Also irgendwie klingt das zunächst ziemlich dämlich gleichzeitig von Menschenrechten und irgendwelchen Spielfiguren in Fantasiewelten zu reden, als ob jene Träger von Grundrechten sein könnten.
Manche Dinge in Spielen und Filme sind zwar nicht unbedingt pädagogisch wertvoll und moralisch vorbildlich, aber angenommen diese völlig absurde Forderung politisch korrekter Aufklärung würde realisiert, bedeute dies einen ziemlich Einschnitt in die künstlerische Gestaltungsfreiheit.
Für einen Erwachsenen dürfte die abstrahierte Darstellung von Gewalt o.ä. in Spielen und Filmen kein Problem darstellen. Zensur aus Gründen des Jugendschutz hingegen halte ich für sinnvoll, wobei die Kontrolle und die tatsächliche Umsetzung eher nicht funktioniert.
Das schlimmste an der Sache ist allerdings, das die Gewalt in noch schlimmerer Form in der Realität existiert und es niemand so richtig interessiert, sofern man nicht selbst oder zumindest jemand aus dem Umfeld davon betroffen ist.