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Left 4 Dead Valve widerspricht L4D2-Boykott-Initiator
10.08.2009 | 02:18 Uhr | von Trineas
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15.563 Hits
91 Kommentare
1 viewing
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Nachdem Valve auf der E3-Spielemesse Anfang Juni Left 4 Dead 2 ankündigte, gab es in Teilen der Community des Zombie-Shooters die Sorge, dass der Support für Teil Eins eingestellt wird. Valve beteuerte in vielen Interviews, dass dem nicht so sei und kündigte vergangene Woche auch das zweite große Content-Update "Crash Course" an. Das wiederum rief den Mitbegründer der "Left 4 Dead 2 Boykott-Gruppe", Agent of Chaos, auf den Plan, der den Downloadable Content nun als Beweis für den Erfolg der Aktion betrachtet.
In einem Statement postete er, dass "ohne sie der DLC niemals möglich gewesen wäre", gefolgt von einem "es ist wahr, oh ja, es ist wahr!" Mehrere Mitglieder kritisierten diese Aussagen scharf, andere warfen ihm sogar Größenwahn vor. Auch Austritte aus der Gruppe wurden angekündigt. Dass die Valve-Entwickler also genau das tun, was sie immer gesagt haben, nämlich weiteren Content für L4D erstellen, ist also ein Erfolg von denjenigen, die immer gesagt haben, dass Valve nicht das tut, was es immer gesagt hat? Diese Frage ließ Steam-User Hobolegs keine Ruhe und er stellte sie deshalb via E-Mail direkt an Chet Faliszek. Seine Antwort:
Zitat:
Original von Chet Faliszek
Ich wünschte sie wären der Grund wieso wir es getan haben, wenn das bedeuten würde, dass wir Content so schnell erstellen könnten. Um dir eine Vorstellung davon zu geben, allein für die Dialoge inklusive Synchronisation benötigen wir zwei Monate und das können wir erst machen, nachdem die Maps fertig sind. [...]
Es würde auch ignoriert werden, dass man während dem Entwicklungsprozess von etwas neuem - eine zwei-Map-Kampagne - viele Fehlstarts durchlebt: die richtige Kampagnenlänge, Länge der einzelnen Maps, Objektplatzierungen, wie Boss-Zombies erscheinen, wie Waffen erscheinen, das Finale am Ende einer langen Map zu machen statt einer eigenen dritten Map, etc.
Ich wünschte wir könnten das alles in einem zweimonatigen Zeitraum unterbringen, ich könnte mir für das restliche Jahr alle Freitage frei nehmen!
Der Boykott war eigentlich toll, wenn er sich auf wichtige Dinge konzentriert hat, die nachvollziehbare Streitpunkte waren. Das ist eine Möglichkeit, um Einblick zu bekommen, wie ein Teil der Community unsere Ankündigungen sieht. [...]
| Damit widerspricht der Valve-Entwickler den Aussagen des Boykott-Gruppen-Gründers klar, setzt aber weiterhin darauf, die Community von Left 4 Dead 2 und dem weiteren Support von Teil Eins zu überzeugen und findet sogar positive Aspekte an dem Protest.
Außerdem geht Faliszek auch noch auf eine ganz andere Frage ein, nämlich zu den Systemanforderungen von Left 4 Dead 2. Diese sollen bereits in Kürze enthüllt werden, vorab gab er aber schon mal die Information, dass die Mindestanforderungen ähnlich sein werden wie beim Vorgänger, die High End-Anforderungen aber höher sein werden. Der DLC "Crash Course" soll im September veröffentlicht werden, Left 4 Dead 2 erscheint am 17. November.
| Genre: |
Survival Horror / Co-op |
| Engine: |
Source |
| Entwickler: |
Valve |
| Publisher: |
Electronic Arts |
| Release: |
November 2008 |
| Plattform: |
PC, Xbox 360 |
| Kaufen: |
Steam | Amazon |
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Naja man kann das Ganze so oder so sehen. Warum Größenwahn? Vielleicht hat der Mitbegründer der "Boykott-Gruppe" ja recht, kann denn jemand das Gegenteil beweisen? Schließlich hätte Valve schon vor der Ankündigung von L4D2 Zeit gehabt, 10 solcher neuen Kampagnen rauszubringen, aber nein, sie entwickeln so etwas jetzt parallel zu den Arbeiten an L4D2, während ihnen Protestrufe ihrer Kunden im Rücken sitzen. Aha... Naja, nur Valve selbst wird die Wahrheit kennen, ich jedenfalls würde dem Mitbegründer jedenfalls nicht zwangsläufig für größenwahnsinnig abstempeln, eventuell hat er einfach nur logisch kombiniert, wer kanns ihm verdenken?
