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Special
Games Convention 2006
02.10.2006 | 21:30 Uhr | von Ceras
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Die diesjährige Games Convention hatte viele Highlights. Es gab so viele Besucher wie nie zuvor in den Leipziger Messehallen, die Aussteller und Besucher sind auch noch zufriedener als letztes Jahr und es hatten sich noch mehr Journalisten eingefunden. Auch spielerisch gab es viele Highlights. Titel wie Crysis, Battlefield 2142, World Of Warcraft: Burning Crusade, Enemy Territory: Quake Wars, Medieval 2 und Command&Conquer 3 haben sicher viele Spielerherzen höher schlagen lassen.
Und mit der, leider der Presse vorbehaltenen, Präsentation von Episode Two, Portal und Team Fortress 2 waren auch die Fans von Valve gut bedient. Doch den Half-Life Portal Redakteuren Thomas "King2500" Schulz und Jan "Ceras" Pieper fällt die Wahl ihres persönlichen Highlights leicht. Welches das war, erzählt euch diese Reportage.
Donnerstag, 24. August. Zwei vor Erwartungen strotzende HLPortal.de-Redakteure stehen vor einer Holzkiste im Business Center der Games Convention. In eben dieser Holzkiste soll ihnen und anderen Vertretern der Spielepresse bis dato exklusives Material der drei neuen Valve-Spiele vorgeführt werden.
Während wir beiden noch dastehen und uns auf die Präsentation vorbereiten, kommt plötzlich ein blonder Amerikaner auf uns zu. "Hey, ihr seid doch die Jungs vom Half-Life Portal, richtig?", spricht er uns an. Der Mann vor uns ist Erik Johnson, Project Manager bei Valve. Ein wenig Smalltalk folgt, doch dann haut uns Erik aus den Latschen. "Warum lasst ihr die Show jetzt nicht aus und ich schau mal rüber, ob Gabe nicht Zeit für euch hat."
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Gesagt getan, er begibt sich in die EA Lobby und kommt auch kurz danach wieder, um uns zu Gabe Newell zu führen. Nachdem er uns seine Visitenkarte in die Hand gedrückt hatte, sitzen wir nun Gabe Newell gegenüber, dem Chef der Firma, der unsere Seite gewidmet ist, der Mann der hinter Half-Life und dessen Nachfolger stand. Er stellt sich als sehr normaler Mensch heraus und lockert das Gespräch zuerst mit einigen Anekdoten aus früheren Interviews auf. Dann schreiten wir zur Tat.
Die ersten Fragen drehen sich um Team Fortress 2 und da hat Mr. Newell einiges zu berichten. Es wird sowohl Remakes von alten Maps als auch völlig neue geben. Das Gameplay soll sich zwar geringfügig ändern, aber allgemein ist eher Evolution statt Revolution angesagt. Auch zum Grafikstil, der seit der Ankündigung von TF2 sage und schreibe drei mal komplett neu überarbeitet wurde, gibt es einiges zu sagen. So wurde die Entscheidung, den 60er Jahre Comicstil zu benutzen, maßgeblich davon beeinflusst, dass die einzelnen Klassen möglichst schnell zu erkennen sein sollen, vor allem durch ihre Silhouette oder ihre Größe. Dies soll dem Spieler helfen, Situationen schneller zu beurteilen, zum Beispiel, wenn man einem Sniper über größere Distanz gegenübersteht. Natürlich will man sich mit dem neuen Look auch von Spielen im modernen Setting wie Battlefield 2 oder Joint Operations abgrenzen und mit einem erfrischend anderen Stil aufwarten.
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