Entwickler: Lombardi: Raten nicht zu Steam-Exklusivität
In einem von der Website Gamespy veröffentlichten Artikel zum Thema PC-Spieleindustrie kommt auch Valve-Marketingchef Doug Lombardi zu Wort. Laut einem Bericht des US-Marktforschungsinstitut NPD Group wurden 2010 erstmals mehr Spiele digital über das Internet verkauft als im traditionellen Handel...
Was erzählst du hier für ne Grütze? Was hat die NPD mit alten Tagen zu tun? und wer findet hier was witzig? Außerdem heißt das "unterstellen" und nicht unterwerfen... Vielleicht wirst du ja selbst erstmal erwachsen, ehe du hier auf andere losgehst...
Und zum Thema: ich hoffe ja sehr, das steam nicht noch mehr Marktanteile im Distributionssektor verliert... Seit ich Origin nutze, habe ich nur Probleme damit...
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von likeMIKE_de am 17.10.2011, 17:30]
Und zum Thema: ich hoffe ja sehr, das steam nicht noch mehr Marktanteile im Distributionssektor verliert... Seit ich Origin nutze, habe ich nur Probleme damit...
Ein Monopol ist aber auch nicht gut. Und glaub mir, durch die breite Akzeptanz von Steam mittlerweile werden immer mehr Online-Distributionsplattformen zum Vorschein kommen.
Ich wundere mich, wie lange es noch dauert bis Ubisoft oder Activision ihre eigenen Plattformen gründen.
Ganz ehrlich... ich bin auch ein Gegner von Monopolen, aber bei Gewissen Dingen brauche ich einfach keine unzähligen Alternativen. Mir reicht eine Suchmaschine, solange ich mit der alles finde was ich brauche, da brauche ich keine 50 andere. Und genauso kann geht es mir mit Steam. Ich nutze es seit vielen Jahren. Habe dort Freunde , die Steam einzig und allein dazu nutzen, um in Kontalkt zu bleiben und zu sehen ob ich daheim bin, oder nicht. Ich habe auch schon länger Origin (früher EADM) und seit der Beta habe ich gemerkt welch ein Grauen das mit der Freundesliste da ist. Mal ganz davon abgesehen, das ich jetzt schon zwei Programme im Hintergrund laufen lassen muss... Wenn Bluebyte nun für seine Spiele ne eigne Plattform macht, dann muss ich also als ANNO Spieler auch noch das laufen lassen usw usf.... deshalb finde ich es wesentlich besser wenn ich alles in einem habe. Eins der wesentlichen Vorteile die ich bisher bei Steam gesehen habe.
Ich sehe da auch keine Nachteile... Ich kann meine Spiele ja weiterhin kaufen wo ich will... ob nun Steam ein Monopol hat oder nicht... solange ich sie dann bei Steam, aktivieren kann... Ich hasse EA für den Scheiß, den sie mit BF3 machen...
Ein Monopol ist aber auch nicht gut. Und glaub mir, durch die breite Akzeptanz von Steam mittlerweile werden immer mehr Online-Distributionsplattformen zum Vorschein kommen.
Ich wundere mich, wie lange es noch dauert bis Ubisoft oder Activision ihre eigenen Plattformen gründen.
Naiv wie es auch klingen mag, aber was hätte ein Monopol von Valve für Konsequenzen? Ich fänd es super. Angst vor hohen Preisen hab ich nicht. Dann steigen die Kunden Valve aufs Dach und kaufen keine Spiele. Ergo müsste Valve die Preise senken. Status quo.
Ich sehe da auch keine Nachteile... Ich kann meine Spiele ja weiterhin kaufen wo ich will... ob nun Steam ein Monopol hat oder nicht... solange ich sie dann bei Steam, aktivieren kann... Ich hasse EA für den Scheiß, den sie mit BF3 machen...
Ja, aber wenn Steam ein Monopol hat, kann Steam auch die Preise bestimmen. Dann ist es egal, wo du einkaufst.
Zitat: Original von qu4d
Naiv wie es auch klingen mag, aber was hätte ein Monopol von Valve für Konsequenzen? Ich fänd es super. Angst vor hohen Preisen hab ich nicht. Dann steigen die Kunden Valve aufs Dach und kaufen keine Spiele. Ergo müsste Valve die Preise senken. Status quo.
Der Monopolist bestimmt die Preise. Da ist es egal, ob die Preise anderswo günstiger sind. Außerdem ist genau dieses Gewöhnungsverhalten der Grund, weshalb viele Käufer eben nicht von Steam wechseln werden. Warum mehrere Accounts machen, wenn ich bei Steam nur einen haben kann? Warum 15Euro für ein Spiel bei GamersGate bezahlen, wenn ich stattdessen es für 22Euro bei Steam haben kann und damit auf meinem Account?
Dabei kann man auch die ganzen Steam-exklusiven Pre-order-Boni betrachten, die sind auch ein Grund, warum man eher die teurere Steam-Version kaufen wird.
Ein Monopol ist immer etwas schlechtes. Konkurrenz für Steam bedeutet auch den Wettstreit um günstigere Preise. Was für uns Kunden eine gute Sache ist.
