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    NEWS 

Entwickler

Valve startet Linux-Blog, setzt auf Ubuntu

17.07.2012 | 09:58 Uhr | von Trineas
7.004 Hits
16 Kommentare
1 viewing
Seit einigen Wochen ist zwar allgemein bekannt, dass Valve Pläne für das Linux-Betriebssystem hat, die Informationen dazu kamen allerdings über einen kurzen Videoschnipsel, Screenshots von E-Mails und Aussagen von Dritten. Nun kommuniziert der Entwickler aber auch ganz offiziell mit der Community, dafür wurde ein eigener Blog für das Valve-Linuxteam eingerichtet. Dieses besteht zur Zeit aus elf Personen und wurde vergangenes Jahr gegründet, nachdem vor allem Gabe Newell selbst dieses Thema immer wieder aufs Tapet gebracht und Gespräche mit seinen Kollegen geführt hat.

Das Team hat sich dazu entschlossen, vorerst auf die Linux-Distribution Ubuntu 12.04 zu setzen. Diese ist relativ populär und sich auf eine Plattform zu konzentrieren, verringert mögliche Fehlerquellen. Valve betont allerdings, dass man darauf aufbauend später auch andere Distributionen unterstützen könnte. Bisher hat man bereits Steam mit allen wichtigen Features und Left 4 Dead 2 auf Basis von OpenGL erfolgreich auf Linux portiert. Dieses wird nun laufend optimiert und soll am Ende dieselbe Performance bieten wie unter Windows.

Als nächstes möchte man sich neben den Optimierungsarbeiten darauf konzentrieren, die letzten kleinen Probleme mit dem Steam-Client auszumerzen und weitere Source-Engine-Games auf Linux zu portieren. Auch in diesem Blog-Posting, das den Namen Steam'd Penguins (gedämpfte Pinguine) trägt, wird Valve nicht müde zu betonen, dass man laufend Verstärkung sucht und ruft alle talentierten Linux-Programmierer dazu auf, sich zu bewerben.

Kommentare (16)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (1):  [1]


# 1
CreatorX
ON
Das ist ja schonmal ein Anfang. Die Frage ist allerdings, wieviel Spiele dann irgendwann auch unter Linux laufen werden. Schön das Valve da mit gutem Beispiel voran geht und auf OpenGL portet, aber ganz ehrlich, ich mach mir jetzt noch keine Hoffnung, dass da viele andere Entwickler mitziehen werden. Eventuell wäre es ein guter Schritt, wenn sie die Source-Engine ganz allgemein auch unter OpenGL lauffähig machen würden, so dass alle Spiele mit Source automatisch Linux-fähig wären (jetzt mal aus dem Standpunkt eines Laien gesehen, ich denke ja nicht, dass das so einfach möglich sein wird, aber es wäre zu hoffen ^^ ).
Post 17.07.2012, 10:15 Uhr
# 2
qu4d
ON
Na wenn man schon so weit ist, dürfte es doch bald zumindest schonmal einen Betaclient geben. Schön zu hören, dass sie sich Linux auch endlich wirklich annehmen.
Post 17.07.2012, 10:18 Uhr
# 3
B1ackS0ul
ON
Nun, ziemlich viele Indie-Titel funktionieren auch auf Linux. Also so leer wird die Linux-Sparte nicht sein, denke ich.
Post 17.07.2012, 10:19 Uhr
# 4
[ToXed]Virus
ON
wann kommt dota2 fuer linux? HoN ist ja schon verfuegbar fuer linux.
Post 17.07.2012, 10:23 Uhr
# 5
ReBoot
ON
Zitat:
Original von CreatorX

Das ist ja schonmal ein Anfang. Die Frage ist allerdings, wieviel Spiele dann irgendwann auch unter Linux laufen werden. Schön das Valve da mit gutem Beispiel voran geht und auf OpenGL portet, aber ganz ehrlich, ich mach mir jetzt noch keine Hoffnung, dass da viele andere Entwickler mitziehen werden. Eventuell wäre es ein guter Schritt, wenn sie die Source-Engine ganz allgemein auch unter OpenGL lauffähig machen würden, so dass alle Spiele mit Source automatisch Linux-fähig wären (jetzt mal aus dem Standpunkt eines Laien gesehen, ich denke ja nicht, dass das so einfach möglich sein wird, aber es wäre zu hoffen ^^ ).


