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    NEWS 

Steam

Valve erklärt In-Home-Streaming

21.11.2013 | 11:44 Uhr | von Trineas
10.294 Hits
26 Kommentare
1 viewing


Eines der kommenden Features für den Steam-Client und SteamOS, ist das In-Home-Streaming. In der offiziellen Steam-Gruppe dazu hat Valve-Entwickler Sam Lantinga einige Einblicke gegeben, wie das System in der Praxis funktionieren wird und welche möglichen Probleme zu erwarten sind. Das alles Entscheidende am Streaming ist die Verzögerung, die zwischen der Eingabe durch den Nutzer bis zur dadurch ausgelösten Veränderung am Bildschirm anfällt. Mit den folgenden Grafiken zeigt Valve, dass das beste Ergebnis mit einem Netzwerkkabel (Bild 1) zu erwarten ist. Dabei liegt die Latenz in der Regel bei einer halben Millisekunde, weit unter der Wahrnehmungsschwelle.

Thumbnail Thumbnail Thumbnail

Auch eine gute WLAN-Verbindung (Bild 2) bietet mit unter zehn Millisekunden genug Zeit, um 60 Frames pro Sekunde ohne merkbare Verzögerung zu streamen. Allerdings gibt es Spitzen die deutlich höher liegen, wobei auch eine kurzfristige Verzögerung von 40 Millisekunden laut Valve ein gutes Spieleerlebnis nicht zerstören wird. Problematischer wird es allerdings dann, wenn die Signalstärke im drahtlosen Netzwerk abnimmt (Bild 3). Da dadurch viel öfter Datenpakete verloren gehen und neu gesendet werden müssen, können sich diese aufstauen und Verzögerungen von bis zu einer Zehntel Sekunde verursachen. Die Netzwerkverbindung ist also der entscheidende Faktor für die Streaming-Funktion.

Lantinga stellt auch nochmal klar, dass die Streaming-Funktion auf allen Geräten verfügbar ist, auf denen der Steam-Client läuft. Damit ist das Feature nicht nur für das Spielen im Wohnzimmer am Fernseher interessant, sondern etwa auch zur Übertragung auf einen leistungsschwächeren Laptop. In einem kurzen Q&A weist Valve außerdem darauf hin, dass der PC, von dem aus gestreamt wird, in dieser Zeit nicht für andere Arbeiten genutzt werden kann. Die In-Home-Streaming-Beta soll "in Kürze" starten, wer mitmachen möchte muss dazu der offiziellen Steam-Gruppe beitreten.

Kommentare (26)
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# 21
phreazer
ON
Zitat:
Original von Zerfleischte Kanadierin

Zitat:
Original von phreazer

Cool wäre es, wenn das auch mit dem RaspberryPi ginge, aber wahrscheinlich ist der zu schwach dafür.


Nicht unbedingt, aber hier limitiert etwas anderes. Nämlich die ARM-Architektur, für die es keinen Client gibt und wohl auch geben wird. Steam wird somit für den Raspberry Pi nicht erscheinen. Und selbst wenn es in einigen Jahren kommen wird, wirst du etwas anderes haben, als den Pi.


Ups stimmt, an die ARM-Architektur hatte ich gar nicht mehr gedacht. Aber würde mich mal interessieren in welchem Preisbereich ein möglichst kompakter (x86) Rechner liegt, der die Anforderungen an das Streaming erfüllt.
Post 22.11.2013, 14:10 Uhr
# 22
HorstMcDonald
ON
Schade, damit fällt die Hoffnung aufs baldige Streaming aufs iOS oder Android Gerät wohl nun auch ins Wasser.
Post 22.11.2013, 15:08 Uhr
# 23
fsp
ON
Zitat:
Original von Onliner

Ähm kannst du heute wenn du auf den "streamenden Rechner" ein Spiel spielst nebenbei noch was anderes machen? Mehr als Musikhören ist bei mir nämlich nicht drin. Wenn ich z.B. GTA IV zocke, kann ich mir nicht vorstellen, dass nebenbei noch CS1.6 läuft - also beides gleichzeitig und ruckelfrei.

Worauf ich hinaus will: Wenn du heute auf deinen Hauptrechner zockst, dann kannst du in der Zeit auch nichts anderes mit diesen Rechner machen. Und da du ja eh zockst, verstehe ich den Sinn auch nicht ganz, warum man das machen wollen würde.


Natürlich geht das. Borderless Windowed und du kannst auch in annehmbarer Zeit auf den Desktop wechseln.

