Entwickler: Valve startet Linux-Blog, setzt auf Ubuntu
Seit einigen Wochen ist zwar allgemein bekannt, dass Valve Pläne für das Linux-Betriebssystem hat, die Informationen dazu kamen allerdings über einen kurzen Videoschnipsel, Screenshots von E-Mails und Aussagen von Dritten. Nun kommuniziert der Entwickler aber auch ganz offiziell mit der Community, dafür wurde ein eigener Blog für das Valve-Linuxteam eingerichtet...
Das ist ja schonmal ein Anfang. Die Frage ist allerdings, wieviel Spiele dann irgendwann auch unter Linux laufen werden. Schön das Valve da mit gutem Beispiel voran geht und auf OpenGL portet, aber ganz ehrlich, ich mach mir jetzt noch keine Hoffnung, dass da viele andere Entwickler mitziehen werden. Eventuell wäre es ein guter Schritt, wenn sie die Source-Engine ganz allgemein auch unter OpenGL lauffähig machen würden, so dass alle Spiele mit Source automatisch Linux-fähig wären (jetzt mal aus dem Standpunkt eines Laien gesehen, ich denke ja nicht, dass das so einfach möglich sein wird, aber es wäre zu hoffen ).
Na wenn man schon so weit ist, dürfte es doch bald zumindest schonmal einen Betaclient geben. Schön zu hören, dass sie sich Linux auch endlich wirklich annehmen.
Das ist ja schonmal ein Anfang. Die Frage ist allerdings, wieviel Spiele dann irgendwann auch unter Linux laufen werden. Schön das Valve da mit gutem Beispiel voran geht und auf OpenGL portet, aber ganz ehrlich, ich mach mir jetzt noch keine Hoffnung, dass da viele andere Entwickler mitziehen werden. Eventuell wäre es ein guter Schritt, wenn sie die Source-Engine ganz allgemein auch unter OpenGL lauffähig machen würden, so dass alle Spiele mit Source automatisch Linux-fähig wären (jetzt mal aus dem Standpunkt eines Laien gesehen, ich denke ja nicht, dass das so einfach möglich sein wird, aber es wäre zu hoffen ).
Sieh es so, sauviele Indiespiele gibt es für Linux. Im Endeffekt wird es aber, denke ich, ähnlich SteamPlay für MacOS sein, was das Spieleangebot angeht.
PS: dass du der Meinung bist, dass das nicht so einfach möglich sein wird, mach dich zu einem kleineren Laien, als diverse Informatikstudenten, "Ich kann das in 5 Minuten zusammenhacken, also ist es gaaanz einfach", 0 Erfahrung mit echter Software, aber große Klappe.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von ReBoot am 17.07.2012, 08:52]
Ein Port von Mac zu Linux ist um ein vielfaches einfacher als der Port von Windows zu Mac. Die Mac-Ports laufen bereits via OpenGL. Man kann also davon ausgehen, dass alle Source Spiele, die jetzt unter OSX laufen, in Zukunft auch unter Linux spielbar sein werden .
Es würde am meisten Sinn machen wenn Source primär mit OpenGL laufen würde und es einen DirectX-Port geben würde. Denn nur Microsoft's Xbox muss mit DirectX laufen. Die Playstation 3, OSX & Linux laufen nur mit OpenGL und Windows kann beides.
Aber einfach mal abwarten.
Ich frage mich vor Allem was denn die nächste Distribution sein wird an der sie arbeiten werden. Ich hoffe Fedora.
Das Konzentrieren auf eine Distribution sollte kein Drama werden,
da ich davon ausgehe, dass bei Valve fähige Leute arbeiten, werden die wohl distributionsübergreifend packen (sprich statt .deb, .rpm etc. lieber .tar.gz) und über Steam starten lassen, was mit einer .run-Datei möglich wäre.
Es liegt also weniger an der Distributionsvielfalt als an der Portierung auf UNIX-Systeme generell, dass es etwas verzögert wird. Das sollte aber niemanden überraschen, und Tux'er sind sicher froh, wenn denen auch mal was Spielbares serviert wird.
da ich davon ausgehe, dass bei Valve fähige Leute arbeiten, werden die wohl distributionsübergreifend packen (sprich statt .deb, .rpm etc. lieber .tar.gz) und über Steam starten lassen, was mit einer .run-Datei möglich wäre.
Wie möchtest du ein Programm, welches du ausführen möchtest über dieses Programm installieren? Rekursion!
