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Entwickler Gabe Newell: Windows 8 ist eine Katastrophe
26.07.2012 | 08:43 Uhr | von Trineas
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38 Kommentare 1 viewing
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Gabe Newell war vor zwei Tagen auf der Casual Connect, einer Entwicklerkonferenz in Seattle zu Gast. Ein Interview, das er vor einem Publikum dem ehemaligen Xbox-Manager Ed Fries gegeben hat, macht zur Zeit die Runde im Internet. Vor allem seine Einschätzung über das kommende Windows 8, das er als "eine Art von Katastrophe für alle im PC-Bereich" bezeichnet, sorgt für Diskussionen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Valve-Chef, der 13 Jahre lang bei Microsoft und dort unter anderem selbst an den ersten Windows-Versionen gearbeitet hat, mit solchen Aussagen für Schlagzeilen sorgt. Bereits kurz vor dem Start von Windows Vista sprach er ein vernichtendes Urteil darüber aus, wir berichteten.
Doch bei seiner Kritik zu Windows 8 geht er noch etwas weiter, er sieht die Offenheit des PCs in Gefahr: "Valve würde nicht existieren ohne den PC. Id, Epic, Zynga, Facebook und Google würden nicht existieren, wäre die Plattform nicht offen. Ich denke es gibt einen großen Drang sie zu schließen." Er geht davon aus, dass wegen Windows 8 Umsätze einbrechen und einige Hersteller komplett verschwinden werden. Das sei auch einer der Gründe, wieso man sich nun für Linux interessiert: "Sollte sich das bewahrheiten, ist es eine gute Idee wenn man Alternativen hat, um sich abzusichern." Weitere Informationen aus dem Interview haben wir für euch auf Deutsch zusammengefasst:
- Eines der größten Probleme für Linux ist laut dem Valve-Chef der Mangel an Spielen. Viele würden unterschätzen, wie sehr sich die Verfügbarkeit von Spielen auf das Konsumverhalten auswirkt.
- Gabe Newell geht davon aus, dass Touch-Steuerung sich nicht sehr lange halten wird. Er gibt der Technologie zehn Jahre. Als Grund dafür nennt er die Datendurchsatzrate, die einfach nicht sehr hoch ist.
- Als Alternative wäre wohl am besten eine Schnittstelle mit der Zunge geeignet, allerdings würde niemand neben einer Person sitzen wollen, die ständig "blablabla" macht. Stattdessen geht er davon aus, dass die Hände eine Rolle spielen werden und nennt spezielle Armbänder als mögliche futuristische Eingabemethode.
- Er berichtet auch davon, dass Michael Abrash und sein Team bereits einen 70.000 US-Dollar teuren Augmented Reality-Prototypen hergestellt und Software dazu geschrieben haben. Damit könnten bereits alle möglichen Informationen eingeblendet werden, doch das größte Problem sei die Interaktion mit der Umwelt.
Ebenfalls ein Thema im Interview war die Firmenstruktur und Personalpolitik der Spieleschmiede. Gabe Newell erzählt etwa von den Umstellungsproblemen, die neue Mitarbeiter bei Valve haben. Ein Trick ihnen dabei zu helfen, sei, dass der Unternehmensgründer selbst den Neuen fragt was er tun soll und seine Arbeitskraft anbietet.
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Apple macht mit Mac OS X Mountain Lion, bei dem Twitter und bald Facebook direkt ins Betriebssystem integriert sind (offenbar werden Macs inzwischen nur noch für 12jährige gemacht), und dem beschissenen Gatekeeper, der standardmäßig nur noch Programme aus dem Apple Appstore oder aus von Apple zertifizierten Quellen zulässt und vom User extra deaktiviert werden muss, genau den selben Fehler. Da die meisten Nutzer sich wohl nicht trauen werden, Apples "Sicherheitsfeature" auszuschalten, wird Software aus einer Apple nicht bekannten Quelle auf den meisten Macs bald nicht mehr insalliert werden können. Da wird Linux als OS doch direkt interessanter...