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 10.08.2009, 10:06 Uhr |
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also ich warte auf l4d3 und überspringe den zweiten teil,
ist wirtschaftlich sinnvoller 
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| 10.08.2009, 10:06 Uhr |
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Ich hoffe mal auch, das sie den ersten Teil weiter unterstützen werden. Wenn Faliszek sein Versprechen hält, dann bin ich mit Valve wieder versöhnt.
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| 10.08.2009, 10:35 Uhr |
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Auch wenn es durch die Boykottgruppe gewesen wäre... hätten sie in meinen Augen kaum was erreicht.
Valve zieht sich mit einer halben Kampagne aus der Affäre, neuer Content wird viel unwahrscheinlicher...
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| 10.08.2009, 10:43 Uhr |
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Zitat:
Original von Screeni
Valve zieht sich mit einer halben Kampagne aus der Affäre, neuer Content wird viel unwahrscheinlicher...
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Jetzt durften wir uns wochenlang anhören, dass Valve den Support eingestellt hat und nichts mehr kommt. Dann kündigt Valve Crash Course an und nun dürfen wir uns anhören, dass danach "ganz sicher nichts mehr kommen wird". Und wenn Valve dann den 3. DLC veröffentlicht, werden wohl wieder die selben Leute sagen: "Ja, aber das ist jetzt definitiv der letzte!"...
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| 10.08.2009, 10:47 Uhr |
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Zitat:
Nachdem Valve auf der E3-Spielemesse Anfang Juni Left 4 Dead 2 ankündigte, gab es in Teilen der Community des Zombie-Shooters die Sorge, dass der Support für Teil Eins eingestellt wird.
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Nochmal: Darum ging es nie.
Zitat:
Original von Trineas
Zitat:
Original von Screeni
Valve zieht sich mit einer halben Kampagne aus der Affäre, neuer Content wird viel unwahrscheinlicher...
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Jetzt durften wir uns wochenlang anhören, dass Valve den Support eingestellt hat und nichts mehr kommt.
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S.o.: 1. Es ging nie um den Support.
2. Es ging um DLC's im L4D2-Post-Release-Zeitraum (=/=ein bis zwei Monate).
Keine Anhnung, was daran so schwierig zu begreifen ist.
Zitat:
[...]und kündigte vergangene Woche auch das zweite große Content-Update "Crash Course" an.
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"Größe" ist relativ  .
Zitat:
Dass die Valve-Entwickler also genau das tun, was sie immer gesagt haben, nämlich weiteren Content für L4D erstellen, ist also ein Erfolg von denjenigen, die immer gesagt haben, dass Valve nicht das tut, was es immer gesagt hat?
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Man kann's natürlich sarkastisch formulieren und somit ins Lächerliche ziehen, aber eigentlich ist das nicht abwegig.
Wie gesagt, eigentlich: Ich denke auch, dass Valve den Content schon vor der Boykott-Gruppe geplant hat.
Wobei es natürlich dennoch fraglich ist, wie Valve die fünf Kampagnen für L4D2 innerhalb von 10, 11 Monaten kreiert hat? Zumal noch die angeblich (!) aufwändigen Dinge wie Waffen- und Spielermordels sowie AI-Director hinzukommen. Wenn eine kurze Kampagne schon eine so lange Entwicklungszeit benötigt (mind. drei bis vier Monate), dann müsste L4D2 mindestens zwei Jahre in Entwicklung sein.
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| 10.08.2009, 10:55 Uhr |
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Zitat:
Original von Trineas
Zitat:
Original von Screeni
Valve zieht sich mit einer halben Kampagne aus der Affäre, neuer Content wird viel unwahrscheinlicher...
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Jetzt durften wir uns wochenlang anhören, dass Valve den Support eingestellt hat und nichts mehr kommt. Dann kündigt Valve Crash Course an und nun dürfen wir uns anhören, dass danach "ganz sicher nichts mehr kommen wird". Und wenn Valve dann den 3. DLC veröffentlicht, werden wohl wieder die selben Leute sagen: "Ja, aber das ist jetzt definitiv der letzte!"...
