Prinzipiel ging es einfach darum das keiner die Qualität der Mods garantieren konnte. Im Zweifelsfall haben viele Spieler ihr Geld zum Fenster hinaus geworfen bevor jemand überhaupt dazu kommt die Mod als ungenügend anzuprangern.
Dann war da noch die Problematik das man nur 24h seinen Content zurück geben konnte.
Klingt erstmal gut aber es gibt keine Garantien das eine Mod mit einer anderen Mod zusammen arbeitet. Refund? Gibts nicht.
Was wenn ein Modder den Support einstellt und das Spiel ein Update veröffentlicht mit welchem die Mod unbrauchbar wird? Geld futsch.
Valve hat Moddern erlaubt Content anderer Modder zu verwenden. Zum Glück hatte der Modder welcher Inhalte einer anderen Mod verwendet hat ein Gewissen und die Mod selbstständig aus dem Markt genommen. Aber Valve hat diese Praxis gebilligt was betrügern Tür und Tor öffnet.
Zu guter letzt muss man nur Greenlight anschauen um zu wissen wie das ganze mit den Mods geendet wäre.
Der Vergleich mit TF2 und DOTA2 hinkt meines erachtens insofern hinterher das Valve hier als Kurator zwischen dem Modder und der Community steht und so für die richtige Qualität sorgt.
Nur ein verschwindent kleiner Teil ist gänzlich dagegen für Mods zu bezahlen wenn die Qualität stimmt. Aber so wie Valve das System präsentiert hat war es einfach nicht akzeptabel.
Ein letzter Punkt der mir noch einfällt. Sie hätten sich vll. ein neues Spiel aussuchen sollen sodass alle Mods mit den von Valve aufgestellten Regeln im Hinterkopf erstellt werden.
Eine der größten, aktivsten und wichtigsten Modding Comunitys als Versuchsfeld für solch einen großen Einschnitt zu verwenden war schlichtweg unüberlegt.
Das System wird in irgendeiner Art und weiße wieder kommen und ich bin gespannt wie es dann aussehen wird.