Find ich echt schade, dass manche Modder den kommerziellen Weg gehen. Dear Esther ist nun wirklich nicht so umfangreich, dass es Potential zum Verkauf hat. Ich hoffe nur dass wir nicht auch bei Black Mesa Source zur Kasse gebeten werden.
Valve & ihr geschaffenes Steam ermöglichen, für sehr aufwendige Modprojekte entsprechend entlohnt zu werden...davon profitieren sowohl professionelle Modder als auch die Spielerschaft.
Wenn das was die Modder geschaffen haben kommerziell erfolgreich ist, dann haben sie's wohl verdient.
Gewisse hochqualitative Mods würde es wohl gar nicht erst geben, da der Aufwand zu groß ist, um diesen in ein non-kommerzielles Projekt zu investieren.
Wenn Dir aber das "Produkt" das Geld nicht wert ist, dann kauf's eben nicht...niemand wird gezwungen.
Und "BlackMesa"...wenn dieses Mammutprojekt wirklich so gut ist wie wir alle hoffen & glauben, welche Mod würde eine Entlohnung verdienen, wenn nicht diese?
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Alryx am 13.02.2011, 14:15]
Vergesst eines nicht! Innovationen sind in der Spielebranche nicht gerne gesehen! Diese Mod ist toll und ich bin gerne bereit einen kleinen Betrag zu leisten ABER wie man schon an Mirrors' Edge gesehen hat scheitern solche Innovativen Spiele meistens weil die Spieler lieber die xte Fortsetzung von CoD etc. haben wollen.
Traurig aber wahr.
mirrors edge ist der Hammer...
Aber das Problem ist Inovationen zum Vollpreis sind selten erfolgreich....
Valve hat das schon damals richtig gemacht mit Portal....
Dear Esther interssiert mich eigentlich nicht... vielleicht zu einem niedrigen preis
Grundsätzlich ist der Schritt zur Kommerzialisierung ein guter Versuch, auch wenn es eben schade ist, dass dadurch der Zugang zu Leuten die das Projekt eben auch schätzen und interessiert, verwehrt bleibt, solange sie nicht dafür zahlen. Problem ist halt, dass man das Vorprojekt irgendwie schon kennen sollte. Ich denke, alles in allem wird es sicherlich die Erwartungen der Entwickler treffen. Immerhin wissen diese genau, dass ihr Mod eine sehr spezielle Spielweise zugrunde liegen hat, und eben nicht auf "multiplayer-zocken" oder überhaupt spielen als solches ausgelegt ist.
die idee eines interaktiven buches finde ich sehr angemessen.
Kreativität, Innovation und derartige Unterstützung für die Source-Engine, sollte durchaus belohnt werden.
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Valve Software is the worlds best game developer! My Gallery on HLPortal.de -> Pics about BlackMesa & CO
Ne, nicht mit mir! Egal wie gut diese mod ist, ich geb dafür kein Geld aus!
Besitzt du Portal oder Counter Strike?
... oder Day of Defeat oder Team Fortress?
Naja, ich finde diese ignorante Sichtweise nicht gut. Diese Einstellung, Mods müssten kostenlos sein.. Es ist niemand gezwungen, etwas zu kaufen und falls die Entwickler Geld dafür verlangen, ist es deren Entscheidung. Sie werden am besten wissen, ob und wie viel sie daran verdienen. Und so eine Source Lizenz ist recht teuer, oder?
Im ersten Moment erstmal eine "hmmmpf, kaufen grrr"-Reakton. Aber ich denke mir: Wenn eine Mod das verdient hat, dann wird es Dear Esther (remake) sein.
Ich hoffe nur, dass der ursprüngliche Macher von Dear Esther auch einen Teil des Gewinnes abbekommt.
Zitat: Die Neubearbeitung ist seit rund einem Jahr in Arbeit und wird von Robert Briscoe (Mirror's Edge) und dem Schöpfer der Mod selbst, Dan Pinchbeck entwickelt
Denke doch mal, wenn er auch an dem Remake mitarbeitet.
(...)
Ups, Artikel aufmerksam lesen ist Trumpf *schäm*
Was mir noch eingefallen ist: Ich hoffe auch, dass sie zumindest (deutsche) Untertitel einbauen werden, denn wenn sie schon Geld für die Mod verlangen, dann sollten auch solche kundenfreundlichen Features enthalten sein.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von BillZ am 13.02.2011, 18:15]
Ich kann euch sagen, warum die Leute mit der Kommerzialisierung unzufrieden sind.
Dear Esther als Mod hat lange Zeit geglänzt mit der Überarbeitung und den damit gezeigten Pics.
Leute waren erstaunt über ein tolles Wekr auf der Source Engine, dass zeigt was man mit seiner eigenen Modifikation alles anstellen kann!
Plötzlich heißt es, man müsse Geld dafür verlangen.
Die Aufmerksamkeit, die die Beiden Macher mit dem Dear Esther - Remake unter dem Titel Mod bekommen haben, nutzen sie IM NACHHINEIN um Geld zu verdienen.
Die Kritiker fühlen sich verarscht, so simpel ist es. Nichtsdestotrotz werden genügend Leute, dass Spiel kaufen (verdienterweise, wenn man sich die Grafik ansieht und sich vorstellt, wie das Gameplay sein wird), man muss sich nur die blinden Käufer von den Kommentaren über mir anschauen...
Wenn ne Mod gut gemacht ist, zahl ich auch gerne dafür. Ganz so vom Hocker gerissen hat mich Dear Esther aber nicht, ich fand die Grundidee echt super, aber dass man da praktisch nur rumläuft und der Geschichte zuhört, das fand ich dann doch etwas zu wenig... Es gibt doch auch dieses Spiel "The Graveyard" wo man als alte Oma nen Friedhof entlang läuft. Da gibts ja auch eine Kaufversion davon, das wärs mir auch nicht grade wert...