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Ich finds immer putzig wie Trineas Valve immer bis aufs Letzte verteidigt.  Genau so lustig ist finde ich auch die Leute die Valve wegen L4D2 immer mehr angreifen und überall rumpöbeln und rumjammern. Jetzt wartet doch erstmal ab, es kommt sowieso ganz anders, als alle denken. Sollte jemandem L4D2 nicht gefallen, muss er es doch auch nicht kaufen oder? Die meisten User tun grade so als müsse Valve das Spiel zu 100% auf den Wunsch der User abstimmen müssen. Würde Valve immer auf die meckernden Leute hören, gäbe es bestimmt kein TF2 in dem Look (und schon gar nicht die zahlreichen Updates) und auch bestimmt vieles andere nicht.
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| 10.08.2009, 11:41 Uhr |
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Zitat:
Original von Tuney
Ich finds immer putzig wie Trineas Valve immer bis aufs Letzte verteidigt.
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ROFL. Trineas ist echt ein guter, engagierter Moderator. Da gibt's 0 und nichts zu meckern. Ich bin ihm echt dankbar für das private Engagement. Aber das mit den News trifft zu 100% zu. Hier sollte Kritik erlaubt sein - auch 'harte'. X1000 Leute regen sich ja nicht zu unrecht auf. Es ist also etwas hinter dem Ganzen zu finden. Selbst wenn es kleiner ist als der riesen Aufwand der betrieben wird. Diffarmierende Postings sollten von Trineas & Co. gelöscht werden. Aber hier werden ja selten Leute persönlich - zum Glück. Allerdings ist dieses "bis aufs Blut" verteidigen echt anstrengend auf Dauer.
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| 10.08.2009, 11:48 Uhr |
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irgendwie seltsam
eine news zur boycott-gruppe als sie entstand kommt nicht ; erst als es dinge gibt die man gegen sie sagen kann wird sie mit einer news gewürdigt
finde die berichterstattung auf hlportal in der hinsicht auf l4d2 irgendwie zu einseitig ; es wird immer nur erwähnt , was l4d2 bietet und das der support für l4d nicht eingestellt wird , nicht aber das viele sowie l4d2 jetzt vermarktet wird nicht einverstanden sind (nicht als vollpreisspiel sondern als addon oder dlc)
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| 10.08.2009, 11:59 Uhr |
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Zitat:
Original von l-vizz
Zitat:
Original von Tuney
Ich finds immer putzig wie Trineas Valve immer bis aufs Letzte verteidigt.
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ROFL. Trineas ist echt ein guter, engagierter Moderator. Da gibt's 0 und nichts zu meckern. Ich bin ihm echt dankbar für das private Engagement. Aber das mit den News trifft zu 100% zu. Hier sollte Kritik erlaubt sein - auch 'harte'. X1000 Leute regen sich ja nicht zu unrecht auf. Es ist also etwas hinter dem Ganzen zu finden. Selbst wenn es kleiner ist als der riesen Aufwand der betrieben wird. Diffarmierende Postings sollten von Trineas & Co. gelöscht werden. Aber hier werden ja selten Leute persönlich - zum Glück. Allerdings ist dieses "bis aufs Blut" verteidigen echt anstrengend auf Dauer.
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Ich hab auch nie gesagt, dass ich was gegen Trineas habe, oder? Ich finds nur immer wieder lustig, dass sobald ein unpassender oder unsinniger Kommentar gepostet wurde Trineas mit schweren Geschützen kontert. Dagegen hab ich nix, da viele Leute echt nur Schott schreiben.
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| 10.08.2009, 12:03 Uhr |
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Ich möchte an dieser Stelle nochmal auf dieses Video hinweisen, weil dazu bisher nix kam:
http://www.youtube.com/watch?v=EK6bKxuBzzs
Darin sind nicht veröffentlichte Sounds eines Helikopterpiloten zu hören, der irgendwie zum Infected mutiert. Also, man kann erwarten, dass das für Crash Course verwendet werden wird. Das Video wurde vor 6 Monaten gepostet. Man kann also annehmen, dass Valve
ENTWEDER: wirklich schon länger an Crash Course arbeitet.
ODER: unverwendetes Material aus z.B. No Mercy verwendet, Faliszek nicht unbedingt die Wahrheit sagt und Agent of Chaos nicht an Größenwahn leidet. =)
Mal nebenbei: Ich finde nicht, dass man der L4D2-Boykott-Gruppe ihre Wirkung auf Valves Kundenpolitik absprechen kann! Dafür gab es auf die Gruppe viel zu viel Resonanz bei der Presse und auch in Pressemitteilungen von Valve - was allein schon beweist, dass die L4D2-Boykott-Gruppe Valve nicht egal sein kann, weil sie sorgt für Negativ-Publicity und das ist für wirtschaftliche Unternehmen immer schlecht.
