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Donnerstag, 18. Juni 2015


Dota 2

Source 2-Beta veröffentlicht

18.06.2015 | 11:52 Uhr | von Trineas



Früher als gedacht hat Valve die offene Beta für die Dota 2-Generalüberholung namens "Reborn" freigegeben. Der neue Client ist somit das erste Spiel, das auf Valve's neuer Source 2-Engine läuft und Nutzern Zugriff auf die Werkzeuge zur Erstellung von Maps, Mods und Filmen gibt. Die Beta soll mehrere Monate simultan mit der bisherigen Version laufen, nach dem The International wird sie diese dann für alle ersetzen. Zusammen mit dem Update hat Valve auch erstmals konkrete Details über die neue Engine verraten, die in Dota 2 zu Beginn vor allem eine bessere Performance für ältere Hardware bringen soll.

Zitat:
Original von Valve

Dota 2 is now powered by the Source 2 engine, Valve's latest game development platform. This means that ongoing development in the new engine will continue to improve Dota 2. Source 2 includes technology for rendering improvements, performance optimizations, higher fidelity content, and richer, more dynamic games.


Grafisch ändert sich nicht viel, denn das Spiel nutzt nur wenige der neuen Rendering-Funktionen von Source 2. Während Source 1 bisher nur DirectX 9 unterstützt hat, verwendet der Nachfolger nun DirectX 11 auf Windows und eine native OpenGL-Implementation auf Linux und Mac. (Die Beta für Linux und Mac soll in den nächsten Wochen folgen.) Interessant ist, dass Valve bewusst nicht das kommende DirectX 12 als künftige API erwähnt und stattdessen auf Vulkan setzt, den Nachfolger von OpenGL. Valve ist selbst an der Entwicklung dieser Schnittstelle beteiligt und anders als die künftige Microsoft-API funktioniert Vulkan auf allen Betriebssystemen und Plattformen.

Source 2 wurde außerdem von Anfang an als Multithreading-Engine konzipiert, anders als Source 1, das trotz Updates nur bedingt fähig war, Mehrkern-Prozessoren auszureizen. Etwas was der Vorgänger überhaupt nicht konnte ist Content-Streaming. Inhalte können nun im Hintergrund geladen werden, ohne dass das Bild einfriert und die Musik stoppt. Apropos Audio, auch dieses System wurde komplett überarbeitet, nutzt mehrere Threads, hat geringere Latenz und eine höhere Qualität. Das gilt auch für Voice-Chats. Zur Physik gibt es nicht viele Details, außer dass Source 2 nicht mehr Havok nutzt, sondern eine eigene von Valve entwickelte Physik- und Kleidungssimulation.

Zitat:
Original von Valve

Over the coming months, we'll be substantially improving the reliability of our game server network. By taking full advantage of Steam's expanding worldwide infrastructure and making use of a few new technologies, players will now have better connection quality and reduced service disruptions.


Eine ganze Seite widmet Valve außerdem der verbesserten Netzwerktechnologie. So hat das Unternehmen zahlreiche neue Server installiert und sein eigenes Backbone-Netzwerk aufgebaut. Ein neues Relay-Protokoll sorgt dafür, dass der Spiele-Traffic möglichst früh aus den normalen Internetverbindungen abgezweigt und auf Valve's eigenes System gebracht wird. Das soll nicht nur bessere Verbindungen bringen, sondern etwa auch Schutz vor DDoS-Attacken. Langfristig möchte Valve sich sogar völlig vom öffentlichen IP-Adressbereich abkoppeln und somit noch mehr Sicherheit garantieren. Das Update kann ab sofort direkt über den Dota 2-Client runtergeladen werden.

Links:
- Dota 2 Reborn Update (Tag 3)

- 18 Kommentare


Mittwoch, 17. Juni 2015


Dota 2

Custom Games und neuer Hammer-Editor

17.06.2015 | 14:33 Uhr | von Trineas



Ende der Woche soll das große Reborn-Update für Dota 2 erscheinen, im zweiten Teil der Ankündigungsseite verrät Valve nun Details über die angekündigten Custom Games. Dabei handelt es sich im Grunde um nichts anderes als Mods, da diese aber in Warcraft 3 "Custom Maps" genannt wurden und das originale DotA selbst genau daraus entstanden ist, hat Valve die Bezeichnung daran angelehnt. Das Update bringt nicht nur die Mod-Tools selbst, sondern auch Funktionen wie man diese Custom Games auch spielen kann, inklusive Lobbys, Serverbrowser und Ranglisten.

