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Entwickler

Cliffy B: Valve genauso behandeln wie EA

01.03.2013 | 18:03 Uhr | von Trineas
14.682 Hits
61 Kommentare
1 viewing
Cliff Bleszinski hat 2012 nach 20 Jahren als führender Entwickler die Spieleschmiede Epic verlassen, bei der er etwa als Lead Designer für Gears of War zuständig war. Seine neu gewonnene Freizeit nutzt er unter anderem für Blog-Postings über die Spieleindustrie. In seinem aktuellen Artikel, gennant "Nickels, dimes, and quarters", thematisiert er den Trend von Mikrotransaktionen und kritisiert dabei die Ungleichbehandlung von Electronic Arts und Valve durch die Community: "Ich finde es scheiße, dass EA auf Reddit die 'Scumbag EA'-Memes bekommt, während 'Good Guy Valve' nichts falsch machen kann."

Er stellt zwar klar, dass er ein großer Fan von Gabe Newell und seinem Team sei, aber er findet es verrückt, dass die Spieler nicht verstehen, dass Valve auch nur ein Unternehmen wie alle anderen sei. "Wenn Valve 100 US-Dollar für einen Verlobungsring in Team Fortress 2 haben möchte ist es irgendwie 'cool', aber wenn EA etwas ähnliches verkaufen möchte ist es 'böse'. Leute, ich hasse es, euch das sagen zu müssen, aber so toll Valve auch ist, es ist trotzdem ein Unternehmen, das so viel Geld verdienen möchte wie möglich. Sie sind einfach nur besser bei der Kontrolle ihres Images."

Im von ihm angesprochenen Reddit-Forum findet er damit nicht unbedingt Zuspruch. Das am höchsten bewertete Posting weist etwa darauf hin, dass der Vergleich von Cliff Bleszinski hinkt. So würde EA Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen einsetzen, während Team Fortress 2 Free-to-Play ist. Außerdem seien kaufbare Items in Valve-Spiele immer kosmetischer Natur, anders als in einigen EA-Titeln. In anderen Kommentaren wird außerdem auf die kostenlosen DLC von Valve verwiesen und dass die Community über den Steam Workshop selbst Items herstellen und verkaufen kann. Der vom Ex-Epic-Entwickler angesprochene digitale Verlobungsring war so eine Erfindung der Fans selbst.
Umfrage:

Hältst du es für richtig, dass bei Valve und EA mit zweierlei Maß gemessen wird?



Kommentare (61)
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# 1
SpeedKiller49
ON
http://www.youtube.com/watch?v=e-LE0ycgkBQ&list...ZzmzWbYE0-I9Ww&feature=mh_lolz
Post 01.03.2013, 18:15 Uhr
# 2
Frohman
ON
Habe "Weiß nicht" makiert, weil ich einerseits finde, das man auch Valve möglichst neutral betrachten sollte bzw. nicht konsequent durch die Rosabrille. Anderesseits finde ich die Vergleiche auch gerechtfertigt, jedoch muss man wenn man vergleicht, auch die richtigen Vergleiche ziehen, wie bereits erwähnt. (Team Fortress ist Free-to-Play und das mit den kosmetischen Artikeln ging mir z.B. auch schon durch den Kopf bevor ichs im Text gelesen hatte).
Und EA gibt sich meiner Meinung nach auch nicht wirklich viel Mühe mit ihrem Image (zumindest bei mir) und das zog sich leider von BF2 über CnC bis BF3 durch...(und CnC war auch der letzte Titel den ich von denen gekauft habe! :redface: )

