In knapp zwei Wochen wird das dritte The International-Turnier für Dota 2 über die Bühne gehen. Wie auch schon letztes Jahr, findet das Spektakel in der Benaroya Hall, dem Konzerstsaal des Seattle Symphonie Orchestra, statt. Valve hat nun in einem Blog-Post die exakten Termine für die Spiele aufgelistet, so läuft die Gruppenphase, die noch vor dem eigentlichen Event in den Räumlichkeiten des Entwicklers ausgetragen wird, vom 3. bis 5. August ab jeweils 18:00 Uhr unserer Zeit. Die Endrunde geht vom 7. bis zum 11. August und startet jeweils um 21.00 Uhr MEZ. Die Endzeiten können durch die verschiedene Anzahl und Längen der Spiele stark schwanken, werden aber bei uns bis in den nächsten Morgen laufen.
Und genau bei den Terminen gibt es bereits das erste Aufregerthema. Während das Datum für The International 2013 bereits seit Monaten bekannt war, hat Blizzard gestern angekündigt, sein WCS (World Championship Series) für Starcraft 2 just zu den selben Zeiten abzuhalten. Auf Reddit erklärt ein Blizzard-Mitarbeiter, dass man sich zwar bewusst sei, dass das eigene Turnier mit "anderen wichtigen eSport-Events" überlappt, man aber organisatorisch keine andere Wahl hatte. Da die Communitys von Starcraft und Dota sich zu einem nicht unerheblichen Teil überschneiden, sind diese Fans nun gezwungen sich für eines der beiden zu entscheiden. Andere äußern die Sorge, dass die Streaming-Plattform Twitch dem Ansturm nicht gewachsen sein könnte.
Zumindest in dem Bereich gibt es auf der Seite von Dota 2 einen Lichtblick. Neben der Möglichkeit Matches auch direkt im Spiele-Client anzusehen, sollen sie laut Kommentator Godz auch live über YouTube übertragen werden. Eine offizielle Bestätigung von Valve steht dazu aber noch aus. Übrigens, dieses andere eSport-Event, dessen Namen Blizzard nicht direkt aussprechen wollte, wird den größten Preisgeld-Pool haben, der je bei einem einzigen Event ausbezahlt wurde. Dafür verantwortlich ist die Community, die dies durch den Erwerb von Kompendien ermöglicht hat. Gestern wurde mit 2,6 Millionen US-Dollar das sechste Ziel erreicht, Käufer erhalten deshalb demnächst ein immortales Item. Das Preisgeld ist damit um eine Million höher als das von The International 2012 und um gut 600.000 US-Dollar höher als beim bisherigen Spitzenreiter Season Two World Championship von League of Legends.
Jo, twitch geht ja schon regelmäßig in die knie ohne irgendwelche events... und jetzt gleich 2 riesenevents zugleich? na ich hoff das mit youtube kommt wirklich. schlimmstenfalls muss man halt ingame schauen, zumindest ein paar games werd ich sowieso vom client aus schauen...
Naja da bleib ich dann lieber bei SC2 als bei Dota2. Bei Dota werden eh nur die gleichen Helden genommen da hat man bei SC2 ein bisschen mehr Abwechslung in sachen Strategie, wenn auch nicht viel. Die Matches sind aber grundsätzlich nochmal um einiges spannender grad wegen dem Movement.
Man kann seit Beginn des Monats seinen Twitch TV Account mit dem Steam Account verknüpfen, damit man z.B. auch die Chance auf Itemdrops hat, wenn man via Twitch schaut. Ich hoffe, dass diese Kooperation auch dazu führen wird, dass Twitch z.Z. des Internationals explizit auf die Zuschauerzahlen ihrer Dota2 Streams achten und entsprechend reagieren wird, wenn es zu Lags usw. kommt.
Das ist ja fast so als würd man die Basketball Playoffs & den Superbowl auf ein Datum legen..... am Ende ist der Fan der Dumme.
Und der E-Sport auch... hilfreicher wäre es wenn so große Events, die auch mediale Aufmerksamkeit erringen können, nacheinander stattfinden würden.
Blizzard war mal meine Lieblingsspieleschmiede, aber seit der WoW-Molkerei, Battle.Net und BigBrother-Methoden, sind sie mir mehr und mehr unsympathischer geworden.
In Sachen Geldgier erscheinen sie mir schon relativ nahe an EA.
Diese Aktion mit dem WCS treibt es auf die Spitze.
