Zitat: Original von l-vizz Ich frage mich ja folgendes. Mal angenommen ich habe nun keinen (!) 20qm großen Raum der komplett leersteht (wird sicher bei den meisten so sein). Dann könnte ich ja quasi für die Lighthouse Geschichte nicht einfach den Fernsehtisch an die Seite schieben, da ich dann trotzdem davor rennen würde. Ich müsste also dem System definitiv einen leeren Raum bieten und einmalig einstellen wo die Wände sind. Das ist natürlich für die meisten dann etwas, dass zwar nice to have - aber einfach zu aufwendig ist. Ich habe zwar einen Hobby Keller - der ist aber doch einigermaßen zugestellt und nicht "mal eben" leer geräumt. |
Verstehe das Szenario nicht ganz. Die 20m² sind ja das Maximum, nicht eine Voraussetzung. Nehmen wir an du hast 8m² freie Fläche wenn alles so bleibt wie es ist und wenn du den Fernsehtisch zur Seite schiebst, dann hast du sagen wir 12m² freie Fläche. Dann definierst du einfach die Fläche die frei ist als deine sichere Szone und das System wird dich davor warnen, wenn du sie verlässt, indem virtuelle Wände eingeblendet werden, sobald du den realen Wänden oder Objekten, die du nur zur Seite geschoben hast, wie etwa den Tisch, zu nahe kommst.
@Lamarr
Man wird einfach neue Genres finden. Ich finde man kann das gut mit Mobile Games vergleichen. Dort gibt es auch diverse Ports von PC- und Konsolenspielen, etwa GTA 3 gibt es für Mobile zu kaufen. Und es funktioniert, man kann es spielen, man hat virtuelle Joysticks und irgendwie geht das schon. Aber die wirklichen populären Mobile-Games sind nicht diese Ports, sondern Spiele die genau für diese Art von Gerät und Bedienung geschaffen wurden. Candy Crush, Angry Birds, usw.
Und genauso wird es auch für VR völlig neue Spiele und Genres geben, an die man jetzt noch überhaupt nicht denkt und das werden dann die Spiele sein, die wirklich populär und erfolgreich werden. Nicht die traditionellen Ego-Shooter wie man sie heute kennt. (Einzige Ausnahme sind da wohl Rennspiele und Flugsimulatoren und ähnliches - also Spiele wo man in einem Cockpit sitzt - die funktionieren praktisch 1:1 auch in VR)
Ich denke die Valve-Demo zeigt schon ganz gut wohin die Reise geht. Man nutzt eine bestehende IP (Portal) und bestehende Locations und Charaktere (Aperture Science, Atlas, GLaDOS), baut aber daraus ein ganz anderes Spiel mit einem ganz anderen Gameplay wie man es aus dem originalen Portal kennt.