Spieleentwickeln und Geld verdienen, das machen beide - die Frage ist nur wie?
Post 01.03.2013, 18:16 Uhr
# 3
Trineas
ON
Zumindest hab ich so etwas noch nicht bei einem Valve-Spiel gesehen:
http://i.imgur.com/S5l88dW.jpg
Post 01.03.2013, 18:20 Uhr
# 4
puro
ON
Kosmetische Gegenstände verkaufen und Story-DLCs zu verkaufen sind zwei unterschiedliche Sachen. Das erste machen beide, letzteres aber nur einer. Dann wären da noch so schöne Sachen wie Studios aufkaufen, Spiel entwickeln lassen, welches aufgrund von immensem Zeitdruck kacke wird, und besagtes Studio schließen.
Post 01.03.2013, 19:09 Uhr
# 5
DeadSunrise
ON
Ja zurecht bekommt Valve nicht so komische memes. EA gibt sich ja überhaupt keine Mühe, während Valve innovativ in vielen bereichen ist und man was geboten bekommt nicht so wie bei EA wo man ein Vollpreisspiel kauft und dann nochmal 50€ hinblättern darf für weitere DLCs....
Post 01.03.2013, 19:12 Uhr
# 6
RATman
ON
Naja... betrachten man Valve nur als Spieleentwickler, mag es sein das sie vieles nicht ganz so schlecht machen, wie EA und andere.
Da Valve aber eben auch der Betreiber von Steam ist, und man das dadurch auch mit einbeziehen muss wenn man von Valve redet, kann man schon sagen, das Valve und EA genau den selben Scheiß machen. Gerade im Hinblick auf das was man erhält, wenn man auf Steam etwas "kauft" (nämlich nichts - kein Spiel, keine Lizenz) kann ich nicht gerade sagen, das Valve alles besser macht.

Das einzige was Valve wirklich besser macht, ist ihre Öffentlichkeitsarbeit.
Sie haben es geschafft, ein System zu schaffen, is das Millionen User Geld investieren, ohne dafür einen Gegenwert zu bekommen. Mit genügend Goodies und Lockangeboten wird dafür gesorgt, das sich darüber niemand Gedanken macht und alle fleißig weiter Geld reinstecken.
Mit der Kopie dieses Geschäftsmodells hat es EA schon deutlich schwerer...


Zitat:
Original von Frohman

Spieleentwickeln und Geld verdienen, das machen beide - die Frage ist nur wie?


EA entwickelt keine Spiele. EA ist ein reiner Puplisher. Valve dagegen vertreibt fremde Spiele und entwickelt auch eigene.
Post 01.03.2013, 19:17 Uhr
# 7
Ricetlin
ON
Zitat:
Original von RATman

EA entwickelt keine Spiele. EA ist ein reiner Puplisher. Valve dagegen vertreibt fremde Spiele und entwickelt auch eigene.


EA braucht auch keine Spiele entwickeln, die zerstückeln einfach Spielkonzepte von ihren "Geschäftspartnern/Sklaven" solange bis nur noch ein Dollar-Zeichen drinne steht, das reicht aus ;)

Abgesehen davon weiß ich nicht welche Spiele du spielst aber ich für meine mehr als genug Gegenwert bekommen ohne das ich Valve mehr als den Verkaufspreis dafür gegeben habe, z.b. kostenlose DLC´s (Vergleich EA).

http://www.youtube.com/watch?v=tS4Fxs7ffhw

Edit:
@Unter mir: Ach wieder diese Haargenauen Details, wie gut dass wir solch einen Analysten von Fach haben, was würden wir wohl ohne dich machen?
Ne lass mal gut sein, mach du mal der Aufwand lohnt sich nicht :)
Post 01.03.2013, 19:24 Uhr
# 8
RATman
ON
Die Frage ist nur, wie lange Valve denn noch eigene Spiele entwickelt. Das Kerngeschäft heist dort schon lange Steam. Die Entwicklung neuer Spiele könnten sie sich ohne das durch Steam verdiente Geld überhaupt nicht leisten, dafür haben sie zu wenige Mainstreamtaugliche Veröffentlichungen. Inzwischen steigt Valve in das Hardwaregeschäft ein, und probiert sich auch sonst in allem möglichen. Die Leute, die tatsächlich mit dem Entwickeln von Spielen beschäftigt sind, werden Schwungweise entlassen. Damit dürfte nun die deutliche Mehrheit der Valve Mitarbeiter nichts mehr mit Spieleentwicklung zu tun haben. Wer weis, wann die Abteilung ausgegliedert wird, weil sie zu unrentabel ist? Spätestens wenn Gabe Newell nicht mehr die Fäden in der Hand hat, sollte sich diese Frage jeder mal stellen...
Post 01.03.2013, 19:30 Uhr
# 9
puro
ON
Zitat:
Original von RATman

EA entwickelt keine Spiele. EA ist ein reiner Puplisher. Valve dagegen vertreibt fremde Spiele und entwickelt auch eigene.


