Ich verstehe genau, was du meinst (das tue ich wirklich).
Ich glaube nur, dass der Expanded-Universe-Ansatz nicht der beste Ansatz für eine Filmumsetzung ist. Mal angenommen, der Film wäre schlecht. Dann müsstest du (als Spieler) immer mit der Vorstellung leben, dass das Spiel im selben Universum spielt, wie dieser grauenhafte Film. Und das würdest du wahrscheinlich gar nicht wollen.
Eine Verfilmung ist schlicht und einfach nicht dasselbe Universum wie die Vorlage (und sollte es auch nicht sein). Es ist immer nur eine Version der Vorlage. Und wenn sie furchtbar ist, kann man sie jederzeit rebooten (wozu es hoffentlich gar nicht erst kommen muss).
Die Autoren der Spiele werden sich durch eine Verfilmung ohnehin nicht dazu verpflichtet fühlen, die Kontinuität der Filme zu respektieren. Eine direkte Verfilmung ist auch deswegen ehrlicher, weil sie nicht vorgibt, eine Ergänzung zur Originalgeschichte zu sein, sondern sich als bloße Interpretation zu erkennen gibt.