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26.07.2012, 09:15 Uhr |
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Das größte Problem bei Win8 ist doch der Standard Desktop den man erstmal brauchbar machen muss. Für Valve ist Win8 eine Katastrophe wegen dem integrierten Market, weil man dann zunehmend Konkurrenz hat.
Valve's Chancen bestehen im Big Picture Mode (quasi Metro) für Casual Gamer. Core und Hardcoregamer werden sich von den Minispielen (kann mir kaum vorstellen, dass die großen Spiele in den Market kommen?!) kaum beeindrucken lassen.
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26.07.2012, 09:19 Uhr |
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Ich habe mich bei Apple erschreckt, als der MacAppStore ins Leben gerufen wurde. Der Mac war einst eine schöne offene Plattform, die sich besonders für Profis aus dem Grafik- und Video-Bereich geeignet hat. Als der AppStore dazu kam, hat mir das schon signalisiert, dass es Zeit wird, der Plattform den Rücken zu kehren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Apple den Walled Garden von iOS auf Mac ausdehnt. Certified Software, Abgrenzung des Marktes gegen Wettbewerber, Monopolisierung. All das ist nicht nur schlecht für den Verbraucher, sondern auch für den technologischen Fortschritt selbst.
Ich habe mich mit Windows 8 noch nicht beschäftigt, aber wenn es tatsächlich auch dort so ablaufen sollte, wird's verdammt schwierig noch produktiv und sicher am Rechner zu arbeiten. Da bleibt einem nichts anderes übrig als Linux zu nutzen. Insofern bin ich froh, dass eine derart renommierte Firma das mal in der Deutlichkeit ausspricht.
Vielleicht hat die ganze Sache auch was gutes: man darf hoffen, dass diese Entwicklung genügend Leute für OpenSource begeistert, so dass wir ein Aufblühen von OpenSource-Betriebssystemen erleben - nicht mehr nur auf Servern, sondern auf den Home-PCs.
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26.07.2012, 09:22 Uhr |
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Ich hab mir mal die ganz frühe Developer Preview von Windows 8 angeschaut... Nachdem ich beim Login nach meiner Live ID gefragt wurde (was man mit nem ganz kleinen grauen Button umgehn kann), danach erstmal dachte ich hät ein Tablet OS auf meinem Desktop PC und dann noch 10 Minuten den Herunterfahren Button gesucht hab, war Windows 8 für mich ganz schnell gestorben.
Ich frag mich was sich Microsoft dabei gedacht hat... wie soll man damit noch Produktiv arbeiten?
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26.07.2012, 09:32 Uhr |
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Zitat: Original von Turrican Ich hab mir mal die ganz frühe Developer Preview von Windows 8 angeschaut... Nachdem ich beim Login nach meiner Live ID gefragt wurde (was man mit nem ganz kleinen grauen Button umgehn kann), danach erstmal dachte ich hät ein Tablet OS auf meinem Desktop PC und dann noch 10 Minuten den Herunterfahren Button gesucht hab, war Windows 8 für mich ganz schnell gestorben.
Ich frag mich was sich Microsoft dabei gedacht hat... wie soll man damit noch Produktiv arbeiten?
| Genau so lief es bei mir auch ab
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26.07.2012, 09:54 Uhr |
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Zitat: Original von Turrican Ich hab mir mal die ganz frühe Developer Preview von Windows 8 angeschaut... Nachdem ich beim Login nach meiner Live ID gefragt wurde (was man mit nem ganz kleinen grauen Button umgehn kann), danach erstmal dachte ich hät ein Tablet OS auf meinem Desktop PC und dann noch 10 Minuten den Herunterfahren Button gesucht hab, war Windows 8 für mich ganz schnell gestorben.
Ich frag mich was sich Microsoft dabei gedacht hat... wie soll man damit noch Produktiv arbeiten?
| das ist kein Problem - daran gewöhnt mann sich , ich habe Gabe auch so verstanden das nicht die technik, der desktop , oder Metro ein Problem ist , sondern der App-Store und dessen implementierung in Windows.
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26.07.2012, 10:00 Uhr |
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Es gibt ja auch noch Windows 7..
