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Test
Day of Defeat: Source
08.10.2005 | 16:41 Uhr | von Koraktor
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Änderungen gegenüber dem Vorgänger
Wenn man mal von der Grafik und dem Sound absieht kann man aber sagen, dass DoD:S, trotz all der Ähnlichkeiten zum Vorgänger, recht stark verändert wurde – stärker jedenfalls als das bei CS:S der Fall ist.
So gibt es ganze vier neue Waffen: Die Pistolen Walther P38 und Mauser C96, Rauch- und Gewehrgranaten. Aber das Source-Zeitalter hat auch einige Opfer gefordert. Neben den schon angesprochenen Briten (und ihre Waffen) fehlen außerdem noch einige andere Waffen, die DoD-Veteranen vielleicht lieb gewonnen haben. Ob sie in einem späteren Update nachgeliefert werden, ist allerdings unbekannt.
Neben dem generellen grafischen Update haben die Maps auch einige Änderungen im Detail erfahren. Hier und da ein Fenster oder Gang mehr erweitern die Möglichkeiten in Taktik und Gefecht.
Klassen
Die Klassen sind weitestgehend gleich geblieben, kommen allerdings mit leicht veränderter Ausrüstung daher.
Es gibt sechs Klassen:
- Schütze (Rifleman)
- Nahkampf (Assault)
- Sturm (Support)
- Scharfschütze (Sniper)
- MG-Schütze (Gunner)
- Raketenwerfer (Rocket)
Schützenklasse:
Die Schützenklasse ist mit einem Gewehr (K98k / M1 Garand), einer Nahkampfwaffe (Schaufel / Messer) und Gewehrgranaten ausgerüstet.
Auf mittlere und große Entfernungen besonders schlagkräftig. Zielen über Kimme und Korn und Gewehrgranaten erhöhen die Reichweite noch weiter.
Nahkampfklasse:
Die Nahkampfklasse ist mit einer Maschinenpistole (MP40 / Thompson), einer Pistole (P38 / Colt 1911), einer Nahkampfwaffe, einer Granate und einer Rauchgranate ausgerüstet.
Diese Klasse ist auf mittlere und - wie der Name schon sagt – kurze Entfernungen am effektivsten. Als zusätzlichen Nahkampfbonus kann man im Nahkampf auch mal mit der Faust zuschlagen.
Die Rauchgranaten bieten Schutz vor Scharfschützen und MG-Stellungen.
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Sturmklasse:
Sturmtruppen verfügen über ein leichtes Maschinengewehr (StG 44 / BAR), eine Nahkampfwaffe und zwei Granaten.
Besonders effektiv im Nahkampf, bietet die Klasse aber durch das Umschalten auf Einzelfeuer gute Fähigkeiten für den Kampf über größere Entfernungen.
Scharfschützenklasse:
Scharfschützen sind mit einem entsprechenden Gewehr mit Zielfernrohr (K98 / Springfield), einer Pistole und einer Nahkampfwaffe ausgerüstet.
Scharfschützen versuchen aus möglichst sicheren Positionen unentdeckt Gegner aus der Entfernung auszuschalten.
Im Nahkampf sind sie relativ hilflos.
MG-Schützenklasse:
MG-Schützen haben ein MG (MG42 / .30 Cal), eine Pistole und eine Nahkampfwaffe. Diese Klasse hat zwar den Nachteil, dass man das MG an höheren Gegenständen bzw. im Liegen aufbauen muss, danach kann man aber ganze Areale mit Blei eindecken und so den gegnerischen Vormarsch aufhalten. Deshalb eignen sie sich besonders gut zum Sichern von Straßen und Gassen.
Raketenwerferklasse:
Die Raketenwerferklasse unterscheidet sich zwischen Deutschen und Amerikanern wohl am meisten von allen Klassen. Zwar können beide auf einen Raketenwerfer (Panzerschreck / Bazooka) und eine Nahkampfwaffe zurückgreifen, aber die Zweitwaffen sind äußerst unterschiedlich. Die Amerikaner bekommen ein halbautomatisches Gewehr (M1 Carbine), das vor allem auf mittlere Entfernungen sehr effektiv ist. Die Deutschen erhalten eine vollautomatische Pistole (C96), die für den Nahkampf ausgelegt ist.
Abgesehen davon bietet die Hauptwaffe mit den explosiven Geschossen aber das optimale Mittel um versteckte Gegner in Gebäuden auszuräuchern.
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