In der Vergangenheit zeigten sich Indie-Entwickler immer wieder begeistert von Steam, sei es durch die gute Zusammenarbeit mit Valve oder durch die hohen Verkaufszahlen ihrer Spiele. Kommerziellen Erfolg kann auch Minecraft feiern: Das Open-World-Spiel vom schwedischen Indie-Studio Mojang AB konnte kürzlich seinen 3-millionsten Kauf verzeichnen, und das, obwohl das Spiel erst in der Betaphase steckt. Mit Steam hat dies jedoch nichts zu tun, bislang ist Minecraft nämlich nicht über Valves Spieleplattform erhältlich. In seinem Blog erläuterte der ursprüngliche Erfinder des Spiels, Markus Persson alias "Notch", nun die Gründe dafür.
So hält er Steam zwar persönlich für die beste digitale Vetriebsplattform und gibt an, dort bereits jede Menge Geld für Spiele ausgegeben zu haben. Die Bindung an Steam würde für die Entwickler jedoch eine Einschränkung darin bedeuten, was sie mit dem Spiel machen und wie sie mit ihren Kunden kommunizieren dürfen. Persson vermutet, dass man etwa keinen externen Item-Shop umsetzen könnte, mit dem auch Steam-Nutzer mit Valves Einverständnis interagieren dürften. Momentan sei man im Gespräch mit Valve, auch wenn deren Gründe durchaus nachvollziehbar seien.
Einen Streit zwischen Mojang AB und Valve gebe es nicht, man wolle sich lediglich nicht darin einschränken lassen, was man möglicherweise in Zukunft gerne machen würde. Zum Schluss stellt der Entwickler klar: "Steam ist großartig. Viel großartiger als bestimmte andere Plattformen, auf denen wir Minecraft nicht veröffentlichen wollen würden". Wer Minecraft nicht kennt, bekommt mit folgenden Video einen kurzen Eindruck vom Spielgeschehen:
Moment.
Wenn ich sage, dass die beiden spiele ein Genre teilen, werde ich verurteilt, aber wenn Lamarr das sagt, dann werdet ihr kleinlaut... oh komm schon leute.
Mich würd es ja stören, wenn das letztes mal kein troll gewesen wäre. In diesem sinne...
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