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26.07.2012, 10:42 Uhr |
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Zitat: Original von tman Zitat: Original von Turrican Ich hab mir mal die ganz frühe Developer Preview von Windows 8 angeschaut... Nachdem ich beim Login nach meiner Live ID gefragt wurde (was man mit nem ganz kleinen grauen Button umgehn kann), danach erstmal dachte ich hät ein Tablet OS auf meinem Desktop PC und dann noch 10 Minuten den Herunterfahren Button gesucht hab, war Windows 8 für mich ganz schnell gestorben.
Ich frag mich was sich Microsoft dabei gedacht hat... wie soll man damit noch Produktiv arbeiten?
| das ist kein Problem - daran gewöhnt mann sich , ich habe Gabe auch so verstanden das nicht die technik, der desktop , oder Metro ein Problem ist , sondern der App-Store und dessen implementierung in Windows.
| Also ich hab es 2-3 Tage auf meinen Laptop gehabt, ich hab mich nicht daran gewöhnt. Es ist halt auf Touchscreen und Mobile Geräte ausgelegt und das merkt man dem OS einfach an. Meine Meinung dazu ist dass Win8 mir nichts bietet was ich nicht auch auf Win7 haben kann (sogar MetroUI wenns sein muss per Rainmeter), außer eventuell ein paar FPS mehr auf die ich aber auch verzichten kann.
Aber wenn du damit klar kommst, naja. Jedem seine Meinung.
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26.07.2012, 11:12 Uhr |
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Zitat: Original von GordonFreak Es gibt ja auch noch Windows 7..
| Und ich hoffe, dass es hier wie bei XP sein wird und die Leute so lange dabei bleiben, bis ein besseres OS herauskommt. Bei Vista war es ja relativ klar, dass ein Neues her musste. Bei 8 bin ich mir nicht mehr so sicher, denn diesmal sind die "Fehler" ja durchaus beabsichtigt. Eventuell muss ich mich in der Zukunft ja wirklich in ein Linux-System einarbeiten.
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26.07.2012, 11:17 Uhr |
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Ich rechne fest damit das Valve innerhalb der nächsten zehn Jahre ein eigenes Betriebssytem rausbringen wird, das zudem noch kostenfrei oder sehr preiswert sein wird.
Ist das jetzt gewagt?
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26.07.2012, 11:19 Uhr |
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Recht hat er. Lang lebe Windows 7. Aber das mit Zungen/Handsteuerung ist ja mal totaler Blödsinn. Ich verstehe ja, dass man in der Industrie auf Innovationen aus ist, aber wieso kann man nicht einsehen, dass die Steuerung durch Maus und Tastatur perfekt ist? Ausser einer Eingabe mit "Quasi-Telepathie" kann das Konzept durch nichts übertroffen werden. Und wenn mal wieder ein neuer Vorschlag kommt, klingt das für mich immer so, als würde jemand sagen "Hey, ich habs, wieso machen nicht mal eckige Räder?"
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26.07.2012, 11:23 Uhr |
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Zitat: Original von Nietsewitch Ich rechne fest damit das Valve innerhalb der nächsten zehn Jahre ein eigenes Betriebssytem rausbringen wird, das zudem noch kostenfrei oder sehr preiswert sein wird.
Ist das jetzt gewagt?
| Ich wüsste zumindest nicht, warum sie das machen sollten. Im Prinzip würde das die Sachen ja nur komplizieren, weil man wieder von 0 anfangen müsste. Es sei denn, sie kopieren einfach ein anderes System, was ziemlich unnötig wäre.
Und ob ich ein OS benutzen will, das von einem primären Spieleentwickler kommt, weiß ich auch nicht so recht. Man sieht ja gerade bei Win8, was dabei rauskommen kann.
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26.07.2012, 11:33 Uhr |
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Finde Windows 8 auch nicht wirklich toll...
