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Test
Vampire Slayer: Chapter VI
13.09.2004 | 23:45 Uhr | von PowerMC
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Taktik:
Viel Taktik wird man in VS normalerweise nicht sehen, das Spiel ist im Prinzip reines Team Deathmatch, folglich hat man nur im Team eine Chance. Dies gilt besonders für die Jäger, da ein Jäger bereits gegen zwei, oft sogar schon gegen einen Vampir, chancenlos ist. Wenn die Map nur klein genug ist trifft man bereits nach wenigen Sekunden auf den Gegner und wenn man dann nicht zusammenhält wird man schlichtweg überrannt. Generell gilt auch dass die Vampire lieber in der Dunkelheit oder auf den Dächern versteckt bleiben, während die Jäger sich in Gruppen in hellen weiten Flächen aufhalten um eine Chance die Vampire frühzeitig zu entdecken zu haben. Ein etwas besseres Bild bietet sich bei den Capture the Cross Maps: hier kann man einige Spieler für die Verteidigung und einige für den Angriff einteilen, die dann spezielle Aufgaben haben.
Maps:
Die Maps sind eindeutig eine Schwachstelle von VS. Dies erkennt man sofort, wenn man in ein Spiel einsteigt. Im Laufe der Zeit hat sich die Anzahl der Maps, die mitgeliefert werden, auf fast 40 Maps summiert, wegen dem Alter des Mods sehen die meisten von denen aber nicht sonderlich gut aus. Bei den ältesten Maps sieht man den Alter des Mods sogar sehr deutlich, einige von denen sehen aus, wie meine ersten Gehversuche im Mappen, ganz zu schweigen von den Maps, die überhaupt nicht in den Konzept von VS passen und deswegen nicht gespielt werden.
Die Community scheint es jedoch nicht sonderlich zu stören, denn sogar einige der beliebtesten Maps sind sehr einfach aufgebaut und auch grafisch nicht sonderlich beeindrückend. VS war und ist nun mal ein Deathmatch-Spiel und die meisten Maps sind wie kleine, einfache Arenen aufgebaut. Trotzdem schaffen es viele Maps die nötige Atmosphäre aufzubauen, einerseits durch den Einsatz von Schatten und der entsprechenden Texturen und andererseits durch die passend eingesetzte Umgebungsgeräusche.
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Einige Maps bilden aber auch maptechnisch und grafisch erfreuliche Ausnahmen. Die Capture the Cross Map vs_bavaria_ctc z.B. bringt das Gefühl eines kleines Dorfes ganz gut rüber, der Hauptpluspunkt liegt jedoch im Aufbau. Um den CtC Prinzip zu unterstützen hat der Mapper eine Menge an Wegen eingebaut um das Gameplay abwechslungsreicher zu gestalten. Grafisch ist auch diese Map nicht das Gelbe vom Ei, aber hier stimmt die Atmosphäre trotzdem.
Eine andere Map, die grafisch was her macht ist vs_bitten. Hier wurden zum größten Teil schöne stimmige Texturen benutzt und einige Teile der Map erinnern stark an Quake 3. Das gilt aber auch für vs_revenant und einige weitere Maps.
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