Das sind wirklich gute nachrichten, da Linux einfach EPIC ist !!!
Dann nenne uns doch mal 5 Gründe, warum Linux "EPIC" sei
1.Läuft insgesammt schneller und besser als Windows.
2.Ist Virensicher (woduch keine Firewall benötigt wird, dadurch es wieder schneller leuft)
3.Es gibt insgesammt über 300 verschiedene Linux-systeme, woduch man falls mir z.B. ubunutu nicht gefällt ich auf ein anderes wechseln kann, was bei Windows nicht so einfach ist und wenn wieder so etwas wie Vista kommt, hat man probleme.
4. Unterstüzt auch ältere Hardwear (immerhin gibt es auch schlanke Indie-spiele)
5. gutes Softwearcenter/packetverwaltung
und um eins draufzusätzen:
6.ist für jeden Kostenlos verfügbar
Zu dem Ordnerproblem:
Es braucht doch eingentlich nur das Setup root-Rechte und alle Probleme sind gegessen.
- Steam installiert sich in (sagen wir mal) "/opt/Steam".
- Hat man bei der Installation angegeben das man Steam nur für sich installieren will führt das setup "chown" aus und sorgt dafür das der aktuelle Benutzer die Rechte erhält.
- Hat man angegeben das man es für mehrere Nutzer installieren will wird "chown" so ausgeführt das die Benutzer-Gruppe Zugriff hat.
Sollte doch funktionieren, oder etwa nicht?
Das kommt auf die Distribution an. Arch erlaubt es automatisch scripte nach der installation des Paketes (was ja nur ein Entpacken eines Archives entspricht) auszuführen. Debian und Ubuntu können das glaube ich auch. Aber gefallen tut mir sowas nicht. Dann schon lieber /var/games dafür nutzen und als Fallback (user nicht in der gruppe "Games") dann /home/. Steam ohne Paketmanager installieren ginge zwar auch, dann brauch ich dafür aber wieder rootrechte und muss dem Installer von valve vertrauen. Außerdem kann ich so nicht einfach die Abhängigkeiten auflösen (bspw. Libwebkit).
Frickel-Lösung die ihr eigenes Ding drehen will ich nicht an mein Dateisystem lassen. Ich hab mir einmal mit sowas die Integrität meiner Paketdatenbank zerhauen, das brauch ich nicht nochmal. Es gibt nunmal Standards.
Gründe warum ich der Meinung bin, dass Valve sich lieber auf andere Dinge konzentrieren soll.
- Der Marktanteil (Linux-Desktop) liegt derzeit bei 1,41%.
- Linux wird hauptsächlich von Leuten genutzt, die sich mit Wissenschaft, IT-Technik usw beschäftigen. Dann kommen die normalen Nutzer. Sie haben schätzungsweise den Marktanteil von 0.4-0.6%. Das wäre die eigentliche Zielgruppe.
- schlechte Treiberunterstützung
- viele Leute nutzten Linux, weil Sie schlechte Hardware haben. Was daraus resultiert, keine Ressourcen um Spiele zu spielen.
Wenn jemand noch weitere Gründe kennt, bitte posten. Informationsaustausch ist immer gut
1. Ungenaue Daten.
2. Genau, Linux wird nicht nur von Idioten benutzt. Schon alleine wegen der grossen Developer Zahl sollten die linux unterstuetzen.
3. Ich habe schon seit langem keinen einzigen Treiber mehr installieren muessen, waehrend W7/W8 den wlan treiber meiner usbwlan sticks braucht.
4. Viele Leute die nutzen Linux upgraden ihre Hardware nicht so haeufig wie Leute die Windows benutzen, weil die benutzen Programme effizienter sind. Deine Aussage ist einfach nur dumm.
5. Packetmanagement - die Zeitverschwendung von Installation unter windows ist unglaublich. "apt-get install <programname>" und ich bin fertig.
6. Ich benutze nen minimalen window manager wo ich alles mit der Tastatur verwalte: AWM - modularer aufbau der shell, was schon andere Leute geschrieben haben
7. Ich schreibe dieses Kommentar waehrend ich Ubuntu 12.04 installiere, versuch das mal mit W8 (neben bei browse ich noch im internet herum und hoere auf youtube muzik).
