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Entwickler

Valve: VR bringt Umbruch der Spielebranche

18.01.2014 | 17:12 Uhr | von Trineas
11.653 Hits
32 Kommentare
1 viewing
Während am ersten Tag der Steam Dev Days die Steam Machines und der Steam Controller im Vordergrund standen, drehte sich am zweiten Tag alles um Virtual Reality (VR). Für Valve stellt das keineswegs nur ein Gimmick dar, sondern wird laut eigener Prognose eine der größten Änderungen der Spielebranche aller Zeiten. Mit so einer Überzeugung ist es nicht verwunderlich, dass das Studio das Thema gleich an mehreren Fronten angeht und sich als Speerspitze für VR positioniert. Im Anschluss haben wir für euch eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Details:

  • Valve hat einen eigenen VR-Prototypen gebaut, den Oculus-Gründer Palmer Luckey als das "beste VR-Erlebnis der Welt" bezeichnet. Erkenntnisse daraus werden anderen VR-Herstellern, wie eben Oculus, zur Verfügung gestellt. Valve selbst wird vorerst kein eigenes für den Verkauf bestimmtes Produkt entwickeln.
  • Der PC wird die Plattform, auf dem fortgeschrittenes VR Wirklichkeit werden wird. Laut Valve haben andere Plattformen schlicht zu wenig Rechenleistung. Steam soll dabei eine Zentrale Rolle einnehmen.
  • Aus diesem Grund hat man eine Steamworks-VR-Schnittstelle entwickelt. Diese erleichtert Entwicklern den Einsatz von VR und bietet gleichzeitig einen Standard für Hersteller und Entwickler. So benötigt beispielsweise nicht jedes Spiel ein Update um etwa ein neues VR-Headset zu unterstützen, die Aktualisierung des Steamworks-API genügt.
  • Darüber hinaus bietet Steam selbst einen VR-Modus, sowohl für das Programm selbst als auch als Fallback-Lösung für alle Steam-Spiele bzw. Teile von Spielen die nicht für VR konzipiert sind. Diese werden dann auf einen virtuellen Bildschirm dargestellt.
Laut Michael Abrash wird es 2015 oder kurz danach ein kommerziell verfügbares VR-Headset geben, das "Präsenz" ermöglicht. Gemeint ist damit, dass es so fortgeschritten ist, dass das Unterbewusstsein nicht mehr in der Lage ist einen Unterschied zur Realität herzustellen. Die aktuellen Oculus Rift Entwickler-Kits sind dazu noch nicht in der Lage. Mehr Informationen dazu und welche technischen Hürden noch übersprungen werden müssen, um das zu erreichen, findet ihr unterhalb als PDF verlinkt. Auch die Präsentation von Joe Ludwig zum Steamworks-VR-API könnt ihr herunterladen.

Kommentare (32)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (2):  « 1 [2]


# 21
Voodoo1988
ON
Zitat:
Original von Lamarr

Ganz einfach: Es ist mir vom Aufwand zu viel (Brille aufschnallen), vom Tragekomfort zu beanspruchend und vom Erlebnis zu intensiv. Wenn ich abends müde heimkomme, will ich keine VR-Brille aufziehen. Der Monitor wahrt mir eine gewisse Distanz. Davon abgesehen hätte ich mit Headset dann eine Menge Gewicht am Kopf hängen. Überdies glaube ich, dass bei reaktionsschnellen Spielen wie CS der klassische Monitor spielerische Vorteile bietet. War ja bis vor ein paar Jahren sogar mit Röhrenmonitoren so.


Du musst keine Brille nutzen wenn du es nicht möchtest :rolleyes:
Außerdem kannst du Tragekomfort und Erlebnis nicht
bewerten weil es noch nicht auf dem Markt ist.
Das Gewicht gehört auch zum wichtigsten Thema von Oculus VR
und die wird am Ende bestimmt nicht mehr wie ein Headset wiegen.

