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Entwickler

vzbv verklagt wieder einmal Valve

21.01.2014 | 19:17 Uhr | von Trineas
23.157 Hits
117 Kommentare
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Update:

Heute fand im Landgericht Berlin der erste Verhandlungstag statt, nachdem vor knapp einem Jahr die vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband) erneut Klage gegen Valve eingereicht hat. Obwohl noch kein Urteil vorliegt, gibt es laut einem Prozessbeobachter bereits eine erste Tendenz: Das Gericht neigt dazu, die Klage abzuweisen. Mehr Informationen sind noch nicht vorhanden, wir halten euch dazu aber weiterhin auf dem Laufenden.

Originalmeldung vom 1. Februar 2013:

Nachdem bereits das Landgericht Hamburg im Jahr 2007, das Oberlandesgericht Hamburg in 2008 und zwei Jahre später auch der Bundesgerichtshof, das höchste Zivilgericht in Deutschland, eine Klage der vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband) gegen Valve abgewiesen und das Geschäftsmodell von Steam als gesetzeskonform beurteilt hat, probiert es die Organisation erneut. Dieses Mal soll das Landgericht Berlin darüber entscheiden, ob es gegen das Gesetz verstößt, dass auf Steam aktivierte Spiele nicht mehr weiterveräußert werden können.

In einer Pressemeldung erklärt der vzbv, dass es in seinen Augen keinen Unterschied zwischen einem Brett- bzw. Kartenspiel und digital vertriebene Spiele-Software gibt und somit für beide dieselben Weiterverkaufsmöglichkeiten bestehen sollten. Auf die naheliegende Problematik, dass ein Monopoly- oder Rommé-Set nach hunderten Spielstunden abgenutzt und entsprechend an Wert verloren hätte, während ein übertragenes Computerspiel sich selbst nach tausenden Spielstunden nicht von einer neu gekauften Version unterscheidet, wird nicht eingegangen.

Zitat:
Original von Doug Lombardi

We are aware of the press release about the lawsuit filed by the VZBV, but we have not yet seen the actual complaint. That said, we understand the complaint is somehow regarding the transferability of Steam accounts, despite the fact that this issue has already been ruled upon favorably to Valve in a prior case between Valve and the VZBV by the German supreme court. For now, we are continuing to extend the Steam services to gamers in Germany and around the world.


Gegenüber The Escapist zeigt sich Valve-Marketingchef Doug Lombardi von der erneuten Klage überrascht. Man wisse durch die Pressemeldung davon, habe den konkreten Vorwurf aber noch nicht gesehen. Er erwähnt auch, dass das Oberste Gericht in Deutschland ja bereits einmal zu Gunsten Valves geurteilt hat. Vorerst möchte man allerdings weiterhin den Steam-Service für Spieler in Deutschland und rund um die Welt anbieten.

Kommentare (117)
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# 1
Belial
ON
Das verdient doch gerade zu einen riesen Me Gusta!

Post 01.02.2013, 19:56 Uhr
# 2
Freak34
ON
Wäre ja auch ein Witz, wenn Valve den Steam-Support in DE nur deswegen einstellen müsste. Allein die Aussage, dass es keinen Unterschied zwischen Brettspielen und digitalen PC-Spielen gibt, wirkt leicht...absurd.
Post 01.02.2013, 19:59 Uhr
# 3
Stuntkojima
ON
Ähm.. Leute. Das ist doch für uns Kunden eine gute Sache!
Post 01.02.2013, 20:11 Uhr
# 4
Trineas
ON
Zitat:
Original von Stuntkojima

Ähm.. Leute. Das ist doch für uns Kunden eine gute Sache!


Ich weiß nicht ob das so eine gute Sache ist, wenn es dann nur noch Free-to-Play-Spiele gibt, weil die Entwickler mit klassischen Singleplayer-Games nicht einmal mehr die Entwicklungskosten einspielen können. Ein Kartenspiel kann man eben nicht unbegrenzt (und de facto ohne Aufwand mit nur zwei Mausklicks) weiterverkaufen, ein digital erworbenes Computerspiel schon.

