Mich würde auch interessieren, wie es dann mit anderen Steam-Play Spielen aussieht? Ist es dann prinzipiell auch möglich, dass die auf Linux ausgeführt werden?
Nein. Wenn Valve die Source-Engine portiert, wird es möglich alle Spiele, die die Source-Engine nutzen auch unter Linux zu spielen. Mehr nich. Da müssen die anderen Spiele-Entwickler eben nachziehen. Aber es gibt zahllose Indie-Titel die bereits für Linux verfügbar sind. Ganz auf dem trockenen sitzen wir ja nicht
Ich nutze zwar Win7, aber ich sympathisiere doch irgendwo mit Linux, daher find' ich's gut, und für die Leute, die dann keinen Ärger mehr haben, freut's mich.
Sehr gut, dass so auch ein neuer Markt von Spielen mit Linuxunterstützung eröffnet wird. Bei den Humble Bundles haben Linuxuser auch überdurchschnittlich viel gespendet, fragt sich allerdings wie Steam als DRM in der Linuxcommunity so ankommt.
Generell gibt es halt noch das Problem, dass DirectX in Linux fehlt (wer hätte es gedacht...).
Sehr gut, dass so auch ein neuer Markt von Spielen mit Linuxunterstützung eröffnet wird. Bei den Humble Bundles haben Linuxuser auch überdurchschnittlich viel gespendet, fragt sich allerdings wie Steam als DRM in der Linuxcommunity so ankommt.
Ich hab damit kein Problem. Und in meinen Bekanntenkreis freuen sich alle auf Steam für Linux. Die Zeiten der "Alles muss offen sein"-Banner ist schon lange vorbei. Klar gibts noch einige von diesen Hardcore-OpenSourclern, aber die werden seltener.
Zitat: Original von phreazer
Generell gibt es halt noch das Problem, dass DirectX in Linux fehlt (wer hätte es gedacht...).
Da DirectX Microsoft gehört wird sich das niemals ändern. Naja fast nie. Es gibt projekte die das Nachimplementieren. Aber wozu? OpenGL wird von konzernen Entworfen, die Ahnung haben: Nvidia, ATI (AMD), Intel, ARM, Google, Oracle... also haben wir Direct3D schonmal abgefrühstückt. (Ich wollte jetzt aber nicht sagen das Direct3D schlecht ist oder MS keine Ahnung hat. Ich wollte nur sagen das OpenGL von sehr kompetenten Firmen entwickelt wird)
Für Sound bieten sich gleich mehrere Bibliotheken an. OpenAL ist davon wohl die beste Wahl, weil es diese für alle drei Plattformen gibt.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von MilkFreeze am 25.04.2012, 20:01]
Finde ich auch grunsaetzlich gut , vieleicht verhilft steam mit den spielen linux zum durchbruch in heim desktop markt
Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich schätze, es wird die Grenzen etwas nach oben verschieben, in der Linux wachsen kann. Die Welt besteht nicht nur aus Gamern - und nicht jeder Gamer wird jetzt zu Linux rennen. Es ist aber ein schritt in die richtige Richtung und zeigt, dass man Linux ernst nehmen kann und sollte.
Ich selbst benutze Linux seit ungefähr 7 Jahren und ich hab es nicht eine Sekunde bereut. Das ich für die Spiele aber noch eine Windows-Installation brauche nervt mich extrem. Mal spontan ne runde TF2? Ne, erstmal Rebooten...
Ich hoffe andere Entwickler und Publisher nehmen sich ein Beispiel an Valve und investieren in Linux-Ports. Und wenn das passiert, dann werden hoffentlich auch andere Branchen der Software-Entwicklung nachziehen. Linux wird definitiv noch wachsen. Lieb wäre mir aber kein Quasi-Monopol von Linux, sondern ein ausgewogener Markt, so wie derzeit bei den Smartphones.
Sehr begrüßenswert, da Wine noch immer nicht so bugfrei und schnell Windows-Programme auf Linux ausführen kann, wie es bei "echten" Linux-Programmen der Fall ist. Wine bleibt trotzdem das wichtigste Projekt für Linux auf PCs.
Finde ich auch grunsaetzlich gut , vieleicht verhilft steam mit den spielen linux zum durchbruch in heim desktop markt
Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich schätze, es wird die Grenzen etwas nach oben verschieben, in der Linux wachsen kann. Die Welt besteht nicht nur aus Gamern - und nicht jeder Gamer wird jetzt zu Linux rennen. Es ist aber ein schritt in die richtige Richtung und zeigt, dass man Linux ernst nehmen kann und sollte.
Da muss ich dir (leider) Recht geben.
Es wird nicht DER Durchbruch, aber ein größerer Schritt in die richtige Richtung. Neben Steam/Source, werden auch "Ubuntu for Android" und "Ubuntu TV" eine Chance haben, Linux populärer zu machen.
Zwar bin ich kein Ubuntu-User mehr (bin zu Fedora gegangen), doch finde ich Ubuntu for Android und (vor Allem) Ubuntu TV sehr vielversprechend.
Wenn beide Projekte so gut sind wie sie aussehen, dürfte dank ihnen (und Steam/Source) Linux an Relevanz im Desktop-Bereich gewinnen.
Bleibt zu hoffen das das keine 3 Flops werden.
Bei Valve bin ich mir sicher das das nicht geschehen wird. Ubuntu for Android ist einzigartig und WIRKLICH praktisch (keine "Apple-Innovation" ). Ubuntu TV könnte aber in den Sand gesetzt werden wenn die es nicht hinkriegen, dass TV's damit ausgeliefert werden. Ich hoffe das die sich etablieren...
Wow....wieder zurück zum Thema:
Valve und Linux :3