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26.07.2012, 12:34 Uhr |
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Zitat: Original von Raistlin89 Zitat: Original von tman Zitat: Original von Turrican Ich hab mir mal die ganz frühe Developer Preview von Windows 8 angeschaut... Nachdem ich beim Login nach meiner Live ID gefragt wurde (was man mit nem ganz kleinen grauen Button umgehn kann), danach erstmal dachte ich hät ein Tablet OS auf meinem Desktop PC und dann noch 10 Minuten den Herunterfahren Button gesucht hab, war Windows 8 für mich ganz schnell gestorben.
Ich frag mich was sich Microsoft dabei gedacht hat... wie soll man damit noch Produktiv arbeiten?
| das ist kein Problem - daran gewöhnt mann sich , ich habe Gabe auch so verstanden das nicht die technik, der desktop , oder Metro ein Problem ist , sondern der App-Store und dessen implementierung in Windows.
| Also ich hab es 2-3 Tage auf meinen Laptop gehabt, ich hab mich nicht daran gewöhnt. Es ist halt auf Touchscreen und Mobile Geräte ausgelegt und das merkt man dem OS einfach an. Meine Meinung dazu ist dass Win8 mir nichts bietet was ich nicht auch auf Win7 haben kann (sogar MetroUI wenns sein muss per Rainmeter), außer eventuell ein paar FPS mehr auf die ich aber auch verzichten kann.
Aber wenn du damit klar kommst, naja. Jedem seine Meinung.
| naja klar - ich finde windows 7 auch erstmal einfacher zu bedienen. aber es hat auch länger gedauert als 2-3 tage bis ich mich von xp auf win 7 umgewöhnt hatte. Die Zeit habe ich auch Win8 gegeben - und es hat natürlich was von einem Tablet-OS , soll es ja auch. Aber mir gefällt die neue Bedienung. Als Tipp - die Windows-Taste ist sehr wichtig geworden Und wie gesagt, das ist für Valve auch alles kein Problem ...
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26.07.2012, 12:40 Uhr |
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Gabe Newell hat mal wieder bewiesen, dass er ein nichtsnutziger, fetter, ahnungsloser Sack ist.
Alles andere an dieser "News" ist quatsch.
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26.07.2012, 13:26 Uhr |
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Zitat: Original von Surty Gabe Newell hat mal wieder bewiesen, dass er ein nichtsnutziger, fetter, ahnungsloser Sack ist.
Alles andere an dieser "News" ist quatsch.
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Was soll das denn heißen?
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26.07.2012, 13:40 Uhr |
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Ich hab mir jetzt das Interview nicht durchgelesen, ich denke aber, dass mit der Gefahr für das offene System die Secure Boot-Funktion auf UEFI-Boards gemeint, die bei Fertig-PCs standardmäßig eingeschaltet ist, womit sich andere Betriebssysteme ohne Zertifikat des OS-Herstellerts nicht installieren lassen. Es sei denn, man schaltet Secure Boot aus, mehr dazu hier: http://www.heise.de/open/meldung/Fedora-18-soll...oot-unterstuetzen-1650141.html
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26.07.2012, 13:52 Uhr |
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Zitat: Original von Tool8 Apple macht mit Mac OS X Mountain Lion, bei dem Twitter und bald Facebook direkt ins Betriebssystem integriert sind (offenbar werden Macs inzwischen nur noch für 12jährige gemacht)
| Inwiefern sind Twitter und Facebook für Zwölfjährige? Facebook ist ab 13 und Twitter wird von Jüngeren eigentlich nur genutzt wenn sie Justin-Bieber-Fans sind. Ich bin 20 und nutze Twitter gerne und Facebook auch mal ab und an.
Zitat: Original von Tool8 und dem beschissenen Gatekeeper, der standardmäßig nur noch Programme aus dem Apple Appstore oder aus von Apple zertifizierten Quellen zulässt und vom User extra deaktiviert werden muss, genau den selben Fehler.
| Der Gatekeeper hat ganz einfach den Sinn, dass Apples Desktop-Branche in letzter Zeit stark zunimmt und bei reger Nutzung das Virenfrei-Argument nicht mehr zieht, weil dann eben auch reichlich Viren u. Ä. für Mac entwickelt werden. Gatekeeper versucht den Mac dennoch frei von so Etwas zu halten und gerade für Leute die keine Technophilen sind ist das sehr hilfreich. (Wenn ich meine Mutter nur sehe wie sie jeden Quatsch installiert.)
btw: Das gleiche macht Google auch mit Chrome-Erweiterungen und es funktioniert tadellos.