Und wer meint, dass es ja früher (vor Steam) auch kein Problem gewesen sei: Damals war es eben noch nicht so einfach möglich. Da musste man erst einmal über Umwege (z.B. Ebay) einen Käufer finden, man musste es verpacken und versenden, Kontonummer hergeben, usw. Als Käufer hatte man keine Garantie, dass es auch wirklich funktioniert, es nutzte sich ab, die CD war vielleicht schon etwas zerkratzt.

Heute würde einfach jeder seinen Steam-Account ausmisten und alles was man nicht mehr braucht mit wenigen Mausklicks anbieten. Damit wären soviele billige Spiele auf dem Markt, dass es keinen Grund mehr geben würde es im Steam-Shop selbst zu kaufen, weil man es immer "gebraucht" (als ob die Bits und Bytes abgenutzt werden würden) günstiger beokmmt. Und sobald man es durchgespielt hat, verkauft man es an den nächsten. Der Entwickler und Valve würden keinen Cent mehr dafür sehen. (Und das, obwohl jeder der sich das Spiel runterlädt zusätzliche Kosten verursacht.)

Deshalb kann es so etwas nicht geben, es wäre nicht kompatibel mit dem Geschäftsmodell von Steam und würde zu weitreichenden Änderungen führen, die den Spielern erst recht nicht gefallen würden. Valve hat niemanden etwas vorgemacht, niemanden getäuscht, es war von Anfang an klar, dass man Spiele nicht weiterverkaufen kann. Wenn man das nicht akzeptieren möchte, sollte man einfach Steam nicht nutzen.
Post 01.02.2013, 20:20 Uhr
# 5
SgtFopper
ON
Zitat:
Original von Trineas

Zitat:
Original von Stuntkojima

Ähm.. Leute. Das ist doch für uns Kunden eine gute Sache!


Ich weiß nicht ob das so eine gute Sache ist, wenn es dann nur noch Free-to-Play-Spiele gibt, weil die Entwickler mit klassischen Singleplayer-Games nicht einmal mehr die Entwicklungskosten einspielen können. Ein Kartenspiel kann man eben nicht unbegrenzt (und de facto ohne Aufwand mit nur zwei Mausklicks) weiterverkaufen, ein digital erworbenes Computerspiel schon.

Und wer meint, dass es ja früher (vor Steam) auch kein Problem gewesen sei: Damals war es eben noch nicht so einfach möglich. Da musste man erst einmal über Umwege (z.B. Ebay) einen Käufer finden, man musste es verpacken und versenden, Kontonummer hergeben, usw. Als Käufer hatte man keine Garantie, dass es auch wirklich funktioniert, es nutzte sich ab, die CD war vielleicht schon etwas zerkratzt.

Heute würde einfach jeder seinen Steam-Account ausmisten und alles was man nicht mehr braucht mit wenigen Mausklicks anbieten. Damit wären soviele billige Spiele auf dem Markt, dass es keinen Grund mehr geben würde es im Steam-Shop selbst zu kaufen, weil man es immer "gebraucht" (als ob die Bits und Bytes abgenutzt werden würden) günstiger beokmmt. Und sobald man es durchgespielt hat, verkauft man es an den nächsten. Der Entwickler und Valve würden keinen Cent mehr dafür sehen. (Und das, obwohl jeder der sich das Spiel runterlädt zusätzliche Kosten verursacht.)

Deshalb kann es so etwas nicht geben, es wäre nicht kompatibel mit dem Geschäftsmodell von Steam und würde zu weitreichenden Änderungen führen, die den Spielern erst recht nicht gefallen würden. Valve hat niemanden etwas vorgemacht, niemanden getäuscht, es war von Anfang an klar, dass man Spiele nicht weiterverkaufen kann. Wenn man das nicht akzeptieren möchte, sollte man einfach Steam nicht nutzen.