Jein. EA unterhält mehrere Studios, welche für EA Spiele entwickeln. Diese werden eben über EA vertrieben und veröffentlicht. Da diese Studios aber zum Mutterkonzern gehören, entwickelt EA eben doch Spiele.

Valve vertreibt an und für sich auch keine Spiele. Valve betreibt lediglich die Plattform, auf der Spiele zum Verkauf angeboten werden.

Ernsthaft? Weil angeblich bis zu 25 Mitarbeiter entlassen wurden, arbeitet keiner mehr an neuen Titeln? Valve hat laut Wikipedia(was allerdings mit Vorsicht zu genießen ist) 350 Mitarbeiter. Und diese ~325 werden ab sofort kein Spiel mehr entwickeln, weil ja keine Mitarbeiter mehr vorhanden sind.
Post 01.03.2013, 19:33 Uhr
# 10
Trineas
ON
Zitat:
Original von RATman

Die Frage ist nur, wie lange Valve denn noch eigene Spiele entwickelt. Das Kerngeschäft heist dort schon lange Steam. Die Entwicklung neuer Spiele könnten sie sich ohne das durch Steam verdiente Geld überhaupt nicht leisten, dafür haben sie zu wenige Mainstreamtaugliche Veröffentlichungen.


Unsinn, Valve wäre auch ohne Steam ein profitables Unternehmen. Einnahmen aus Steam haben nie die Entwicklung von Spielen bei Valve subventioniert, im Gegenteil.


Zitat:
Die Leute, die tatsächlich mit dem Entwickeln von Spielen beschäftigt sind, werden Schwungweise entlassen.


Genauso unsinnig, die Entlassungen betrafen alle möglichen Leute (u.a. auch Hardware-Spezialistin, Steam-Direktor), nicht nur Spieleentwickler. Außerdem wurden weit mehr Entwickler in den Monaten davor eingestellt als entlassen wurden und werden weiterhin eingestellt.


Zitat:
Damit dürfte nun die deutliche Mehrheit der Valve Mitarbeiter nichts mehr mit Spieleentwicklung zu tun haben.


Quelle?


Zitat:
Wer weis, wann die Abteilung ausgegliedert wird, weil sie zu unrentabel ist?


Eine Abteilung, bei der Valve allein 1,5 Millionen US-Dollar nur durch einen Community Contributor verdient, ohne einen einzigen Handgriff zu tun, ist nicht unrentabel. Portal 2 hat sich über vier Millionen mal verkauft, bei gerade mal 60 Entwicklern die an der Entwicklung beteiligt waren. Die meisten AAA-Titel von anderen Studios mit 300+ Mitarbeitern verkaufen sich weniger oft. Die L4D-Spiele mit noch weniger Entwicklern haben sich über elf Millionen mal verkauft. Die allermeisten anderen Studios wären froh wenn sie so "unrentabel" wären.
Post 01.03.2013, 19:39 Uhr
# 11
blackAngel.it
ON
also das ist ja mal ein witz... ich weiß nicht wie man lead designer werden kann und von(/vom) Spielen so wenig ahnung haben kann...
EA hat jahrelang spiele vom fließband geliefert, immer Vollpreis und kaum qualitätsunterschied, vor allem grafisch gesehen. und auch spielspaßmäßig gings meistens eher bergab als bergauf. Revolutionäre Neuerungen gabs höchstens von anderen Entwicklern die dann schlecht kopiert wurden und irgendwie hingeklatscht.
Gratis updates gibts auch kaum, dafür aber hin und wieder mal bezahlbare addons oder der support wurde gar ganz eingestellt.