Zitat:
Original von Sith-Lord
Wobei es natürlich dennoch fraglich ist, wie Valve die fünf Kampagnen für L4D2 innerhalb von 10, 11 Monaten kreiert hat? Zumal noch die angeblich (!) aufwändigen Dinge wie Waffen- und Spielermordels sowie AI-Director hinzukommen. Wenn eine kurze Kampagne schon eine so lange Entwicklungszeit benötigt (mind. drei bis vier Monate), dann müsste L4D2 mindestens zwei Jahre in Entwicklung sein.
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/signed
EDIT:
Zitat:
Original von --JoKeR--
irgendwie seltsam
eine news zur boycott-gruppe als sie entstand kommt nicht ; erst als es dinge gibt die man gegen sie sagen kann wird sie mit einer news gewürdigt
finde die berichterstattung auf hlportal in der hinsicht auf l4d2 irgendwie zu einseitig ; es wird immer nur erwähnt , was l4d2 bietet und das der support für l4d nicht eingestellt wird , nicht aber das viele sowie l4d2 jetzt vermarktet wird nicht einverstanden sind (nicht als vollpreisspiel sondern als addon oder dlc)
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2x /signed
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| 10.08.2009, 12:05 Uhr |
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Was enige hier vergessen, L4D2 hat sich aus geplantem Content für L4D entwickelt. Ich habe jetzt keine Lust das Interview zu suchen, aber das L4D Team hat ihre Idee Newell vorgelegt, dass sie sehr viel Neues haben und finden das es ein eigenständiges Spiel werden soll. Newell stand dem kritisch gegenüber, gab aber letztendlich grünes Licht.
Als kurzer vergleich: TF2 update: Eine neue Map + ein paar neue Waffen ist vom Aufwand viel geringer, ist aber für das Spiel gesehen "viel".
Bei L4D nur eine Map bringen spielt sich nicht, da müssen schon 2-4 gut geplante, attraktive Maps her.
Ich, keiner hier, weis wann sie mit Ideen für weiteren Content für L4D angefangen haben. Ich kann mir aber vorstellen (!) das dies bereits vor Erscheinung von L4D begann. Wieso? Kurz vor Release werden Ressourcen frei, Mapper haben keine Arbeit mehr, Designer müssen nichts mehr tun, zu diesem Zeitpunkt gibt es nurmehr Qualitätskontrolle. Die anderen können sich neuen Projekten, Ideen widmen - DLC.
L4D2 maps zu L4D maps was die Dauer angeht bis sie fertig sind ist nicht unbedingt vergleichbar. Vor allem weil einige für L4D geplanten maps nun letztendlich in L4D2 sind.
Auch ist es nicht so leicht die ganzen Leute die die Stimmen für die Charakteren sind wieder alle einzuladen - und vor allem zu Synchronisieren, ich weis nicht in wieviel Sprachen es L4D gibt, aber bei einem offiziellen DLC muss es für alle Länder Synchronisationen geben.
Ich steh L4D2 auch noch ein wenig skeptisch gegenüber, habe mich aber auch nicht wirklich Informiert was und wieviel neues kommt, aber ich nehme es Valve nicht übel das L4D-Universum mit einem Schlag zu vergrößern anstatt immer so kleine Häppchen zu liefern.
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| 10.08.2009, 12:07 Uhr |
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Zitat:
Original von --JoKeR--
irgendwie seltsam
eine news zur boycott-gruppe als sie entstand kommt nicht ; erst als es dinge gibt die man gegen sie sagen kann wird sie mit einer news gewürdigt
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Da gilt das selbe wie bei der Rassismus-Geschichte vor ein paar Wochen: Über den Blog-Eintrag an sich hätten wir nicht berichtet, dadurch, dass Valve dazu Stellung genommen hat, war es uns eine News wert. Und hier ist es genauso. Damit die Aussagen von Faliszek einen Sinn ergeben, musste man natürlich auch erklären worum es in der Anfrage ging. Dass irgendwelche Leute im Internet gegen irgendetwas sind und irgendeine Petition starten ist für uns nicht von Relevanz. Wir sind eine Fansite zu Valve-Produkten und Mods, wenn Leute ein Valve-Spiel nicht kaufen möchten, dann wüsste ich nicht, was es darüber zu berichten gibt.
