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Test

Insurgency

07.08.2007 | 16:05 Uhr | von e-freak
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Die Grafik

Die Grafik von Insurgency gehört wohl mit zum Besten, was die Mod-Community bisher hervor gebracht hat. Sowohl die Models von Spielern und Waffen, als auch die Maps mit detaillierten Texturen und Props sehen aus, wie bisher nur aus Vollpreistiteln gewohnt. An der guten Grafik geht allerdings auch einiges an Performance verloren, die volle Pracht wird erst auf Systemen neuerer Generation möglich, die Skalierbarkeit der Source-Engine erlaubt aber auch Spielern mit schlechteren System immer noch performantes Spielen. Hier und da fehlt Modellen noch eine Version mit niedrigerem Detailgrad, so dass es teilweise möglich ist, dass Feinde sich hinter einem Sandsack ungesehen fühlen, aber auf große Entfernungen der Sandsack unsichtbar wird – kommende Patches werden das aber sicherlich nachbessern. Ansonsten ist die Grafik nicht nur ansprechend schön, sondern vor allem realistisch und wirklichkeitsnah. Moscheen sind mit entsprechenden Kacheln und Schriftzügen verziert, die Häuser teilweise noch fast unbeschädigt eingerichtet oder aber umgekehrt - dann klaffen riesige Einschlagslöcher in den Wänden. Noch ganze Wände zeugen häufig von Kugelhagel und die Schule von Ramadi hat sogar noch beschriebene Tafeln und Mobiliar.

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Auch sehr detailliert, aber immer stark Zweckgebunden ist das HUD – davon sieht der Spieler aber recht wenig, da immer nur die am wichtigsten Anzeigen auftauchen, also zum Beispiel die Schussfrequenz. Eine Anzeige der Healthpoints wie aus anderen Spielen gewohnt fehlt allerdings ganz, genau wie das Fadenkreuz, das komplett durch Ironsights ersetzt wurde, sprich: Wer zielen will, muss die Waffe erst anlegen. Bei den mit Zielfernrohr oder Zielpunkt ausgerüsteten Waffen, also zum Beispiel den Scharfschützengewehren kommt dann auch noch ein neuer Effekt zum Zuge – der Blick durch das Fernrohr lässt nicht den Rest des Bildschirms schwarz werden, sondern zeigt auch diesen Bereich, was gleichermaßen Freund und Feind ist – zum einen ist zwar das Blickfeld des Schützen größer, zum anderen können die Entfernungen von Feinden leicht unterschätzt werden, was dem Scharfschützen schnell unerwünschten Besuch beschert – und vor allem noch Teils zu unerwarteten Performance-Einbrüchen führt.
Der Sound

Die Qualität der Grafik und die Komplexität des Gameplays werden in Insurgency von zwei anderen Stützpfeilern übertroffen. Das eine sind die Geräusche der Waffen und der Umwelt. Die Waffen sind – passend zur realistischen Grafik – auch sehr glaubwürdig und vor allem gut zu identifizieren. Neben den durch Granaten und Raketen entstehen Explosionen tönen aber auch andere Teile der Map, immer fühlt man sich nicht nur visuell in einen Platz versetzt, sondern aber auch akustisch zugehörig.

Was aber meistens der Atmosphäre viel größere Schübe gibt als die Umgebungsgeräusche ist der Soundtrack, der genial die Auf und Ab des Spieles umspielt. Im Optionsmenü kann man dabei einstellen ob man lieber darauf verzichtet oder aber nur selten die Musik ertönen soll, oder aber – und dann bekommt das Spiel fast schon Filmcharakter – die Musik als dauerhaften Begleiter haben will. Einziges Malus: Die Anzahl der Tracks ist im Moment noch nicht sehr groß, zu schnell wiederholen sich einzelne Titel.

Die Steuerung

Insurgency spielt sich mit Tastatur und Maus ganz gewohnt wie jeder andere FPS, allerdings sollte man sich die Tastenbelegung genau anschauen – da ein paar zusätzliche Bewegungen, wie das Lehnen oder Hinlegen hinzugekommen sind und das Menü für den Kommandanten liegen einige Tasten vielleicht nicht ganz da, wo sie der geneigte CS-Spieler vermutet.

Ansonsten muss man sich auf ein teilweise etwas langsameres Bewegungsmuster alá DoD einstellen – mit Unterscheidung zwischen Gehen, Laufen und Sprinten und vor allem sollte man sich an das oben bereits genannte Zielen über Kimme und Korn gewöhnen, was dem Spiel weitere Geschwindigkeit nimmt. Wer allerdings glaubt, dass die langsamere Bewegung und das trägere Zielen dem Spiel Dynamik nimmt, der hat weit gefehlt – dank der Unterschiedlichkeit der Waffen bleibt immer noch die Spannung erhalten.

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