Valve updated sogar CS 1.6 noch hin und wieder, games kriegen ganze engine updates, bezahlbare DLCs und cosmetic items sind alles andere als zwingend oder vorteilhaft für den spieler. Eben nur cosmetic. Valve investiert viel zeit für die spiele und sie haben keinen zeitdruck von einem publisher. Games kommen deshalb viel ausgereifter heraus, auch wenns hin und wieder mal ne verzögerung gibt. Aber halbfertige Spiele sind bei Valve noch (fast?) nie vorgekommen.

Das einzige was man Valve vorwerfen kann, ist dass sie echt viel geld aus den taschen der kunden mit den kisten/schlüsseln rauslocken und dass es immer noch kein lebenszeichen von HL3 gibt.
Post 01.03.2013, 19:44 Uhr
# 12
Nietsewitch
ON
Stirb EA, stirb!

irgendwie sinnfrei, aber gut!

Ach, ich mußte über deinen Kommentar mit den verschiedenen digitalen Varianten herzlichst lachen, Trineas.

Stirb EA, stirb!

doch nicht sinnfrei, und immer gut!
Post 01.03.2013, 19:45 Uhr
# 13
Hunk
ON
Zitat:
Original von RATman

Die Frage ist nur, wie lange Valve denn noch eigene Spiele entwickelt.


Warum sonst sollte man ankündigen an Source 2 zu arbeiten?

Valve hat bisher jedes Jahr ein neues Spiel veröffentlicht. Vergleichen wir das doch mal mit der Zeit bevor Half-Life 2 rauskam, da kam nämlich so gut wie gar nichts. Von daher kann man nicht wirklich nachvollziehen, was da immer dieses Gefasel soll, dass sie ihr Kerngeschäft aus den Augen verlieren.

Zitat:
Original von RATman

Die Leute, die tatsächlich mit dem Entwickeln von Spielen beschäftigt sind, werden Schwungweise entlassen. Damit dürfte nun die deutliche Mehrheit der Valve Mitarbeiter nichts mehr mit Spieleentwicklung zu tun haben.


Was ein Quatsch. Es wurden jetzt einmal nach vielen Jahren mehrere Mitarbeiter auf einmal entlassen. Und das waren nicht nur Spieleentwickler... Du tust gleich so, als wäre das bei Valve mittlerweile zur Tagesordnung geworden, Entwickler rauszuwerfen.

---

Zum Thema:

"So würde EA Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen einsetzen, während Team Fortress 2 Free-to-Play ist. Außerdem seien kaufbare Items in Valve-Spiele immer kosmetischer Natur, anders als in einigen EA-Titeln."

Und das ist für mich der springende Punkt! Der Typ scheint es einfach nicht verstanden zu haben, dass man da ganz klar differenzieren kann, auch bei F2P und Mikrotransaktionen.
Post 01.03.2013, 19:50 Uhr
# 14
RATman
ON
@Trineas: Ich spare mir mal die Zitiererei. Mag ja sein das sich die Spiele von Valve ganz gut verkaufen, aber die jetzige Entwicklungspolitik (mehrere Jahre für Nachfolger, kostenlose DLC usw) kann sich niemand leisten, der davon leben muss. Oder was glaubst du, warum Valve damals auch andere Entwickler bei Steam aufgenommen hat, obwohl es eigentlich nur dazu gedacht war, die eigenen Spiele digital zu vertreiben?
Ganz einfach, weil es ein sehr profitables Geschäft ist.
Die Aussage "weil wir es können" zielt darauf ab, das Valve durch Steam genug Geld verdient, um nicht darauf angewiesen zu sein unfertige overhypte Spiele auf den Markt zu werfen wie EA und andere. Also sag doch nicht, das da niemals irgendwas subventioniert wird. Du wirst sicherlich auch nicht viel mehr einblick in die Bücher von Valve haben als jeder andere Außenstehende.
Post 01.03.2013, 19:59 Uhr
# 15
fury
ON
Steam finde ich nicht schlecht.. Hat einige nützliche Funktionen.
Allerdings finde ich, dass grade die Multiplayerspiele von Valve immer schlechter werden.

