Entwickler: HL-Autor Marc Laidlaw geht in den Ruhestand
Der langjährige Valve-Mitarbeiter und Science-Fiction-Autor Marc Laidlaw hat sich in den Ruhestand begeben, wie er in einer ausführlichen E-Mail an einen Fan erklärt. 1997 wurde er bei Valve eingestellt und hat dem Egoshooter Half-Life, der sich gerade mitten in Entwicklung befand, eine richtige Story verpasst...
Das ist zwar unglaublich schade, da er als Erfinder der Half-Life-Story angesehen werden kann.
Dennoch sehe ich das relativ gelassen, da es ja auch mittlerweile andere Storywriter bei Valve und speziell für Half-Life gab und gibt. Mit etwas Optimismus kann man es sogar als eine Chance für das Franchise betrachten.
Was mich mehr aufregt als die Nachricht an sich, ist, wie sie von großen Teilen der Gaming-Welt aufgenommen und verbreitet wird.
Auf Seiten einiger Gamer ist das der ultimative Beweis dafür, dass Half-Life tot sei - was Unfug ist.
Und Clickbait-Überschriftnen wie "Sole Half-Life writer left Valve" oder Sätze wie "Half-Life steht jetzt ohne einen Storyschreiber da." sind schlichtweg falsch. Das geht Hand in Hand mit den Leuten, die behaupten HL sei deswegen tot.
Star Wars ist auch nicht tot ohne George Lucas - sondern lebendiger als je zuvor.
Und Laidlaw steht ja explizit zur Verfügung, um mögliche Storyfragen zu beantworten oder Dinge klarzustellen.
Wo ich mir nur etwas sorgen mache, ist um die Rolle des G-Man - was hat sich Marc Laidlaw gedacht? Welche Fragen sollen beantwortet werden, welche nicht (nicht alle, das wäre doof)? Und wie? Da wäre mir eine Beantwortung durch Laidlaw am liebsten, da er das ganze Universum begonnen hatte.
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„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.” - Immanuel Kant
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Zockerfreak112 am 08.01.2016, 19:22]
So ist das halt, der eine ist tendenziell eher Optimist der andere Pessimist.
Ich fasse das auch als Zeichen auf, dass HL erst mal nicht mehr weiter geht.
Von einem endgültigen Tod kann man natürlich nie sprechen, wie denn auch?
HL ist kein Lebewesen und kann daher jederzeit fortgesetzt werden, wenn das die entscheidenden Leute wollen. Ob das in 10 oder in 20 oder in 50 Jahren ist, dass kann man natürlich nicht beantworten.
Ich fasse das auch als Zeichen auf, dass HL erst mal nicht mehr weiter geht.
Also ich sehe es eher als gutes Zeichen. Nehmen wir einfach mal an das die Story fertig ist. Vielleicht ist er ja deswegen gegangen. Weil er die Story komplett fertig geschrieben hat und sich nun auf andere Dinge konzentrieren möchte.
Man schreibt nicht einfach eine Story und baut dann ein Spiel drum herum, zumindest Valve tut das nicht. Die Story ist immer in Bewegung und wird an die Entwicklung angepasst. Manche Dinge die man vor hatte funktionieren nicht und werden gestrichen, andere kommen neu dazu weil man sie während der Entwicklung entdeckt.
Richtig, das ist ja das besondere an HL gewesen. Die Gameplay-Elemente bzw. die Spielmechanik und die Story waren sehr dicht ineinander verschlungen.
Klar, der große Storyfaden mag abgesteckt sein: Gordon kämpft sich ins Zentrum der Macht und zerstört die Combine.
Und wenn man mal ehrlich ist: Ja, die Story und Atmosphäre von HL ist dicht und spannend für ein Computerspiel. Als Roman/Film/Serie taugt das maximal für ein ganz grobes Grundgerüst.
Star Wars ist auch nicht tot ohne George Lucas - sondern lebendiger als je zuvor.
Und Laidlaw steht ja explizit zur Verfügung, um mögliche Storyfragen zu beantworten oder Dinge klarzustellen.
Half Life ist seit Jahren Tot und jetzt endgültig, und den Mist den Disney da gedreht hat kann man nun wahrlich nicht Star wars nennen
Zitat: Und wenn man mal ehrlich ist: Ja, die Story und Atmosphäre von HL ist dicht und spannend für ein Computerspiel. Als Roman/Film/Serie taugt das maximal für ein ganz grobes Grundgerüst.
Als ich Half Life noch Active gespielt sah ich das ähnlich nüchtern betrachtet aus Heutiger sicht. ist die Story so dünn das sie auf einen Bierdeckel Past.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Northernstar am 10.01.2016, 12:25]
keine Ahnung, was du von Star Wars erwartet hast, aber das war weit mehr Star Wars, als diese Kinderkacke der letzten 3 Episoden mit dem unwitzigen Jar Jar Binks und der schlechtesten Liebesromanze aller Zeiten...ein wahrer B-Movie.
Das Einzige, was diese furchtbare Trilogy vielleicht gerettet hätte, wäre wenn Jar Jar Binks der Hauptbösewicht gewesen wäre.
Na dann kratz die Story von HL mal auf einen Bierdeckel und lad das Bild hoch!
Bin gespannt!
Star Wars ist auch nicht tot ohne George Lucas - sondern lebendiger als je zuvor.
Und Laidlaw steht ja explizit zur Verfügung, um mögliche Storyfragen zu beantworten oder Dinge klarzustellen.
Half Life ist seit Jahren Tot und jetzt endgültig, und den Mist den Disney da gedreht hat kann man nun wahrlich nicht Star wars nennen
Zitat: Und wenn man mal ehrlich ist: Ja, die Story und Atmosphäre von HL ist dicht und spannend für ein Computerspiel. Als Roman/Film/Serie taugt das maximal für ein ganz grobes Grundgerüst.
Als ich Half Life noch Active gespielt sah ich das ähnlich nüchtern betrachtet aus Heutiger sicht. ist die Story so dünn das sie auf einen Bierdeckel Past.
Yeah, well, that's just, like, your opinion, man.
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"Remember when we thought Black Mesa was as bad as it could get?"
Der langjährige Valve-Mitarbeiter und Science-Fiction-Autor Marc Laidlaw hat sich in den Ruhestand begeben, wie er in einer ausführlichen E-Mail an einen Fan erklärt. 1997 wurde er bei Valve eingestellt und hat dem Egoshooter Half-Life, der sich gerade mitten in Entwicklung befand, eine richtige Story verpasst...
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