Zitat:
Original von Valve

The Custom Games hub has been designed to present you with a wide variety of experiences to choose from, which makes finding something new and fun easy to do. We've also created features that enable players to quickly evaluate new and untested Custom Games, giving every Custom Game the opportunity to find an audience.


Doch bevor man sie spielen kann, müssen sie erst einmal erstellt werden. Aus diesem Grund bekommen Nutzer Zugriff auf das neue Toolset der Source-Engine 2, darunter ein generalüberholter Map-Editor, der wie auch sein Vorgänger auf den Namen Hammer hört, ein Material-Editor, ein Model-Editor, ein Partikel-Editor und eine externe Konsole. Außerdem trennt sich Valve von der Interface-Middleware Scaleform von Autodesk, die bisher verwendet wurde und implementiert das selbst entwickelte Panorama UI. Dieses soll deutlich vielseitiger und auch schneller werden, außerdem kann es relativ einfach mit der Scriptsprache LUA programmiert werden.

Valve selbst hat den Beispielmod Overthrow erstellt, bei dem nicht zwei, sondern eine Vielzahl an Teams oder gar jeder gegen jeden auf einer völlig neuen Karte gegeneinander kämpfen. Dieser soll vor allem als Vorlage für Modder dienen, kann aber natürlich auch gespielt werden. Eine kurze Demonstration findet ihr hier. Valve setzt auf die Kreativität der Community und erwartet sich nicht nur alternative Spielmodi für Dota 2, sondern kompett neue Spiele oder Genres, die von den Spielern selbst erfunden werden - ganz so wie Dota 2 selbst. Im Anschluss seht ihr ein Video vom neuen Hammer-Editor, der dank des Tile-Systems, das einfaches Editieren der Landschaft erlaubt, besonders einsteigerfreundlich ist:



Links:
- Dota 2 Reborn Update (Tag 2)

- 8 Kommentare


Montag, 15. Juni 2015


Steam

Erstmals mehr als 10 Millionen Nutzer online

15.06.2015 | 00:43 Uhr | von Trineas

Am Sonntag hat Steam einen neuen Rekord aufgestellt: Erstmals waren mehr als zehn Millionen Nutzer gleichzeitig eingeloggt. Die Distributionsplattform wächst derzeit außergewöhnlich schnell, erst im März wurde die neun Millionen-Marke durchbrochen und im Mai waren erstmals mehr als 9,5 Millionen User zur selben Zeit aktiv. Damit hat sich die Zahl in den letzten drei Jahren verdoppelt, denn im Januar 2012 waren es erst fünf Millionen User gleichzeitig. Insgesamt hat Steam laut jüngsten Angaben über 125 Millionen aktive Accounts.



Links:
- Steam-Stats

- 6 Kommentare


Sonntag, 14. Juni 2015


Entwickler

Virtual Reality News-Update

14.06.2015 | 10:16 Uhr | von Trineas



Letzte Woche hat Valve damit begonnen Devkits des SteamVR-Headsets Vive an Entwickler auszuliefern, ein Unboxing-Video davon haben wir euch bereits vorgestellt. Mittlerweile haben weitere Studios ihre Entwicker-Kits erhalten und arbeiten eifrig daran (siehe Video oben) ihre VR-Spiele bis zum Release der Vive Ende des Jahres fertig zu stellen. Darüber und über viele andere interessante Infos aus der VR-Welt mit Bezug auf Valve möchten wir euch in dieser News eine Zusammenfassung geben:

  • Neues Unboxing-Video:

  • Mittlerweile sind die ersten Devkits auch in Europa eingetroffen. Vertigo Games aus den Niederlanden, das an gleich zwei VR-Spielen (Skyworld und Arizona Sunshine) arbeitet, hat ein eigenes Unboxing-Video online gestellt.

  • Bedienungsanleitung im Portal-Stil:

  • Valve hat außerdem die enthaltene Anleitung als PDF veröffentlicht. Was daran interessant sein soll? Einerseits enthält sie einige neue Informationen, etwa dass das Headset nach vorne geschoben werden kann um Brillenträger ein komfortables Erlebnis zu ermöglichen. Andererseits ist es aber vor allem die Gestaltung des Handbuchs, die mit den aus Portal bekannten Strichmännchen und viel Humor daher kommt. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall.

  • Star Wars für VR:

  • Special Effects-Studio Industrial Lights & Magic (ILM) und Lucasfilm haben eine neue Initiative (ILMxLAB) gestartet, die sich unter anderem damit befasst ein Star Wars Erlebnis für VR zu erstellen. Bisher gibt es keine konkreten Ankündigungen, im dazu gehörigen Video ist aber klar zu sehen, dass sie ein HTC Vive und SteamVR Controller verwenden.

