Naja, soll jeder glauben, woran er auch immer will. Für mich jedenfalls, ist Gott kein Hirngespinnst oder sonst was. Dass der Kirche auch Dinge unterlaufen sind oder davon ausgingen (man denke an früher z.B. oder manche Auffassungen heute noch) liegt daran, dass es eben gewöhnliche Menschen sind, die derer Angehören und die sind halt fehlerhaft. Aber der Weg an sich ist nicht verkehrt. Es hilft einem auf jedem Fall im Leben, an etwas höheres zu glauben. Und man kann ihn sogar spüren (ja, manche mögen jetzt von mir denken, was sie wollen...). Beweise kann man nicht erbringen. Wir würden niemals auch nur ansatzweise an Gott heranreichen, egal welche Mittel die Wissenschaft, der Menschen noch hervorbringen würde. Man kann noch so tief ins Weltall vordringen und würde Gott, nie erreichen. Und das soviel Unheil in der Welt geschieht, was eigentlich das Hauptargument Vieler ist, dass gegen die Existenz von Gott sprechen soll, liegt ganz einfach daran, dass man uns Entscheidungsfreiheit lässt. Unser Handlen wird nicht gesteuert, sondern wir haben die Freiheit. Und daraus kann eben auch Unheil resultieren.
Zudem glaube ich auch nicht daran, dass manche Leute in die Hölle oder was weiß ich was wandern. Schließlich gibt es immer Ursachen, warum man so und so geworden ist und Menschen sind nunmal fehlerhaft, wie schon erwähnt. Selbst Adolf Hitler wird da nicht anders behandelt, meines Glaubens nach. Allein die spätere Erkenntniss, was wir anderen Angetan haben, wird Strafe genug sein. Und schließlich werden wir ja dazu erzogen, zu vergeben.
Soviel dazu. Und nochmals: Möge jeder glauben, was er möchte...