Wenn man sich CS:GO anguckt.. CS hätten sie schon eine bessere Grafik verpassen sollen.. und mehr Maps.. mehr Abwechslung generell.
Bei CS wird genauso alles nur recycled wie angeblich auch bei Call of Duty (oder anderen Spielen).
Valve sollte mal wieder ein Multiplayerspiel machen was mehr als 10 euro wert ist und wo mehr Arbeit drin steckt als in CS:GO... Mit Maps und Models in CoD-Qualität und insgesamt besserer Grafik (die "neue" Belichtung aus CS:GO ist doch mittlerweile auch auf technischen Niveau von 2007 - siehe CoD4)

Ich persönlich wünsche mir mal wieder einen guten Half-Life Multiplayer, der eSport-tauglich ist.. HL2 fand ich wirklich sehr enttäuschend im Gegensatz zu HL1.

DotA2 ist eigendlich das einzige gute Multiplayerspiel seit langem von Valve.. und das war nichtmal wirklich deren Idee.. Sondern eigendlich nur die 3. Kopie von Dota.
Post 01.03.2013, 20:04 Uhr
# 16
Trineas
ON
Zitat:
Original von RATman

@Trineas: Ich spare mir mal die Zitiererei. Mag ja sein das sich die Spiele von Valve ganz gut verkaufen, aber die jetzige Entwicklungspolitik (mehrere Jahre für Nachfolger, kostenlose DLC usw) kann sich niemand leisten, der davon leben muss. Oder was glaubst du, warum Valve damals auch andere Entwickler bei Steam aufgenommen hat, obwohl es eigentlich nur dazu gedacht war, die eigenen Spiele digital zu vertreiben?
Ganz einfach, weil es ein sehr profitables Geschäft ist.


Und? Das bestreitet ja keiner. Du argumentierst gegen einen Strohmann.


Zitat:
Die Aussage "weil wir es können" zielt darauf ab, das Valve durch Steam genug Geld verdient, um nicht darauf angewiesen zu sein unfertige overhypte Spiele auf den Markt zu werfen wie EA und andere. Also sag doch nicht, das da niemals irgendwas subventioniert wird. Du wirst sicherlich auch nicht viel mehr einblick in die Bücher von Valve haben als jeder andere Außenstehende.


Valve hat auch lange bevor Steam profitabel wurde Spiele verschoben, statt sie vorzeitig zu veröffentlichen. Und Steam ist noch nicht so lange profitabel, das war eine gigantische Investitionen, finanziert durch das Geld das Valve vor allem durch Half-Life 2 eingenommen hat. Und ja, ich sage, dass die Entwicklung von Spielen bei Valve nicht durch Einnahmen aus Steam subventioniert werden. Wenn es Valve nicht schafft mit einem kleinen Team und hohen Verkäufen profitabel zu sein, könnte kein Spieleentwickler dieser Welt profitabel sein.


@fury

CS:GO sollte eigentlich nur eine externe Portierung von CS:S für die Xbox 360 und PS3 werden, da war nie geplant etwas großartig neues und innovatives zu schaffen.
Post 01.03.2013, 20:08 Uhr
# 17
Blutsense
ON
CS:GO kostet aber im Gegensatz zu Call of Recycling (oder andere) nicht 50+€.

Was erwartest du von einem 15€ Spiel? Das Beste vom Besten?
Post 01.03.2013, 20:09 Uhr
# 18
fury
ON
Zitat:
Original von Blutsense

CS:GO kostet aber im Gegensatz zu Call of Recycling (oder andere) nicht 50+€.

Was erwartest du von einem 15€ Spiel? Das Beste vom Besten?


Ich erwarte von einem Spiel wie CS, dass es vernünftige Nachfolger gibt und nicht nur Billig-Produktionen mit nahezu identischen Maps. Für ein "richtiges" CS mit mehr Umfang, guten Animationen und aktueller Grafik würde ich locker 50€ bezahlen.
10 Euro für ein brandneues CS.. lächerlich.. Da kauft sich doch jeder Cheater direkt nen neues wenn er gebannt ist..

Außerdem gibts bei CoD immerhin eine Singleplayer-Kampagne, Coop und etwa 10 mal so viele Spielmodi als in CS... Mal ganz abgesehen von den viel detaillierteren Maps und Models..
Post 01.03.2013, 20:13 Uhr
# 19
Frohman
ON
Zitat:
Original von RATman

Zitat:
Original von Frohman

Spieleentwickeln und Geld verdienen, das machen beide - die Frage ist nur wie?


