Zitat: Original von Trineas Das hat nichts damit zu tun, was man sich vorstellen kann. Der Fortschritt ist nicht grenzenlos, er ist durch den Fotorealismus limitiert. Besser kann Grafik per Definition nicht aussehen. |
Ich stelle diese Prämisse nicht auf. Aber nehmen wir sie doch einfach mal an.
Grafik ist weit mehr als Texturen und Polygone. Es geht auch um Technologien, dass größere Areale ohne Nachladen oder Detailverlust auf Entfernung dargestellt werden.
Bei manchen Spielen ist man von Licht, dessen Reflexion und Schatten erstaunt. Doch wenn ich eine von Sonnenlicht bestrahlte nassgeregnete Straße hinunterlaufe, sieht das anders aus.
Außerdem: Was nützt ein schön glattes Gesicht mit einer Million Polygone? Es geht nicht nur darum, die Polygonanzahl zu erhöhen. In Zukunft möchte man einem Gesicht, oder allgemein jedem Gegenstand, einfach mehr Details durch tatsächliche Unebenheiten geben. Es werden dann nicht aufgemalte Rillen in Holzschreibtischen existieren, sondern das sind tatsächliche Unebenheiten, die sogar ihre eigene realistischere Lichtberechnung bekommen.
Zudem ist nicht nur Fotorealismus ein Ziel. Es geht noch weit darüber hinaus. Sonst müsste man bei Filmen sich ja nicht um zusätzlich künstliche Beleuchtung und die ganzen Effekte bemühen, die so in der Realität nicht existieren.
Wir werden ja in einer Dekade sehen, ob wir nicht doch so erstaunt werden, dass unser Glückshormonspiegel genauso hoch ist, wie z.B. bei HL2.