7. Ich schreibe dieses Kommentar waehrend ich Ubuntu 12.04 installiere, versuch das mal mit W8 (neben bei browse ich noch im internet herum und hoere auf youtube muzik).
Ja, das ist eine nette Sache. Aber ich bevorzuge rolling Release... Einmal installieren und immer nur updaten. Keine nervigen Upgrades auf ne neue Version. Aber während der Installation Surfen und Spielen ist echt klasse. Auch wenn es eh nur ne Halbe stunde dauert.
Zu dem Ordnerproblem:
Es braucht doch eingentlich nur das Setup root-Rechte und alle Probleme sind gegessen.
- Steam installiert sich in (sagen wir mal) "/opt/Steam".
- Hat man bei der Installation angegeben das man Steam nur für sich installieren will führt das setup "chown" aus und sorgt dafür das der aktuelle Benutzer die Rechte erhält.
- Hat man angegeben das man es für mehrere Nutzer installieren will wird "chown" so ausgeführt das die Benutzer-Gruppe Zugriff hat.
Sollte doch funktionieren, oder etwa nicht?
Das kommt auf die Distribution an. Arch erlaubt es automatisch scripte nach der installation des Paketes (was ja nur ein Entpacken eines Archives entspricht) auszuführen. Debian und Ubuntu können das glaube ich auch. Aber gefallen tut mir sowas nicht. Dann schon lieber /var/games dafür nutzen und als Fallback (user nicht in der gruppe "Games") dann /home/. Steam ohne Paketmanager installieren ginge zwar auch, dann brauch ich dafür aber wieder rootrechte und muss dem Installer von valve vertrauen. Außerdem kann ich so nicht einfach die Abhängigkeiten auflösen (bspw. Libwebkit).
Frickel-Lösung die ihr eigenes Ding drehen will ich nicht an mein Dateisystem lassen. Ich hab mir einmal mit sowas die Integrität meiner Paketdatenbank zerhauen, das brauch ich nicht nochmal. Es gibt nunmal Standards.
Installier mal Desura unter Linux. Es kommt mit einem eigenen Installer. Mal ehrlich, warum sollte Valve .deb oder .rpm oder sonst was packen? Wenn die Steam für Linux portieren und Source auch, schaffen die doch wohl einen installer für Steam.
Der von Desura funktioniert perfekt. Eine Datei. Doppelklick und fertig. Es ist ein Skript das (glaube ich) die Abhängigkeiten prüft und installiert, es entpackt dann eine eingebettete "minimal Installation" und startet den Updater.
Getestet unter Ubuntu und Fedora. Hat super funktioniert.
Man sollte nicht denken, dass es auf Linux keine Viren geben kann. Der Virus kommt zwar wahrscheinlich nicht so schnell unbemerkt an Root-Rechte und hat ohne diese keinen Zugriff auf das eigentliche System, kann aber immernoch mit den ihm zugänglichen Daten (eigene Dokumente, Musik, Videos, Steam-Spiele, ...) machen was er will.
Zitat: Steam ohne Paketmanager installieren ginge zwar auch, dann brauch ich dafür aber wieder rootrechte und muss dem Installer von valve vertrauen.
Du brauchst keine Rootrechte für die Paketinstallation? Und die Deinstallation? Das ist aber gefährlich.
Installier mal Desura unter Linux. Es kommt mit einem eigenen Installer. Mal ehrlich, warum sollte Valve .deb oder .rpm oder sonst was packen? Wenn die Steam für Linux portieren und Source auch, schaffen die doch wohl einen installer für Steam.
Der von Desura funktioniert perfekt. Eine Datei. Doppelklick und fertig. Es ist ein Skript das (glaube ich) die Abhängigkeiten prüft und installiert, es entpackt dann eine eingebettete "minimal Installation" und startet den Updater.
Getestet unter Ubuntu und Fedora. Hat super funktioniert.