"man aber organisatorisch keine andere Wahl hatte"
Das ist doch glatt gelogen.
"Übrigens, dieses andere eSport-Event, dessen Namen Blizzard nicht direkt aussprechen wollte, wird den größten Preisgeld-Pool haben, der je bei einem einzigen Event ausbezahlt wurde."
Nennt man so etwas neutrale Berichterstattung? Blizzard könnte genausogut die League of Legends Championship Series (LCS) gemeint haben, die am selben Wochenende einen Spieltag haben. Sogar zur selben Zeit.
Packt Andeutungen und diese (unnötigen) sarkastischen Untertöne in den Blog, wo sie hingehören - und wo wäre das Problem gewesen, den Satz einfach so zu formulieren:
"The International 3 wird den größten Preisgeld-Pool haben, der je bei einem einzigen Event ausbezahlt wurde."
Es ist ja mittlerweile weiträumig bekannt, dass die Autoren dieser Seite gerne, nennen wir es, voreingenommen berichten - aber das muss doch jetzt wirklich nicht sein.
Im Übrigen sind sowohl WCS, als auch LCS regelmäßige Events, die wöchentlich abgehalten werden, also bei weitem nicht so groß wie TI3.
Es ist ja mittlerweile weiträumig bekannt, dass die Autoren dieser Seite gerne, nennen wir es, voreingenommen berichten - aber das muss doch jetzt wirklich nicht sein.
Was erwartest du? Die Seite heißt Half-Life Portal, der Autor kriegt einen Steam-Account mit allen Spielen (oder auch nicht, nicht sicher), da wird man einen Teufel tun und negativ berichten.
Davon abgesehen sollte sich ein Turnier nicht allein am Preisgeld definieren.
ist es nicht so das sie mit keinen Wort Dota2 oder Valve erwähnt haben ? Wollten sie also nicht den Namen in den Mund nehmen obwohl jeder weiß welches Event sie meinen ...
Es gibt Leute für die scheint Journalsimus das sture abtippen von Pressemitteilungen oder Ereigniss Protokolle zu sein....
anstatt dass man esport insgesamt voranbringt, pisst man sich lieber ggs ans bein...
ein schelm, wer denkt, dass dies eine trotzreaktion von blizzard ist, weil sie sich schwarz ärgern, dass sie nicht damals die wc3 mod übernommen haben.
Blizzard war mal meine Lieblingsspieleschmiede, aber seit der WoW-Molkerei, Battle.Net und BigBrother-Methoden, sind sie mir mehr und mehr unsympathischer geworden.
In Sachen Geldgier erscheinen sie mir schon relativ nahe an EA.
Ein paar Beispiele? Mir fällt spontan nichts ein was Blizzard macht, was Valve nicht auch tut, abgesehen vom Online-Zwang ggf.
Zitat: Original von Alryx
Diese Aktion mit dem WCS treibt es auf die Spitze.
"man aber organisatorisch keine andere Wahl hatte"
Das ist doch glatt gelogen.
Woher nimmst du die Information?
Zitat: Original von fsp
Zitat: Original von ThePaSch
Es ist ja mittlerweile weiträumig bekannt, dass die Autoren dieser Seite gerne, nennen wir es, voreingenommen berichten - aber das muss doch jetzt wirklich nicht sein.
Was erwartest du? Die Seite heißt Half-Life Portal, der Autor kriegt einen Steam-Account mit allen Spielen (oder auch nicht, nicht sicher), da wird man einen Teufel tun und negativ berichten.
DAS legitimiert natürlich alles. Und da wundert man sich über Bestechung in der Politik.
Es gibt Leute für die scheint Journalsimus das sture abtippen von Pressemitteilungen oder Ereigniss Protokolle zu sein....
Journalismus ist auf jeden Fall nicht das Insinuieren von Dingen, die aus dem Kontext der Dinge nicht gegeben und vermutlich schlichtweg falsch sind.
TI3 ist ein riesiges Event. WCS ist eine wöchentliche Liga. Am selben Wochenende zur selben Zeit läuft auch die League of Legends Championship Series. Die Planung der LCS stand übrigens schon sehr, sehr lange fest - bevor Valve das Datum bekanntgab, an dem TI3 stattfinden sollte. Heißt das jetzt, dass Valve das Datum absichtlich auf ein LCS-Wochenende gelegt hat? Oder heißt es einfach, dass Wochenenden eben passende Zeitpunkte für e-Sports-Events sind?