Dem ist nichts, aber auch gar nichts mehr, hinzuzufügen. :)
Post 01.02.2013, 20:40 Uhr
# 6
Alryx
ON
eine Userabstimmung wäre ganz nett.
Würde gern wissen, wie der Großteil der Community das sieht.

Ich persönlich bin gegen einen Wiederverkauf, auch wenn ich -oberflächlich betrachtet- davon profitieren würde, wäre es auf Dauer wohl eher schädlich für beide Seiten...Spieler & Spieledesigner!
Dass vzbv die offensichtlichen Unterschiede von digitalen Medien & "handfesten" Medien ignoriert & auf Gegenargumente nicht eingeht, spricht nicht für sie...im Gegenteil, ist diese Ignoranz eher zu verspotten.
Auf diese Organisation, welche vermeintlich für den Verbraucher handelt, aber uneinsichtig in den Ring steigt, kann ich gut verzichten.
Post 01.02.2013, 20:41 Uhr
# 7
Orgie
ON
Was die Gaming-Community davon hält, kann man ja ziemlich eindrucksvoll auf gamestar.de etc. nachlesen. Von wegen es sind immer die selben -wenigen- Steam-Hater. Die Community spricht in dem Fall hier ne ganz klare Sprache und das ist auch gut so. ;)

Übrigens ist allein die Überschrift hier wieder einmal ;) ein Paradebeispiel für die öfter bemängelte ..ich nenne es mal Befangenheit. "vzbv verklagt Valve erneut" würde absolut objektiv klingen.
Post 01.02.2013, 20:53 Uhr
# 8
Trineas
ON
Zitat:
Original von Alryx

eine Userabstimmung wäre ganz nett.
Würde gern wissen, wie der Großteil der Community das sieht.


Naja, das Problem ist, dass man bei so einer Umfrage nicht die Kosequenzen bedenkt. Da kann man genauso 100 Leute auf der Straße fragen, ob sie gern weniger Steuern zahlen würden.
Post 01.02.2013, 20:54 Uhr
# 9
Alryx
ON
Zitat:
Original von Trineas

Zitat:
Original von Alryx

eine Userabstimmung wäre ganz nett.
Würde gern wissen, wie der Großteil der Community das sieht.


Naja, das Problem ist, dass man bei so einer Umfrage nicht die Kosequenzen bedenkt. Da kann man genauso 100 Leute auf der Straße fragen, ob sie gern weniger Steuern zahlen würden.


Hängt sicher von der Frage ab.
"Seid ihr für einen digitalen Wiederverkauf, trotz der wahrscheinlichen Nachteile, die es für Spieler & Spieledesigner mit sich bringen würde? (Erläuterung: siehe Kommentare"
Nur mal so als Beispiel!
Ist natürlich etwas lang, aber die Frage: "möchten sie weniger Steuern zahlen?" wäre eben auch zu kurz, als dass das Umfrageergebnis brauchbar wäre.

Dass viele trotzdem "Ja" anklicken, steht außer Frage...viele betrachten die Problematik eben so oder so oberflächlich! (der Mensch zeichnet sich ja nicht gerade durch seine Weitsichtigkeit aus).
Aber interessant wäre es trotzdem...für mich zumindest! ;)

Man kann ja auch die Frage kurz fassen, dafür aber bei den Antworten differenzieren, wodurch leicht zu erkennen wäre, wieviele der "Ja-Sager" die Problematik nicht begriffen haben.
Bsp.:
"mir sind die Konsequenzen egal! als Spieler kann ich nur profitieren!"

