Ich fand den Artikel wo der Dean Rocket von DayZ zu seiner Meinung dazu befragt wurde sehr erhellend.
Ich dachte auch erst WTF nur 25% für den Mod-Autor....
Aber wenn man sich mal fragt was bekommt eine professionelle Firma, die ein DLC für eine große IP wie Skyrim erstell, für einen Anteil an den Einnahmen ist das schon sehr ernüchternd... 25% wäre ein Mega Deal für die. Spielejournalisten und Spielern ist das glaube ich nicht bewusst.
Was aber nichts daran ändert das dieser Zug von Valve sehr ungeschickt war und meiner Meinung nach, Valve typisch, die Kommunikation mit der Community im Vorfeld gefehlt hat.
Man hätte sich zum Beispiel mit den Leuten von Bethesda und dem Nexus zusammensetzten sollen und diskutieren könne was jede Seite für Vorstellungen und Ideen hat um Qualitativ hochwertige Mods und aktive Modder finanziell besser zu unterstützen.
Und die Ergebnisse aus diesem Gespräch mit den Moddern bzw der ganzen Community transparent diskutieren sollen.
So hat Valve in diesem Bereich erstmal verbrannte Erde hinterlassen und muß sozusagen erstmal zurück ans Zeichenbrett und wird es mit einer evtl genialen Idee erstmal sehr schwer haben bei der community gehör zu finden.
btw. An sich finde ich die Idee Moddern die Möglichkeit zu bieten mit ihrem Engagement Geld zu verdienen gut.
Und ich sehe auch ein das Steam als Anbieter der Infrastruktur sein Teil nimmt genauso wie der Spielhersteller als inhaber der IP und Spielersteller.
Nur muss dies viel Transparenter und für alle verständlicher gehandhabt werden.