, da dieser in immer mehr Punkten widerlegt werden konnte. Etwa so wenig wie man die heutige Wissenschaft als Sekte bezeichnen könnte, denn durch die erkenntnisse der Quantenmechanik und Relativität wird unsere Jetzige Glaubensweise auch überholt und in Frage gestellt. Der Islam IST Praktisch das Christentum/Judentum nur in unverfälschter, Form da, Christentum und Judentum leider immer mehr der Kirche passend umgeschrieben wurde. (Was man ja an den was weiss ich wie vielen Fassungen der Bibel erkennen kann) Der islam ist dabei praktisch die richtige lehre Christi, und eben Mohammed, den das christentum so gut wie gänzlich ausgelassen hatte, da er der Christlichen Kirche einfach nicht so recht passte. Ich sehe es natürlich auch so, dass es auch seehr viele Dinge gibt die man am Islam noch ändern/restaurieren (wenn man nicht gleiche alle Religionen erneuern sollte, was eigentlich das richtigste wäre, da sie mittlöerweile, genau wie das heidentum vor 2000 Jahren durch neue Erkenntnisse erstezt werden), dennoch einfach nur von der Religion (nicht Kultur) her, ist der Islam, die korrekteste der abrahamischen Religionen.
).
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. Büdde.
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