"gibt keinen relevanten Unterschied zw. digitalen & nicht digitalen Medien, also sollte ein Wiederverkauf auch möglich sein"

verstehst sicher, was ich mein! ;)
Post 01.02.2013, 21:06 Uhr
# 10
Darth.Hunter
ON
Der Brettspielvergleich mag hinken, da wir uns hier im Immaterialgüterrecht bewegen. Allerdings ist die Intention des VZBV absolut nachvollziehbar, denn es geht um die grundsätzliche Klärung der Eigentumsverhältnisse bei virtuellen Gütern. Da hier mit Nutzungslizenzen gearbeitet wird, nehmen sich viele Hersteller Rechte heraus, die bei materiellen Gütern nicht denkbar wären und auch den Interessen der Verbraucher zuwider laufen. Valve ist dabei imho noch vergleichsweise harmlos, aber nehmen wir mal das Betriebssystem der PS3 als Beispiel: Hier wurden nach Kauf zuvor beworbene Features des Betriebssystems weggepatcht. Man hat dem Kunden also nachträglich etwas weggenommen, für das er bezahlt hat.
Ähnliche Geschichte bei Amazon: Durch das dort eingesetzte DRM für den Kindle wurden plötzlich zuvor gekaufte Bücher ferngelöscht, weil Amazon selbst Probleme mit den Lizenzvereinbarungen hatte.

Die juristische Grundlage, auf die Hersteller sich bei solchen Aktionen beziehen, ist die Ablehnung des urheberrechtlichen Erschöpfungsgrundsatzes für immaterielle Güter. Dieser Grundsatz legt bei materiellen Gütern fest, dass ein Urheber den Nutzer nach Kauf nicht in der Art und Weise einschränken darf, wie er das Produkt nutzt. So dürfen beispielsweise auch keine nachträglichen Kosten zusätzlich zum Kaufpreis entstehen.
Spinnt man das mal weiter, dann könnten Hersteller mit mieseren Intentionen als Valve auch daher gehen und nach einem Jahr von Spielern Geld für bereits gekaufte Spiele verlangen - andernfalls wird der Zugriff per DRM entzogen.

Es geht dabei also um die Grundsatzfrage, ob Verbraucher ein Recht auf den urheberrechtlichen Erschöpfungsgrundsatz haben. Das EuGh-Urteil hat dies bejaht (und wurde wegen dessen Relevanz auch von vielen Juristen aufmerksam verfolgt). Die Befürchtungen von Trineas kann ich dabei auch nicht teilen, denn die empirische und systemische Forschung hat gezeigt, dass DRMs eher ein Absatzhemmnis darstellen. Dabei wäre auch zu beachten, dass die Abwesenheit von DRM nicht nur Gebrauchtkäufe ermöglicht, sondern auch die Kopie von Titeln in einer Anzahl, welche die Markteinführung des Herstellers selbst übersteigt. Damit wäre eigentlich eine Substitution des kommerziellen Angebots zu erwarten - was aber nicht passiert.

Insofern halte ich es für äußerst zweifelhaft, dass dem Geschäftsmodell von Steam die Grundlage entzogen würde, dehnte man dieses grundlegende Verbraucherrecht auf Immaterialgüter aus.
Post 01.02.2013, 21:07 Uhr
# 11
Trineas
ON
@Darth.Hunter

Aber das wurde doch längst geklärt, nämlich 2010 bei der Entscheidung des Bundesgerichtshof. Technisch gesehen müssen sich andere Gerichte in Deutschland nicht daran halten (anders als etwa in den USA), aber in den aller-allermeisten Fällen wird das so geschehen, von daher wird die erneute Klage vermutlich eh bereits erstinstanzlich abgewiesen werden.

Außerdem, denke mal an die Konsequenzn abseits von Spielen. Auf meiner Jahreskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel in meiner Stadt steht, dass diese nicht an eine dritte Person weitergegeben oder verkauft werden darf. Da könnte man ja auch sagen: Wieso haben die das Recht mir das zu verbieten? Ich hab die Karte gekauft und es kann ohnehin immer nur derjenige mit der U-Bahn fahren, der die Karte gerade bei sich hat. Was wäre damit? Eine ähnliche Frage tut sich etwa bei Saisonkarten für eine Fußballstadion auf und ich bin sicher man findet noch viele weitere Beispiele, wo man ein Nutzungsrecht erwirbt, ich darüber aber nicht frei verfügen kann.