EA entwickelt keine Spiele. EA ist ein reiner Puplisher. Valve dagegen vertreibt fremde Spiele und entwickelt auch eigene.


Jo weiß ich auch, aber da sie schon kräftig die Fäden in der Hand halten, wie von anderen bereits gesagt, hab ichs mal vernachlässigt.

Zitat:
Original von Trineas

Zitat:
Original von RATman

Die Frage ist nur, wie lange Valve denn noch eigene Spiele entwickelt. Das Kerngeschäft heist dort schon lange Steam. Die Entwicklung neuer Spiele könnten sie sich ohne das durch Steam verdiente Geld überhaupt nicht leisten, dafür haben sie zu wenige Mainstreamtaugliche Veröffentlichungen.


Unsinn, Valve wäre auch ohne Steam ein profitables Unternehmen. Einnahmen aus Steam haben nie die Entwicklung von Spielen bei Valve subventioniert, im Gegenteil.


Puh, könntese das weiter begründen? Ich kann mir das nämlich nicht vorstellen. Schon garnicht nach der Half-Life 2-Misere (bzgl. Entwicklungszeit, Leak). Wie sollten sie sonst die teils sehr recht langen Entwicklungszeiten meistern bzw. ihr "When it's done."-Motto durchziehen? Ein grundlegendes Problem in der Softwarebranche. Ich habe Gabe's Aussagen bisher so verstanden, dass sie sich durch Steam gerade solche Freiheiten leisten können. Alle Studios versuchen ihre Entwicklungszeiten irgendwie finanziell zu überleben, die einen mit 10€ DLCs, die anderen mit Minitransaktionen oder letztlich wie Steam es vorgemacht hat....

Klar die Valve Games müssen rentabel sein, aber ich denke trotzdem das sie sich durch Steam in Sicherheiten wiegen können.
Post 01.03.2013, 20:14 Uhr
# 20
Trineas
ON
Zitat:
Original von Frohman

Puh, könntese das weiter begründen? Ich kann mir das nämlich nicht vorstellen. Schon garnicht nach der Half-Life 2-Misere (bzgl. Entwicklungszeit, Leak). Wie sollten sie sonst die teils sehr recht langen Entwicklungszeiten meisten bzw. ihr "When it's done."-Motto durchziehen. Ich habe Gabe's Aussagen bisher so verstanden das sie sich durch Steam gerade solche Freiheiten leisten können.


Ja aber du hast dir doch die Antwort dazu selbst gegeben, indem du auf Half-Life 2 verwiesen hast. Zu dem Zeitpunkt gab es noch kein Steam bzw. keines, das auch nur ansatzweise profitabel war. Und trotzdem konnte sich Valve diese Vorgehensweise bei HL2 leisten.

Und nein, Gabe Newell hat nie gesagt, dass Steam der Grund dafür sei, dass man das tun könne. Und er ist es auch nicht. Steam ist der Grund, wieso er den Profit, den Valve macht, nicht riesig oder gigantisch nennt, sondern nur noch "lächerlich".


Zitat:
Klar die Valve Games müssen rentabel sein, aber ich denke trotzdem das sie sich durch Steam in Sicherheiten wiegen können.


Die Einnahmen aus Steam erlauben es sich mit Hardware zu engagieren, Augmented Reality-Grundlagenforschung zu betreiben und dergleichen. Aber es ist nicht nötig um die Entwicklung der Spiele zu finanzieren. Die finanzieren sich ganz von selbst, doppelt und dreifach. Das liegt daran, dass Valve ein immernoch recht kleines Studio ist (Crytek hat beispielsweise doppelt soviele Mitarbeiter) und trotzdem jedes Jahr ein neues Spiel veröffentlicht, das sich dann millionenfach verkauft. Und wenn man das Spiel auch komplett aus der eigenen Tasche finanziert hat, muss man später auch kaum etwas von den Einnahmen mit anderen teilen.
Post 01.03.2013, 20:21 Uhr


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