Viele Leuten kritisieren bei King, er sei zu langatmig, besonders was die Beschreibung von Personen betrifft. Das stimmt zum Teil schon, aber bei weitem nicht in Shining. Die beschreibungen sind notwendig, um z.B. den psychisch labilen Vater deutlich zu machen, oder die übersinnlichen Fähigkeiten des Sohnes.
Außerdem empfindet man es dann um so mehr, wenn die Figuren leiden, weil man sich besser mit ihnen identifizieren kann.
Für Leute, die ein Buch wegen der Action lesen mag das nicht optimal sein, aber wenn man in eine Phanatsiewelt richtig "eintauchen will" allemal.
Das ist ja auch eine Grundfrage: Was will man als Leser, etwas gewinnen oder einfach unterhlaten werden?