  • Hands-On mit Fotos von Valve:

  • Die Website ArsTechnica hat vor kurzem Valve besucht und das Headset selbst ausprobiert. Den wirklich sehr detailierten Bericht dazu, der auch Informationen darüber enthält wie das Projekt zustande kam, findet ihr hier. Wer keine Lust auf so einen langen Text hat, kann sich aber zumindest die vielen Fotos aus den Valve-Büros ansehen, die ebenfalls darin enthalten sind.

  • Neues Headset nutzt OpenVR:

  • Starbreeze, die Macher von Payday, haben ein eigenes VR-Headset angekündigt. Während Oculus, Sony und HTC/Valve den Massenmarkt anvisieren, richtet sich deren StarVR an den High-End-Markt. Hervorstechend ist vor allem das riesige Sichtfeld von 210 Grad und die hohe Auflösung von zwei Displays mit je 1440p. Doch warum berichten wir darüber? Das Unternehmen setzt auf Valve's OpenVR-Schnittstelle, um Kompatibilität zu gewährleisten.

  • Lighthouse-Tracking-Volumen:

  • Entwickler StressLevelZero, der ebenfalls ein Vive-Devkit erhalten hat, hat ein Foto veröffentlicht, das das Tracking-Volumen des Lighthouse-Setups zeigt. Jeder einzelne Controller im Bild (auch der ganz links oben) wird erfolgreich getrackt. Die orange Box hat einen Durchmesser von rund sechs Meter.
Das Spielemagazin Gamestar hatte übrigens die Gelegenheit bei einem Presseevent in Paris das SteamVR-Headset Vive selbst auszuprobieren und einen Artikel dazu auf der Website veröffentlicht. Das Fazit: "Für ganze Abende in den offenen Welten epischer Rollenspiele ist bis auf Weiteres der Monitor wohl die bevorzugte Darstellungsvariante. Für immersive Abenteuer im Stile eines kleinen Holodecks, einer Holokammer quasi, bietet sich eine VR-Lösung allerdings perfekt an. Und von den drei aktuellen Marktgrößen - Rift, Vive, Morpheus - wirkt die Version von HTC und Valve aktuell am überzeugendsten."

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Samstag, 13. Juni 2015


Dota 2

Source 2-Update nächste Woche, erste Details

13.06.2015 | 10:58 Uhr | von Trineas



Unter der Bezeichnung Reborn (Wiedergeboren) hat Valve eine Generalüberholung des erst vor zwei Jahren veröffentlichten Action-RTS Dota 2 angekündigt. Das betrifft sowohl das Interface, Modding-Tools und die Engine. Knapp elf Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Spiels mit der Source-Engine wird Dota 2 der erste Titel mit dem Nachfolger Source 2. Die Ankündigung ist in drei Teile unterteilt, der erste befasst sich wie schon erwähnt mit dem Dashboard und Menüs. Dabei setzt Valve auf ein neues Framework, das deutlich robuster ist als das aktuelle, mehr Funktionen ermöglicht und vor allem weniger träge ist.



Mit einer Vielzahl an kurzen Videos und Screenshots demonstriert Valve die neuen Funktionen, darunter ein neues Lobby-System, erweiterte Integration von Friends, verbessertes Chat-System - erstmals funktioniert der Sprachchat auch während das Spiel lädt, etwas was mit der Source 1-Engine nicht möglich war, ein überarbeiteter Hero-Browser, viele neue Funktionen für DotaTV und ein neues Tutorial-System für Anfänger.

Anfang nächster Woche wird Valve genauer auf die Custom Games eingehen, damit ist die Möglichkeit gemeint Mods zu erstellen und diese auch miteinander spielen zu können. DotA selbst wurde als "Custom Game" von Warcraft 3 geboren. Am Ende der Woche will die Spieleschmiede dann noch einige Details zur neuen Engine bekannt geben und das Update in Form einer öffentlichen Beta veröffentlichen. Die Testphase soll einige Monate dauern und nach dem The International im August - dessen Preisgeld-Pool mittlerweile über 13 Millionen US-Dollar beträgt und somit das größte eSport-Event in der Computerspielegeschichte ist - die aktuelle Source 1-Version von Dota 2 ersetzen.

Links:
- Dota 2 Reborn Update (Tag 1)

- 6 Kommentare


Donnerstag, 11. Juni 2015


Steam

Summer Sale 2015 gestartet!