Bei VR geht es ums Erlebnis und nicht um spielerische Vorteile.. Wenn VR
im Multiplayer eingesetzt wird dann werden es mit höchster Warscheinlichkeit
Spiele werden die nur auf VR zugeschnitten sind.
Post 19.01.2014, 12:02 Uhr
# 22
Mator
ON
Wie ist das eigentlich, wenn man Brillenträger ist? Kann die Oculus Rift problemlos darüber geschnallt werden?
Post 19.01.2014, 13:24 Uhr
# 23
Chuck
ON
Laut Oculus ja. Ich werds bald herraus finden bin schwach geworden und hab mir das Developer Kit nun bestellt.
Wollte einfach nicht mehr warten und freu mich riesig aufs herum experimentieren.
Allerdings falls es nicht klappt habens ie so wie ich das gelesen habe in meiner Sehstärke sogar einen Linsensatz beigefügt also habe ich dann so oder so kein Problem.
Post 19.01.2014, 13:26 Uhr
# 24
totenphal
ON
Zitat:
Original von Chuck

Laut Oculus ja. Ich werds bald herraus finden bin schwach geworden und hab mir das Developer Kit nun bestellt.
Wollte einfach nicht mehr warten und freu mich riesig aufs herum experimentieren.
Allerdings falls es nicht klappt habens ie so wie ich das gelesen habe in meiner Sehstärke sogar einen Linsensatz beigefügt also habe ich dann so oder so kein Problem.


Linsensatz? Kontaktlinsen oder meinen sie Linsen für die Oculus? Wie dem auch sei klingt sehr interessant und sehr gut!
Post 19.01.2014, 14:28 Uhr
# 25
pyth
ON
Es kommt wohl auch ein bisschen auf die Größe der Brille an. Die drei beigelegten Linsen unterscheiden sich in der Tiefe, also im Freiraum bis zum Auge des Benutzers (schaffen also Platz für eine Brille). Zusätzlich kann der Bildschirm noch etwas weiter vor-/zurückgeschraubt werden. Sollte also irgendwie funktionieren, ich kann mir aber vorstellen, dass sie es für das fertige Produkt noch einfacher gestalten.
Post 19.01.2014, 14:40 Uhr
# 26
Chuck
ON
So wie ich das verstanden habe gibt es 3 Linsensätze. Normal, mit -1,5 dioptrin und ich glaube -2,5.
Mag mich aber auch irren.
Post 19.01.2014, 14:51 Uhr
# 27
Dienstbier
ON
Angesichts der geringen Akzeptanz von 3D habe ich hier so meine Zweifel. Ich bin für sowas auf jedenfall zu haben, aber ich denke es ist für die Augen einfach nochmal etwas anstrengender, wenn man so nah vor den Augen ein Display hat.

Und um es klarzustellen, ich denke auch, dass das eine sensationelle Technik ist, die das Spielen revolutionieren kann.
Post 19.01.2014, 17:12 Uhr
# 28
Alryx
ON
Wenn die Oculus rauskommt, wird es sicher zeitnah die Möglichkeit geben, sie in diversen Spielelocations (damit mein ich weniger die üblichen Spielhallen, sondern die, wo es ausschließlich Konsolen gibt, an welchen man zb. diverse Partyspiele mit Freunden spielt).

War mal in so nem Schuppen in Berlin, wo wir verschiedene Funspiele für die Wii ausprobiert haben...praktisch, wenn von den Anwesenden keiner ne Wii Daheim stehen hat (oder das eigene Daheim in einer anderen Stadt ist^^) und man gern den ein oder anderen Cocktail trinken möchte.

Da gibt es auch separate Bereiche, die man bspw. auch allein nutzen kann...da würde die Oculus sich sicher anbieten.
Da würde auch ein Komplettpaket wie die "Oculus" mit dem "Cyberith Virtualizer" reinpassen^^
http://www.youtube.com/watch?v=TRyOzyTta24

Aber in dem Zusammenhang stellt sich mir gleich die Frage, ob die Konsolenhersteller die Oculus überhaupt mit in Betracht ziehen!?
Antwort gerade selbst ergoogelt:
http://www.pcgames.de/PlayStation-4-Konsolen-22...wach-fuer-Oculus-Rift-1097189/

Sieht also eher schlecht aus, aber mal schauen, wie's mit der Oculus-alternative von Sony ausschaut.

In ca. einem Jahr wird das Potential für ein neues Spielerlebnis vorhanden sein...

Stellt euch vor:
2 - 4 Menschen in einem Raum (ginge vielleicht auch im Wohnzimmer), jeder mit einer Oculus Rift -oder einer weniger hardwarehungrigen Alternative- bestückt und das in Kombination mit der Xbox One und der recht leistungsfähigen Kinect II, welche weitaus leistungsfähiger ist, als die veraltete Kinect von der Xbox 360.
Die Kinect II kann die Bewegung von bis zu 8 Personen erfassen...diese Informationen kann man entsprechend aufbereitet an die 8 Personen ausgeben (das ist für die Xbox one vielleicht to much, deswegen reduziere ich mal auf 4 Personen).
Jeder sieht nun durch die Brille ein 3D-Modell (halt ein mehr oder weniger detailliertes Abbild) der anderen Mitspieler.