Sieh es so, sauviele Indiespiele gibt es für Linux. Im Endeffekt wird es aber, denke ich, ähnlich SteamPlay für MacOS sein, was das Spieleangebot angeht.
PS: dass du der Meinung bist, dass das nicht so einfach möglich sein wird, mach dich zu einem kleineren Laien, als diverse Informatikstudenten, "Ich kann das in 5 Minuten zusammenhacken, also ist es gaaanz einfach", 0 Erfahrung mit echter Software, aber große Klappe.
Post 17.07.2012, 10:51 Uhr
# 6
spezi|Fanta
ON
Ein Port von Mac zu Linux ist um ein vielfaches einfacher als der Port von Windows zu Mac. Die Mac-Ports laufen bereits via OpenGL. Man kann also davon ausgehen, dass alle Source Spiele, die jetzt unter OSX laufen, in Zukunft auch unter Linux spielbar sein werden :).
Post 17.07.2012, 11:25 Uhr
# 7
TheSniperFan
ON
Es würde am meisten Sinn machen wenn Source primär mit OpenGL laufen würde und es einen DirectX-Port geben würde. Denn nur Microsoft's Xbox muss mit DirectX laufen. Die Playstation 3, OSX & Linux laufen nur mit OpenGL und Windows kann beides.
Aber einfach mal abwarten.
Ich frage mich vor Allem was denn die nächste Distribution sein wird an der sie arbeiten werden. Ich hoffe Fedora. :D
Post 17.07.2012, 11:44 Uhr
# 8
Turrican
ON
Wenns unter Ubuntu läuft, dann dürfte Linux Mint doch auch gehn, ist ja immerhin ein Ubuntu-Derivat :)
Post 17.07.2012, 12:02 Uhr
# 9
Big-Blue
ON
Das Konzentrieren auf eine Distribution sollte kein Drama werden,
da ich davon ausgehe, dass bei Valve fähige Leute arbeiten, werden die wohl distributionsübergreifend packen (sprich statt .deb, .rpm etc. lieber .tar.gz) und über Steam starten lassen, was mit einer .run-Datei möglich wäre.
Es liegt also weniger an der Distributionsvielfalt als an der Portierung auf UNIX-Systeme generell, dass es etwas verzögert wird. Das sollte aber niemanden überraschen, und Tux'er sind sicher froh, wenn denen auch mal was Spielbares serviert wird. :D
Post 17.07.2012, 13:26 Uhr
# 10
Zerfleischte Kanadierin
ON
Zitat:
Original von Big-Blue

da ich davon ausgehe, dass bei Valve fähige Leute arbeiten, werden die wohl distributionsübergreifend packen (sprich statt .deb, .rpm etc. lieber .tar.gz) und über Steam starten lassen, was mit einer .run-Datei möglich wäre.


Wie möchtest du ein Programm, welches du ausführen möchtest über dieses Programm installieren? Rekursion!

Die werden eine .deb bauen, es in den Community-Reprozweig von Ubuntu legen lassen und das wars dann auch schon. Keine tar.gz, keine .rpm. Wobei man natürlich versuchen kann über alien eine .rpm zu bekommen.
Über kurz oder lang wird es natürlich einen ausgebauten Support geben. Aber es wird noch dauern, bis Arch oder gar Gentoo versorgt werden. Zumindest offiziell. Bis dahin: Gefrickel. Wie so oft :)
Post 17.07.2012, 14:08 Uhr
# 11
TheSniperFan
ON
Zitat:
Original von Zerfleischte Kanadierin

Zitat:
Original von Big-Blue

da ich davon ausgehe, dass bei Valve fähige Leute arbeiten, werden die wohl distributionsübergreifend packen (sprich statt .deb, .rpm etc. lieber .tar.gz) und über Steam starten lassen, was mit einer .run-Datei möglich wäre.


Wie möchtest du ein Programm, welches du ausführen möchtest über dieses Programm installieren? Rekursion!

Die werden eine .deb bauen, es in den Community-Reprozweig von Ubuntu legen lassen und das wars dann auch schon. Keine tar.gz, keine .rpm. Wobei man natürlich versuchen kann über alien eine .rpm zu bekommen.
Über kurz oder lang wird es natürlich einen ausgebauten Support geben. Aber es wird noch dauern, bis Arch oder gar Gentoo versorgt werden. Zumindest offiziell. Bis dahin: Gefrickel. Wie so oft :)