Blizzard war mal meine Lieblingsspieleschmiede, aber seit der WoW-Molkerei, Battle.Net und BigBrother-Methoden, sind sie mir mehr und mehr unsympathischer geworden.
In Sachen Geldgier erscheinen sie mir schon relativ nahe an EA.
Ein paar Beispiele? Mir fällt spontan nichts ein was Blizzard macht, was Valve nicht auch tut, abgesehen vom Online-Zwang ggf.
Die Preispolitik im Vergleich:
Nehmen wir Starcraft II...das Spiel kostet im Blizzard-Shop meines Wissens immernoch 30€ (digital), obwohl es bereits seit ziemlich genau 3 Jahren auf dem Markt ist.
Portal wiederrum, welches Spiel des Jahres war, konnte man bereits ca. 4 Monate nach Release für 5€ kaufen ("Deal")...generell war es recht schnell günstig (auch außerhalb von diversen Deals).
Ähnlich ist es auch mit dem MP-Spielen Left 4 Dead 1 + 2.
L4D2 & TF2 bekommen seit Jahren kostenlose DLCs.
Blizzard kann es sich natürlich leisten, die Preise relativ hochzuhalten, denn die Spielerschaft kauft es trotzdem...und eben diesen Punkt reizen sie recht stark aus.
Valve könnte sich das ebenso leisten, aber sie tun es nicht.
zu "BigBrother":
"Für seinen Umgang mit Nutzerrechten und Datenschutz erhielt Blizzard Entertainment in Deutschland und Österreich bis dato jeweils einen Big Brother Award. Der Negativpreis wurde ihnen zunächst 2005 in Österreich in der Kategorie „Kommunikation und Marketing“ verliehen.[29] Den zweiten Big Brother Award, diesmal aus Deutschland, erhielt Blizzard 2012 in der Kategorie „Verbraucherschutz“. In der Laudatio zur Verleihung[30] wird unter anderem konkret auf die eingebauten Überwachungsfunktionen in dem Spiel World of Warcraft eingegangen.[...]"
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Blizzard_Entertainment#Kritik
Valve hat keinen solchen Negativ-Award bekommen.
Sinn & Unsinn einer solchen Überwachung ist wiederrum ein anderes Thema.
Hinzu kommen noch die ein oder anderen Eindrücke/Informationen/Artikel, welche ich über die Jahre vernommen habe und welche meine Meinung beeinflussen.
Insgesamt kommt da Blizzard eben geldgierig rüber, auch wenn nicht so schlimm wie EA.
Bei Valve scheint es mir eher, sie geben gerne was zurück an die Spielerschaft, wenn der Verkauf gut lief, anstatt die GeldKuh bis zum "get no" zu melken.
Zitat: Original von Forger7
Zitat: Original von Alryx
Diese Aktion mit dem WCS treibt es auf die Spitze.
"man aber organisatorisch keine andere Wahl hatte"
Das ist doch glatt gelogen.
Woher nimmst du die Information?
Nur eine Vermutung meinerseits.
Sie hätten zb. mehr ins Detail gehn können, warum es nicht anders ging.
Es ist ja mittlerweile weiträumig bekannt, dass die Autoren dieser Seite gerne, nennen wir es, voreingenommen berichten - aber das muss doch jetzt wirklich nicht sein.
Glaubt hier irgendwer ernsthaft, dass sich daran hier noch was ändert? Nach fast zehn Jahren? Schrecklich lange geübt und immer noch nicht begriffen wie man es richtig machen sollte.
Die Preispolitik im Vergleich:
Nehmen wir Starcraft II...das Spiel kostet im Blizzard-Shop meines Wissens immernoch 30€ (digital), obwohl es bereits seit ziemlich genau 3 Jahren auf dem Markt ist.
Portal wiederrum, welches Spiel des Jahres war, konnte man bereits ca. 4 Monate nach Release für 5€ kaufen ("Deal")...generell war es recht schnell günstig (auch außerhalb von diversen Deals).
Ich stimme dir zu, dass Spiele bei Blizzard teurer sind, aber das ist nun mal gängige Praxis. Wenn du dir sicher sein kannst, für einen hohen Preis gut zu verkaufen ist es aus rein wirtschaftlicher Sicht total redundant den Preis herabzusetzen. Abgesehen davon, gibt es auch im Blizzard-Online-Store öfter mal einen Deal. Nebenher ist immer noch der Retail-Kauf möglich, der auch was den Steam Store angeht in vielen Fällen günstiger ist.