11.06.2015 | 19:17 Uhr | von Dienstbier



Der Sommer ist da und damit bricht die Zeit der Summer Sales an. Auch Valve hat nun den Startschuss gegeben und wird in den nächsten Tagen und Wochen zahlreiche Sonderangebote ins Rennen schicken. Der Summer Sale ist in diesem Jahr auf 11 Tage angelegt und, wie aus den Vorjahren bekannt, teilen sich die Sonderangebote auf verschiedene Kategorien auf. Neben den Daily-Deals, die jeweils für zwei Tage gelten, werden bestimmte Spiele als Blitzangebote für 12 Stunden vergünstigt.

Besonderheit in diesem Jahr: Die Monster-Sommeraktion. Bei diesem Spiel muss die Community gemeinsam Meilensteine erreichen, um besondere Angebote freizuschalten. Des Weiteren winken für alle Teilnehmer neue Sammelkarten, aus denen sich besondere Abzeichen herstellen lassen. Der erste Meilenstein wurde bereits erreicht und schaltet einen Rabatt für Crysis 2 frei.

Den Anfang des Sales machen heute unter anderem Grand Theft Auto V (25% - 75%), das XCOM-Franchise (50% - 83%), das Metro-Franchise (75% - 80%), Next Car Game (50%), Homeworld (60%) und die Titel der Sniper Elite-Serie (25% - 70%). Unter den Blitzangeboten finden sich Klassiker wie Mirror's Edge (50%), das Rennspiel F1 2014 (50%) und das gerade über Steam veröffentlichte Half-Life-Remake Black Mesa (15%).

Links:
- Steam-Website

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Sonntag, 7. Juni 2015


Steam

Entwickler klagen über vermehrte Rückgaben

07.06.2015 | 20:17 Uhr | von Trineas

Die Einführung eines generellen Rückgaberechts für alle Steam-Spiele kam nicht nur für uns Spieler überraschend, sondern auch für die Entwickler, die ihre Titel über die Plattform vertreiben. Nun berichten einige Indie-Entwickler über explodierende Rückgabequoten und sind darüber logischerweise alles andere als glücklich. Entwickler Qwiboo, Macher des Spiels Beyond Gravity, schreibt auf Twitter, dass von den 18 Personen die sein Game in den letzten drei Tagen gekauft haben, es 13 bereits wieder retourniert haben. Dabei handelt es sich übrigens nicht um einen Early Access-Titel und das Spiel erhielt bisher durchaus gute Kritiken: 89% der 613 Steam-Reviews dazu sind positiv.
Cliff Harris, Gründer des Studios Positech Games, berichtet ebenfalls einen starken Anstieg von Rückgaben für seine Titel. Die Rate der Spiele die zurückgegeben wurden ist von bisher im Schnitt 0,09% auf 17% geradezu explodiert. "Ich glaube die Leute wollen mich verarschen" twittert er und prognostiziert, dass wieder ein verstärktes DRM zurückkehren wird. Außerdem glaubt er, dass dadurch mehr Entwickler auf Free-to-Play-Spiele setzen werden. Nachdem Valve also über Jahre hinweg von Nutzern dafür kritisiert wurde, keine ordentliche Rückgabepolitik zu haben, hagelt es nun Kritik von der anderen Seite, die sich über verlorene Käufe beklagt.

Links:
- Quelle

- 52 Kommentare


Samstag, 6. Juni 2015


Entwickler

Unboxing-Video des SteamVR Vive Devkits

06.06.2015 | 01:01 Uhr | von Trineas

Wie vor einigen Wochen angekündigt, hat Valve am Freitag damit begonnen Devkits für das Virtual Reality Headset Vive, das Lighthouse-Tracking-System und die SteamVR-Controller kostenlos an ausgewählte Entwickler auszuhändigen. Einige haben es noch am selben Tag erhalten, darunter auch das Studio Cloudhead Games, das den Launch-Titel The Gallery entwickelt. Diese hatten bereits einige Monate vor der offiziellen Ankündigung einen frühen Prototypen erhalten, mit dem sie eine der Demos erstellten, die auf der GDC Anfang März die Tester des VR-Systems von Valve und HTC begeisterten.

Während sich das Headset selbst relativ wenig verändert hat - es handelt sich dabei noch nicht um das finale Design - gab es bei anderen Elementen einige Neuheiten. Die SteamVR Controller sind nun kabellos, außerdem wurde basierend auf Nutzerfeedback die Platzierung der Buttons leicht verändert. Außerdem wurden die Basestations für das Lighthouse-Laser-Tracking verkleinert, der Cloudhead-Entwickler erklärt außerdem, dass die Größe für die Consumer-Version noch weiter reduziert werden soll. Das rund drei Minuten lange Unboxing-Video könnt ihr euch im Anschluss ansehen. Darunter findet ihr außerdem noch einige Fotos und Wortmeldungen von Entwicklern, die ebenfalls bereits ein Devkit erhalten haben.