Ich bin kein Jurist, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass man einer bestimmten Branche eine solche Vorgehensweise verbieten kann, während sie sonst überall Standard ist. Möglicherweise muss das Ganze umformuliert werden, nicht mehr von Kauf gesprochen werden oder sonst was, aber das Prinzip selbst wird auch dieses Mal beim vierten Versuch halten.
Post 01.02.2013, 21:20 Uhr
# 12
Tool8
ON
Zitat:
Original von Orgie

Übrigens ist allein die Überschrift hier wieder einmal ;) ein Paradebeispiel für die öfter bemängelte ..ich nenne es mal Befangenheit.


^
Das
Post 01.02.2013, 21:23 Uhr
# 13
Remake...?
ON
Es würde vollkommen ausreichen, wenn man den gesamten Account verkaufen könnte. Dadurch wären wieder Hindernisse da, wie beispielsweise den Account auf Ebay zu setzen, Freunde zu verlieren und oder Spiele, die man doch immer mal wieder gerne zocken würde.

Wenn dies erlaubt wird, wäre meiner Meinung nach Valve aus dem Schneider und vzbv wohl auch einigermassen zufrieden.

Eine weitere Möglichkeit wäre ein Marketplace für Spiele direkt in Steam selber. Dabei könnte sich Steam auch die Prozente am verkauf abziehen und diese den Entwicklern bzw sich selber geben. Die Mindestpreise könnten sich dann auch an den Neupreisen richten.

Und der Tod der Singleplayer Spiele ist es eher nicht. Man wird die Kunden mit Ingame Goodies, fairen Rabatten und/oder freiem Multiplayer Zugang locken, welche man durch den weiterkauf verliert, wie das EA schon mehrere male gemacht hat.

Wenn nicht, werden die SP Spiele eben nicht mehr auf Steam angeboten und Punkt. Also gibt es meiner Meinung nach noch viele andere Wege als f2p und Multiplayerspiele.
Post 01.02.2013, 21:36 Uhr
# 14
Trineas
ON
Zitat:
Original von Tool8

^
Das


Zweimal ist erneut. Jetzt ist es das vierte Mal. Langsam scheint es zu einem Hobby zu werden. Und ganz im ernst: Das wirft einige interessante Fragen auf. Ist es okay, dass ein staatlich finanzierter Verein (der sich somit über das Sitzenbleiben auf Prozesskosten bei Niederlagen keine großen Sorgen machen muss, bezahlt ja eh der Steuerzahler) ein und das selbe Unternehmen immer und immer wieder vor Gericht zerrt? Und dann eine Pressemeldung veröffentlicht, in der das Unternehmen mit der Authorität des staatlichen Verbraucherschutz quasi vorverurteilt wird, die dann wiederum von anderen Medien übernommen wird, was möglicherweise geschäftsschädigende Folgen für das Unternehmen hat?

Ich halte das für extrem problematisch. Valve hat Anwaltskosten, Valve hat schlechte Presse und das alles, obwohl das oberste Gericht längst festgestellt hat, dass es absolut korrekt ist, was es tut. Die Berichterstattung an sich über diese Klagen (ist mit der jetzt Schluss oder versucht es der vzbv bei einer Niederlage dann vor dem fünften Gericht?) ist bereits negativ für Valve, da soll eine Überschrift, die dem Leser klar macht, dass es sich nicht um ein außergewöhnliches Ereignis handelt, sondern dass das öfters vorkommt, subjektiv sein? Dem kann ich nicht folgen.
Post 01.02.2013, 21:36 Uhr
# 15
Orgie
ON
Als Chefredakteur dieser Seite solltest du die Community vertreten oder zumindest auf sie eingehen. Das ist hier so gut wie nie der Fall. Stattdessen sieht es so aus, als würde man sich mit einem Vertreter von Valve oder der Spieleindustrie auseinandersetzen.
Das war übrigens mein letztes Posting hier, Account kann stillgelegt werden.
Post 01.02.2013, 21:44 Uhr
# 16
Alryx
ON
Zitat:
Original von Orgie

