Source Mods: Dear Esther (Remake): Verkauf ab Sommer
Freitag gaben die Entwickler des Remakes der Kult-Mod Dear Esther bekannt, dass Ihr Werk voraussichtlich ab Sommer 2011 über Steam verkauft werden wird. Die Neubearbeitung ist seit rund einem Jahr in Arbeit und wird von Robert Briscoe (Mirror's Edge) und dem Schöpfer der Mod selbst, Dan Pinchbeck entwickelt. Sie gaben bekannt, dass sie von Valve eine Lizenz erstanden haben, um das Remake auch vermarkten zu dürfen.
Find' die Kommerzialisierung nicht so schlimm, als Alternative bleibt einem ja immer noch die alte Mod (denke ich). Und wenn der Preis nicht zu hoch ist, werd' ich's mir vielleicht auch kaufen.
Im ersten Moment erstmal eine "hmmmpf, kaufen grrr"-Reakton. Aber ich denke mir: Wenn eine Mod das verdient hat, dann das Remake von Dear Esther.
Ich hoffe nur, dass der ursprüngliche Macher von Dear Esther auch einen Teil des Gewinnes abbekommt.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von BillZ am 13.02.2011, 12:26]
Für ein gutes Werk leg' ich jederzeit Geld aus. Spielt keine Rolle, ob das ursprünglich aus der Modding-Szene kam oder nicht. Gerade in dem Fall gönne ich den Entwicklern den Schritt zur Kommerzialisierung. Letztenendes wird über den Erfolg aber das Verhältnis zwischen Content und Preis entscheiden.
Im ersten Moment erstmal eine "hmmmpf, kaufen grrr"-Reakton. Aber ich denke mir: Wenn eine Mod das verdient hat, dann wird es Dear Esther (remake) sein.
Ich hoffe nur, dass der ursprüngliche Macher von Dear Esther auch einen Teil des Gewinnes abbekommt.
Zitat: Die Neubearbeitung ist seit rund einem Jahr in Arbeit und wird von Robert Briscoe (Mirror's Edge) und dem Schöpfer der Mod selbst, Dan Pinchbeck entwickelt
Denke doch mal, wenn er auch an dem Remake mitarbeitet.
Naja die mod war ganz nett und mal was anderes, aber dafür Geld ausgeben, wird die Zukunft zeigen!
Ich finde die Art wie es bekannt gegeben wurde seltsam. Ich bin der Meinung, dass sie das Ziel der Kommerzialisierung schon beim Beginn des Remakes hatten. Sie hätten das mit einem kleinen Satz vor zwei Jahren klären können.
Wenn die fertige Mod hält, was die bisherigen Screenshots versprechen, dann bin ich auch gerne dazu bereit, einen kleinen Betrag dafür zu bezahlen. Bin mal gespannt, ob es dann auch eine deutsche Übersetzung der Untertitel geben wird. Zumindest machen sich die Entwickler schon Gedanken über optionale Sprachpacks.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von pyth am 13.02.2011, 12:35]
Find ich echt schade, dass manche Modder den kommerziellen Weg gehen. Dear Esther ist nun wirklich nicht so umfangreich, dass es Potential zum Verkauf hat. Ich hoffe nur dass wir nicht auch bei Black Mesa Source zur Kasse gebeten werden.
Ich glaub nicht, dass die Mod kommerziell erfolgreich wird, dafür is das Gameplay einfach nich innovativ genug, da wird ja "nur" ne geschichte im Hintergrund erzählt und irgendwelche großartigen Interaktionen fehlen einfach, die das für die Allgemeinheit ansprechend machen würde.
Hinzu kommt, dass die Mod an sich sehr schnell durchzuspielen ist.
Da kann das Level Design noch so toll sein, glaube nicht, dass das die breite Masse ansprechen wird.
Meine persönliche Meinung, aber ich finde, dass einen Schritt in die falsche Richtung, ebenso wie andere Mods das vor dieser hier getan haben.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Fuzyhead am 13.02.2011, 12:46]
Ich glaub nicht das die Mod kommerziell erfolg reich wird, dafür is das Gameplay einfach nich innovativ genug, da wird ja "nur" ne geschichte im Hintergrund erzählt und irgendwelche großartigen Interaktionen fehlen einfach die das für die Allgemeinheit ansprechend machen würde.
Hinzu kommt das die Mod an sich sehr schnell durchzuspielen ist.
Da kann das Level Design noch so toll sein, glaube nicht dass das die breite Masse ansprechen wird.
Meine persönliche Meinung, aber ich finde das einen Schritt in die falsche Richtung, ebenso wie andere Mods das vor dieser hier getan haben.
Kann ich nicht nachvollziehen. Die Mod ist schon innovativ, meiner Meinung nach. Man sollte es nicht als Spiel ansehen. Es ist eine Art interaktives Buch und dann auch noch in 3D. Sowas hat es vorher glaube ich noch nicht gegeben. Gut, über die Länge kann man streiten, aber wenn sich daraus eventuell ein neues Genre entwickelt, kann man doch auf mehr Stoff dieser Art hoffen. Also für mich ganz klar eine Innovation.
Ich würde lieber 5-10 Euro für eine richtig gute Mod. zahlen als irgendwelche Mods die eigentlich nur Mappacks + Waffenmodelle sind.
Aber ich frage mich was Dear Esther sein soll, noch nie gehört oder gesehen!
Kommt es mir nur so vor oder kann man das auch nicht aus der News lesen?
Worum geht es, was macht dieses Spiel aus, das es Verkauft wird?
Wenns nicht über 3-5€ kostet würde ichs vielleicht um die Entwickler zu unterstützen kaufen, aber das eigentliche Spiel hat mich jetzt eigentlich nicht soooo gefesselt...
mal schaun
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Moex am 13.02.2011, 13:13]
Ich würde lieber 5-10 Euro für eine richtig gute Mod. zahlen als irgendwelche Mods die eigentlich nur Mappacks + Waffenmodelle sind.
Aber ich frage mich was Dear Esther sein soll, noch nie gehört oder gesehen!
Kommt es mir nur so vor oder kann man das auch nicht aus der News lesen?
Worum geht es, was macht dieses Spiel aus, das es Verkauft wird?
Spiel das Original, dann weißt du es.
Aber um ehrlich zu sein - Dear Esther, so schön es auch sein mag, ist eindeutig die Art von Mod, deren kommerzialisierung ziemlich fragwürdig ist. Denn wenn ich ein Mod oder Spiel kaufe, dann erwarte ich auch Gameplay dabei - und davon hat Dear Esther eigentlich ja null. Für 1 oder 2 Euro gerne, aber mehr? Nein, danke, da kaufe ich mir lieber ein gutes Buch oder einen Film.