Steam Games: Was Flash-Sales für Indie-Devs bedeuten
Als David Galindo eines morgens im vergangenen August aufwachte, traute er seinen Augen nicht. Sein Indie-Game "Cook, Serve, Delicious!" (CSD) erhielt grünes Licht auf Steam Greenlight. Bisher konnte er mit den PC- und Mobile-Verkäufen des Titels gerade so über die Runden kommen, nachdem er seinen regulären Job gekündigt hat, um sich voll auf die Spieleentwicklung zu konzentrieren...
Solche mit netten Statistiken garnierten Kurzgeschichten sind einfach nur Traumhaft.
Für Spieler (und gerade für Entwickler) stets angenehm zu lesen und eine kleine Bestätigung dass Spiele doch mehr sind als nur ein Sinnloser Zeitvertreib... wobei dann doch um einiges Sinnvoller für Entwickler^^
Aber so ist das halt mit Unterhaltungsmedien.
wichtiger wäre wenn hersteller wie ea endlich mal sehen wie man mit liebe und richtiger arbeit mehr schaft als mit nur einer neuen zahl am ende des namens ...
Ich finde das toll und endlich können kleinere Studios ordentlich verdienen. Es mindert auch den Reiz Spiele illegal zu laden, da sie meist nur 1,25 - 5€ Kosten.
In seinem Fall waren es anscheinend 2,50€.
Viele Spieleentwickler, vor allem Character Artists verdienen zudem mittlerweile mehr über Steam als in ihrem "richtigen" Job.
Insgesamt also eine tolle Entwicklung die dort stattfindet, und ich denke vor allem im Moddingbereich wird dort auch noch einiges passieren.
Es würden bestimmt mehr Leute ihre Costum Maps dort einstellen, wenn sie dafür z.B. 50 Cent pro Download bekommen könnten.
Mit Models bei TF2/Dota 2 funktioniert es ja schon gut.
Aber zurück zum eigentlichen Thema, das einzige was noch etwas stört ist die Masse an Games, von denen man einfach nichts weiss. Deshalb kommt wahrscheinlich auch bald ein Bewertungssystem, was dort schneller für Übersicht sorgt.
Aber zurück zum eigentlichen Thema, das einzige was noch etwas stört ist die Masse an Games, von denen man einfach nichts weiss. Deshalb kommt wahrscheinlich auch bald ein Bewertungssystem, was dort schneller für Übersicht sorgt.
EA mit ihren Geld werden sich Bewertung kaufen. Und diese Statistiken vertraue ich nur wenn nur Spieler mit mindest 100 Spielstunden darauf antworten bzw. bei Skyrim nach 200 Spielstunden. Bei manchen geht auch wirklich weniger, aber wenn will ich von Spielern die es auch wirklich gespielt haben eine ehrliche Bewertung als von jeden der das Spiel besitzt.
Achso, sind aber alles 3D-Modeller, deren Sachen man direkt im Spiel verwertet? Charakter Artists kenne ich halt eher als 2D-Job. Das wäre schon mehr mein Ding, vielleicht lässt sich Valve da auch noch etwas einfallen. Ein Marktplatz für Profilhintergründe, Avatare oder so...
Ja Costum Content jeglicher Art könnte oder wird es dort in Zukunft noch mehr geben. Man muss sich nur die etlichen Interviews mit Gabe mal durchlesen, dort steht vielfach, dass die Community der beste "Content Creator" ist. Warum dieses Modell, was es in Dota2 bereits gibt, nicht ausbauen?
Das würde zudem den Reiz erhöhen für Entwickler einen Editor beizulegen, damit sich eine Customcontent Community bilden kann. Spiele würden so über Monate oder Jahre länger am Leben erhalten.
Das einzige Problem was ich sehe ist, dass Spieler nicht bereit sind für dm_rats Version 3000 Geld zu bezahlen.
Hier hilft nur wie in Dota ein Auswahlverfahren, damit nicht jeder Crap verkauft werden kann.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Daves am 12.01.2014, 21:51]
Das einzige Problem was ich sehe ist, dass Spieler nicht bereit sind für dm_rats Version 3000 Geld zu bezahlen.
Hier hilft nur wie in Dota ein Auswahlverfahren, damit nicht jeder Crap verkauft werden kann.
Das Leute nur Mist verkaufen könnten sehe ich als das größte Problem.
Wenn man in so einem Markt auf einmal nur Müll hat und Ewigkeiten braucht um etwas zu finden. Sicher gibt es Suchfunktionen, diese sind allerdings auch begrenzt nützlich.
Mal sehen wann so etwas passiert, und was Valve sich dagegen einfallen lässt.
Vielleicht eine Gebühr wie bei Greenlight?
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Nietsewitch am 12.01.2014, 22:22]