Als Chefredakteur dieser Seite solltest du die Community vertreten oder zumindest auf sie eingehen. Das ist hier so gut wie nie der Fall. Stattdessen sieht es so aus, als würde man sich mit einem Vertreter von Valve oder der Spieleindustrie auseinandersetzen.
Das war übrigens mein letztes Posting hier, Account kann stillgelegt werden.


Eine subjektive Meinung eines Communitymitgliedes.
Ein anderes Communitymitglied (Ich) ist da anderer Meinung.
Und dann gibt's da noch ganz viele andere Communitymitglieder.
Keiner von uns beiden kann sich anmaßen, für andere oder geschweige denn die Mehrheit zu sprechen.

Kritik ist gut, aber man kann's auch übertrieben, indem man jede Kleinigkeit bemängelt.

"erneuert" wäre vielleicht besser gewesen, aber nach der 4.Klage ist die Wortwahl "wieder einmal" nachvollziehbar.
Aber wie ich schon sagte...das sind Kleinigkeiten!
Post 01.02.2013, 21:51 Uhr
# 17
Trineas
ON
Außerdem, wer bestimmt denn, dass meine Ansicht gegen die Community ist? Vielleicht betrachtet man ja denjenigen, der nicht für niedrigere Steuern war (um auf das vorherige Beispiel zur Umfrage zurückzukommen) mit anderen Augen, wenn das eigene Haus brennt und die über Steuern finanzierte Feuerwehr anrückt und es löscht.

Meine Überlegungen gehen weiter, ich bin davon überzeugt, dass es insgesamt schlechter für die Community und die Spieler wäre, wenn Valve diese Weiterverkaufsoption einführen müsste. (Weniger Geld für Entwickler im PC-Markt, speziell bei SP-Spielen halte ich nicht für eine gute Sache.) Ich hab das auch damals schon bei der Abmahnung vor ein paar Monaten in der Kolumne geschrieben und ausgeführt wieso.
Post 01.02.2013, 22:07 Uhr
# 18
Anubis
ON
Zitat:
Original von Belial

Das verdient doch gerade zu einen riesen Me Gusta!
http://www.getdigital.de/images/produkte/t4/t4_sticker-megusta.jpg


Find ich jetzt garnich..
Wir haben eh schon 30% aller Spiele geschnitten oder sie sind indiziert.
Kann mir gut vorstellen, dass Steam in Deutschland bald ganz verboten wird.
Post 01.02.2013, 22:11 Uhr
# 19
ShinYaiba
ON
Zitat:
Original von Anubis

Find ich jetzt garnich..
Wir haben eh schon 30% aller Spiele geschnitten oder sie sind indiziert.
Kann mir gut vorstellen, dass Steam in Deutschland bald ganz verboten wird.


Die zensierungen und indizierungen haben nur rein gar nix mit steam zu tun, die halten sich nur daran was angeboten werden darf, genau wie z.B. Saturn oder Media Markt, daher müsste man meinen das du davon ausgehst das PC-Spiele bald ganz verboten werden.
Post 01.02.2013, 22:24 Uhr
# 20
spookster
ON
thq hätte so eine gebrauchtmarkt dingsda bestimmt gut getan.
den ganzen spieleherstellern gehts ja eh viel zu gut...

bescheuerte forderung, da erholt sich der pc spiele markt mal wieder in den letzten jahren, da kommen wieder so trolle aus ihren löchern und fordern dinge die alles ratzfatz wieder ruinieren würden.

@orgie: was hast du denn geraucht? kein chefredakteur ist seiner community verpflichtet... und tschüß!
Post 01.02.2013, 22:31 Uhr


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