Cool wie hier alle rumsitzen und sagen "das ist echt unverschämt mit dem Wucher, aber natürlich habe ich ihn als gutes Beispiel bezahlt so dass die jetzt wissen dass CoD5 auch gerne für 150 dollar gekauft wird"
Das bestätigt doch nur, wie viel Geld dem Publisher entgeht, indem er mehr als ein Viertel des Angebots für Deutschland und Europa sperrt bzw. Titel in minderwertiger Qualität anbietet.
Die Nachfrage ist groß. Es ist das Angebot, welches nicht ganz überzeugen kann. Onlinevertriebsplattformen sind unter anderem so beliebt, weil man dort schnell und einfach Medien kaufen kann, die man im Laden um die Ecke nur schwer bekommt, wie zum Beispiel Originalausgaben oder indizierte Titel.
Ich finde es schade, dass Steam mir zwar die Möglichkeit bietet Spiele auf Knopfdruck zu kaufen, mich aber stattdessen dazu zwingt diese Titel aus den Staaten zu importieren.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von joe am 06.04.2008, 11:29]
Das bestätigt doch nur, wie viel Geld dem Publisher entgeht, indem er mehr als ein Viertel des Angebots für Deutschland und Europa sperrt bzw. Titel in minderwertiger Qualität anbietet.
Die Spiele werden durch die Entwickler angeboten. Einen Publisher gibt es in der Form bei Steam nicht. Letztendlich geht also den Entwicklern das Geld durch die Lappen.
Zitat: Original von Jorwell
Ich finde es schade, dass Steam mir zwar die Möglichkeit bietet Spiele auf Knopfdruck zu kaufen, mich aber stattdessen dazu zwingt diese Titel aus den Staaten zu importieren.
Das ist aber die Schuld der Gesetzgebung bzw. der Entscheidung durch die Entwickler. Steam bzw. Valve hat da keinen Einfluss. Höchstens ein Verifikationssystem könnte die Situation ändern.
Die Spiele werden durch die Entwickler angeboten. Einen Publisher gibt es in der Form bei Steam nicht. Letztendlich geht also den Entwicklern das Geld durch die Lappen.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege! Soweit ich weiß, haben die Publisher (Eidos, Ubisoft, Activision, etc.) Verträge mit Valve, um ihre Produkte über Steam anzubieten. Der Entwickler hat da nicht viel zu sagen. Ich glaube nicht, dass IO-Interactive einfach sagen kann: „Hey, heute ist schönes Wetter. Lasst uns Hitman über Steam anbieten!“
Zitat: Original von Hulk
Das ist aber die Schuld der Gesetzgebung bzw. der Entscheidung durch die Entwickler. Steam bzw. Valve hat da keinen Einfluss. Höchstens ein Verifikationssystem könnte die Situation ändern.
Valve hält sich nicht im Geringsten an die deutsche Gesetzgebung. Wer indizierte Spiele an Minderjährige verkauft, sollte auch keine Angst haben Titel ohne Jugendfreigabe ungekürzt anzubieten.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von joe am 06.04.2008, 13:18]
Für mich in Deutschland sowieso uninteressant, zensierte Spiele für Erwachsene, Nein Danke! Ausserdem brauch ich ne Verpackung und einen Datenträger, ich werde wohl nie über Steam irgendetwas einkaufen!!!
Valve hält sich nicht im Geringsten an die deutsche Gesetzgebung. Wer indizierte Spiele an Minderjährige verkauft, sollte auch keine Angst haben Titel ohne Jugendfreigabe ungekürzt anzubieten.
Wer verkauft denn bitte indizierte Titel an Minderjährige?
Klar ist, dass Valve sicherlich nichts dagegen hätte, die Spiele auch in anderen Ländern anzubieten, wenn Gesetzgebung und Publisher/Entwickler nicht dagegen sprechen würden.
Ein 16 jähriger Deutscher kann ohne Probleme, mit seiner eigenen Kreditkarte und deutscher IP-Adresse, indizierte Spiele wie Hitman: Codename 47, BloodRayne oder Painkiller Gold Edition über Steam erwerben. Das nenne ich verkaufen.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von joe am 06.04.2008, 20:08]