Ich bin ja nicht gegen Steam, aber es ist eben nicht alles so positiv, wie man es gerne glauben mag
Ja du sagst, sie bestimmen die Preise. Stimmt ja auch. Aber mal abstrakt gedacht. Dann kostet Half-Life 3 halt 1000€. Das kauft dann doch keiner, Monopol hin oder her. Da entscheiden die Kunden, was ok ist und was nicht. Und gerade Valve weiss doch mehr als genau, dass günstigere Preise weitaus mehr Umsatz machen.
Ja du sagst, sie bestimmen die Preise. Stimmt ja auch. Aber mal abstrakt gedacht. Dann kostet Half-Life 3 halt 1000€. Das kauft dann doch keiner, Monopol hin oder her. Da entscheiden die Kunden, was ok ist und was nicht. Und gerade Valve weiss doch mehr als genau, dass günstigere Preise weitaus mehr Umsatz machen.
HL3 ist ein doofes Beispiel, da es Steam exklusiv sein wird. Valve kann die Preise bei seinen Spielen nach eigenem Belieben variieren.
1000 Euro für ein Spielt ist absurd. 10-12 Euro mehr ist aber denkbar. Die Preise bei Impulse, D2D und Gamersgate gehen ja auch runter, nachdem Steam die Preise senkt. Senkt Steam den Preis nicht, bleibt er bei den Plattformen auch oben. Und wo wird der Normalkäufer einkaufen? Sicher nicht beim günstigsten, sondern beim bequemsten Anbieter. Und der ist eben Steam.
Wenn ein Spiel bei Steam als Preorder 50 Euro kostet und du TF2-Items dafür erhälst, wenngleich es bei einer anderen Distributionsplattform 37 Euro kostet, wo würden die meisten Käufer zuschlagen? Steam drängt andere Plattformen aus dem Geschäft, indem sie einen Mehrwert bieten, der für sie nicht besonders schwierig zu produzieren ist.
Solange es Spiele noch anderweitig zu kaufen gibt, hätte Steam ohnehin keine Monopolstellung (höchstens eine Quasi-Monopolstellung). Aber ich finde es eher fraglich, ob es so wünschenswert wäre, wenn alle Entwicklungsstudios auf Steam angewiesen wären, nur dass man aus Bequemlichkeit alles in einen Account packt (und in ein Verhältnis, an das alle Spiele geknüpft sind). Ohnehin eine bloße theoretische Überlegung, denn sobald Preise für Anbieter oder Kunden astronomische Höhen erreichen, gibt es immer einen, der es billiger anbietet. Mal abgesehen vom Preis entwickeln sich dadurch vielleicht auch interessante Geschäftsmodelle und Innovationen für deren Entwicklung es ansonsten gar kein Druck geben würde.
HL3 ist ein doofes Beispiel, da es Steam exklusiv sein wird. Valve kann die Preise bei seinen Spielen nach eigenem Belieben variieren.
1000 Euro für ein Spielt ist absurd. 10-12 Euro mehr ist aber denkbar. Die Preise bei Impulse, D2D und Gamersgate gehen ja auch runter, nachdem Steam die Preise senkt. Senkt Steam den Preis nicht, bleibt er bei den Plattformen auch oben. Und wo wird der Normalkäufer einkaufen? Sicher nicht beim günstigsten, sondern beim bequemsten Anbieter. Und der ist eben Steam.
Hab ich ja selbst gesagt... abstrakt gedacht, um es zu verdeutlichen. Aber nimm Portal 2. Das gibt es weder bei D2D, noch bei GamersGate. Trotzdem hat Valve den Preis recht schnell auf 30€ gesenkt. Warum? Weil die Käuferschicht, die bereit ist, 50€ zu zahlen, abgegrast wurde. Mit den 15€ Deal letztens gabs dann nochmal die, die nicht für 30€ bereit waren, zu zahlen. Dafür brauchte es keine Konkurrenz.
Dass ein Monopol im Allgemeinen bedenkenswert ist, sollte klar sein. Wer aufs Auto angewiesen ist, muss bei den Spritpreisen in den sauren Apfel beissen.
Hab ich ja selbst gesagt... abstrakt gedacht, um es zu verdeutlichen. Aber nimm Portal 2. Das gibt es weder bei D2D, noch bei GamersGate. Trotzdem hat Valve den Preis recht schnell auf 30€ gesenkt. Warum? Weil die Käuferschicht, die bereit ist, 50€ zu zahlen, abgegrast wurde. Mit den 15€ Deal letztens gabs dann nochmal die, die nicht für 30€ bereit waren, zu zahlen. Dafür brauchte es keine Konkurrenz.
Dass ein Monopol im Allgemeinen bedenkenswert ist, sollte klar sein. Wer aufs Auto angewiesen ist, muss bei den Spritpreisen in den sauren Apfel beissen.
Nehmen wir beispielsweise Call of Duty: Modern Warfare 2. Das Spiel war Steam exklusiv und kostete 60 Euro, was 10 Euro teurer als der Normalpreis ist. Trotzdem zählt es zu einem der meistverkauften Spiele der Spielegeschichte, da es keine Konkurrenz zu diesem Angebot gab. Die "Deals" zu diesem Spiel waren eher mau.
Steam kackt bei mir eh in letzter Zeit ziemlich ab.
Dauerabstürze und es friert sehr oft einfach ein und dann muss ich es neustarten. Seit 3! Tagen installiere ich CoD MW2 und bin erst bei 65%
Das liegt nicht an mir, früher hatte ich nie solche Probleme und mein PC ist auch nicht grad der älteste.