Zitat: Original von Alryx
Ähnlich ist es auch mit dem MP-Spielen Left 4 Dead 1 + 2.
L4D2 & TF2 bekommen seit Jahren kostenlose DLCs.
Worauf beziehst du dich? Dass Blizzard Starcraft II in Teilen veröffentlicht? Sieh dir mal Left 4 Dead und Left 4 Dead 2 an. Und abgesehen davon ist es was den Content von Teil 1 angeht doch recht schlecht bestellt.
Team Fortress ist ein Freemium-Spiel, dass sich somit also aus den Käufen von Items der Spielerschaft finanziert. Und mangelnde Updates kann man Blizzard in keinem Fall vorwerfen.
Zitat: Original von Alryx
zu "BigBrother":
"Für seinen Umgang mit Nutzerrechten und Datenschutz erhielt Blizzard Entertainment in Deutschland und Österreich bis dato jeweils einen Big Brother Award. Der Negativpreis wurde ihnen zunächst 2005 in Österreich in der Kategorie „Kommunikation und Marketing“ verliehen.[29] Den zweiten Big Brother Award, diesmal aus Deutschland, erhielt Blizzard 2012 in der Kategorie „Verbraucherschutz“. In der Laudatio zur Verleihung[30] wird unter anderem konkret auf die eingebauten Überwachungsfunktionen in dem Spiel World of Warcraft eingegangen.[...]"
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Blizzard_Entertainment#Kritik
Valve hat keinen solchen Negativ-Award bekommen.
Sinn & Unsinn einer solchen Überwachung ist wiederrum ein anderes Thema.
Spätestens seit Barack Obama den Friedensnobelpreis bekommen hat weiß man, dass man auf derart voreingenommene Preise nichts geben kann. Vergleiche auch den vor etwa 2 Monaten gelaufenen Bericht auf ARD (oder ZDF?) über Apple, indem weltweit von allen namhaften Firmen angewandte Geschäftspraktiken am Beispiel einer Firma an den Pranger gestellt werden. Natürlich tut das dann nur diese Firma!!!1
Natürlich ist jegliche Überwachung indiskutabel, vor allem wenn Sie intransparent ist, aber stelle nicht Blizzard an den Pranger wenn Valve mit VAC ebenfalls den Speicher untersucht. Und was die im Artikel genannte Chatüberwachung angeht, halte ich es anders kaum für möglich Betrugs- und oder Missbrauchsfällen nachgehen zu können. Und die gibt es, gerade in World of Warcraft, nicht gerade selten.
Es gibt übrigens auch einige starke Kritikpunkte an Valve. Um einige aufzuzählen:
– Laut SSA kann Valve jeden Account ohne Gründe kündigen
– Das Konto kann nicht gelöscht werden (Das ist laut TMG ein Recht des Kunden in Deutschland (dazu auch Stichwort: Datenschutz))
– Update und DLC-Zwang - Spiele müssen geupdated werden, bevor sie spielbar sind und gekaufte DLC können, außer ggf durch Dateimanipulation nicht deaktiviert werden
– Online-Zwang, zumindest einmal beim Initiallogin
Und ich darf auch Wikipedia zitieren:
„Im September 2012 hat der Verbraucherzentrale Bundesverband die Valve Corporation aufgrund einer Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Steam abgemahnt. Diese würden Verbraucher unverhältnismäßig benachteiligen und zu schnell vor die virtuelle Tür setzen.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Steam
Zitat: Original von Airyx
Hinzu kommen noch die ein oder anderen Eindrücke/Informationen/Artikel, welche ich über die Jahre vernommen habe und welche meine Meinung beeinflussen.
Insgesamt kommt da Blizzard eben geldgierig rüber, auch wenn nicht so schlimm wie EA.
Bei Valve scheint es mir eher, sie geben gerne was zurück an die Spielerschaft, wenn der Verkauf gut lief, anstatt die GeldKuh bis zum "get no" zu melken.
Das unterschreibe ich gerne. Wobei Valve auch sicherlich keine Wohltätigkeitsfirma ist. Die wissen, schätze ich, einfach wann man womit am meisten rausholt.
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23.07.2013, 11:09 Uhr
ist es nicht so das sie mit keinen Wort Dota2 oder Valve erwähnt haben ? Wollten sie also nicht den Namen in den Mund nehmen obwohl jeder weiß welches Event sie meinen 