Zitat: Original von Turrican [...]
Ich frag mich was sich Microsoft dabei gedacht hat... wie soll man damit noch Produktiv arbeiten?
| Nur weil etwas neu und unbekannt ist, ist es nicht gleich schlecht bzw. schlechter als der Vorgänger. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran, oder man tut es eben nicht und nutzt es nicht. Produktiv arbeiten ist auf jeden Fall damit möglich.
Zitat: Original von Nietsewitch Ich rechne fest damit das Valve innerhalb der nächsten zehn Jahre ein eigenes Betriebssytem rausbringen wird, das zudem noch kostenfrei oder sehr preiswert sein wird.
Ist das jetzt gewagt?
| Ja, wahrscheinlicher ist es, dass sie Linux mehr promoten. Gerade Ubuntu, welches man gar als laienfreundlich bezeichnen könnte.
Zitat: Original von Surty Gabe Newell hat mal wieder bewiesen, dass er ein nichtsnutziger, fetter, ahnungsloser Sack ist.
Alles andere an dieser "News" ist quatsch.
| Danke für die objektive Kritik.
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26.07.2012, 13:59 Uhr |
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Zitat: Original von Surty Gabe Newell hat mal wieder bewiesen, dass er ein nichtsnutziger, fetter, ahnungsloser Sack ist.
| Und weil er so ahnungslos ist, sind er und sein Unternehmen auch so erfolgreich, richtig?
Mal abgesehen davon sind Schimpfworte wie "fett" nicht sehr anständig. Über dein Aussehen macht sich hier schließlich auch niemand lustig!
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26.07.2012, 14:31 Uhr |
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Zitat: Original von Tool8 Apple macht mit Mac OS X Mountain Lion, bei dem Twitter und bald Facebook direkt ins Betriebssystem integriert sind (offenbar werden Macs inzwischen nur noch für 12jährige gemacht), und dem beschissenen Gatekeeper, der standardmäßig nur noch Programme aus dem Apple Appstore oder aus von Apple zertifizierten Quellen zulässt und vom User extra deaktiviert werden muss, genau den selben Fehler. Da die meisten Nutzer sich wohl nicht trauen werden, Apples "Sicherheitsfeature" auszuschalten, wird Software aus einer Apple nicht bekannten Quelle auf den meisten Macs bald nicht mehr insalliert werden können. Da wird Linux als OS doch direkt interessanter...
| Tut mir leid aber das ist so nicht ganz korrekt. Ich beschäftige mich regelmäßig mit allen 3 großen Plattformen (Windows, OS X und Linux). Wenn man seinen FB/Twitter-Account nicht einträgt hat man auch keine Integration dessen in das OS. Gatekeeper ist eine sehr gute Idee (denn viel Malware wird vom Nutzer selbst installiert) und das System ist genau so offen wie es schon immer war. Wenn man ein Programm starten möchte welches nicht zertifiziert ist bekommt man eine Meldung warum es sich nicht starten lässt und wie man Gatekeeper deaktiviert (sind ca. 2 Klicks) um das Programm doch zu starten. Ist im Prinzip nicht viel anders als Windows UAC mit Whitelist. Wenn einem das zu umständlich ist kann man auch per Control+Rechtsklick (oder so ähnlich) direkt Gatekeeper für das eine Programm umgehen. Das wird auch lange so bleiben. Nicht einmal Apple kann es sich erlauben auf dem Desktop Programme auszuschließen. OS X ist ein sehr solides Betriebssystem und hat mit Darwin/XNU einen ausgezeichneten und zukunftssicheren Hybridkernel. OS X würde ich auf meinem PC (wenn es denn möglich wäre) Windows vorziehen. Ich setze trotzdem nach wie vor auf Linux, weil ich OpenSource-Software bzw. -Entwicklung vom Konzept her sehr interessant finde.
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26.07.2012, 14:33 Uhr |
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