Die werden eine .deb bauen, es in den Community-Reprozweig von Ubuntu legen lassen und das wars dann auch schon. Keine tar.gz, keine .rpm. Wobei man natürlich versuchen kann über alien eine .rpm zu bekommen.
Über kurz oder lang wird es natürlich einen ausgebauten Support geben. Aber es wird noch dauern, bis Arch oder gar Gentoo versorgt werden. Zumindest offiziell. Bis dahin: Gefrickel. Wie so oft
da ich davon ausgehe, dass bei Valve fähige Leute arbeiten, werden die wohl distributionsübergreifend packen (sprich statt .deb, .rpm etc. lieber .tar.gz) und über Steam starten lassen, was mit einer .run-Datei möglich wäre.
Wie möchtest du ein Programm, welches du ausführen möchtest über dieses Programm installieren? Rekursion!
Die werden eine .deb bauen, es in den Community-Reprozweig von Ubuntu legen lassen und das wars dann auch schon. Keine tar.gz, keine .rpm. Wobei man natürlich versuchen kann über alien eine .rpm zu bekommen.
Über kurz oder lang wird es natürlich einen ausgebauten Support geben. Aber es wird noch dauern, bis Arch oder gar Gentoo versorgt werden. Zumindest offiziell. Bis dahin: Gefrickel. Wie so oft
Das wäre wirklich etwas unnötig.
Meiner Meinung nach wäre es das Beste wenn die .deb (später evtl. auch .rpm für Fedora und so) nur ein Verzeichnis-Grundgerüst und den Steam updater beinhaltet.
Den Rest müsste man dann ja gar nicht packen, sondern Steam updatet sich selber.
Klar, man verliert den "Luxus" das sich Steam per Packetverwaltung updatet, aber das ist die es nicht wert (mMn). Immerhin müsste man immer neu packen (evtl. mehrere formate, verschiedene Namen für verschiedene Abhängigkeiten unter verschiedenen Distributionen). Ob man nun Steam per Packetmanager oder beim starten der Anwendung updatet ist eigentlich egal.
Die Spiele installiert/updatet/verwaltet Steam dann ja selber.
Falls Steam allerdings komplett gepackt wird, dann aber bitte auch wirklich komplett. Also auch die Spiele. yum (oder apt-get) install CounterStrike-Source wäre schon nett.
Das wäre wirklich etwas unnötig.
Meiner Meinung nach wäre es das Beste wenn die .deb (später evtl. auch .rpm für Fedora und so) nur ein Verzeichnis-Grundgerüst und den Steam updater beinhaltet.
Den Rest müsste man dann ja gar nicht packen, sondern Steam updatet sich selber.
Klar, man verliert den "Luxus" das sich Steam per Packetverwaltung updatet, aber das ist die es nicht wert (mMn). Immerhin müsste man immer neu packen (evtl. mehrere formate, verschiedene Namen für verschiedene Abhängigkeiten unter verschiedenen Distributionen). Ob man nun Steam per Packetmanager oder beim starten der Anwendung updatet ist eigentlich egal.
Die Spiele installiert/updatet/verwaltet Steam dann ja selber.
Falls Steam allerdings komplett gepackt wird, dann aber bitte auch wirklich komplett. Also auch die Spiele. yum (oder apt-get) install CounterStrike-Source wäre schon nett.
Es gibt bereits soetwas wie "Installer" (Amnesia, Penumbra und Co haben einen) für Linux, der an der Paketverwaltung vorbei in das Home-verzeichnis installiert.
Das wäre das schlaueste. Und wohin installieren wir? Nach /home/user? Das wäre etwas ungünstig bei mehrere Steam-Profilen die identische titel haben. Denken wir nochmal nach... ah! Da! Im Filesystem Hierarchy Standard steht dir erlösung:
/var/games
Dahin. User die Spielen dürfen, kommen in die gruppe games und dürfen alle spiele "lesen", updaten und ausführen (read, write, execute), weil sie Inhaber sind (über die gruppe).
wenn das raus ist könnte ich a mal ubuntu mit Steam testen^^
Vorrausgesetzt ich bekomms auf meinen PC ohne meine Windows Installation zu versauen
Der Ubuntu-Installer ist so einfach, da kann man nichts aus versehen kaputt spielen. Ausgeschlossen. Und ja: Das setup fragt dich, ob du dein windows behalten möchtest.
Letzter tipp: Bei dual Boot ist es einfacher, wenn du zuerst das Windows Installierst, danach das Linux. Andersrum geht auch, finde ich aber umständlicher.