Nein, die sollen sich lieber auf andere Dinge konzentrieren
Linux ist Ohnehin kein Spiele OS und es zu einen zu machen ist Oftmals ein Krampf ....(3D beschleunigung bei Suse zu Activieren ist zb ein Alptraum)
Linux ist in erster Linie kein Spiele-OS weil es zu wenig große Spiele dafür gibt. Und die 3D-Beschleunigung lässt sich unter Ubuntu leicht installieren (man wird sogar nach der Installation auf die unfreien Nvidia- oder ATI-Treiber hingewiesen und kann sie direkt installieren) und andere Distros machen es i.d.R. auch möglich, die Grafiktreiber als Paket zu installieren und so einfach bei jeder neuen Treiberversion oder jedem Kernel-Update erneut zu installieren.
Edit @SniperFan, Milk, … :
Automatische Installer und Paketmanager schließen sich nicht aus. Es wäre am einfachsten, Valve würde einen automatischen Installer anbieten, bei dem man den Installationspfad auswählen kann (wie in Humble-Bundle-Installern). Die Community der jeweiligen Paketmanager kann sich dann darum kümmern, dass sich Steam auch über diese installieren läßt.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von The_Underscore am 27.04.2012, 23:20]
Ich habe unter Linux noch kein einziges mal geschaft einen Nvidia Grafikkartentreiber zu installieren. Gut, kann eventuell an mir liegen, aber es sollte doch für jeden möglich sein, nach tagelangen Versuchen mit Anleitungen aus dem Netz, sowas hin zu bekommen, EIGENTLICH sollte es aber auch viel einfacher und automatisch gehen, aber das ist nunmal Linux.
Naja das ganze ist schon ein paar Jahre her und ich habe es seit dem nicht mehr genutzt, keine Ahnung ob es sich inzwischen gebessert hat mit der Nutzerfreundlichkeit, aber für mich ist Steam unter Linux völlig uninteressant, zumal damit dann ja wohl nicht mal alle Spiele die es in Steam gibt, unterstüzt werden.
Aber ich nehme an desura würde sich sonst nach ~/ hin installieren?!
Desura installiert sich in den Ordner in den man die Setup Datei geöffnet hat. Im Grunde macht man einem Doppelklick auf die Desura Installations-Datei und aus ihr wird ein Ordner.
Mir kann das eigentlich egal sein, da ich es nach Möglichkeit eh nach “/home“ installiere. Bin einzelner Benutzer und habe eine home-Partition, damit ich Distributionen immer nach belieben wechseln kann.
Ich habe unter Linux noch kein einziges mal geschaft einen Nvidia Grafikkartentreiber zu installieren. Gut, kann eventuell an mir liegen, aber es sollte doch für jeden möglich sein, nach tagelangen Versuchen mit Anleitungen aus dem Netz, sowas hin zu bekommen, EIGENTLICH sollte es aber auch viel einfacher und automatisch gehen, aber das ist nunmal Linux.
Naja das ganze ist schon ein paar Jahre her und ich habe es seit dem nicht mehr genutzt, keine Ahnung ob es sich inzwischen gebessert hat mit der Nutzerfreundlichkeit, aber für mich ist Steam unter Linux völlig uninteressant, zumal damit dann ja wohl nicht mal alle Spiele die es in Steam gibt, unterstüzt werden.
Ich hab zu Zeiten von 2.6.27 oder .26 angefangen. Damals waren die Open Source Treiber nicht der rede wert. Meine Nvidia lief trotzdem. Einfach "pacman -S nvidia", die xorg.conf per script (von Nvidia!) erstellen lassen, reboot, fertig. Allerdings funktionieren die Open Source Treiber für Nvidia und ATI mittlerweile recht gut. Klar ist die Performance mit diesen Treiber nicht so gut, aber sie funktionieren auf anhieb. Du musst dafür nicht mal was installieren.
BTW: Kannst du mir sagen welche Distribution du verwendest hast? Ansonsten gilt: Bevor du sowas postest, stelle sicher dass deine Aussage noch zeitgemäß ist. Einfach mal ne Live-CD von Sabayon-Linux reinschieben und rumspielen.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von MilkFreeze am 30.04.2012, 11:05]