Das wäre wirklich etwas unnötig.
Meiner Meinung nach wäre es das Beste wenn die .deb (später evtl. auch .rpm für Fedora und so) nur ein Verzeichnis-Grundgerüst und den Steam updater beinhaltet.
Den Rest müsste man dann ja gar nicht packen, sondern Steam updatet sich selber.
Klar, man verliert den "Luxus" das sich Steam per Packetverwaltung updatet, aber das ist die es nicht wert (mMn). Immerhin müsste man immer neu packen (evtl. mehrere formate, verschiedene Namen für verschiedene Abhängigkeiten unter verschiedenen Distributionen). Ob man nun Steam per Packetmanager oder beim starten der Anwendung updatet ist eigentlich egal.
Die Spiele installiert/updatet/verwaltet Steam dann ja selber.
Falls Steam allerdings komplett gepackt wird, dann aber bitte auch wirklich komplett. Also auch die Spiele. yum (oder apt-get) install CounterStrike-Source wäre schon nett. :D
Post 17.07.2012, 16:36 Uhr
# 12
MilkFreeze
ON
Zitat:
Original von TheSniperFan

Das wäre wirklich etwas unnötig.
Meiner Meinung nach wäre es das Beste wenn die .deb (später evtl. auch .rpm für Fedora und so) nur ein Verzeichnis-Grundgerüst und den Steam updater beinhaltet.
Den Rest müsste man dann ja gar nicht packen, sondern Steam updatet sich selber.
Klar, man verliert den "Luxus" das sich Steam per Packetverwaltung updatet, aber das ist die es nicht wert (mMn). Immerhin müsste man immer neu packen (evtl. mehrere formate, verschiedene Namen für verschiedene Abhängigkeiten unter verschiedenen Distributionen). Ob man nun Steam per Packetmanager oder beim starten der Anwendung updatet ist eigentlich egal.
Die Spiele installiert/updatet/verwaltet Steam dann ja selber.
Falls Steam allerdings komplett gepackt wird, dann aber bitte auch wirklich komplett. Also auch die Spiele. yum (oder apt-get) install CounterStrike-Source wäre schon nett. :D


Es gibt bereits soetwas wie "Installer" (Amnesia, Penumbra und Co haben einen) für Linux, der an der Paketverwaltung vorbei in das Home-verzeichnis installiert.

Das wäre das schlaueste. Und wohin installieren wir? Nach /home/user? Das wäre etwas ungünstig bei mehrere Steam-Profilen die identische titel haben. Denken wir nochmal nach... ah! Da! Im Filesystem Hierarchy Standard steht dir erlösung:

/var/games

Dahin. User die Spielen dürfen, kommen in die gruppe games und dürfen alle spiele "lesen", updaten und ausführen (read, write, execute), weil sie Inhaber sind (über die gruppe).

Problem solved. Next.
Post 17.07.2012, 19:04 Uhr
# 13
Northernstar
ON
wenn das raus ist könnte ich a mal ubuntu mit Steam testen^^

Vorrausgesetzt ich bekomms auf meinen PC ohne meine Windows Installation zu versauen
Post 17.07.2012, 20:21 Uhr
# 14
MilkFreeze
ON
Zitat:
Original von Northernstar

wenn das raus ist könnte ich a mal ubuntu mit Steam testen^^

Vorrausgesetzt ich bekomms auf meinen PC ohne meine Windows Installation zu versauen


Der Ubuntu-Installer ist so einfach, da kann man nichts aus versehen kaputt spielen. Ausgeschlossen. Und ja: Das setup fragt dich, ob du dein windows behalten möchtest.
Letzter tipp: Bei dual Boot ist es einfacher, wenn du zuerst das Windows Installierst, danach das Linux. Andersrum geht auch, finde ich aber umständlicher.
Post 17.07.2012, 20:40 Uhr
# 15
Northernstar
ON
Windows ist drauf und die platte 2 geteilt....^^ich könnte es mal testen aber ich hatte früher zb mit Suse experimentiert und das war nicht wirklich schön Installierbar wenn bereits Windows vorhanden war aber wie gesagt wenn Steam für Ubuntu kommte ich es ja mal wieder Testen (würde ich auch)
Post 17.07.2012, 21:39 Uhr
# 16
Brotkruemel
ON
Zitat:
Original von CreatorX

Das ist ja schonmal ein Anfang. Die Frage ist allerdings, wieviel Spiele dann irgendwann auch unter Linux laufen werden. Schön das Valve da mit gutem Beispiel voran geht und auf OpenGL portet, aber ganz ehrlich, ich mach mir jetzt noch keine Hoffnung, dass da viele andere Entwickler mitziehen werden.


Die selben Bedenken gab es damals auch bei den Mac-Games. Mittlerweile ist ja doch eine gewisse Auswahl vorhanden, hoffen wir einfach mal, dass es sich bei Linux ähnlich entwickeln wird. Betrifft mich persönlich zwar überhaupt nicht, finde die Richtung die Valve hier einschlägt aber großartig und auch wichtig.

Mac-Games @ Steam
Post 17.07.2012, 22:44 Uhr


Seiten (1):  [1]


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