Es entsteht aber ein anderes Problem, startet ein Spiel wenn auf dem Stream-Rechner kein Bildschirm angeschlossen ist?
Post 22.11.2013, 18:06 Uhr
# 24
Alryx
ON
@Mator Kaleen:
Das ist doch Krümmelka...!
Mein Windows 7 klatscht mir 5 Balken in die Taskleiste, welche die Signalstärke bzw. Signalqualität repräsentieren.
Hab ich zb. 4/5 Balken, könnte man sagen, die Signalqualität liegt bei 70-89%.
In dem einen Beispiel von Valve heißt es: "weak signal"...aber wo ungefähr wäre dieses schwache Signal einzuordnen?...1/5 Balken...2/5 Balken?...3/5 Balken?

die fehlenden Werte der Bandbreite hatte ich ja bereits ebenfalls bemängelt.

Frag mich echt, was sie sich bei der Diagrammerstellung gedacht haben!?
Also mir wären so aussagelose Diagramme peinlich.
Nur das erste Diagramm ist von Nutzen, aber dass ein kabelgebundenes Gigabit-Netzwerk locker ausreicht, überrascht wohl niemanden.

Zitat:
Original von Onliner

Zitat:
Original von Alryx

Dass der streamende Rechner zu sonst nix mehr zu gebrauchen ist, finde ich sehr unpraktisch und auch nicht ganz verständlich.
Wenn ich zb. im Wohnzimmer oder wo auch immer am Laptop/Fernseher was zocken will, was der Laptop allein aber nicht stemmen kann, dann sollte es doch realisierbar sein, dass der leistungsfähige Hauptrechner die Spieldaten an den Laptop streamt, während bspw. meine Freundin mit ihm im Netz surft oder diverse leistungsschwächere Spiele spielt.
Hoffe, das wird noch verbessert.


Ähm kannst du heute wenn du auf den "streamenden Rechner" ein Spiel spielst nebenbei noch was anderes machen? Mehr als Musikhören ist bei mir nämlich nicht drin. Wenn ich z.B. GTA IV zocke, kann ich mir nicht vorstellen, dass nebenbei noch CS1.6 läuft - also beides gleichzeitig und ruckelfrei.

Worauf ich hinaus will: Wenn du heute auf deinen Hauptrechner zockst, dann kannst du in der Zeit auch nichts anderes mit diesen Rechner machen. Und da du ja eh zockst, verstehe ich den Sinn auch nicht ganz, warum man das machen wollen würde.


n'Scherz, oder?
Du hast meine Worte zwar zitiert, aber gelesen anscheinend nicht. :rolleyes:
Hab die Antwort im Zitat mal etwas hervorgehoben.
Post 23.11.2013, 20:37 Uhr
# 25
fsp
ON
Zitat:
Original von Alryx

@Mator Kaleen:
Das ist doch Krümmelka...!
Mein Windows 7 klatscht mir 5 Balken in die Taskleiste, welche die Signalstärke bzw. Signalqualität repräsentieren.
Hab ich zb. 4/5 Balken, könnte man sagen, die Signalqualität liegt bei 70-89%.
In dem einen Beispiel von Valve heißt es: "weak signal"...aber wo ungefähr wäre dieses schwache Signal einzuordnen?...1/5 Balken...2/5 Balken?...3/5 Balken?


Balken sagen nichts aus. Wenn dann eine Angabe in dBm.
Post 24.11.2013, 22:46 Uhr
# 26
Swot
ON
Zitat:
Original von MatorKaleen

Eine WLAN-Signalstärke kann nicht in Prozent angegeben werden. Da WLAN aus Lichtwellen besteht und man nur sagen kann: ich sehe kein Licht, ist eine Prozentangabe schwierig, da Lichtstärke über eine logarithmische Funktion dargestellt wird. Je schwächer die Lichtstärke, desto langsamer wird die Verbindung, damit noch die einzelnen 0en und 1en vom Empfänger erkannt werden können. Das einzige, was mit Prozent angegeben werden kann, ist der Paketverlust.

Was sie also angeben müssten, wäre die benötigte Bandbreite.

Und wenn es mit WLAN funktioniert, funktioniert es auch mit 100MBit LAN.


Was für ein Quatsch. Warum ist eine Prozentangabe schwierig? Von jedem absoluten Wert lässt sich auch ein relativer (prozentualer) Wert bilden - und den kann man auch für den "Endbenutzer" schön in x Balken abbilden. "Über eine logarithmische Funktion" wird da gar nichts dargestellt, die Leistungsangaben bei WLAN werden aus Gründen der einfacherern Handhabung in einem logarithmischen _Maß_ (dBm) angegeben, aber das lässt sich auch genauso in nicht-logaritmische mW etc umrechnen. Und die Bandbreite hat einfach mal GAR NICHTS mit Latenzen zu tun....

/e: Ansonsten muss ich Alryx rechtgeben, was die "Diagramme" angeht. Das kriegt man in jedem techn. Studiengang im ersten Semester eingebläut, dass ein Diagramm ohne vernünftige Achsbeschriftung nutzlos ist.

Trotz allem: ein nettes Feature, das Valve da plant, ich bin auf die praxistauglichkeit sehr gespannt :)
Post 25.11.2013, 19:19 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


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