Links:
- Headset und Controller mit Bonus-Katze
- Wie die Wii Motes haben die SteamVR Controller nun auch Schlaufen für das Handgelenk
- Die Bedienungsanleitung mit Valve-Art

- 16 Kommentare


Freitag, 5. Juni 2015


Steam Controller

Wie funktionierte die Texteingabe im Trailer?

05.06.2015 | 15:16 Uhr | von Trineas

Der Steam Controller soll ja nicht nur eine Alternative zur Maus bieten, sondern auch die Tastatur so gut es geht ersetzen, wenn man lieber vom Sofa aus spielen möchte. Ein großes Problem mit regulären Gamepads ist die Texteingabe. Über die Jahre hinweg gab es viele Experimente, doch alle haben gemein, dass sie mühsam und vor allem langsam zu bedienen sind. Im gestern veröffentlichten Trailer zum Steam Controller wurde eine völlig neuartige Form der Texteingabe vorgestellt und diese schien ziemlich schnell zu sein. So schnell, dass sich viele hinterher fragten, wie sie eigentlich funktioniert.

Auf Reddit hat ein Valve-Mitarbeiter genau diese Frage beantwortet. Die am Bildschirm angezeigte Tastatur ist in zwei Teile geteilt und jede Hälfte wird direkt auf das jeweilige Trackpad gelegt, wobei sich die Buchstaben "e" und "i" in etwa im Zentrum des jeweiligen Trackpads befinden. Mittels 1:1-Mapping können dann mit den Daumen die jeweiligen Buchstaben ausgewählt und mit einem Druck auf das Trackpad bestätigt werden. Ein ringförmiger Cursor zeigt an, wo sich der Finger gerade befindet. Das Ganze funktioniert also ähnlich wie die Bildschirmtastatur auf einem Smartphone.

Zitat:
Original von Valve

It's not as complicated as it first appears. You'll notice that the keyboard is split down the middle by a straight line - it's really two half-keyboards. Each touchpad controls one half of the keyboard. The keys are mapped to absolute physical positions on the touchpads. The center points of the touchpads are approximately at the bottoms of the E and I keys; the ghost circles show you where your thumbs are touching. Pressing down with either thumb is the same as typing the letter underneath the ghost circle.


Laut dem Valve-Mitarbeiter ist der Programmierer, der dieses System entwickelt hat damit sogar schneller als er selbst auf einer regulären Tastatur. Zur Not gibt es allerdings auch noch ein Fallback-System: Nimmt man beide Daumen von den Trackpads, kann man einen einzelnen Cursor mittels Thumbstick auf den jeweiligen Buchstaben manövrieren. In einem anderen Posting erzählt der Valve-Entwickler noch davon, dass das Unternehmen unglaublich viel Zeit in die Produktion des kurzen Videos investiert hat und endet den Satz mit: "es wirkte wie ein wirklich einfaches Projekt als wir damit begonnen haben..."

Links:
- Quelle
- Quelle 2

- 11 Kommentare


Donnerstag, 4. Juni 2015


Steam Controller

Ab sofort vorbestellbar & Trailer

04.06.2015 | 19:28 Uhr | von Trineas

Am 10. November wird Valve die Steam Machines, Steam Link und den Steam Controller offiziell veröffentlichen, Schnellentschlossene können die Geräte allerdings bereits Wochen davor in ihren Händen halten. Eine limitierte Anzahl an Vorbestellern erhält sie bereits am 16. Oktober, das Angebot gilt solange der Vorrat reicht. Eine Bestellung aufgeben kann man direkt über Steam oder auch über Partner-Händler, unter anderem Gamestop. Steam Controller und Steam Link, ein Stand-Alone-Gerät für In-Home-Streaming, kosten in Europa je 55 Euro inklusive Steuern.

Valve hat außerdem einen Trailer für das neuartige Gamepad veröffentlicht. Dieser geht auf einige der Features ein, wie die direkte Steuerung über die Trackpads, dem haptischen Feedback und den Trigger-Buttons, die sowohl einen digitalen als auch einen analogen Schalter haben. Die Kernaussage des Videos ist aber vor allem, dass man keine Kompromisse mehr machen muss: Spiele die eine hohe Präzision erfordern und Spielen auf der Couch, hohe Grafikqualität und Zocken am großen TV im Wohnzimmer. Die Steam Machines und der Steam Controller sollen ab dem Herbst alles gleichzeitig ermöglichen.



Links:
- Steam Hardware

- 37 Kommentare


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