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# 1
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Shock Trooper
7.046 Punkte
Dabei seit: 28.06.2008
2.500 Beiträge
Ich bin gegen den Atomausstieg und für Atomenergie. Das bin ich aber nicht bedingungslos. Denn die Atomkraftwerke brauchen wir, aber meiner Meinung nach soll sie nur als Brückenenergiegewinnung eingesetzt werden. Das heißt, irgendwann soll es auch ein Ende geben, wenn erneuerbare Energien einen höheren Wirkungsgrad haben werden.

Was gemacht werden muss, ist Forschung. Viel Forschung. Und diese Forschung soll auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien durchgeführt werden, denn bspw. Solarzellen haben einen äußerst geringen Wirkungsgrad, somit geht die ganze Energie der Sonne verloren.
Ich bin aber ganz klar gegen fossile Brennstoffe (Kohle, Erdgas), aber die sollten noch erhalten bleiben, bis Alternativen oder Lösungen (eben durch die Forschung) vorhanden sind.

Würden wir sofort unsere AKWs abschalten, hätte das verheerende Nachteile.
Zum einen würde uns eine ganze Menge Energie fehlen, weshalb aus dem Ausland gekauft werden muss und die Verschuldung wächst. Und das führt auch zum Zweiten Punkt. Wenn wir abschalten, reiben sich unsere guten Nachbarn die Hände und bauen Atomkraftwerke an unsere Grenze, also die Gefahr durch die AKWs an sich ist damit nicht kleiner, eher im Gegenteil. Die Polen haben Pläne dafür, an unsere Grenze ein AKW zu bauen. Und ich wage zu behaupten, dass deutsche AKWs sicherer sind. Die Franzosen außerdem die schwimmen in ihren AKWs (59!! Reaktoren in Betrieb!), an der Rheingrenze sind auch viele Standorte. Geplant und im Bau sind auch weitere AKWs in Frankreich, ein Ausstieg in Deutschland würde dem Rhein nicht gefallen.

So, entweder hab ich keine mehr, oder ich habe die restlichen Argumente vor lauter Schreiben vergessen - ich glaub aber eher Zweiteres. ;)

EDIT:
Ach ja, da gibts ja noch die Frage nach der Endlagerung. Solange man einen Platz gefunden hat, wo kein Mensch hinkommt und der Atommüll dort verbleiben kann, ist die hohe Halbwertszeit nicht das Problem.
Für dieses Problem gibts mehrere Lösungsansätze.
  • Einen gut geeigneten Standort auswählen und nicht so Betrug wie bei Asse II. (Dann stört der Müll ja keinen und es gibt keinen Probleme oder Zwischenfälle).
  • (Mal wieder) Forschung: Entweder in Sachen Wiederaufbereitungsmethoden, Strahlungsdämmung, mögliche chemische Reaktionen um andere, event. kurzlebigere Elemente zu erhalten oder - nicht nur für dieses Thema wichtig - weiter in die Forschung des Weltraumlifts oder -turms zu investieren.
Damit könnte man den Müll in die weiten des Alls bei sehr wenig Kostenaufwand befördern, wohingegen der Transpot dorthin per Trägerrakete schlicht nicht finanzierbar ist.
Der Weltraumturm ist nämlich nicht so utopisch, wie es klingt, es gibt riesige Fortschritte und das hört nicht auf. Hier mal eine Lesenswerte Information (genauer gesagt Artikel) dazu:
Mit 3 Metern pro Sekunde Richtung All
Man beachte, dass diese Entwicklung ziemlig neu ist, der Artikel ist vom 17. September 2009.
Man kann also sagen, dass Forschung die Lösung vieler Probleme ist und nicht unterschätzt werden darf.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Zockerfreak112 am 09.10.2009, 19:08]
09.10.2009, 18:56 Uhr Anzeigen

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