Zitat:
Original von Sith-Lord
Wobei es natürlich dennoch fraglich ist, wie Valve die fünf Kampagnen für L4D2 innerhalb von 10, 11 Monaten kreiert hat? Zumal noch die angeblich (!) aufwändigen Dinge wie Waffen- und Spielermordels sowie AI-Director hinzukommen. Wenn eine kurze Kampagne schon eine so lange Entwicklungszeit benötigt (mind. drei bis vier Monate), dann müsste L4D2 mindestens zwei Jahre in Entwicklung sein.
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Nochmal: An Left 4 Dead 2 arbeiten an die 50 Leute, an zusätzlichem Content für Left 4 Dead 1 natürlich viel weniger, genauso wie auch bei Team Fortress 2. (Und die müssen teilweise auch bei anderen Projekten aushelfen, ebenfalls wie bei TF2.) Valve ist immernoch ein Unternehmen, dass Gewinne erwirtschaften möchte. Entsprechend kann man nicht einfach 50 Leute nur damit beschäftigen kostenlosen Content zu erstellen, das geht sich finanziell einfach nicht aus, selbst wenn der Release von DLCs nochmal ein wenig die Verkäufe ankurbelt.
Wenn Valve soviel Manpower und Budget in die Entwicklung der DLCs (die ja keine Selbstverständlichkeit sind, das ist immernoch ein zusätzlicher Service auf den kein Mensch einen Anspruch hat und den es für viele Spiele überhaupt nicht gibt!) stecken würde wie bei einem Vollpreisspiel, dann würden sie entweder Verlust machen oder könnten die DLCs nicht kostenlos anbieten. Wer viel neuen Content möchte und dafür auch bereit ist zu bezahlen, der kann L4D2 kaufen, wer weniger aber dafür kostenlosen Content möchte, der kriegt ihn durch die DLCs für Left 4 Dead 1. (Und ja, natürlich wäre viel Content und kostenlos und das am besten sofort natürlich am tollsten, aber Valve ist kein Wohltätigkeitsverein sondern ein auf Profit orientiertes Unternehmen. Etwas Realismus kann in der Diskussion nicht schaden.)
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| 10.08.2009, 12:10 Uhr |
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@ Trineas: Hätt mal ne Frage bezüglich L4D an dich!
Was magst du lieber lange Versus Kampagnen oder kurze, wie die neue Crash Cours? Ich mag lieber lange, da sie so elend lang nun auch nicht sind, und man das Ruder noch gut rumreißen kann, und da sehe ich den Nachteil bei der neuen Kampagne! Viele werden entäuscht sein, dass sie so schnell rum ist, und viele werden sie erst gar nicht zu Ende spielen, weil nach einer map ja schon fast Ende ist! Hat das andere Team also einen erheblichen Vorsprung, lohnt es sich ja nicht mehr die letzte map auch noch zu spielen! Darum sehe ich kurze Kampagnen als Nachteil!
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| 10.08.2009, 12:23 Uhr |
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@TheCasanova meine Meinung
@Tacticer meine Meinung
Wieder ein Kampf zwischen Gut und Böse, aber wer ist hier den der Gute?
Natürlich ist der Gute der nichts sagt und sich einfach das Spiel kaufen wird !
Der Böse der sich das Spiel nur vielleicht kaufen wird und mit Valve unzufrieden ist...
Was ich mit dem sagen will ist das der Gute eigentlich nur Valve die ganze Zeit verteidigt warum, für was bitte ?
Man darf das ganze hier doch so kritisieren wie man will und so oft man will und das witzige finde ich immer wieder "Valve konnte beweisen das sie immer noch für L4D1 arbeiten" durch eine Map !
Und sowieso ihr glaubt Valve ja auch alles...
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| 10.08.2009, 12:24 Uhr |
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Zitat:
Original von archanox
Man darf das ganze hier doch so kritisieren wie man will und so oft man will und das witzige finde ich immer wieder "Valve konnte beweisen das sie immer noch für L4D1 arbeiten" durch eine Map !
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Man darf kritisieren, aber man darf auch mit der Leistung die von Valve erbracht hat / erbringt zufrieden sein, nicht? Oder fällt das unter religiöse Anhängerschaft?
Zitat:
Original von archanox
Und sowieso ihr glaubt Valve ja auch alles...