Nun könnte man digital einen Ball oder was auch immer hinzufügen, mit welchem die bis zu 4 Personen interagieren könnten.
Oder man muss Moorhühner mit Bällen bewerfen...sich gegenseitig bewerfen...was auch immer.
Die Möglichkeiten sind enorm und um den Funfaktor zu vergrößern, können die 2-4 Personen (man kann's sicher auch alleine zocken) sich Avatare geben...da sieht der Freund und/oder Arbeitskollege dann eben aus, wie Mario oder Garfield...

Schlaue Köpfe gibt es überall! Bin mal gespannt, was sie daraus machen.
Post 19.01.2014, 18:53 Uhr
# 29
HorstMcDonald
ON
Zitat:
Original von Lamarr

Ganz einfach: Es ist mir vom Aufwand zu viel (Brille aufschnallen), vom Tragekomfort zu beanspruchend und vom Erlebnis zu intensiv. Wenn ich abends müde heimkomme, will ich keine VR-Brille aufziehen. Der Monitor wahrt mir eine gewisse Distanz.


Sowas geht mir auch im Kopf rum....

Revolutionär und toll waren schon sehr viele Lösungen z.B. Konsolen, Gamepad, 7.1 Sound usw.. Und trotzdem bin ich beim PC mit Tastatur/Maus + hängen geblieben. Mehr brauche ich nicht. Ernsthaft.

Die Spiele sind eben nur ein Beiwerk. Mein PC ist inzwischen 5 Jahre alt. Für CS Go reicht er ohne Probleme aus. Ich sehe keinerlei Grund eine 3D Brille und einen Steamcontroller zu kaufen und auch noch das Betriebssystem zu wechseln nur damit ich das neuste revolutionäre Spielerlebnis in perfekter Ausstattung genießen kann.

Ich hoffe, dass Valve HL3 dann trotzdem auch für Nutzer zugänglich macht, die einfach nur wie bisher am PC zocken wollen. Mit HL2 haben Sie uns ja damals schon zu Steam mit Online Aktivierungszwang genötigt.

Falls nicht, tja, dann gibts eben kein HL3 und dafür etwas mehr Real Life für mich. Soll ja auch ganz nett sein, hab ich gehört...

;-)
Post 20.01.2014, 10:41 Uhr
# 30
Mator
ON
Zitat:
Original von HorstMcDonald

Ich hoffe, dass Valve HL3 dann trotzdem auch für Nutzer zugänglich macht, die einfach nur wie bisher am PC zocken wollen. Mit HL2 haben Sie uns ja damals schon zu Steam mit Online Aktivierungszwang genötigt.


Wie schon öfters gesagt wurde, so wird HL3 ganz normal auch für normale PC Nutzer veröffentlicht werden, da SteamOS als Ergänzung gedacht ist.
Außerdem kann ein OS nicht mit einer Spielevertriebsplattform gleichgesetzt werden. Eine Software installieren: kannst du überall machen und bringt, solange es nicht läuft, keine Nachteile. Außerdem kann Steam auch offline genutzt werden. Ein OS, welches eines komplett andere Architektur hat und wo es eben schon andere Programme beeinflusst (salopp gesagt), bringt eben schon Nachteile, wenn der Nutzer darauf angewiesen ist, Dinge zu tun, die er nur/besser unter einem anderen OS erledigen kann.
Post 20.01.2014, 16:03 Uhr
# 31
HorstMcDonald
ON
Wenn ich mich richtig erinnere gab es damals noch keinen Offline Modus. Der wurde erst später eingebaut. Wer HL2 zocken wollte, musste es zwingend online aktivieren. Damals war das auch eine kleine Revolution. Heute ist es ganz normal.

Dass SteamOS keine Pflicht für HL3 wird, glaube ich auch. Aber, dass Valve HL3 nutzen wird indem es Spieler mit SteamOS + Controller + VR Brille in irgendeiner Form bevorzugt um seine Pläne den Spielemarkt zu erobern weiter zu verfolgen, da bin ich mir schon ziemlich sicher. Alles andere wäre eine Überraschung.
Post 20.01.2014, 16:11 Uhr
# 32
Peter Petrelli
ON
Valve, entwickelt mal lieber das passende Spiel zu VR. Wie wäre es mit einem neuen Half-Life? ;-)
Post 21.01.2014, 16:45 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


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