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Es muss klar sein, dass es auch Leute gibt die mit L4D as is durchaus zufrieden sind. In seiner Art, Coop, ist L4D sehr selten anzufinden, dazu noch mit einer relativ langen Spielzeit im vergleich zu anderen (FPS)Spielen.
Da L4D aber auch ein wenig anders ist, ist es auch neuer Boden. Es ist kein reines single player Spiel, aber auch kein reines multiplayer Spiel. Von so ziemlich jedem Multiplayer erwartet man (auch außerhalb Valve) weiteren Support ein paar neue Maps usw.
Von Singleplayern geht man aus, nachdem ma das Spiel durch hat, wars das. Valve probiert mit L4D auf lange Sicht eine Geschichte zu erzählen, ähnlich Half Life. Diese kann man aber viel besser erzählen wenn man sie in großen Stücken bringen kann und nicht nur alle paar Monate eine neue Kampagne die von den Spielern dann nur als diese, neue Maps, angesehen wird und nicht Erweiterung der Story.
Es gibt aufschreie, dass Episode 3 so lange auf sich warten lässt, und es gibt aufschreie wenn Valve sich bemüht eine Geschichte so schnell wie möglich weiter zu erzählen.
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| 10.08.2009, 12:35 Uhr |
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Valve hat halt noch nie Scheiße gebaut, warum sollten sie auf einmal?
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| 10.08.2009, 12:38 Uhr |
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Ey die größten Kinder sind hier unterwegs echt...
Sagt mal geht's noch? Was hat Valve gesagt? L4D wird weiter entwickelt und siehe da, es kommt Content.
L4D2 wird L4D nicht killen, das glaube ich einfach da die bei Valve bisher einen Spitzenjob gemacht haben. Die lassen sich da schon etwas einfallen.
Gefällt euch nicht das Teil 2 schon ein Jahr nach Teil 1 rauskommt? OMG DANN KAUFT ES NICHT UND HÖRT ENDLICH AUF ZU MECKERN.
Es kommt ein Game raus, alle meckern das hätte so und so sein sollen.
Es kommt ein DLC raus, alle meckern das hätte so und so sein sollen.
Es wird ein weiterer DLC angekündigt, alle meckern das hätte so und so sein sollen.
Kommt mal wieder runter von eurem Trip. Crash Course wird bestimmt cool und das es nur eine kurze Kampagne ist begrüße ich sogar. Warum 1-2 Stunden an ner Kampagne zocken wenns auch in 30 min geht? Wenn ich mal kurz für Zwischendurch was zocken will dann fang ich doch keine 5-Map-Kampagne an, dann geh ich lieber Killing Floor zocken.
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| 10.08.2009, 12:39 Uhr |
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naja ich bin in der Gruppe, aber ich sehe das ganze nicht so.
Valve bringt das Update um sagen zu können *Hey schaut her, wir supporten das Spiel doch noch* und wenn dann L4D2 aufm Markt ist kommt halt nix mehr.
Das Conntent Update scheint ja auch wieder schwach zu werden, 2 Maps, 30 Minuten Versus Spielzeit und dann die begründung, ja die Spieler wollen das so. Ne ist klar ... darum hat man in L4D2 auch wieder 5 Maps mit 2 Stunden Spielzeit, obwohl das die Spieler ja alle nicht wollen ?
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| 10.08.2009, 12:50 Uhr |
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CS 1.6 und CSS! Obwohl CSS nach 6 Jahren neu kam, wurde 1.6 trotzdem weitergezockt und ist sehr erfolgreich!
TF 1 und TF 2 kam auch so an die 6 Jahre später, aber hier hat jetzt eher TF 2 den vorang! Ok viele Fans kennen TF 1 noch und spielen es vll! Aber andere kennen nur TF 2! CS kennen alle! ( Klar, Killerspiele Thema und Amokläufe )
Aber L4D läuft gerade mal ein Jahr und dann kommt schon ein 2.Teil der doch eigentlich alles das hat was Teil 1 schon hatte und noch viel mehr! Jetzt nichts gegen irgendein Spiel hier, aber glaubt ihr dass L4D 1 trotzdem noch viel gespielt wird!? Spätestens wenn L4D 2 nur noch an die 20€ kostet, wandern auch die letzten von L4D 1 über! Selbst Leute die jetzt boykotieren kaufen sich jetzt doch L4D 2 weil sie es auf einmal gut finden! Ich bleibe erstma dennoch bei meinem Boycott und schau mir die Entwicklung an!
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| 10.08.2009, 12:54 Uhr |
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